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Statistik: Reuschenberger und Neusser in Zahlen

Die Abteilung Statistik und Stadtforschung der Wirtschaftsförderung der Stadt Neuss hat mit den Datenspektren 2019 die wichtigsten Zahlen und Daten für die Stadt Neuss und ihre statistischen Bezirke zusammengetragen und aufbereitet. Übersichtlich und kompakt werden interessierten Bürgerinnen und Bürgern darin Informationen zur Betrachtung innerstädtischer Zusammenhänge, Unterschiede und Entwicklungen zugänglich gemacht.

Die Datenspektren erscheinen jährlich und beinhalten Informationen zu verschiedenen Bereichen der Kommunalstatistik. Thematische Schwerpunkte bilden dabei die Daten zur Bevölkerungsstruktur und -entwicklung sowie zu sozialen Strukturdaten der Bereiche Erwerbsbeteiligung und Arbeitsmarkt. Auch die einzelnen Stadtteile von Neuss wurden auf diese Variablen hin untersucht und abgebildet. Die Datenspektren können ab sofort auf der Homepage der Stadt Neuss unter www.neuss.de/wirtschaft/statistiken/downloads abgerufen werden.

Die Stadt Neuss hatte am 01.01.2019 159.708 Einwohner. Davon sind 7.328 Reuschenbergerinnen und Reuschenberger. Das Durchschnittsalter der Einwohner von Reuschenberg ist 47,6. Es gibt 3.503 Wohneinheiten. Pro Wohneinheit leben 2,1 Personen.

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Erftbrücke am Nixhütter Weg in Selikum fertig gebaut

Im Mai vergangenen Jahres hatte der Bauausschuss Politik den Abbruch der alten Stahlbrücke, die noch mit Holzbohlen beplankt war, beschlossen. Das Bauwerk war nach Überprüfung der Verwaltung als so marode eingestuft worden, dass eine Sanierung zu teuer schien. Im Januar wurde sie abgebrochen. Nun wurde die neue Brücke kurz vor Weihnachten freigegeben. Radfahrer und Fußgänger freuen sich über die wieder hergestellte Verbindung am Erftwanderweg.

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Bericht aus dem Rat und aus dem Sportausschuss: Baubeginn für Reuschenberger Kunstrasen ist im März

Auf meine Nachfrage in der November-Sitzung des Sportausschuss hat die Stadtverwaltung berichtet, dass mit dem Bau des Kunstrasenplatzes auf der Bezirkssportanlage Reuschenberg im März 2020 begonnen werden soll. Der Aschenplatz wird in einen Allwetterplatz umgewandelt. So wird der TuS Reuschenberg mit seiner großen Fussball-Abteilung wesentlich bessere Bedingungen haben. Die Fertigstellung ist für den Sommer vorgesehen, so dass zum Saisonstart im August auf Kunstrasen gespielt werden kann.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des TuS Reuschenberg ist die Sanierung des Sportheims. Die Umsetzung der Planungen ist für 2021 vorgesehen.

Thema auch im Stadtrat am 13. Dezember war die weitere Entwicklung der Neusser Sportanlagen. In Neuss werden grundsätzlich keine Kunstrasen-Großspielfelder für Fußball mit städtischen Mitteln mehr gebaut. Die beschloss der Rat einstimmig auf Empfehlung des Sportausschusses. Ausnahmen können Trainingsflächen sein, auf denen es einen nachgewiesenen und dauerhaften Bedarf an ganzjährig nutzbaren Trainingsflächen gibt und eine Eigen- oder Drittmittelfinanzierung (inklusive Folgekosten) durch den Verein sichergestellt ist. Ebenso wenn Teilflächen von bestehenden Sportanlagen für städtebauliche Entwicklungs- und Erschließungsmaßnahmen benötigt werden. Dann kann im Einzelfall eine Kompensation durch Kunstrasenfelder erfolgen. Darüber hinaus kann ein Kunstrasenplatz gebaut werden, wenn eine Sanierung von bestehenden Sportanlagen wirtschaftlich nicht sinnvoll ist und der Verein die Differenz zwischen der Erstellung einer gleichwertigen Trainingsfläche und der Erstellung eines Kunstrasenfeldes (inklusive Folgekosten) trägt.