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Neue Einteilung der Kreistagswahlkreise

Nachdem das Wahlgebiet der Stadt Neuss in 29 Wahlbezirke für die Stadtratswahl neu aufgeteilt worden ist hat auch der Rhein-Kreis Neuss sein Gebiet mit Kreistagswahlkreisen neu sortiert.

Die Änderungen bei den Wahlkreisen sind durch ein Urteil des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs erforderlich geworden.

Im Kreis wird es zur Wahl am 13. September 33 Wahlkreise geben. Jeder Wahlkreis besteht aus drei Stadtratswahlkreisen. Im Gebiet des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest sind die Wahlkreise wie folgt sortiert:

Kreistagswahlkreis 7 Neuss:

14 Selikum/Reuschenberg

15 Weckhoven

27 Hoisten

 

Kreistagswahlkreis 8 Neuss/Grevenbroich:

16 Reuschenberg/Weckhoven

28 Holzheim

17 GV Neukirchen/Hülchrath/Neubrück

Geplant sind aktuell folgende SPD-Kandidaturen. Im Kreistagswahlkreis 7 tritt der Kreistagsabgeordnete Rainer Schmitz an. Andreas Jansen ist die Kandidatin im Kreistagswahlkreis 8.

 

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Flagge zeigen GEGEN das Coronavirus und FÜR den Zusammenhalt

Immer mehr Brauchtumsfreunde hängen „de Fahn eruss“: Seit einigen Tagen läuft via Facebook die Aktion „Schützen zeigen Flagge gegen Corona“. Auch der Reuschenberger Bürger-Schützen-Verein 1952 e.V. möchte dies unterstützen und hat am Samstag (28. März) am Reuschenberger Schießstand die Regimentsfahne gehisst als Zeichen der Solidarität.

„Zuversichtlich möchten wir mit Euch allen nach vorne blicken und hoffen dass bald wieder zahlreiche Fahnen auf den verschiedenen Schützenfesten im Winde wehen. Lasst uns gemeinsam ein Stück bunte Heimat durch die Straßen von Reuschenberg wehen und sendet uns Eure Fotos der Unterstützung zu“, so der Reuschenberger Schützenverein auf seiner Homepage. Bitte mitmachen und weitersagen … !

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Aktion des Berufsförderungszentrums Schlicherum: Baumpflanzaktion am Reuschenberger See

Tolle Aktion des Berufsförderungszentrums (BFZ) Schlicherum e.V.: Anfang März wurden am Reuschenberger See Jungbäume gepflanzt. Die BFZ-Aktion „500 Bäume für Neuss“ stieß bereits im Vorfeld auf sehr positive Resonanz. Es gab zahlreiche Baumspenden. Exakt 1.056 Bäume wurden gepflanzt. Bäume haben eine wichtige Funktion für das Klima. Auch Bürgermeister Reiner Breuer war bei der Aktion am Reuschenberger See mit dabei. „Ich finde diese Aktion großartig. Wir freuen uns über jede Unterstützung in unserem Bemühen, den Baumbestand in der Stadt zu erhalten und auszubauen. Darum sind wir dem Berufsförderungszentrum Schlicherum sehr dankbar für dieses Engagement“, so der Bürgermeister.

Die am Reuschenberger See gepflanzten Setzlinge – es handelt sich um Traubeneichen, Flatterulmen, Schwarznuss und Walnuss – dienen dem klimagerechten Waldumbau im Neusser Stadtgebiet. Die in Absprache mit dem städtischen Grünflächenamt ausgewählten Baumarten gelten als klimastabil, weil sie mit Trockenheit, Hitze und Schädlingen besser klarkommen als der in Neuss noch weit verbreitete Berg-Ahorn.

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Neuss sagt Danke!

Neuss sagt Danke! Es gibt derzeit viele Menschen, die trotz Corona weiter ihrer Arbeit nachgehen, damit wir alle gutversorgt sind. Wir möchten uns an dieser Stelle bei denen bedanken, die in Krisenzeiten für uns alle da sind! Danke!

