2025-05-09 Weitere Mobilstationen Dietmar Dahmen Facebook Seite1

Carsharing & E-Bikes: 15 neue Mobilstationen für Neuss: Auch Weckhoven und Reuschenberg werden berücksichtigt

Die Stadtwerke Neuss wollen in diesem Jahr insgesamt zehn Mobilstationen mit Carsharing und E-Bikes im Neusser Stadtgebiet errichten und beginnen 2026 mit der Planung von weiteren fünf Mobilstationen. Wir erklären, wo die Standorte liegen werden.

Das Fahrrad abstellen, das E-Auto laden oder ein Carsharing-Auto oder ein E-Bike ausleihen – die Stadtwerke ermöglichen all das an sogenannten Mobilstationen. Bis Ende des Jahres wollen die Stadtwerke ein solches Angebot an zehn weiteren Stellen im Stadtgebiet schaffen. „Mit den Mobilstationen wird eine Forderung von uns und den Grünen durchgesetzt“, sagt unsere mobilitätspolitische Sprecherin Juliana Conti.

Im Stadtrat haben wir die Stadtwerke im November 2022 damit beauftragt, zehn Mobilstationen zu bauen. Da entsprechende Fördermittel sich leider verzögert haben, hat die Umsetzung etwas länger gedauert. Die ersten fünf Mobilstationen sollen bis August fertig werden. Zudem errichten die Stadtwerke noch in diesem Jahr fünf weitere Mobilstationen.

Die Mobilstationen sind ein umfangreiches Angebot für nachhaltige Mobilität: Dort können die Neusserinnen und Neusser ihr Fahrrad abstellen, entweder an normalen Stellplätzen oder in speziellen sicheren Fahrradboxen. Zudem gibt es Ladesäulen, an denen das private E-Auto geladen werden kann. Das wichtigste Element ist aber die Möglichkeit, Carsharing-Autos, E-Bikes und E-Roller auszuleihen. Die Buchung funktioniert bequem über die App „Neuss e-mobil“. „Wir haben jetzt im Planungsausschuss dafür gesorgt, dass auch wirklich an allen Mobilstationen ein Carsharing-Auto stehen wird“, sagt Juliana Conti.

Bisher gibt es die Möglichkeit, sich E-Auto, E-Roller oder E-Bike der Stadtwerke auszuleihen am Hamtorwall, an der Moselstraße und an der Wingenderstraße. Die neuen Mobilstationen werden an gut besuchten Standorten zu finden sein. Bis August sollen bereits fünf Mobilstationen an den Haltestellen Berliner Platz, Venloer Straße, Kaarster Straße und an den S-Bahnhöfen in Allerheiligen und Norf dazukommen.

Bis Jahresende kommen Mobilstationen am Hauptbahnhof, der Stadthalle, der Piuskirche im Stadionviertel, am S-Bahnhof Neuss-Süd sowie an der Haltestelle Einkaufszentrum Weckhoven dazu.

Doch die Stadtwerke sollen dann nicht die Hände in den Schoß legen, sondern weitermachen. Für das Jahr 2026 beginnen die Stadtwerke jetzt schon mit der Planung von fünf weiteren Mobilstationen. Die genauen Standorte werden noch ausgewählt. In Frage kommen dafür das Barbaraviertel, Holzheim, Reuschenberg, Erfttal, Gnadental und Grimlinghausen. „Damit erweitern wir das Angebot an umweltfreundlichen Mobilitätsmitteln für die Neusserinnen und Neusser”, erklärt Juliana Conti. Ziel ist ein möglichst engmaschiges Netz.

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Richtfest für moderne Feuerwache Süd

In Hoisten entsteht eine neue und hochmoderne Feuerwache. Jetzt wurde auf der Baustelle Richtfest gefeiert. Ende des Jahres soll der zweite Hauptstandort der Neusser Berufsfeuerwehr fertiggestellt sein und liegt damit voll im Zeitplan. „Der 31 Millionen Euro teure Bau ist eine wichtige Investition in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in ganz Neuss, insbesondere aber im Neusser Süden“, erklärt unser Hoistener Wahlkreisbetreuer Harald Adolfs. Nicht zuletzt, weil der Bedarf mit der Einwohnerzahl in den südlichen Stadtteilen gestiegen ist. Die neue Wache verkürzt die Einsatzzeiten deutlich, ermöglicht eine effizientere Reaktion auf verschiedenste Notfälle und bietet vielfältige moderne Ausbildungsmöglichkeiten.

