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Stadt Neuss plant Badeverbot im Rhein – Schutz vor lebensgefährlichem Verhalten

Die Stadt Neuss erarbeitet in Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf eine Verordnung, mit der das Baden im Rhein auf Neusser Stadtgebiet künftig grundsätzlich untersagt werden soll. Grundlage hierfür ist eine Klarstellung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, wonach Städte berechtigt sind, Badeverbote auszusprechen. Mit diesem Schritt unterstützt die Stadt ausdrücklich die Initiative der Nachbarstadt Düsseldorf und setzt sich für ein einheitliches Vorgehen entlang des Rheinverlaufs ein.

„Das geplante Verbot ist eine erst jetzt zugelassene notwendige Reaktion der Städte auf ein lebensgefährliches Verhalten, das leider immer wieder zu beobachten ist – oft durch Einzelne, darunter auch Kinder und Jugendliche, die sich der Gefahren im Rhein nicht bewusst sind“, betont Bürgermeister Reiner Breuer. „Wir wollen so weit wie möglich Leben schützen, bevor es zu tragischen Unglücken kommt.“

Die Strömungsverhältnisse im Rhein, abrupte Wassertiefen und der Schiffsverkehr machen das Schwimmen im Fluss hochriskant. Trotz wiederholter Warnungen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen – nicht nur in Neuss, sondern entlang des gesamten Rheinverlaufs.

„Wir hätten uns eine übergeordnete Lösung durch den Bund gewünscht und erwarten auch weiterhin dessen Unterstützung. Da bisher keine Lösung erfolgt ist, handeln wir jetzt auf kommunaler Ebene – mit dem Ziel, klare und nachvollziehbare Regeln zu schaffen“, so Breuer weiter.

Die Stadt Neuss will mit dem Verbot ein deutliches Signal für mehr Sicherheit setzen. Die Ausgestaltung der Verordnung erfolgt derzeit. Auch die Höhe möglicher Bußgelder wird derzeit geprüft. Bereits jetzt warnt die Stadt Neuss regelmäßig vor den Gefahren im Rhein – etwa mit Hinweisschildern und in den sozialen Medien. Die neue Regelung soll diese Maßnahmen künftig verbindlich ergänzen.

Bus kommt

SB53 mit verkürztem Linienweg: Anbindung nach Düsseldorf über die Fleher Brücke entfällt für 6 Tage

Die Autobahn GmbH führt in den Sommerferien Sanierungsarbeiten auf der A46 durch. Dadurch kommt es zu Vollsperrungen, von denen ab morgen (5.8.) unter anderem auch die Anschlussstelle „Bilk“ betroffen ist. Die Schnellbuslinie SB53 kann deswegen vorübergehend nicht über die Fleher Brücke fahren und endet bzw. beginnt von Dienstag, 5.8., 21 Uhr, bis Montag, 11.8., 5 Uhr, an der Haltestelle Neuss-Stüttgen.

Die Haltestellen „Universität Öst“, „Universität Süd“, „Universität „Mitte“, „Universität Mensa“ und „D-Südpark“ entfallen in beide Richtungen. Für Fahrten von und nach Düsseldorf empfehlen die Stadtwerke in den kommenden Tagen die Rheinbahn-Linien U75 oder 709 bzw. die S-Bahn-Linien zu nutzen. Weitere Infos unter www.stadtwerke-neuss.de , an den Haltestellen, in der elektronischen Fahrplanauskunft und über die Social Media-Kanäle der Stadtwerke Neuss.

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Kommunalwahl 2025: Wahlamt geöffnet – Ausstellung der Briefwahlunterlagen und Sofortwahl ab dem 8. August 2025

Seit dem 4. August 2025 ist das Wahlamt der Stadt Neuss im Rathaus geöffnet in in den Räumlichkeiten an Eingang 3 (gegenüber dem Bürgeramt). Seit diesem Datum werden auch die Wahlbenachrichtigungen versandt. Wahlberechtigte haben im Wahlamt die Möglichkeit, ihre Briefwahlunterlagen zu beantragen und mitzunehmen oder ihre Stimme direkt vor Ort abzugeben (Sofortwahl). Auch für Fragen zum Wahlrecht sowie zum Ablauf der Wahl steht das Wahlamt zur Verfügung.