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Verlängerung des Hubertusweges zum Nixhütter Weg: Fachleute raten ab

Die „UWG“ hat im Nahverkehrs- und Straßenbauausschuss des Kreises Neuss am 27. Februar einen Prüfauftrag zum Verkehr in Reuschenberg gestellt. „Die Kreisverwaltung wird beauftragt im Einvernehmen mit der Stadt Neuss zu prüfen, ob eine zusätzliche Anbindung nach Neuss-Selikum über den Hubertusweg erfolgen kann“. Hintergrund ist die stark belastete Lupinenstraße. Der zuständige Dezernent Karsten Mankowsky erteilte der Idee eine recht eindeutige Absage: „Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, wonach ein dortiges Landschaftsschutzgebiet tangiert würde und auch die unmittelbare Nähe eines dortigen Altenheims als problematisch anzusehen sei, sehe er die Erfolgsaussichten dieses Antrages tendenziell als eher gering an.“

Auch die Stadt Neuss lehnt entsprechende Planungen in ihrer Stellungnahme ab: „Seitens der Stadt Neuss bestehen keine Planungen, den Hubertusweg zu verlängern. Auch wird einer solche seitens der Stadt Neuss aufgrund der verkehrlichen und städtebaulichen Auswirkungen nicht befürwortet.“

„Mehr Straßen sorgen für noch mehr Verkehr. Ein Durchbruch des Hubertusweges zum Nixhütter Weg wäre eine absolut fatale Maßnahme“, sagt Dietmar Dahmen von der SPD Reuschenberg.

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VRR veröffentlicht Stationsbericht 2019

Mit dem aktuellen Stationsbericht dokumentiert der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bereits zum dreizehnten Mal den Zustand der Bahnhöfe und Haltepunkte im Verbundraum. Darin informiert der VRR detailliert über den Zustand der 297 Stationen in der Region. Im Jahr 2019 hat sich die Situation erneut verschlechtert. Zwar hat die Anzahl der als akzeptabel bewerteten Stationen gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen. Gleichzeitig sind im Vergleich zu 2018 mehr Stationen in einem inakzeptablen Zustand. Alle Bahnhöfe sind in Kategorien eingeteilt und bewertet worden: Akzeptabel, noch akzeptabel, nicht akzeptabel.

In Neuss gibt es sieben Stationen die wie folgt bewertet worden sind:

Akzeptabel (grün): Holzheim

noch akzeptabel (gelb): Neuss Hbf , NE-Süd, Norf, Am Kaiser, Rheinpark-Center

nicht akzeptabel (rot): Allerheiligen

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Stadtelternrat tagte Anfang März: Schulmängel schneller beseitigen

Die Delegiertenversammlung des Stadtelternrates tagte Anfang März im Ratssaal. Bürgermeister Reiner Breuer war zu Gast uns sagte zu dass die Kommunikation zwischen Schulen sowie Kitas in öffentlicher Hand und dem Gebäudemanagement der Stadt (GMN) verbessert werden soll. Einfache Mängel in Schulen und Kitas sollen in Zukunft an einen zentralen Ansprechpartner beim Gebäudemanagement gemeldet werden. Die Stadt sagt kurzfristige Rückmeldungen zu.

Kürzlich gab es beispielsweise auch Probleme an der Albert-Schweitzer-Schule an der Tulpenstraße in Reuschenberg. In Zukunft soll es besser laufen.

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Lotsenpunkt bald auch für Reuschenberg

Bereits sieben Lotsenpunkt-Standorte haben von 2017 bis 2019 ihre Arbeit aufgenommen. Bei den Lotsenpunkten handelt es sich um Anlaufstellen für ältere Menschen in unserer Stadt. Seniorengerechte Angebote sollen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und bestehenden Akteuren in den Stadtteilen aufgebaut werden, indem bestehende Angebote und Bedarfe erkannt und Ressourcen ermittelt werden.

Zwei weitere Standorte konnten nun mit dem Lotsenpunkt in Reuschenberg in Kooperation mit dem DRK Kreisverband Neuss und mit dem Lotsenpunkt in der Nordstadt in Kooperation mit der St. Augustinus Gruppe gefunden werden. Der Sozialausschuss stimmte in seiner Sitzung am 4. März der Einrichtung dieser Lotsenpunkte zu.

Der Hauptsitz des DRK Kreisverbandes Neuss auf der Veilchenstraße ist aufgrund seiner Lage in Reuschenberg ein bekannter und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbarer Standort. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass an dem Standort Angebote der Familienbildung des DRK auch explizit für ältere Menschen stattfinden. Das St. Augustinus Memory-Zentrum (AMZ) auf der Steinhausstraße 40 ist eine etablierte Einrichtung, die sich die stationäre und ambulante Versorgung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen zum Ziel gesetzt hat. Mit vielen Unterhaltungs-, Sport- und Essensangeboten soll das Haus explizit Anlaufstelle für Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils sein.

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Ältestenrat hat getagt und Dringlichkeitsentscheidungen auf den Weg gebracht

Der Ältestenrat übernimmt derzeit die Aufgaben des Stadtrates und seiner Ausschüsse, um unabweisbare Dringlichkeitsentscheidungen an Stelle des Rates herbeizuführen, die Bürgermeister Reiner Breuer mit einem oder mehreren Ratsmitgliedern aus dem Kreis des Ältestenrates trifft.

