17.03.2025 SPD OV SW
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Vorstands-Neuwahlen: Dietmar Dahmen weiterhin Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest

In Neuss gibt es sechs SPD-Ortsvereine. Der Ortsverein Neuss-Südwest umfasst die Stadtteile Reuschenberg, Selikum, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein. Alle zwei Jahre finden Neuwahlen der Ortsvereins-Vorstände statt. In der Gaststätte „Haus Selikum“ fand nun die Südwest-Jahreshauptversammlung statt. Dietmar Dahmen wurde in seinem Amt als Ortsvereins-Vorsitzender einstimmig bestätigt. Seit 2017 fungiert der Stadtverordnete in dieser Funktion.

Auch sein Stellvertreter Stefan Schmitz sowie der Kassierer Wolfgang Korfmacher wurden in ihren Ämtern wieder gewählt. Neue Schriftführerin ist Nadine Baude. Mitgliederbeauftragte bleibt Nicole Jockisch.

Der Ortsvereins-Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzerinnen und Beisitzer: Niko Baude, Fabio Bucolo, Sonja Filipiak, Henning Hackbarth, Andrea Jansen, Gregor Küpper und Stephan Milek.

Als Versammlungsleiter fungierte Hakan Temel, der für die SPD im Rhein-Kreis als Landratskandidat ins Rennen geht. Er stellte während der Versammlung seine Ziele den Mitgliedern vor und stand gerne für Fragen zu Verfügung.

„Wir wollen bei der Kommunalwahl im September mit guten Wahlergebnissen in unseren Stadtteilen dazu beitragen damit die SPD in Kreis und Stadt weiterhin größtmögliche Mitverantwortung trägt für die Geschicke vor Ort“, betont der Ortsvereins-Vorsitzende Dietmar Dahmen mit Blick auf die nächsten Herausforderungen.

„Reiner Breuer soll Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben und Hakan Temel wollen wir bei seiner ersten Kandidatur zum Landrat viel Rückenwind geben für ein gutes Ergebnis. Und wenn etwas möglich ist wollen wir diese Chance gemeinsam mit Hakan nutzen“, sagt Dahmen.

Eine gute Mischung stellt dass Kandidaten-Team der Südwest-SPD für die Wahlen am 14. September dar. Für den Kreistag kandidiert erneut Stefan Schmitz (aktuell Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion). Erstmals bewirbt sich Nicole Jockisch um ein kommunales Mandat auf Kreisebene. Nadine Baude und Dietmar Dahmen möchten gerne erneut in den Stadtrat einziehen. Harald Adolfs und Fabio Bucolo kandidieren ebenfalls für den Rat der Stadt Neuss.

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„Klänge des Lebens“ – Sinti, Roma und Jenische erzählen ihre Geschichten: Ausstellung bis zum 30. März im Rathaus und auf dem Freithof

Die Ausstellung „Klänge des Lebens“ lässt auf künstlerische Weise Menschen zu Wort kommen, die als Sinti, Roma oder Jenische im Nationalsozialismus verfolgt wurden und den Völkermord überlebt haben. Angehörige der zweiten Generation berichten, welche Spuren dieses Menschheitsverbrechen bei ihnen selbst und innerhalb ihrer Familie hinterlassen hat. Die Wanderausstellung ist noch bis zum 30. März in Neuss zu Gast.

Eine offene Finissage findet am Sonntag, 30. März, um 11:00 Uhr im Rathaus-Foyer mit einer Führung durch den Kurator und Musiker Markus Reinhardt statt.

Die Künstlerin Krystiane Vajda und ihr Mann Markus Reinhardt vom Verein Maro Drom – Kölner Sinte und Freunde e.V. haben 45 Zeitzeugen-Interviews mit Überlebenden des Holocaust geführt. Die Ausstellung bringt Besucher*innen die Geschichten verfolgter Sinti, Roma und Jenische näher und regt zum Nachdenken an. Die Ausstellung setzt aber auch ein Zeichen gegen Diskriminierung und warnt vor dem Erstarken rechtsextremer Parteien.

Roll-Ups, Filme und Fotomontagen zeigen das Leben vor und während der Zeit des Nationalsozialismus. Lebensgroße Figuren hängen als „Erinnerungskörper“ an Fleischerhaken und symbolisieren Menschen, die durch das NS-Regime gefoltert und ermordet wurden. Die Aufnahmen werden sowohl im Rathaus-Foyer gezeigt als auch in einem originalen Oldtimer-Wohnwagen auf dem Markt unterhalb des Freithofes. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich.