Die Ausstellung der Briefwahlunterlagen und die Sofortwahl können jedoch erst nach Eingang der Stimmzettel erfolgen, was voraussichtlich im Laufe des 8. August 2025 der Fall sein wird. Der letzte Termin zur Beantragung der Briefwahlunterlagen und zur Durchführung der Sofortwahl ist Freitag, der 12. September 2025, um 15:00 Uhr.

Die regulären Öffnungszeiten des Wahlamts lauten:

montags bis mittwochs von 08:00 bis 16:00 Uhr

donnerstags von 13:00 bis 18:00 Uhr

freitags von 08:00 bis 12:30 Uhr

Zusätzlich gelten folgende abweichende Öffnungszeiten:

Montag, 01.09.2025 (Schützenfestmontag): geschlossen

Dienstag, 02.09.2025 (Schützenfestdienstag): 08:00 bis 12:00 Uhr

Freitag, 12.09.2025: 08:00 bis 15:00 Uhr

Samstag, 13.09.2025: 08:30 bis 12:00 Uhr (ausschließlich für die Ersatzausstellung nicht zugegangener oder verlorener Wahlscheine)

Sonntag, 14.09.2025 (Wahltag): ganztägig geöffnet

Weitere Informationen rund um den Ablauf der Kommunalwahl sowie Kontaktmöglichkeiten zum Wahlamt sind auf den Internetseiten der Stadt Neuss unter www.neuss.de/kommunalwahl aufgeführt.

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LaGA: Prüfung des Baumbestands – Eichensplintkäfer bei einzelnen Bäumen festgestellt

Die Landesgartenschau Neuss 2026 lässt derzeit den Zustand der 1.298 neu gepflanzten Bäume überprüfen. Bei einzelnen Bäumen wurde ein Befall mit dem Eichensplintkäfer festgestellt.

Im Rahmen der regelmäßigen Pflegearbeiten auf dem Gelände der Landesgartenschau Neuss wurde seit Anfang Juni beobachtet, dass einige der neu gepflanzten Bäume Anzeichen von Vitalitätseinbußen zeigen. Zunächst wurde vermutet, dass die Ursache der vertrockneten Bäume in der langen Trockenperiode im Frühjahr und Sommer liegt – ein Effekt, der bei Neupflanzungen auch trotz ausreichender Wässerung vereinzelt auftreten kann, da ein Standortwechsel bei Bäumen und Pflanzen immer zu Stressreaktionen führt. Später ist bei den Pflegemaßnahmen aufgefallen, dass es sich hauptsächlich um Eichen handelt, die mit dem Eichensplintkäfer befallen sind. Der bis zu 4 mm lange schwarz-braune Käfer aus der Familie der Borkenkäfer legt bis zu 60 Eier in die Rinde. Befallen werden nur bereits geschwächte Bäume und häufig jüngere und relativ frisch gepflanzte Eichen mit einem Stammdurchmesser von mehr als 5 cm, die durch den Pflanzschock geschwächt sind.

„Bei Pflanzungen in dieser Größenordnung sind solche Entwicklungen nicht ungewöhnlich“, sagt Annette Nothnagel, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Neuss 2026 GmbH und studierte Landschaftsarchitektin. „Wichtig ist, dass wir die Situation engmaschig begleiten und zeitnah handeln.“ Gemeinsam mit „Stadtgrün Neuss“ wurde in einer Begehung im Juli festgestellt, dass ca. 10 bis 15 Eichen so stark vom Eichensplintkäfer betroffen sind, dass sie keine Überlebenschancen haben. Befallene Bäume trocknen aus und sterben ab. Zusätzlich steht bei einer Erle der Verdacht auf einen Pilzbefall im Raum. Diese Bäume werden ersetzt werden müssen. Zur genaueren Klärung wird kurzfristig ein unabhängiger externer Baumgutachter beauftragt, der die Bäume auf dem Gelände der Landesgartenschau auf Schädlingsbefall und andere Schadensbilder untersucht und eine Handlungsempfehlung abgibt. Im Rahmen der laufenden Pflegearbeiten werden auch Bodenproben entnommen, um die Nährstoffversorgung zu prüfen und optimal abzustimmen. Der Bauablauf für die Landesgartenschau ist durch den Befall nicht beeinträchtigt.