Mit diesem Vorgehen ist die Handlungsfähigkeit von Rat und Verwaltung der Stadt Neuss auch in einer schwierigen Krisensituation sichergestellt. Die Mitglieder dieses Gremiums, zu denen alle Vorsitzende der Fraktionen im Stadtrat zählen, hatten zuvor in einer Sondersitzung vereinbart, alle Fachausschüsse, Arbeitsgruppen und auch den Rat – zunächst bis zum Ende der Osterfeien – nicht mehr tagen zu lassen. Dies dient während der Corona-Pandemie auch dazu, die Rats- und Ausschussmitglieder zu schützen.

In der Sitzung des Ältestenrates am 20. März wurden verschiedene Dringlichkeitsentscheidungen vorbereitet und beschlossen.

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SPD Neuss zum Flächennutzungsplan: Mehr bezahlbare Wohnungen und gerechte Gewerbeflächenverteilung

Bei allen neuen Wohnungsbauvorhaben soll zukünftig ein Schwerpunkt auf möglichst viele bezahlbare Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gerichtet werden und die neuen Flächen für Gewerbeansiedlungen sollen reduziert und gerechter im Neusser Stadtgebiet verteilt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die SPD Neuss nach der Beratung des neuen Flächennutzungsplanes mit ihren Fachpolitikern und ihren Stadtratskandidaten.

Diese Positionen wird die SPD auch bei den anstehenden Beratungen des Flächennutzungsplanes im Stadtrat vertreten. In dem neuen Flächennutzungsplan soll die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung der Stadt Neuss für die kommenden 15 Jahre geregelt werden. Es wird beispielsweise festgelegt, ob eine Fläche perspektivisch für Wohnungsbau oder Gewerbe genutzt werden soll oder als Grünfläche bestehen bleibt.

„Die Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnungen ist eines der wichtigsten Ziele der SPD Neuss“, erklärt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak. Aus diesem Grund unterstützt die SPD Neuss die Stadtverwaltung dabei, alle im Entwurf des Flächennutzungsplans aufgeführten neuen Wohnungsbauflächen auszuweisen. „Wir setzen uns dafür ein, dass vor allem bezahlbare Wohnungen in Mehrfamilienhäusern geschaffen werden können“, erklärt Karbowiak. Denn durch den Bau von Mehrfamilienhäusern könnten im Vergleich zu Einfamilienhäusern mehr Wohnungen durch weniger Flächeninanspruchnahme geschaffen werden. „Bauvorhaben, bei denen keine bezahlbaren Wohnungen geschaffen werden, lehnen wir weiterhin ab“, sagt Sascha Karbowiak.

Bei allen bisherigen Beratungen zum neuen Flächennutzungsplan hat die SPD Neuss bereits darauf hingewiesen, dass zusätzliche Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gerecht verteilt werden müssen. Mit den angedachten zusätzlichen Gewerbe- und Industriegebieten in Holzheim, Derikum, Uedesheim und dem interkommunalen Gewerbegebiet am Silbersee wäre aus Sicht der SPD allerdings keine gerechte Verteilung der Gewerbeflächen im gesamten Stadtgebiet gegeben.

Bei den Beratungen des Flächennutzungsplanes hat die SPD auch die Ergebnisse ihrer mittlerweile über 30 Dialogveranstaltungen in den Stadtteilen berücksichtigt. „Im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen über das Klimaschutzkonzept der Stadt Neuss haben sich viele Bürger ein Umdenken bei der Inanspruchnahme von weiteren landwirtschaftlichen Flächen gewünscht“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen.

„Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die Gewerbegebietserweiterung in Derikum nicht weiterzuverfolgen“, so Arno Jansen und Sascha Karbowiak. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sich über 80 Prozent der Flächen in Privatbesitz befinden und die Eigentümerin bereits angekündigt hat, die Flächen nicht verkaufen zu wollen. Als Kompensation schlägt die SPD vor, kleinere neue Gewerbeflächen zu schaffen.

Aus Sicht der SPD Neuss muss zukünftig auch bei dem Verkauf von Gewerbeflächen umgedacht werden. „Bei dem Verkauf von Gewerbeflächen muss ab sofort deutlich stärker auf die Anzahl und die Qualität der zu schaffenden Arbeitsplätze geachtet werden“, sagt der DGB-Vorsitzende Udo Fischer, der für die SPD in Holzheim für den Stadtrat kandidiert. Die Einhaltung sozialer Standards und guter tariflicher Löhne muss zukünftig bei allen Flächenverkäufen in den Mittelpunkt gerückt werden.