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Nicole Jockisch und Stefan Schmitz kandidieren in Reuschenberg und Weckhoven für den Kreistag

Die SPD im Rhein-Kreis Neuss hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag gewählt und auch eine Reserveliste abgestimmt. In Reuschenberg und Weckhoven gibt es zwei Kreistagsawahlkreise. Das sind ihre SPD-Kandidaten:

Nicole Jockisch kandidiert erstmals für den Kreistag. Die Reuschenbergerin ist bereits sachkundige Bürgerin in der Kreistags- und in der Stadtratsfraktion. Sie ist die Vosrsitzende der SPD Frauen im Rhein Kreis Neuss. Im Vorstand des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest ist Nicole Jockisch bereits seit vielen Jahren als Mitgliederbeauftragte aktiv.

Sie kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Reuschenberg/Weckhoven, Holzheim und Neukirchen/Hülchrath/Neubrück.

Stefan Schmitz ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und bewirbt sich erneut um ein Mandat im Kreistag. Er ist Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Im SPD Ortsverein Neuss-Südwest ist der Weckhovener bereits seit vielen Jahren Stellvertretender Vorsitzender.

Stefan Schmitz kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Selikum/Reuschenberg, Weckhoven und Hoisten.

Auf der Reserveliste haben beide gute Plätze erhalten. Stefan Schmitz steht auf Platz 5 der Liste und auf Platz 10 ist Nicole Jockisch gesetzt.

Mit einem guten Team geht die SPD entschlossen in die kommende Wahl, um den Rhein-Kreis Neuss modern und zukunftsfähig zu gestalten.

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Hakan Temel mit großer Mehrheit zum SPD-Landratskandidaten gewählt

Die Vertreterversammlung der SPD im Rhein-Kreis Neuss hat am 2. April Hakan Temel mit 95,8 Prozent der Stimmen zum Landratskandidaten gewählt. Der 43-jährige Neusser, der für die SPD im Neusser Stadtrat sitzt und seinen Wahlkreis bei der letzten Kommunalwahl direkt gewann, tritt mit einem klaren Gestaltungsanspruch an.

In seiner Bewerbungsrede betonte Temel seine Vision für die Zukunft des Kreises: „Immer mit dem klaren Ziel vor Augen, dass unser Kreis zu den Gewinnern des Wandels zählen muss. Wir müssen als Kreis spitze werden – auf der kurzen Strecke im Sprint; genauso wie im Dauerlauf.“

Als zentrale Themen seiner Kandidatur nannte Temel die wirtschaftliche Transformation und den Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss. „Als Landrat werde ich KÜMMERER sein und werde auf die Menschen im Rhein-Kreis zugehen und ihnen zuhören“, so Temel weiter.

17.03.2025 SPD OV SW

Vorstands-Neuwahlen: Dietmar Dahmen weiterhin Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest

In Neuss gibt es sechs SPD-Ortsvereine. Der Ortsverein Neuss-Südwest umfasst die Stadtteile Reuschenberg, Selikum, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein. Alle zwei Jahre finden Neuwahlen der Ortsvereins-Vorstände statt. In der Gaststätte „Haus Selikum“ fand nun die Südwest-Jahreshauptversammlung statt. Dietmar Dahmen wurde in seinem Amt als Ortsvereins-Vorsitzender einstimmig bestätigt. Seit 2017 fungiert der Stadtverordnete in dieser Funktion.

Auch sein Stellvertreter Stefan Schmitz sowie der Kassierer Wolfgang Korfmacher wurden in ihren Ämtern wieder gewählt. Neue Schriftführerin ist Nadine Baude. Mitgliederbeauftragte bleibt Nicole Jockisch.

Der Ortsvereins-Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzerinnen und Beisitzer: Niko Baude, Fabio Bucolo, Sonja Filipiak, Henning Hackbarth, Andrea Jansen, Gregor Küpper und Stephan Milek.

Als Versammlungsleiter fungierte Hakan Temel, der für die SPD im Rhein-Kreis als Landratskandidat ins Rennen geht. Er stellte während der Versammlung seine Ziele den Mitgliedern vor und stand gerne für Fragen zu Verfügung.