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Verwaltung prüft die Beleuchtung der Sportfläche im Freizeitgelände Südpark – Antrag im Bezirksausschuss beschlossen

Die neu gestaltete Sportfläche im Freizeitgelände Südpark in Reuschenberg wird sehr gut angenommen. Basketball, Beachvolleyball und Calisthenics erfreuen sich großer Beliebtheit. Kürzlich ist dort auch eine Sportbox aufgestellt worden. Im Frühjahr und Sommer sind die Flächen ganz besonders gut besucht. Aber auch im Herbst und Winter besteht Nachfrage. „Deshalb wird es sinnvoll sein, zumindest Teile der Fläche zu beleuchten, damit in den dunklen Jahreszeiten die Flächen länger in den Abend hinein genutzt werden können“, erklärte Dietmar Dahmen, der Sportpolitische Sprecher der SPD.. Schülerinnen und Schüler sind inzwischen länger in der Schule, sodass sie ihre Freizeitaktivitäten später beginnen.

Zu diesem Thema beriet der Bezirksauschuss 3 in seiner Juni-Sitzung. Auf Antrag von SPD und Grünen wurde die Verwaltung einstimmig beauftragt zu prüfen, welche Flächen der neu gestalteten Sportfläche im Freizeitgelände Reuschenberg beleuchtet werden können. Die Kosten sollen ermittelt werden.

„Die Beleuchtung soll so erfolgen, dass sie bedarfsgerecht ausgestaltet ist – dies könnte beispielsweise durch Bewegungsmelder, An- und Abschaltmöglichkeit und ähnliches erfolgen“ so Dietmar Dahmen.

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Für die Kommunalwahl am 14. September sucht die Stadt Neuss noch freiwillige Wahlhelfende

Rund 1100 Ehrenamtler*innen werden für die Besetzung der Wahllokale und als Reservekräfte benötigt. Zur Durchführung von Wahlen sind Wahlhelfende unerlässlich und bilden wichtige Träger des Wahlverfahrens. Bei der Tätigkeit als Wahlhelfer*in handelt es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, zu deren Übernahme jede*r Wahlberechtigte berufen werden kann. Wenn Sie Interesse haben, registrieren Sie sich bitte über ein Online-Formular: //www.neuss.de/infos/wahlen/kommunalwahlen/informationen-fuer-wahlhelfende

Wahlhelfer*in kann jede*r sein, die/der selbst nach § 7 KWahlG wahlberechtigt ist, also am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet hat,

Deutsche*r im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 GG ist oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt, mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl in dem Wahlgebiet seine Wohnung, bei mehreren Wohnungen seine Hauptwohnung hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und keine Wohnung außerhalb des Wahlgebiets hat und nicht, infolge eines Richterspruchs, vom Wahlrecht ausgeschlossen ist (§8 KWahlG).

Für jedes Wahllokal werden je nach Größe sechs bis acht Wahlhelfende benötigt, welche den Wahlvorstand bilden. Sie erhalten für ihre Tätigkeit je nach übertragener Funktion ein Erfrischungsgeld in Höhe von 60 bis 80 Euro.

Bei Fragen steht das Wahlamt der Stadt Neuss unter der 02131 90-3267 oder per E-Mail an wahlhelfer@stadt.neuss.de zur Verfügung.

Foto: Hakan Temel (links) mit den Kreistagskandidaten Nicole Jockisch und Stefan Schmitz.