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Schulen in Neuss: Der Elternwille zählt, denn alle Schülerinnen und Schüler können die gewünschte Schulform besuchen

Die Stadt Neuss hat heute die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen bekannt gegeben. „Wir sind als SPD Neuss sehr froh, dass unsere Politik wirkt und wie in den vergangenen Jahren wieder alle Schülerinnen und Schüler einen Platz an ihrer gewünschten Schulform erhalten können“, sagt der SPD-Stadtverordnete Ralph-Erich Hildebrandt, der Vorsitzender im Neusser Schulausschuss ist. Bei Gymnasien und Gesamtschulen gibt es in gewohntem Maße etwas stärker und etwas weniger stark nachgefragte Schulen. Daher gab es – wie in den Vorjahren – ein Koordinierungs-Verfahren. Besonders hervorzuheben sind die guten Zahlen der Rita-Süssmuth-Realschule. „Das zeigt: Der von uns immer unterstützte Umzug von Holzheim nach Gnadental hat die Schule gestärkt“, so Hildebrandt.

Jahrelang konnten Kinder in Neuss nach der Grundschule nicht die Schulform besuchen, die sie sich gewünscht hatten. „Das war mit dem Anmeldeverfahren zum Schuljahr 2019/2020 erstmals überwunden“, erinnert Ralph-Erich Hildebrandt. Da konnten erstmals alle Schülerinnen und Schüler einen Platz an der gewünschten weiterführenden Schulform erhalten. „Möglich gemacht hat das die Einrichtung weiterer Gesamtschulen, für die wir uns viele Jahre lang gegen den Widerstand der CDU eingesetzt haben“, sagt Ralph-Erich Hildebrandt. In den Jahren 2022 und 2024 ermöglichte zudem die Entscheidung von Bürgermeister Reiner Breuer, eine weitere Klasse am Gymnasium Norf einzurichten, dass der Elternwillen umgesetzt werden konnte.

Vor allem an den Gesamtschulen gab es zuvor immer zu wenige Plätze. In manchen Jahren mussten über 250 Kinder von den Neusser Gesamtschulen abgewiesen werden. Die SPD Neuss erinnert in dem Zusammenhang an ihren Einsatz für die Gründung der Gesamtschule Nordstadt sowie der Gesamtschule Norf. Zudem erinnern die Sozialdemokraten an das Bürgerbegehren für eine Umwandlung der Comenius-Schule, bei dem die Eltern der Schule innerhalb sehr kurzer Zeit über 10.000 Unterschriften gesammelt haben. „Als SPD Neuss haben wir uns zusammen mit den Eltern immer für zusätzliche Gesamtschulplätze eingesetzt und mussten dabei gegen die Verhinderungs-Taktik der CDU ankämpfen“, so Ralph-Erich Hildebrandt abschließend.

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Osterferienspaß in Reuschenberger Südbad: Anmeldung für „Rettet Fridolin“ ab sofort möglich

Bald beginnen die Osterferien! Im Südbad findet dann wieder am Dienstag, 15. April und Donnerstag, 24. April, das Wasserrettungsprogramm „Rettet Fridolin“ für Kinder statt. Von 10.30 bis 13 Uhr lernen die Kinder gemeinsam mit Bäder-Maskottchen Pinguin „Fridolin”, durch Strömungen zu schwimmen oder unter Hindernissen durchzutauchen. Die Mitarbeitenden im Südbad vermitteln außerdem auf kindgerechte Weise, wie man mit Rettungsgeräten umgeht und Personen im Wasser transportiert. Außerdem erleben die Kinder wie eine Herz-Lungen-Wiederbelebung funktioniert und können an einem 100-Meter-Zeitschwimmen mit Kopfsprung teilnehmen.

Die Veranstaltung ist für Kinder ab neun Jahren geeignet, die sicher schwimmen können. Im Preis von 20 Euro sind der Schwimmbadeintritt sowie ein Mittagessen und ein Getränk enthalten. Anmeldungen gegen Entrichten der Teilnahmegebühr sind ab sofort an der Kasse im Südbad möglich.