„Wir wollen bei der Kommunalwahl im September mit guten Wahlergebnissen in unseren Stadtteilen dazu beitragen damit die SPD in Kreis und Stadt weiterhin größtmögliche Mitverantwortung trägt für die Geschicke vor Ort“, betont der Ortsvereins-Vorsitzende Dietmar Dahmen mit Blick auf die nächsten Herausforderungen.

„Reiner Breuer soll Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben und Hakan Temel wollen wir bei seiner ersten Kandidatur zum Landrat viel Rückenwind geben für ein gutes Ergebnis. Und wenn etwas möglich ist wollen wir diese Chance gemeinsam mit Hakan nutzen“, sagt Dahmen.

Eine gute Mischung stellt dass Kandidaten-Team der Südwest-SPD für die Wahlen am 14. September dar. Für den Kreistag kandidiert erneut Stefan Schmitz (aktuell Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion). Erstmals bewirbt sich Nicole Jockisch um ein kommunales Mandat auf Kreisebene. Nadine Baude und Dietmar Dahmen möchten gerne erneut in den Stadtrat einziehen. Harald Adolfs und Fabio Bucolo kandidieren ebenfalls für den Rat der Stadt Neuss.

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Bürgermeister Reiner Breuer: Strebe dritte Amtszeit als Bürgermeister an

Bürgermesiter, Kandidatur, Nominierung: Das sagt Reiner Breuer …

Liebe Neusserinnen und Neusser,

ich strebe eine dritte Amtszeit als Bürgermeister an und freue mich sehr, dass mich meine Partei erneut als Bewerber für die Kommunalwahl im September nominiert hat. Herzlichen Dank für dieses Vertrauen und die Unterstützung!

2020 haben Sie, haben die Neusserinnen und Neusser mich, mit absoluter Mehrheit der Stimmen im Amt bestätigt. Erfolgreich haben wir uns als Stadtgesellschaft in den vergangenen fünf Jahren den Herausforderungen unserer Zeit gestellt. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den erfolgreichen Weg unserer Stadt fortsetzen – bürgernah, sozial und modern. Neuss hat großes Potenzial – und ich möchte es gemeinsam mit Ihnen heben und gestalten. Mein Ziel ist es, Neuss auch in Zukunft lebenswert zu gestalten, die Herausforderungen unserer Zeit aktiv anzupacken und unsere Stadt fit für kommende Generationen zu machen.

Besonders am Herzen liegt mir, unsere Stadt als starke Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Neuss lebt vom Miteinander – von der Identität unserer Stadtteile, vom Einsatz der Ehrenamtlichen und vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte die Möglichkeiten zur Beteiligung weiter ausbauen – auch digital – und Heimat- sowie Brauchtumspflege stärken. Denn: Neuss ist Gemeinschaft.

Neuss soll auch weiterhin eine Stadt mit hoher Lebensqualität sein – mit einer attraktiven Innenstadt, lebendigen Stadtteilen und modernen Freizeitangeboten. Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind für mich dabei selbstverständlich. Saubere Straßen, mehr Sicherheit und eine gute Erreichbarkeit mit klimafreundlicher Mobilität gehören genauso dazu wie Investitionen in Sport, Kultur und Naherholung.

Gleichzeitig steht Neuss für soziale Verantwortung und wirtschaftliche Stärke. Neuss ist sicher und sozial – mit einer verlässlichen Bildungs- und Betreuungskette, generationengerechten Wohnquartieren und einer starken Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine soziale Infrastruktur, die alle mitnimmt.

Zukunft braucht Fortschritt. Deshalb setze ich mich für eine moderne, digitale Stadt ein. Verwaltung und Bürgerdienste sollen einfacher und schneller werden – durch konsequente Digitalisierung. Glasfaser und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind die Basis für unsere Zukunft – in Wirtschaft, Bildung und Alltag.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und auf viele Gespräche in den kommenden Monaten. Lassen Sie uns gemeinsam Neuss bewegen – für eine sichere, soziale und moderne Zukunft!

Ihr Reiner Breuer, Bürgermeister für Neuss

Vorstand-AG60-plus

Hartmut Rohmer bleibt Vorsitzender der SPD Neuss 60+

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60+) der SPD Neuss wird weiter von Hartmut Rohmer geführt. Er wurde bei einer Mitgliederversammlung im „Drusus 1” einstimmig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die AG 60+ vereint alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr. „Gerade angesichts einer älter werdenden Gesellschaft, ist es sehr wichtig, dass Interessen und Perspektiven Lebensälterer in der SPD Neuss vertreten werden“, sagt Hartmut Rohmer.