Kreiswahlausschuss hat über Vorschläge für die Kommunalwahl im September beraten

Der Kreiswahlausschuss hat über die eingereichten Vorschläge für die Wahl zum Kreistag und die Wahl des Landrats/der Landrätin am 14. September beraten. Unter dem Vorsitz von Kreiswahlleiter Dirk Brügge fasste das Gremium im Kreishaus Neuss einstimmig den Beschluss, folgende Kandidaten und Parteien zuzulassen.

Bei der Landratswahl kandidieren Hakan Temel (SPD), Katharina Reinhold (CDU), Dirk Schimanski (Grüne), Maritta Schwartz (AfD), Hans-Joachim Woitzik (Zentrum) und Lisa Granderath (Die Partei).

Insgesamt wurden von den folgenden 13 Parteien Vorschläge für die Kreistagswahl eingereicht: CDU, SPD, Grüne, FDP, AfD, Die Linke, UWG/Freie Wähler, Zentrum, Die Partei, Die Basis, BSW, FWG BUZ und Volt. Zurückgewiesen wurden einige Wahlvorschläge der Parteien BSW und Volt. In allen Fällen fehlten hier trotz mehrmaliger Nachfrage die erforderlichen Unterstützungsunterschriften. Zudem fehlten in zwei Fällen (beide Volt) zusätzlich die Zustimmungserklärungen für die Reserveliste. Ein Wahlvorschlag von Die Partei wurde ebenso aufgrund der fehlenden Zustimmungserklärung zurückgewiesen.

Foto: Hakan Temel (links) mit den Kreistagskandidaten Nicole Jockisch und Stefan Schmitz.

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SPD Neuss verabschiedet einstimmig „Bürgerwahlprogramm“: Fokus auf einer sozialen, modernen und sicheren Stadt mit starker Wirtschaft

Mit großer Geschlossenheit und viel Euphorie hat die SPD Neuss am 8. Juli einstimmig ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 14. September verabschiedet. Das Programm ist im engen Dialog mit den Neusserinnen und Neussern entstanden. Darin setzt die SPD klare Zeichen für eine soziale, moderne und sichere Zukunft der Stadt Neuss. „Unser Wahlprogramm ist ein echtes ‚Bürgerwahlprogramm‘, denn anders als andere Parteien haben wir in den vergangenen Jahren bei über 30 Dialogveranstaltungen mit über 1.500 Neusserinnen und Neussern an Ideen und Verbesserungen für unsere Heimatstadt gearbeitet“, betont die Neusser SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers.

Mit ihrem „Bürgerwahlprogramm“ grenzt sich die SPD Neuss nach Ansicht von Rosemarie Franken-Weyers auch deutlich von der CDU Neuss ab. „Während die CDU permanent die eigene Stadt schlecht redet und inhaltlich vollkommen blank ist, haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer bewiesen, dass Neuss eine starke und erfolgreiche Stadt mit einer boomenden Wirtschaft ist, in der endlich wieder bezahlbare Wohnungen gebaut werden“, so Rosemarie Franken-Weyers. Und diesen eingeschlagenen Kurs möchte die SPD Neuss auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen.

In ihrem Wahlprogramm setzt sich die SPD Neuss mit einer Wohnungsbau-Offensive das Ziel, bis 2030 über 1.000 neue Wohnungen in der Stadt Neuss zu bauen. „Und wir bleiben auch dabei: Bei allen Bauprojekten soll weiterhin jede zweite Wohnung als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnung gebaut werden“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak. Der bisherige Bürostandort im Hammfeld soll in einen neuen Stadtteil mit vielen neuen bezahlbaren Wohnungen und modernen Arbeitsmöglichkeiten umgewandelt werden. Und gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum und leerstehende Wohnungen soll eine Wohnraumschutzsatzung eingeführt werden.

Darüber hinaus möchte die SPD weiter an bestmöglichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen arbeiten. „Die Neusser Wirtschaft boomt unter Bürgermeister Reiner Breuer mit Rekordwerten bei Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer-Einnahmen“, so Sascha Karbowiak. Deswegen möchte die SPD Neuss in ihrem Wahlprogramm weiter in die Zukunft des Standortes Neuss investieren und eine aktive Ansiedlungspolitik verfolgen. Mit neuen innovativen Gewerbegebieten, einer großen Wasserstoff-Offensive und dem „Erftsprung“-Projekt, einer neuen Eisenbahnbrücke über den Neusser Hafen nach Düsseldorf, um die Hafenverkehre zu entlasten und den Schienenverkehr zu stärken.