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Inklusionsförderpreis der Stadt Neuss – Bewerbungen bis zum 12. April möglich

Die Stadt Neuss vergibt in diesem Jahr erstmals den Inklusionsförderpreis. Durch diese Auszeichnung sollen herausragende Projekte und Initiativen ausgezeichnet werden, die den Inklusionsgedanken aktiv fördern und das inklusive Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung in Neuss erlebbar machen. Der Inklusionsförderpreis hebt das Engagement derjenigen hervor, die sich ehrenamtlich für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung in Neuss einsetzen.

Mit der Vergabe des Inklusionsförderpreises setzt die Stadt Neuss ein Zeichen für gelebte Inklusion. Der Preis soll dazu beitragen, die Bedeutung von Inklusion in der Gesellschaft zu verdeutlichen und Menschen zu inspirieren, aktiv teilzuhaben und Teilhabe für alle zu fördern.

Mit der Preisverleihung soll der Inklusionsgedanke aktiv und nachhaltig gefördert werden. Damit setzt die Stadt Neuss eine Forderung in Artikel 8 der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) um, „… das Bewusstsein für Menschen mit Behinderung zu schärfen und die Achtung ihrer Rechte und Würde zu fördern; …“ Demokratie braucht Inklusion und Vielfalt. Vielfalt ist wichtig, da ein gutes Funktionieren unserer Gesellschaft davon abhängt, dass wir Vielfalt als Realität akzeptieren, sie als Chance sehen und sie als Neusser Stadtgesellschaft gemeinsam gestalten.

Als Zeichen der Anerkennung werden ein Geldpreis und eine Urkunde überreicht. Die Jury, besteht aus Mitgliedern des Inklusionsbeirates und der Verwaltung. Das Preisgeld in Höhe von 5.000 € wird hierbei in folgender Staffelung vergeben:

1. Preis 2.500 € / 2. Preis 1.500 € / 3. Preis 1.000 €

Eingereicht werden können Projekte aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vorgeschlagen werden können Personen, Vereine und Gruppen, die sich ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung in der Stadt Neuss engagieren und damit deren Lebensqualität verbessern wollen. Vorschläge für potentielle Preisträger*innen können von Neusser Bürger*innen, Institutionen, Vereinen oder Gruppen, die in Neuss tätig sind, schriftlich eingereicht werden. Bitte nutzen Sie den Vorschlagbogen. Es ist nicht zulässig, sich selbst zu benennen. Die Preisverleihung erfolgt durch den Bürgermeister der Stadt Neuss im Rahmen einer Feierstunde am 10. Juni 2025.

Die Vorschläge müssen bis zum 12. April 2025 (Poststempel) in schriftlicher Form eingereicht werden an:

Stadt Neuss - 1I – Inklusionsbeauftragte Mirjam Lenzen

Markt 2, 41460 Neuss

Fragen können gerne an Mirjam Lenzen gerichtet werden. Sie ist telefonisch unter der 021 31 – 90 53 11 on per E-Mail an mirjam.lenzen@stadt.neuss.de zu erreichen.

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Bürgermeister Reiner Breuer: Strebe dritte Amtszeit als Bürgermeister an

Bürgermesiter, Kandidatur, Nominierung: Das sagt Reiner Breuer …

Liebe Neusserinnen und Neusser,

ich strebe eine dritte Amtszeit als Bürgermeister an und freue mich sehr, dass mich meine Partei erneut als Bewerber für die Kommunalwahl im September nominiert hat. Herzlichen Dank für dieses Vertrauen und die Unterstützung!

2020 haben Sie, haben die Neusserinnen und Neusser mich, mit absoluter Mehrheit der Stimmen im Amt bestätigt. Erfolgreich haben wir uns als Stadtgesellschaft in den vergangenen fünf Jahren den Herausforderungen unserer Zeit gestellt. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den erfolgreichen Weg unserer Stadt fortsetzen – bürgernah, sozial und modern. Neuss hat großes Potenzial – und ich möchte es gemeinsam mit Ihnen heben und gestalten. Mein Ziel ist es, Neuss auch in Zukunft lebenswert zu gestalten, die Herausforderungen unserer Zeit aktiv anzupacken und unsere Stadt fit für kommende Generationen zu machen.