Hartmut Rohmer blickt auf eine beeindruckende Karriere im öffentlichen Dienst zurück. Von 1995 bis 2004 leitete er als Direktor das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und setzte sich während dieser Zeit für den verstärkten Einsatz wissenschaftlicher Methoden in der Verbrechensbekämpfung ein.

Seit 1979 lebt Rohmer in Selikum und engagierte sich von 1999 bis 2020 als Ratsherr in der Kommunalpolitik. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Kulturausschusses, die er bis 2017 ausübte. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Förderung der kulturellen Landschaft in Neuss bei.

Die AG 60+ der SPD Neuss wurde vor zwei Jahren gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Hartmut Rohmer. „Seine einstimmige Wiederwahl ist ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für seine engagierte Arbeit“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Heinrich Thiel. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Erfahrungen und Perspektiven der älteren Mitglieder in einer zunehmend alternden Gesellschaft. „Das Engagement und die wertvollen Beiträge der Arbeitsgemeinschaft sind für uns als SPD Neuss sehr wichtig“, so Heinrich Thiel.

Den neu gewählten Vorstand der AG 60+ komplettieren Peter Ott als stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Hosenberg als Schriftführer und die Beisitzerinnen Brigitte Frübing und Rosi Jost.

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Politischer Aschermittwoch der Neusser SPD: Über 96 Prozent für dritte Amtszeit von Reiner Breuer

Die Stadt Neuss hat mit Reiner Breuer seit fast zehn Jahren einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister. Und er steht bereit für eine dritte Amtszeit. Bei unserem politischen Aschermittwoch haben wir ihn daher erneut zu unserem Kandidaten für die Wahl am 14. September gemacht.

„I came for you“ singen die Disco Boys – und setzen damit den energiegeladenen Auftakt für den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 14. September 2025. Bürgermeister Reiner Breuer schiebt den Vorhang in den prall gefüllten Saal des “Gare du Neuss” zur Seite und ist begeistert: Über 170 Gäste sind unserer Einladung zum politischen Aschermittwoch gefolgt. Und fast die Hälfte davon sind gar nicht Mitglied der SPD Neuss, sondern Gäste aus der Neusser Stadtgesellschaft. Sie tragen Reiner Breuer mit ihrem Beifall zur Bühne. Dort angekommen sagt er: „Danke für den tollen Empfang, ich fühle mich geehrt“. Noch überwältigter ist der Bürgermeister, als unsere Mitglieder ihn nach seiner 45-minütigen Rede mit über 96 Prozent erneut zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD Neuss für die Kommunalwahl im September dieses Jahres wählen.

Dieses deutliche Ergebnis ist ein erstklassiges Zeugnis für seine bisherige Arbeit. Unsere Co-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers hatte das schon in ihrer Begrüßungsrede hervorgehoben: „Mit Reiner Breuer haben wir in Neuss einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister“, so Franken-Weyers. Als anschließend unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak Reiner Breuer vorstellen soll, verzichtet er auf eine lange Nominierungsrede und hat stattdessen einen Video-Einspieler im Gepäck.

Zehn Neusser Bürgerinnen und Bürger haben wir nach ihrer Meinung zu Bürgermeister Reiner Breuer gefragt. Und sie stellen mit ihren Erfahrungsberichten die gute Arbeit des Bürgermeisters dar. Dank ihm hat Neuss eine starke Wirtschaft mit neuen Arbeitsplätzen, sind die Gastronomen gut durch die Pandemie gekommen, wird mehr in Sportanlagen, Schulen und Kitas investiert, müssen Eltern keine Kita-Gebühren zahlen, wurden viele Verbesserungen für das Schützenwesen und das Brauchtum umgesetzt, gibt es wieder mehr bezahlbaren Wohnraum, wurden die Sozialverbände und die Kultur-Landschaft gestärkt.

