Viele Fußgänger und Radfahrer wird es freuen. Der Weg ist nun frei zwischen Weckhoven und Selikum. Die alte Erftbrücke mußte abgerissen werden und nun ist die neue Brücke fertig. Es geht also nun wieder ohne Umwege über die Erft !

Viele Fußgänger und Radfahrer wird es freuen. Der Weg ist nun frei zwischen Weckhoven und Selikum. Die alte Erftbrücke mußte abgerissen werden und nun ist die neue Brücke fertig. Es geht also nun wieder ohne Umwege über die Erft !

Am Freitag, 7. November, hat sich der neu gewählte Rat der Stadt Neuss konstituiert. In seiner ersten Sitzung wählte das 64-köpfige Gremium die neuen stellvertretenden Bürgermeister*innen und beschloss eine neu strukturierte Ausschusslandschaft. Bürgermeister Reiner Breuer appellierte in seiner Rede an Verantwortung, Respekt und ein achtsames demokratisches Miteinander.
In seiner Eröffnungsrede erinnerte Bürgermeister Reiner Breuer an die besondere Verantwortung des kommunalpolitischen Ehrenamts. Er betonte, wie wichtig ein respektvoller Umgang im politischen Raum sei, um Vertrauen in demokratische Entscheidungsprozesse zu stärken. Breuer mahnte ein „kultiviertes, achtsames politisches Miteinander“ an und stellte klar:
„Unsere Demokratie braucht Menschen, die Verantwortung übernehmen, zuhören und entscheiden. Wir streiten um den richtigen Weg – aber wir tun es respektvoll und zum Wohl der Stadt.“
Der Bürgermeister dankte den Ratsmitgliedern für ihr Engagement und hob hervor, wie entscheidend ihre Arbeit für die Weiterentwicklung der Stadt sei.
In geheimer Wahl bestimmte der Rat anschließend die Stellvertretungen des Bürgermeisters. Gewählt wurden:
1. Stellvertretender Bürgermeister: Dr. Jörg Geerlings (CDU)
2. Stellvertretender Bürgermeister: Sascha Karbowiak (SPD)
3. Stellvertretende Bürgermeisterin: Monika Mertens-Marl (CDU)
Alle drei nahmen die Wahl an und wurden unmittelbar im Anschluss verpflichtet. Sie unterstützen den Bürgermeister künftig bei repräsentativen Aufgaben sowie bei der Leitung der Ratssitzungen.
Ein wesentlicher Punkt der Sitzung war die Beschlussfassung über die neue Ausschussstruktur. Der Stadtrat bildete sämtliche gesetzlich vorgeschriebenen sowie freiwilligen Ausschüsse neu und verkleinerte die Fachausschüsse auf jeweils 19 stimmberechtigte Mitglieder. Ziel der Reform ist es, Beratungen zu straffen und Entscheidungsprozesse effizienter zu gestalten. Mit der neuen Struktur werden Themen künftig direkter in den zuständigen Fachausschüssen beraten. Diese Anpassungen sollen die Arbeitsfähigkeit des Rates stärken und gleichzeitig zur Haushaltskonsolidierung beitragen.
Mit der konstituierenden Sitzung hat der neue Rat seine Arbeit offiziell aufgenommen. Vor dem Gremium liegen nun zentrale Aufgaben, darunter die Haushaltsberatungen für das kommende Jahr sowie die Weiterentwicklung der Neusser Innenstadt und der Stadtteile.
Der Stadt-Kurier berichtete in seiner Ausgabe vom 1. November nochmals zum Thema „Parkplätze und das Regiments-Bläser-Corps Reuschenberg“. Das Ergebnis: Ausnahmeregelungen gibt es weiterhin:
Bläser dürfen wieder parken!