Besonders am Herzen liegt mir, unsere Stadt als starke Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Neuss lebt vom Miteinander – von der Identität unserer Stadtteile, vom Einsatz der Ehrenamtlichen und vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte die Möglichkeiten zur Beteiligung weiter ausbauen – auch digital – und Heimat- sowie Brauchtumspflege stärken. Denn: Neuss ist Gemeinschaft.

Neuss soll auch weiterhin eine Stadt mit hoher Lebensqualität sein – mit einer attraktiven Innenstadt, lebendigen Stadtteilen und modernen Freizeitangeboten. Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind für mich dabei selbstverständlich. Saubere Straßen, mehr Sicherheit und eine gute Erreichbarkeit mit klimafreundlicher Mobilität gehören genauso dazu wie Investitionen in Sport, Kultur und Naherholung.

Gleichzeitig steht Neuss für soziale Verantwortung und wirtschaftliche Stärke. Neuss ist sicher und sozial – mit einer verlässlichen Bildungs- und Betreuungskette, generationengerechten Wohnquartieren und einer starken Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine soziale Infrastruktur, die alle mitnimmt.

Zukunft braucht Fortschritt. Deshalb setze ich mich für eine moderne, digitale Stadt ein. Verwaltung und Bürgerdienste sollen einfacher und schneller werden – durch konsequente Digitalisierung. Glasfaser und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind die Basis für unsere Zukunft – in Wirtschaft, Bildung und Alltag.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und auf viele Gespräche in den kommenden Monaten. Lassen Sie uns gemeinsam Neuss bewegen – für eine sichere, soziale und moderne Zukunft!

Ihr Reiner Breuer, Bürgermeister für Neuss

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Online-Befragung zur Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss

Der Rhein-Kreis Neuss entwickelt derzeit eine Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger im Kreis gefragt. In einer Bürgerbeteiligung, die noch bis zum 1. April stattfindet, sind die Menschen im Rhein-Kreis Neuss aufgerufen, ihre Ideen für ein gutes Leben in einer gesunden Umwelt im Rhein-Keis Neuss und über die Kreisgrenzen hinaus einzubringen. In der Online-Befragung können sie die bisher erarbeiteten strategischen Ziele priorisieren und ergänzen sowie eigene Ideen für Maßnahmen vorschlagen.

Die in der Bürgerbeteiligung eingereichten Antworten fließen in den Prozess zur Erarbeitung des Nachhaltigkeitsstrategie ein. Diese wird auf der Grundlage der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie der Donut-Ökonomie nach Kate Raworth erstellt. Bei dem sogenannten Donut-Economy-Modell wird die Wirtschaft nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines größeren Systems, das in die Umwelt und die Gesellschaft eingebettet ist. Zentrale Arbeitsschritte bei der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie sind eine Bestandsaufnahme, eine Auswahl der Themenfelder sowie die Entwicklung von Leitlinien, strategischer und operativer Ziele und konkreter Maßnahmen. Beteiligt ist hier neben einem verwaltungsinternen und ämterübergreifenden Kernteam auch ein Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern des Kreises und der Kreiskommunen, der Wirtschaft und Landwirtschaft, von Vereinen und Verbänden und dem Bildungs- und Kulturbereich.

Der transdisziplinäre Strategieprozess wird durch das Bundesumweltministerium (BMUV) im Rahmen des Projektes „KoMoNa – Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ gefördert und sieht eine breite Beteiligung von Verwaltung, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Bildungs- und Kultureinrichtungen und der Bürgerschaft vor. Zusätzlich zur Bürgerbeteiligung können Interessierte bei einen Live-Online-Event am 24. April um 18 Uhr weitere Ideen einbringen und Rückfragen zu dem Thema stellen. Die Nachhaltigkeitsstrategie soll voraussichtlich im November 2025 durch den Kreistag verabschiedet werden. Im Anschluss ist ein Folgeprojekt geplant, in dem die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden sollen.

Eine Teilnahme an der Onlinebefragung ist unter dem Link https://rkn.nrw/zukunftwandeln möglich. Eine Beantwortung des Fragebogens nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch. Wer möchte, kann zusätzlich an einem Gewinnspiel teilnehmen. Verlost werden zwei Dauerkarten für die Landesgartenschau 2026 in Neuss, ein Einkaufsgutschein für die Biobauernhof Lammertzhof in Kaarst sowie ein Präsentkorb mit regio-fairen Produkten. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie finden sich unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/nachhaltigkeitsstrategie.

