Der 25. April ist der Tag des Baumes. Doch ist dies leider in diesem Jahr kein Feiertag. Unsere Bäume und Wälder leiden an der Trockenheit. Der April-Regen fehlt leider!
Hier sind ein paar Tipps:
Das Gießen von Bäumen vor der eigenen Tür kann den Schattenspendern helfen, die Trockenperiode gut zu überstehen. Bäume steigern die Lebensqualität in unserer Stadt. Neben dem kühlen Schatten befeuchten sie die Luft und binden Staub. Durch großzügige Wassergaben können die Bäume diese Funktionen auch weiterhin erfüllen. Wer noch mehr tun möchte, kann auch Schalen und andere flache Gefäße mit Wasser befüllen, so dass auch die Vögel sich dort erfrischen können. Die Tiere nehmen das Wasser auf, baden darin und selbst diese kleine Wasserfläche verdunstet Feuchtigkeit und macht die Luft angenehmer.
In Wäldern, Parks und Grünanlagen ist erhöhte Vorsicht geboten wegen der Waldbrandgefahr. Dem Umgang mit Zigaretten sollte man sich sparen. Wenige Funken reichen ebenso wie eine kleine Glut aus, um trockenes Gras oder Sträucher zu entzünden.
Man sollte auch darauf achten wo ein Auto abgestellt wird. Ein heißer Autoauspuff kann beispielsweise leicht Gras entzünden.
Fakten zum Klimawandel: Zu warm, zu sonnig
Das Jahr 2019 war in Europa das wärmste je gemessene. So sonnig wie 2019 war es seit Beginn der Datenerhebung 1983 nie. Niederschläge lagen zwar im Durchschnitt. Vieles deutet darauf hin, dass der Rhythmus sich ändert, sodass auf Dürren immer wieder Überschwemmungen folgen. Ein weiterer Punkt: Die Bodenfeuchte. Das vergangene Jahr lag europaweit auf Rang zwei seit 1979, was die Bodentrockenheit angeht.