Als die Musiker des Regiments-Bläser-Corps Neuss-Reuschenberg mit ihren Autos zur Probe in der Janusz-Korczak-Gesamtschule fahren wollten, standen sie vor verschlossenen Schultüren. War mit einem Mal das Parken auf dem Schulhof nicht mehr erlaubt? Der Stadt-Kurier berichtete über diese plötzliche Parkplatznot. Als Bürgermeister Reiner Breuer aus dem Urlaub zurückkehrte und von der Angelegenheit erfuhr sprach er sofort ein Machtwort: „Das wird wie bisher gehandhabt“, machte er deutlich. Das heißt: Die Regiments-Bläser dürfen wieder auf dem Schulhof parken und müssen nicht mit ihren großen Instrumenten bei Wind und Wetter den Weg vom Parkhaus aus zurücklegen.
„Grundsätzlich sind Schulhöfe keine Parkplätze, aber kein Grundsatz ohne Ausnahme“, erklärt der Verwaltungschef mit Blick auf die Nutzungsordnung. Im besagten Fall liegt ein „berechtigtes Anliegen“ vor uns do bleibe das Schultor für die Bläser ab sofort offen.
Am 8. November reinigte die SPD Neuss wieder zahlreiche Stolpersteine im Neusser Stadtgebiet. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist …“ zitiert der Künstler Gunter Demnig eine alte jüdische Lebensweisheit. Mit den Messingsteinen auf dem Gehweg vor den Häusern, in denen einst jene Menschen wohnten, die der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer fielen, hält er die Erinnerung an sie weiter lebendig. Passanten sollen gedanklich über ein menschliches Schicksal in ihrer Stadt „stolpern“.
Am 15. Dezember 2023 wurden erstmals im Stadtteil Reuschenberg Stolpersteine verlegt Dank eines Projektes der Gesamtschule an der Erft! Dieser wird nun einmal im Jahr von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest gereinigt. Dabei kamen wir auch ins Gespräch mit Anwohnerinnen und Anwohnern.
Die Reuschenberger Stolpersteine erinnern an Melanie und Leopold Sontheim. Die ganze Geschichte der Sontheims findet man in einem Flyer, den Interessierte gerne bei mir anfordern können!

Auch in diesem Jahr können Sportler*innen wieder in den Herbst- und Wintermonaten im Jahnstadion, auf der Ludwig-Wolker-Sportanlage und auf der Theodor-Klein-Sportanlage in Rosellen joggen oder walken. Das kostenfreie Sportangebot „Laufen unter Flutlicht“ bietet die Möglichkeit, auch in den dunklen Abendstunden bei guter Beleuchtung zu trainieren.
Jahnstadion: montags bis freitags bis 21.30 Uhr
Die Rundlaufstrecke um die Fußballfelder hat eine Länge von ca. 600 Metern. Läuft man auch um die Haupt-Wettkampfbahn und unterhalb des Walls Lindenallee, beträgt eine Laufrunde ca. 1.100 Meter. Die Beleuchtung wird bis 21.30 Uhr vom anwesenden Platzwart eingeschaltet.
Ludwig-Wolker-Sportanlage: dienstags, mittwochs und donnerstags bis 21.00 Uhr auf der 400 m-Tartanbahn
Die in beiden Stadien anwesenden Platzwarte schalten je nach Bedarf die Flutlichtbeleuchtung an. Die Beleuchtung wird bis 21.30 Uhr vom anwesenden Platzwart bzw. von den Vereinsvertretern (DJK Rheinkraft u. DJK Novesia) eingeschaltet.
Theodor-Klein-Sportanlage Rosellen: montags, dienstags, donnerstags und freitags bis 21.30 Uhr auf der 400 m-Aschen-Rundlaufbahn um das Fußball-Rasenfeld.
Die Beleuchtung wird bis 21.30 Uhr vom ansässigen Verein SV Rosellen eingeschaltet. Im Vereinsheim kann man sich bei Bedarf melden.
Der Neubau der Erftbrücke an der Gerhard-Hoehme-Allee verzögert sich leider um einen weiteren Monat. Das hat mir die Stadtverwaltung auf meine Anfrage hin mitgeteilt.
Die Baumaßnahme hat Ende Februar 2025 begonnen. Ursprünglich sollte die Brücke bis Ende August 2025 fertiggestellt werden.