Die neue Feuerwache bietet sowohl Raum für die Tagesstaffel der hauptamtlichen Feuerwehr als auch für den Löschzug Hoisten der Freiwilligen Feuerwehr. 17 Einsatzfahrzeuge und Abrollbehälter finden hier Platz. Für Einsatzfahrzeuge und Schutzausrüstung bietet die neue Wache eine eigene Waschhalle und eine zentrale Wäscherei sowie eine Schlauchwäsche. Damit soll der Bedarf der gesamten Neusser Feuerwehr abgedeckt werden. Mit einer eigenen Tankstelle könnte sich die Feuerwehr hier sogar bei einem flächendeckenden Stromausfall mit dem nötigen Treibstoff versorgen.

Ein besonderes Highlight bietet neben der Halle für Sonderfahrzeuge ein hochmodernes und umfangreiches Übungsgelände mit zahlreichen Trainingsmöglichkeiten. Hier entstehen beispielsweise eine Atemschutz-Übungsstrecke sowie eine Brandübungswohnung. Höhen- und Tiefenrettung trainieren die Einsätze zukünftig am Übungsturm und in der Grube. Auf den Außenflächen werden außerdem ABC-Einsätze und Einsätze an verunfallten Fahrzeugen simuliert. Dadurch können die Einsatzkräfte zukünftig verschiedenste Einsätze professionell üben. „Damit stellen wir nachhaltig ein hohes Ausbildungsniveau aller Neusser Einsatzkräfte sicher“, erklärt unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Die neue Feuerwache in Hoisten ist eine großartige und wichtige Investition in die Sicherheit der Neusserinnen und Neusser. Bei den Planungen wurde aber auch ein besonderes Augenmerkt auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Der schlichte Neubau an der Schluchenhausstraße wird mit einer Wärmepumpe, einem Erdsondenfeld und einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Der Bau ist außerdem so geplant, dass Regenwasser leichter versickern kann, sodass er Starkregenereignissen besser standhält und die Einsatzfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.

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Bücherschrank und Plauderbank für Reuschenberg

Der Heimatverein Gartenvorstadt Reuschenberg hat ein großes Projekt nun erfolgreich umgesetzt. An der Ecke Bergheimer Straße/Chrysanthemenstrasse wurde nun ein Bücherschrank und eine rote Plauderbank eingeweiht und der Öffentlichkeit übergeben. Marlene Conrads konnte als Vorsitzende des Heimatvereins zahlreiche Gäste zur Eröffnung begrüßen. Bürgermeister Reiner Breuer sprach ein Grußwort und brachte auch ein Buch mit. Als einer der Sponsoren sprach auch Herr Stefan Kapper von der Sparkasse in Reuschenberg.

Der neue Bücherschrank steht allen offen, zum stöbern, Tauschen und Entdecken. Dieses Projekt lebt vom Mitmachen und von der Freude am Lesen. Es gibt auch extra ein Fach für Kinder, damit die Kleinsten auch Spaß am Lesen bekommen. Mit der Plauderbank entsteht ein Platz für Begegnung und für gute Gespräche.

Als einer von vier Paten kümmere ich mich ab sofort gerne mit den anderen um den Bücherschrank damit immer alles schön ordentlich ist. Nutzen Sie gerne das neue Angebot in Reuschenberg. Vielen Dank an den Vorstand des Heimatvereins für das tolle Engagement.