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„SPD Neuss im Dialog“ mit dem Stadtsportverband – Austausch über „Neuss macht mobil“ und moderne Sportstätten

Im Rahmen der Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ haben wir uns kürzlich mit dem Stadtsportverband ausgetauscht. Dabei haben wir uns über die wichtige Arbeit des Stadtsportverbandes, aktuelle Projekte und mögliche Verbesserungsvorschläge für den Sport in Neuss ausgetauscht. Denn wir möchten als SPD Neuss neben unseren Veranstaltungen in den Stadtteilen auch so oft wie möglich mit den in unserer Stadt tätigen Vereinen und Verbänden ins Gespräch kommen.

Der Stadtsportverband Neuss ist die Dachorganisation aller Sportvereine in Neuss und vertritt die Interessen von über 100 Vereinen mit über 34.000 Mitgliedern. Dabei versteht der Stadtsportverband es als eine seiner Hauptaufgaben, allen Neusserinnen und Neussern zeitgemäße Sportmöglichkeiten zu bieten, den Sport in all seinen Facetten zu fördern und erforderliche Maßnahmen zu koordinieren. „Wir sind sehr glücklich, in unserer Stadt einen so starken Motor für den Sport zu haben und freuen uns sehr über die regelmäßigen Initiativen des Stadtsportverbandes“, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Bei dem Gespräch stellte der Stadtsportverband auch die neuesten Erkenntnisse aus dem Projekt „Neuss macht mobil“ vor. Das gemeinsame Projekt mit der Stadt Neuss zur Bewegungs- und Talentförderung von Kindern und Jugendlichen umfasst eine sportmotorische Untersuchung. Ziel ist es, in den Schulen den aktuellen Stand der sportmotorischen Leistungsfähigkeit der Kinder zu erfassen und mögliche Fördermaßnahmen abzuleiten. Außerdem werden Projekte ins Leben gerufen, um das Bewegungs- und Sportverhalten der Kinder zu verbessern. „Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse könnte man unserer Ansicht nach deutlich häufiger in anstehende Entscheidungen im Sportausschuss einfließen lassen“, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen. So könnte man beispielsweise die nächsten Outdoor-Fitness-Parcours oder Bolzplätze in den Stadtteilen errichten, wo das Bewegungs- und Sportverhalten der Kinder und Jugendlichen noch verbessert werden könnte.

Ein weiteres Thema bei dem Austausch war die Initiative der SPD Neuss, weitere Kunstrasenplätze zu ermöglichen und die Sportanlagen in unserer Stadt weiter zu modernisieren. „In den vergangenen Jahren konnten zweistellige Millionenbeträge in die Modernisierung unserer Sportanlagen investiert werden – und diesen Kurs müssen wir jetzt fortsetzen“, erklärt Dietmar Dahmen. Im Zuge der Haushaltsberatungen haben wir uns als SPD Neuss dafür eingesetzt, dass jedes Jahr über eine Million Euro für die Modernisierung der Sportanlagen zur Verfügung steht. Jetzt geht es darum, zeitnah Kriterien für eine Prioritätenliste zu erarbeiten. „Und erfreulicherweise hat der Stadtsportverband zugesagt, bei der Erarbeitung von transparenten Kriterien zu unterstützen“, sagt Sascha Karbowiak. Außerdem befürwortet der Stadtsportverband die Erstellung einer neuen Sportentwicklungsplanung mit langfristigen Zielen und Maßnahmen zur Stärkung der Neusser Sportlandschaft – und hat auch hier seine Unterstützung angeboten.

Vorstand-AG60-plus

Hartmut Rohmer bleibt Vorsitzender der SPD Neuss 60+

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60+) der SPD Neuss wird weiter von Hartmut Rohmer geführt. Er wurde bei einer Mitgliederversammlung im „Drusus 1” einstimmig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die AG 60+ vereint alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr. „Gerade angesichts einer älter werdenden Gesellschaft, ist es sehr wichtig, dass Interessen und Perspektiven Lebensälterer in der SPD Neuss vertreten werden“, sagt Hartmut Rohmer.

Hartmut Rohmer blickt auf eine beeindruckende Karriere im öffentlichen Dienst zurück. Von 1995 bis 2004 leitete er als Direktor das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und setzte sich während dieser Zeit für den verstärkten Einsatz wissenschaftlicher Methoden in der Verbrechensbekämpfung ein.