„Aufgrund der verkehrlichen Situation während der Sommermonate in Deutschland, der Vielzahl von gesperrten Straßen, konnte der Schwertransport nicht wie ursprünglich geplant, durch die Firma angeliefert werden. Daraufhin wurde der Termin, genau um diese Dauer, nach hinten auf Ende Oktober 2025 verlängert“, berichtet die Stadtverwaltung.
Danach war die Baustelle von Anfang bis Mitte Oktober leider nicht durchgängig besetzt. Leider hat es auch Vandalismus-Schäden gegeben. Deshalb hat Mitte Oktober eine Begehung mit der Stadtverwaltung und der ausführenden Unternehmung stattgefunden. Nun gibt es einen aktualisierten Bauzeitenplan. In diesem Bauzeitenplan wurde das Ende auf voraussichtlich Ende November fixiert. Sogleich wurde die Verlängerung im Baustellenradar er Stadt entsprechend abgeändert.
Ich hoffe, dass das Enddatum nunmehr gehalten werden kann. Es ist doch ziemlich lästig über so einen langen Zeitraum für die Fußgänger und Radfahrer die Umleitung zu benutzen.
Seit einiger Zeit sind einige Fahrradständer am Parkplatz des Reuschenberger Marktes ziemlich beschädigt. Ich habe mich nun beim Betreiber des Marktes erkundigt. Neue Fahrradbügel sind demnach bereits bestellt und werden sobald sie geliefert worden sind installiert.
Auch habe ich angeregt die Anzahl der Fahrradständer zu erhöhen. Es besteht eine gute Nachfrage. Der Betreiber des Marktes möchte das gerne umsetzen und stimmt sich hierzu mit den Mietern ab. Bis zum Frühjahr soll hierzu Klarheit bestehen.
Wenn es gute Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt kommen bestimmt mehr Leute auch mit dem Rad zum Reuschenberger Markt. Das bringt eine Entlastung für die Parkplätze, die in Spitzenzeiten sicherlich gut ausgelastet sind.
Auch in diesem Jahr unterstützt die AWL wieder Neusser Anwohner an den Straßen mit städtischem Baumbestand bei der Entsorgung des anfallenden Herbstlaubes.
Die kostenfreie Einsammlung des Herbstlaubs, welches von der Reinigung öffentlicher Bürgersteige und Gehwege stammt erfolgt wie im Vorjahr nur nach vorheriger Anmeldung über das AWL-Bürgerportal im Gesamtzeitraum vom 27.10.2025 bis 28.11.2025.
Bitte beachten Sie, dass sowohl das Laub vom eigenen Grundstück als auch das Laub aus öffentlichen Bereichen außerhalb dieser kostenfreien Sonderaktion entweder über die gebührenfreie Biotonne oder über die kostenfreie Anlieferung an der Privatanlieferstation der Mülldeponie Neuss-Grefrath (max. 1 m³ bzw. 200 kg pro Tag) zu entsorgen ist.
Weitere Infos auf der Homepage www.awl-neuss.de
Im Kreuzungsbereich der Aurin-/Nierenhofstraße in Reuschenberg müssen Kanalschächte erneurt werden. Begonnen wird am 01.10.2025 mit dem Rückbau der Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich Niernhofstraße/Aurinstraße. Ab diesem Zeitpunkt kann aus der Ortslage Reuschenberg nicht mehr auf die Aurinstraße eingefahren werden.
Ab 06.10.2025 wird der Individualverkehr inkl. der Buslinie 854 mit Hilfe einer Signalzeichenanlage an der Baustelle einspurig vorbeigeführt. Für LKW`s wird eine weiträumige Umleitung über die Erprather-, Bergheimer-, Steuben-, Jülicher Landstraße, Nordkanalallee und Berghäuschensweg eingerichtet.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage der Stadt Neuss im “Baustellenradar”.
Ich möchte mich bei meinen Wählerinnen und Wählern in Reuschenberg und Weckhoven sehr herzlich bedanken.
Danke sagt Ihr und Euer Dietmar Dahmen!
Gut das Reiner Breuer auch in den nächsten fünf Jahren Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben wird!