Nach Video und Einmarsch gehört die Bühne dann Reiner Breuer. In einer rund 45 Minuten langen Rede skizziert er, wie sich unsere Heimatstadt in den vergangenen Jahren positiv weiterentwickelt hat. Und er zeigt auf, was er bis zum Jahr 2030 weiter auf den Weg bringen will. Mehr bezahlbare Wohnungen, die weitere Stärkung der sozialen Großstadt Neuss, weitere Maßnahmen für eine attraktive Innenstadt, weitere Investitionen in moderne Sportanlagen und weitere Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. „Ich will Zukunft, Sicherheit und Heimat für die Bürgerinnen und Bürger in Neuss gestalten“, schließt er unter großem Beifall.

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Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof

Der Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof zwischen Selikum und Weckhoven beginnt voraussichtlich am 24. Februar und soll Ende August 2025 fertiggestellt werden.

Um den Bau zu ermöglichen, wurden im direkten Umfeld der Brücke Baumkronen zurückgeschnitten. Zudem mussten vier Bäume gefällt werden. Als Ausgleich werden im angrenzenden südwestlichen Uferbereich zwölf neue Bäume gepflanzt, um die natürliche Umgebung der Erftaue langfristig zu erhalten und ökologisch aufzuwerten.

Die Baustellenzufahrt erfolgt über einen provisorischen Weg aus Richtung der Kläranlage Neuss-Süd. Alle genutzten Flächen werden nach Abschluss der Arbeiten in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Während der voraussichtlich sechsmonatigen Bauzeit ist eine Querung der Erft in diesem Bereich nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können die Erftbrücke am Nixhof bzw. die Wege durch den Selikumer Park nutzen.

Die bestehende Brücke aus dem Jahr 1965 wird durch ein modernes, architektonisch ansprechendes Bauwerk ersetzt. Das neue Brückenbauwerk fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung der Erftaue ein. Die Haupttragkonstruktion wird in Stahlbauweise mit „wetterfestem Stahl“ gefertigt. Dieser Stahl entwickelt eine witterungsbeständige Patina mit einer charakteristischen rostfarbenen Oberfläche, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch langfristigen Korrosionsschutz bietet.

Dank des eingesetzten wetterfesten Stahls entfallen aufwendige und kostenintensive Korrosionsschutzmaßnahmen. Dies reduziert langfristig die Instandhaltungskosten und minimiert die Umweltbelastung. Durch die Kombination aus durchdachter Materialwahl und moderner Architektur entsteht eine nachhaltige, wirtschaftliche und optisch attraktive Lösung für den Brückenschlag über die Erft.

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St. Hubertus-Schule wächst – dadurch entsteht bei der Gesamtschule an der Erft weiterer Raumbedarf – Containeranlage soll kommen

Der Rat der Stadt Neuss hat in seiner Sitzung am 21. Februar folgenden Beschluss gefasst: „Die Verwaltung wird beauftragt, zum Schuljahr 2025/2026 den Bedarf einer Containeranlage mit drei Klassenräumen und einem Lagerraum an der Gesamtschule an der Erft kurzfristig bei der NBI GmbH anzumelden“.

Die Schullandschaft in Reuschenberg wächst. Was steckt dahinter?

Seit Jahren ist der Raumbedarf der Gesamtschule an der Erft höher als die Anzahl der vorhandenen Räume. Bisher wurden deshalb in der angrenzenden St.-Hubertus-Grundschule zwei Räume von der Gesamtschule genutzt. Dies war möglich, da die Grundschule über Jahre nur eine Klasse pro Jahrgang gebildet hat. Mittlerweile wird die Grundschule 1,5-zügig geführt und wird auch zum kommenden Schuljahr zwei neue Klassen aufnehmen. Dies, in Verbindung mit dem OGS-Rechtsanspruch, hat zur Folge, dass die vorhandenen Räumlichkeiten von der St.-Hubertus-Schule selbst benötigt werden und ab dem kommenden Schuljahr der Gesamtschule nicht mehr zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden für die kommenden Schuljahre bis 2030 steigende Schülerzahlen an den weiterführenden Schulen erwartet. Um hier einer Aufnahme gerecht zu werden, wird ein weiterer Unterrichtsraum für eine Mehrklasse benötigt. Die Gesamtschule an der Erft verfügt über keine Unterkellerung. Aufgrund des Ausbaus der Digitalisierung musste ein bestehender Lagerraum in einen Technikraum umfunktioniert werden. Hier bedarf es eines Ersatzlagerraumes.