Seit 1979 lebt Rohmer in Selikum und engagierte sich von 1999 bis 2020 als Ratsherr in der Kommunalpolitik. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Kulturausschusses, die er bis 2017 ausübte. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Förderung der kulturellen Landschaft in Neuss bei.

Die AG 60+ der SPD Neuss wurde vor zwei Jahren gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Hartmut Rohmer. „Seine einstimmige Wiederwahl ist ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für seine engagierte Arbeit“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Heinrich Thiel. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Erfahrungen und Perspektiven der älteren Mitglieder in einer zunehmend alternden Gesellschaft. „Das Engagement und die wertvollen Beiträge der Arbeitsgemeinschaft sind für uns als SPD Neuss sehr wichtig“, so Heinrich Thiel.

Den neu gewählten Vorstand der AG 60+ komplettieren Peter Ott als stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Hosenberg als Schriftführer und die Beisitzerinnen Brigitte Frübing und Rosi Jost.

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Politischer Aschermittwoch der Neusser SPD: Über 96 Prozent für dritte Amtszeit von Reiner Breuer

Die Stadt Neuss hat mit Reiner Breuer seit fast zehn Jahren einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister. Und er steht bereit für eine dritte Amtszeit. Bei unserem politischen Aschermittwoch haben wir ihn daher erneut zu unserem Kandidaten für die Wahl am 14. September gemacht.

„I came for you“ singen die Disco Boys – und setzen damit den energiegeladenen Auftakt für den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 14. September 2025. Bürgermeister Reiner Breuer schiebt den Vorhang in den prall gefüllten Saal des “Gare du Neuss” zur Seite und ist begeistert: Über 170 Gäste sind unserer Einladung zum politischen Aschermittwoch gefolgt. Und fast die Hälfte davon sind gar nicht Mitglied der SPD Neuss, sondern Gäste aus der Neusser Stadtgesellschaft. Sie tragen Reiner Breuer mit ihrem Beifall zur Bühne. Dort angekommen sagt er: „Danke für den tollen Empfang, ich fühle mich geehrt“. Noch überwältigter ist der Bürgermeister, als unsere Mitglieder ihn nach seiner 45-minütigen Rede mit über 96 Prozent erneut zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD Neuss für die Kommunalwahl im September dieses Jahres wählen.

Dieses deutliche Ergebnis ist ein erstklassiges Zeugnis für seine bisherige Arbeit. Unsere Co-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers hatte das schon in ihrer Begrüßungsrede hervorgehoben: „Mit Reiner Breuer haben wir in Neuss einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister“, so Franken-Weyers. Als anschließend unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak Reiner Breuer vorstellen soll, verzichtet er auf eine lange Nominierungsrede und hat stattdessen einen Video-Einspieler im Gepäck.

Zehn Neusser Bürgerinnen und Bürger haben wir nach ihrer Meinung zu Bürgermeister Reiner Breuer gefragt. Und sie stellen mit ihren Erfahrungsberichten die gute Arbeit des Bürgermeisters dar. Dank ihm hat Neuss eine starke Wirtschaft mit neuen Arbeitsplätzen, sind die Gastronomen gut durch die Pandemie gekommen, wird mehr in Sportanlagen, Schulen und Kitas investiert, müssen Eltern keine Kita-Gebühren zahlen, wurden viele Verbesserungen für das Schützenwesen und das Brauchtum umgesetzt, gibt es wieder mehr bezahlbaren Wohnraum, wurden die Sozialverbände und die Kultur-Landschaft gestärkt.

Nach Video und Einmarsch gehört die Bühne dann Reiner Breuer. In einer rund 45 Minuten langen Rede skizziert er, wie sich unsere Heimatstadt in den vergangenen Jahren positiv weiterentwickelt hat. Und er zeigt auf, was er bis zum Jahr 2030 weiter auf den Weg bringen will. Mehr bezahlbare Wohnungen, die weitere Stärkung der sozialen Großstadt Neuss, weitere Maßnahmen für eine attraktive Innenstadt, weitere Investitionen in moderne Sportanlagen und weitere Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. „Ich will Zukunft, Sicherheit und Heimat für die Bürgerinnen und Bürger in Neuss gestalten“, schließt er unter großem Beifall.