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Rat der Stadt Neuss tagt am 16. Mai: Ab 16 Uhr im Ratssaal sowie im Audio-Livestream

Am Freitag, 16. Mai 2025, kommt der Rat der Stadt Neuss zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Die öffentliche Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Markt 2 (Raum E.260) und wird von Bürgermeister Reiner Breuer geleitet. Interessierte Bürger*innen können die Sitzung bequem per Audio-Livestream auf der städtischen Website und selbstverständlich vor Ort mitverfolgen.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und des Stadtlebens. So soll beispielsweise die östliche Nebenanlage am Konrad-Adenauer-Ring im Bereich der Görresschule umgebaut werden. Ziel ist es, durch eine Anpassung der Geh- und Radwege sowie einen zusätzlichen Ausstiegsstreifen die Sicherheit der Schulkinder deutlich zu erhöhen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Neugestaltung des Verkehrsknotens Alexianerplatz, wo durch eine Umgestaltung des Straßenraums der Verkehrsfluss verbessert und die Sicherheit für Radfahrende und Fußgänger*innen erhöht werden soll. Zudem ist geplant, die Bushaltestelle „Pomona“ in der Weberstraße barrierefrei auszubauen.

Auch die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik kommen zur Sprache: Mit dem Kinderspielplatzprogramm 2025/26 sollen Spielräume in Neuss gezielt ausgebaut und modernisiert werden. Ein Grundsatzbeschluss und erste Ausbaupläne stehen dazu auf dem Programm. Für das Kinderspielplatzprogramm 2025/26 stehen Gesamtmittel in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung.

Darüber hinaus berät der Rat über eine neue ordnungsbehördliche Verordnung, mit der der Verkauf und die Weitergabe von Lachgas an Minderjährige in Neuss verboten werden soll – eine Reaktion auf zunehmenden Missbrauch des Gases im öffentlichen Raum und die schädlichen gesundheitlichen Auswirkungen.

Soziale Themen stehen ebenfalls im Fokus: Zur Unterstützung wohnungsloser Menschen soll ein weiterer Tagesaufenthalt eingerichtet werden, der als niederschwelliger Rückzugs- und Beratungsort dient.

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Tag der offenen Tür in der Musikschule Neuss

Am Samstag, 17. Mai 2025, findet in der Musikschule der Stadt Neuss im RomaNEum, Brückstrasse 1, ein Tag der offenen Tür statt. Von 14 Uhr bis 17 Uhr können Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene jede Menge verschiedene Instrumente ausprobieren. Außerdem gibt es hilfreiche Informationen über das vielfältige Unterrichtsangebot der Musikschule.

Individuelle Beratung für Eltern – zum Beispiel über die Frage, welches das passende Instrument für das eigene Kind ist – wird ebenso vom Team der Musikschule angeboten. Kinder können zudem bei einer kleinen Rallye durch das Haus mit spannenden Fragen zur Musikschule kleine Preise gewinnen. Dazu geplant ist ein Musikprogramm, das so bunt und vielfältig wie die Musikschule selbst ist. Verschiedene Ensembles präsentieren die musikalische Bandbreite der Musikschule. Für Kaffee und Kuchen sorgt der Förderverein. Der Eintritt ist frei. Das genaue Programm wird ab 12. Mai auf den sozialen Kanälen und auf der Internetseite der Musikschule unter www.musikschule-neuss.de veröffentlicht.

Die Musikschule ist offen für alle und die Auswahl an Instrumenten ist groß. Nahezu alle Instrumente können an der Musikschule unter fachkundiger Anleitung gelernt werden: Geige, Cello, Kontrabass, Blockflöte, Trompete, Posaune, Klarinette, Saxophon, Oboe, Fagott, Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Keyboard, Cembalo, E-Gitarre, E-Bass, Gesang und einige mehr. Dabei gibt es mit über 60 Ensembles für jedes Instrument auch das passende Ensemble, denn das gemeinsame Musizieren wird großgeschrieben: vom „Streicherzwerge“ Ensemble für den jungen Geigennachwuchs, den „Holzwürmern“ für den Bläsernachwuchs über das Jugendsinfonieorchester „SINFO“, dem inklusiven Ensemble und dem Jedermannchor für Menschen mit und ohne Behinderung, dem kostenfreien Kinder- und Jugendchorchor bis hin zu diversen Rock- und Jazzbands. Zudem wird Musikproduktion im hauseigenen Tonstudio unterrichtet. Und auch für Erwachsene gibt es mehrere Ensembles, Orchester und verschiedene Chöre. Dazu bietet die 10er-Karte ein maßgeschneidertes Erwachsenenangebot mit großer Flexibilität, da jede Unterrichtsstunde individuell terminiert werden kann.