In ihrem Wahlprogramm gibt die SPD Neuss auch das Versprechen, keine Einsparungen im Jugend- und Sozialbereich mitzutragen und die soziale Großstadt Neuss weiter zu stärken. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Kita-Beiträge im Ü3-Bereich abgeschafft und sind in ganz Nordrhein-Westfalen Spitzenreiter beim Kita-Ausbau“, betont Rosemarie Franken-Weyers. In den nächsten Jahren möchte die SPD Neuss die Mittel für die Modernisierung von Spielplätzen erhöhen, die Streetwork in den Stadtteilen ausweiten und erreichen, dass Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 35.000 Euro zukünftig keine OGS-Beiträge mehr zahlen müssen. Außerdem sollen jedes Jahr zwei Millionen Euro in die Modernisierung der Sportanlagen investiert werden.

Die SPD Neuss sieht die Kommunalwahl als wichtige Richtungswahl und entscheidende Weichenstellung für die Zukunft der Stadt. „Während die CDU nur die eigene Stadt schlecht redet und beispielsweise die Quote für bezahlbare Wohnungen abschaffen möchte, stehen wir für Fortschritt, Zuversicht und ein echtes Miteinander – und laden die Neusserinnen und Neusser ein, diesen Weg für ein soziales, modernes und sicheres Neuss mit uns zu gehen“, so Rosemarie Franken-Weyers und Sascha Karbowiak abschließend.

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Acht Bewerbungen ums Bürgermeisteramt im Neusser Rathaus

Am 14. September 2025 ist Kommunalwahl. Acht Wahlvorschläge gibt es für das Amt des/der Bürgermeisters/Bürgermeisterin in Neuss:

Reiner Breuer (SPD), Axel Stucke (CDU), Jennifer Schillings (FDP), Melina Grigoriadis (Die Linke), Karlheinz Kullick (UWG), Thomas Schwarz (Tierschutz), Philip Strauß (Die Partei), Falk von Dorff (BSW).

Meine Empfehlung: Reiner Breuer! Der 56 Jahre alte Jurist wurde 2015 als erster SPD-Mann Bürgermeister in Neuss. 2020 wurde er wiedergewählt und wieder bereits im ersten Wahlgang.

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Erfolgreich für Neuss

Seit der Kommunalwahl 2020 dürfen wir Neuss aktiv gestalten. Wir zeigen, was wir für die Neusserinnen und Neusser durchgesetzt haben.

„Tue Gutes und sprich darüber“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Der Neusser CDU fällt das offenbar schwer. Sie konzentriert sich lieber darauf, permanent die eigene Stadt schlechtzureden und die politischen Mitbewerber auf populistische Weise zu attackieren. Als Neusser SPD halten wir uns da lieber an das obige Zitat und werfen einen Blick auf die Erfolge, die wir seit der Kommunalwahl 2020 gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer für unsere schöne Quirinusstadt und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger erreichen konnten.

Von mehr bezahlbaren Wohnungen über die Landesgartenschau 2026 bis hin zu mehr Sicherheit und kostenlosen Tablets für Schülerinnen und Schüler, haben wir viel geschafft. Und dabei boomt die Wirtschaft. „Neuss hat eine der höchsten Gewerbesteuer-Einnahmen in Nordrhein-Westfalen und verzeichnet einen historischen Rekordwert an Arbeitsplätzen“, erklärt unser SPD-Vorsitzender Heinrich Thiel.

Unsere Wohnungsbau-Offensive ist ein voller Erfolg und ist trotz schwierigen Rahmenbedingungen in der Baubranche richtig ins Rollen gekommen. Das ist besonders wichtig, weil der Neusser Wohnungsmarkt sehr angespannt ist. Außerdem hätte theoretisch jeder zweite Neusser und jede zweite Neusserin Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein und damit auf eine bezahlbare Wohnung. Mit dem Wohnungsbau waren wir auch im Vergleich zu anderen Städten sehr erfolgreich.