Die geplanten Maßnahmen sind zu begrüßen. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Platz zum lernen!

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Mehr Neusser sind zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs: Anteile haben deutlich zugenommen

Die Neusserinnen und Neusser nutzen häufiger das Fahrrad oder gehen zu Fuß – und lassen insbesondere für kürzere Strecken häufiger das Auto stehen. Das sind die zentralen Erkenntnisse aus der deutschlandweiten Erhebung „Mobilität in Städten“, an denen die Stadt Neuss das dritte Mal teilgenommen hat. „Das Ergebnis zeigt, dass sich unsere gemeinsamen Bemühungen für die Stärkung des Radverkehrs und der Schaffung von attraktiven Wegeverbindungen auszahlen und richtig waren“, erklären Juliana Conti und Dr. Andrea Wilhaus als mobilitätspolitische Sprecherinnen von SPD und Grünen in Neuss.

Anhand der jetzt im Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität vorgelegten Daten kann nachvollzogen werden, wie sich die Mobilität der Neusserinnen und Neusser für die verschiedenen Wegezwecke und Entfernungsklassen darstellt und wie sie sich im Vergleich zu früheren Jahren entwickelt hat. Der Anteil des Radverkehrs konnte um drei Prozentpunkte von 15 auf 18 Prozent zulegen – und der Anteil des Fußverkehrs ist um vier Prozentpunkte von 23 auf 27 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist der Anteil des Autoverkehrs rückläufig, nämlich um sieben Prozentpunkte von 51 auf nur noch 44 Prozent. „Das zeigt, dass der gegen viele Widerstände der CDU eingeschlagene Kurs zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittel wirkt“, erklärt Dr. Andrea WiIhaus.

Denn auf Initiative von SPD und Grünen wurden seit der letzten Kommunalwahl die Mittel für den Ausbau und die Pflege der Radwege mehr als verdoppelt, erste Fahrradstraßen ausgewiesen und moderne Fahrradboxen und Mobilstationen geschaffen. Und an vielen Stellen wurden auch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung durchgesetzt und Gehwege bei Baumaßnahmen verbreitert, um mehr Neusserinnen und Neusser dafür zu gewinnen, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen. „Anders als von der CDU behauptet über die Schaffung von Anreizen für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und ohne Kulturkampf gegen das Auto“, so Juliana Conti.

Das „Sorgenkind“ der aktuellen Befragung bleibt mit dem ÖPNV das Bus- und Bahnfahren. Denn der Wert ist seit der letzten Befragung um einen Prozentpunkt von 11 auf 10 Prozent gesunken. „Auch hier wird aber schon mit Hochdruck an weiteren Verbesserungen gearbeitet“, erklären Juliana Conti und Dr. Andrea Wilhaus. Denn gemeinsam mit den Stadtwerken wird aktuell bereits im Rahmen des vom Stadtrat beschlossenen Mobilitätsentwicklungskonzeptes auch an weiteren Optimierungen im Busnetz gearbeitet. Hierbei sollen auch die im Rahmen der Befragungen geäußerten Verbindungswünsche der Neusserinnen und Neusser geprüft und aufgegriffen werden.

 

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Umbau der Bushaltestellen an der Eissporthalle

Das Bushaltestellenpaar an der Eissporthalle im Südpark, wo der SB 53 hält, wird barrierefrei umgebaut. Grünes Licht dafür gab nun der Bauausschuss in seiner Sitzung am 6. Februar.

Beide Bushaltestellen wurden seinerzeit als Fahrbahnrandhaltestellen ausgeführt und verfügten über einen je ca. 12 cm hohen Bordstein. Fahrgäste des ÖPNV können somit nicht barrierefrei in die Busse ein- und aussteigen. Taktile Elemente sind ebenfalls nicht vorhanden. Daher soll das Bushaltestellenpaar in seiner heutigen Lage barrierefrei und bestandsorientiert ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang soll auch die im direkten Umfeld des Bushaltestellenpaares liegende Fußgängerquerungsstelle über die Fahrbahn der Jakob-Koch-Straße barrierefrei hergestellt werden.

Bis zur Umsetzung wird es allerdings noch einige Zeit dauern. Im gesamten Stadtgebiet sind noch sehr viele Haltestellen barrierefrei umzubauen.