Die neuen Kurse starten am 1. Oktober, Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2025. Zu den Unterrichtsangeboten gibt es die Möglichkeit, sich online über die Internetseite der Musikschule anzumelden. Weitere Informationen gibt es auch persönlich in der Musikschule im RomaNEum sowie telefonisch unter 02131 904041.

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STADTRADELN 2025: Vom 16. Mai bis 5. Juni wird wieder geradelt!

Im Mai startet auch in diesem Jahr wieder die kreisweite Aktion STADTRADELN. In der Zeit vom 16. Mai bis 5. Juni 2025 lädt die Stadt Neuss Interessierte dazu ein sich auf das Rad zu schwingen und gemeinsam Kilometer zu sammeln. Ziel ist es, beruflich und privat für möglichst viele Wege auf das Rad umzusteigen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Mitmachen können alle, die in Neuss wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Die Anmeldung zum STADTRADELN ist online möglich unter stadtradeln.de/neuss. Über diesen Link können die Teilnehmenden während des Stadtradelns auch ihre gesammelten Kilometer eintragen. Alternativ steht dafür auch die Stadtradeln-App zur Verfügung. Im vergangenen Jahr legten über 2.300 aktive Radelnde insgesamt 425.018 Kilometer zurück. Somit steigerte sich auch im achten Jahr in Folge die Anzahl der aktiven Radelnden in Neuss. Gemeinsam vermieden die Radelnden in drei Wochen ca. 70 Tonnen CO2-Emissionen (70.553 kg). Die Stadt Neuss hofft auf eine rege Teilnahme.

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Zweite Neusser „Sportbox“ im Reuschenberger Südpark: Kostenloses Sport- und Fitnessangebot für alle

An der Trendsportanlage im Südpark wurde die zweite Outdoor-Sportbox der Stadt Neuss in Betrieb genommen. Nach dem erfolgreichen Start der ersten Sportbox im Herbst 2023 auf der Bezirkssportanlage in Uedesheim setzt die Stadt damit ihre Strategie zur Förderung niedrigschwelliger Sport- und Bewegungsangebote konsequent fort.

Die neue Sportbox steht allen Sportbegeisterten ab 14 Jahren und Vereinen kostenlos zur Verfügung und kann von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden. Sie beinhaltet eine Vielzahl an Sportgeräten, darunter Basket-, Beach- und Fußbälle, Tischtennis- und Badminton-Sets, Frisbees, Kettlebells, Faszienrollen und Gymnastikmatten. Zusätzlich verfügt die Sportbox über einen Bluetooth-Lautsprecher. Die Nutzung ist denkbar einfach: Per App kann die Box gebucht und anschließend geöffnet und wieder verschlossen werden. Die Registrierung und Nutzung erfolgt über die App “Sportbox app and move”. Eine detaillierte Anleitung finden Nutzer*innen auch auf der Sportbox selbst.

Zusätzlich wirbt die neue Sportbox nun visuell ansprechend für das städtische Projekt „Sport im Park“, das ab dem 1. Juni 2025 wieder mit zahlreichen kostenfreien Bewegungsangeboten im Südpark und anderen städtischen Grünanlagen startet.

Der Sportausschuss der Stadt Neuss hatte der Anschaffung der Sportbox im November 2024 zugestimmt. Die Investitionskosten in Höhe von 18.000 Euro wurden aus dem Budget der Sportverwaltung getragen. Damit wird die im Herbst 2023 mit rund 400.000 Euro modernisierte Trendsportanlage im Südpark um ein attraktives Angebot erweitert.

Mit dem kontinuierlichen Ausbau solcher niedrigschwelligen Sportangebote verfolgt die Stadt Neuss ihr Ziel, möglichst viele Menschen zur Bewegung zu motivieren und die öffentliche Sportinfrastruktur weiter zu stärken.

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Haufenweise Ärger – Hundekotproblem in Weckhoven

Ärgerlich. Immer wieder ist Hundekot ein Problem. Vor einiger Zeit berichtete die Neuss Grevenbroicher Zeittung über die Probleme in Weckhoven am “Weckhovener Feld” (Am Hubert-Timmer-Weg).