„Seit 2020 konnten rund 1.200 Wohnungen fertiggestellt werden, davon knapp 470 öffentlich-geförderte, also bezahlbare Wohnungen“, berichtet unsere SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers. Möglich war das auch durch die harte Quote für mehr bezahlbaren Wohnraum, die wir gegen den Widerstand der CDU durchsetzen konnten. Bis 2030 wollen wir für 1.000 weitere Wohnungen sorgen. Auf dem „Bauer & Schaurte“-Areal entstehen jetzt 670 Wohnungen, 86 auf dem Alexianer-Areal und 150 auf dem Pierburg-Gelände.

Veraltete Schulgebäude sind kein gutes Lernumfeld, da sind wir uns in Neuss einig. „Anstatt uns zu beschweren haben wir gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer gehandelt und das städtische Gebäudemanagement für schnellere Schul- und Kita-Sanierungen umstrukturiert“, berichtet Heinrich Thiel. Dadurch konnten in diesem Jahr 115 Millionen Euro in Kitas und Schulen verbaut werden. Das sind 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Außerdem haben wir alle Neusser Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgestattet und alle Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen, um digitales Lernen zu ermöglichen. Und das ohne Kostenbeteiligung der Eltern.

Außerdem wurden alle Klassenräume mit Präsentationsmedien ausgestattet. Auch unsere Neusser Kitas profitieren davon, dass mehr Geld für Sanierungen zur Verfügung steht. „Die sind für Kinder ab drei Jahren übrigens noch immer beitragsfrei, wofür wir uns als SPD Neuss viele Jahre lang gegen die Blockade der CDU Neuss eingesetzt haben“, erinnert unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Als den Kitas der Kollaps drohte, weil die CDU-geführte Landesregierung nichts getan hat, haben wir den Neusser Kitas außerdem erfolgreich unter die Arme gegriffen.

Viele Impulse gehen auch von der bevorstehenden Landesgartenschau 2026 aus, die wir gegen den anfänglichen Widerstand der CDU nach Neuss geholt haben“, erklärt Sascha Karbowiak. Aktuell wird der Rennbahnpark in einen großen Bürgerpark für groß und klein umgewandelt. Im benachbarten Hammfeld entsteht sogar ein komplett neuer Stadtteil mit rund 1.500 Wohnungen.

Die Landesgartenschau 2026 kommt mit dem neuen Bürgerpark auch dem Umweltschutz zugute. Wir haben uns in Neuss das Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu sein und haben dafür ein großes Klimaschutzpaket geschnürt. Jedes Jahr sollen 1.000 neue Bäume gepflanzt werden, die Stadtverwaltung arbeitet an einer kommunalen Wärmeplanung und 127 städtische Gebäude werden mit Solaranlagen ausgestattet.

Gemeinsam mit den Neusser Grünen haben wir mehr in ein fahrradfreundliches Neuss investiert und die Mittel für den Radverkehr mehr als verdoppelt. So konnten Radwege saniert, Radschnellwege gebaut und erste Fahrradstraßen in Neuss eingerichtet werden. Für die bessere Busanbindung der Stadtteile haben wir das „NEmo“-Shuttle ins Leben gerufen. Ein Shuttle auf Abruf, durch das Bürgerinnen und Bürger deutlich besser angebunden sind.

Und damit die Menschen in Neuss auch sicher unterwegs sind, haben wir mehr Personal für das Ordnungsamt (KSOD) durchgesetzt. „Im Stadthallenumfeld haben wir außerdem erste Maßnahmen umgesetzt und auch die Sicherheit im Bahnhofsumfeld, nach langem Ringen mit dem Rhein-Kreis, durch eine gemeinsame Anlaufstelle von KSOD und Polizei verbessert und haben noch weitere Verbesserungsvorschläge wie die Besetzung der Anlaufstelle in den Abend- und Nachtstunden“, betont Sascha Karbowiak abschließend.