Ich habe mich mit dem Thema an die Stadtverwaltung gewandt und dazu auch eine ausführliche und informative Antwort erhalten, die ich hier gerne veröffentlichen möchte. Wenn jeder Rücksicht nimmt und sich an die Spielregeln hält kann alles gut werden.

Hier die Antwort zu der Problematik vom Kommunalen Service- und Ordnungsdienst:

“Ich möchte betonen, dass der Kommunale Service- und Ordnungsdienst (KSOD) das gesamte Stadtgebiet von Neuss regelmäßig bestreift, einschließlich Weckhoven. Allerdings sind gezielte Maßnahmen an einzelnen Flächen nicht geplant, da wir nicht in der Lage sind, unsere Ressourcen ausschließlich auf eine bestimmte Fläche zu konzentrieren. Weckhoven ist Teil unseres regulären Bestreifungsweges, und wir sind dort bereits regelmäßig vor Ort.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Verantwortung für die Beseitigung von Hundekot in erster Linie bei den Hundebesitzern liegt. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, muss mit Bußgeldern von mindestens 75 Euro rechnen. Um die Situation zu verbessern, können Bürgerinnen und Bürger Hundekot auf Grünflächen über unseren Mängelmelder (https://serviceportal-neuss.de/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/33132/show) melden. Die zuständigen Dienststellen kümmern sich dann um die Beseitigung.

Wir verstehen die Anliegen der Anwohner und sind stets bemüht, die Sauberkeit in unserer Stadt zu gewährleisten. Eine dauerhafte Intensivierung der Maßnahmen an einer bestimmten Fläche ist jedoch aufgrund der Größe des Stadtgebiets Neuss nicht möglich.”

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Noch 365 Tage: Countdown zur Landesgartenschau 2026 – Neuss wie noch nie

Am 16. April 2026 wird mit der Landesgartenschau das neue grüne Herz von Neuss auf dem Gelände der ehemaligen Galopprennbahn eröffnet. Bis zum 11. Oktober 2026 verspricht die Großveranstaltung täglich volles Programm auf 38 Hektar Fläche und ist gleichzeitig Motor für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

„In einem Jahr eröffnet unsere Landesgartenschau mit einem sechsmonatigen Fest das grüne Herz in Neuss: Ein neuer Park mitten in der Stadt, zentral gelegen zwischen Innenstadt, Hafen und Rhein – inspirierend und vielfältig, als Freiraum und Spielplatz, mit Sport, Kultur und Freizeit“, freut sich Reiner Breuer, Bürgermeister der Stadt Neuss, auf die Großveranstaltung.

Was einst eine traditionsreiche Galopprennbahn war, wird nun zu einem nachhaltigen Park der Zukunft – mit mehr als 2.200 Bäumen und Angeboten für Jung und Alt. Die Bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. „Auf dem Fundament unserer Traditionen schaffen wir Neues für die Zukunft und Lebensqualität unserer Stadt – einen Ort, der nicht nur für uns, sondern auch für kommende Generationen einen bleibenden Mehrwert bieten wird“, so Breuer weiter.

Direkt neben dem Park wird im Hammfeld I ein ganzer Stadtteil mit umfangreicher Wohnbebauung neu entwickelt: vom Bürostandort zum gemischt-genutzten Stadtteil mit über 1.000 neuen Wohnungen. Einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende schafft der neue Radschnellweg (RS 5), der das Radfahren zwischen Neuss, Düsseldorf und Langenfeld noch attraktiver gestalten wird.

Mit der Landesgartenschau entsteht ein neuer Park mit über 2.200 neuen Bäumen, hunderten Sträuchern und mehr als einem Kilometer Hecken. Auf einer Fläche von rund 18 Fußballfeldern werden blüh- und artenreiche Wiesen gesät, die mit einer speziellen Methode besonders wertvoll für die Biodiversität gemacht werden. „Wir gestalten eine Heimat mit ökologischem Mehrwert, die auch für zukünftige Generationen lebens- und liebenswert bleibt“, erläutert Annette Nothnagel von der Geschäftsführung der LAGA GmbH.

Dann ergänzt sie: „Diese Landesgartenschau ist einmalig. Von der Größe, der Planung und dem Wirkungspotenzial her bewegen wir uns auf BUGA-Niveau – aber mit einem klaren Neusser Profil – eben Neuss wie noch nie!“