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Stadtrat tagt am Freitag

Am kommenden Freitag, 22. September 2023, tagt ab 16 Uhr der Rat der Stadt Neuss im Ratssaal (Rathaus Neuss). Zu Beginn der Ratssitzung wird zunächst ein Portrait der Ehrenbürgerin Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth enthüllt.

Im Mittelpunkt der Sitzung steht dann die Einbringung der Haushaltssatzung für das Jahr 2024. Im Anschluss nimmt der Rat diverse Empfehlungen aus den Beratungen der Fachausschüsse entgegen, um abschließend darüber zu beschließen. So zum Beispiel der Entwurf des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) „Gemeinsam an den Rhein“ aus dem Ausschusses für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität. Ein an die Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2026 geknüpftes und angepasstes strategisches Entwicklungskonzept, welches die Entwicklung des Hammfelds I von einem Gewerbe- und Dienstleistungsstandort hin zu einem mischgenutzten Wohn- und Gewerbequartier vorsieht.

Die Sitzung wird von Bürgermeister Reiner Breuer geleitet und kann auch live im Audio-Stream auf neuss.de mitverfolgt werden.

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Saisonstart in der Eissporthalle muss leider verschoben werden

Aufgrund technischer Probleme bei der Eisaufbereitung muss der eigentlich für das kommende Wochenende geplante Saisonstart in der Eissporthalle kurzfristig verschoben werden. „Wir bedauern die Entscheidung und arbeiten gleichzeitig mit Hochdruck an der Problembehebung. Unser Ziel ist es, die Saison so schnell wie möglich beginnen zu lassen“, erklärt Matthias Braun, Geschäftsführer der Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH.

Alle Informationen zur Eishalle und den Schwimmbädern der Stadtwerke Neuss finden sich online unter www.stadtwerke-neuss.de/baeder-eishalle

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Bürgerversammlung des Bezirksausschusses mit Bürgermeister Reiner Breuer

Herzlich eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger am 28. September zur ersten Bürgerversammlung des Stadtbezirks III, also Selikum, Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Speck Wehl und Helpenstein.

Donnerstag, 28. September 2023, ab 18.30 Uhr in der Mensa der Gesamtschule an der Erft, Aurinstraße 59 in 41466 Neuss.

Auf der Bürgerversammlung haben Sie Gelegenheit, sich mit örtlichen Fragen, Anregungen und Wünschen direkt an den Bürgermeister, die Verwaltung und an die Mitglieder des Bezirksausschusses zu wenden.

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Fahrradtour des SPD-Ortsvereins Neuss Südwest

Am Sonntag, 3. September, fand die alljährliche Fahrradtour des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest statt. Eine große Runde führte durch die Stadtteile Selikum, Reuschenberg, Weckhoven und Hoisten.

An verschiedenen Punkten wurde Halt gemacht an denen es Neuigkeiten gibt. In Reuschenberg steht die Sanierung des Spielplatzes an der Dahlienstraße/Krokusstraße kurz vor der Vollendung. Zwischen Reuschenberg und Weckhoven ist in diesem Frühjahr der Kreisverkehr an der Erprather Straße fertig gestellt worden.

Eine weitere Station der Radtour war dann an der Willi-Graf-Straße in Weckhoven. Hier hat der Neusser Bauverein weitere Wohnungen gebaut die inzwischen teilweise bezogen worden sind. Sehr sehenswert für die Teilnehmer der Tour waren auch die Vorbereitungen am Ortsrand von Hoisten für den Bau der neuen Feuerwache.

„Es gibt immer wieder Neues im Neusser Süden und so entwickeln sich unsere Stadtteile weiter“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Dietmar Dahmen. Erfreulich auch das viele Grün in den Stadtteilen und drum herum. Zum Abschluss der Tour wurde das Appeltaatefest in Selikum besucht.

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Anmeldetermine an Neusser Grundschulen für das Schuljahr 2024/2025

In der Zeit vom 18. bis zum 29. September 2023 können Eltern ihr Kind an einer Grundschule in Neuss anmelden. Da die Eltern die Schule frei wählen können, sollten sie sich zunächst über die Schulen informieren und die unterschiedlichen Schulprofile der in Frage kommenden Schulen vergleichen. Viele Neusser Grundschulen bieten deshalb im September einen Tag der offenen Tür an.

Insgesamt gibt es in Neuss 25 Grundschulen: 14 sind Gemeinschaftsgrundschulen, zwei evangelische und neun katholische Bekenntnisschulen.

Auf neuss.de findet man die aktuelle Broschüre der Grundschulen für das Schuljahr 2024/2025. Dort stellen sich alle Schulen mit ihren Profilen, pädagogischen Schwerpunkten und Angeboten vor. Die Termine für den Tag der offenen Tür finden Sie im allgemeinen Teil auf den Seiten 7 – 9. Die Broschüre ist auch im Rathaus erhältlich.

 

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Geländererhöhung notwendig an rund 40 Geh- und Radwegbrücken

Eine Vielzahl von Geländern an Geh- und Radwegbrücken und sonstigen Bauwerken im Stadtgebiet der Stadt Neuss sind altersbedingt in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Bei den betroffenen Brücken handelt es sich um kleinere Geh- und Radwegbrücken im Verlauf von Fuß- und Wanderwegen in städtischen Grünanlagen. Die von dieser Maßnahme betroffenen Geländer sind aufgrund des Bauwerksalters oder der Konstruktion (insbesondere bei Holzgeländern) überwiegend in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Darüber hinaus besitzen diese Geländer nicht die für den Radverkehr erforderliche Höhe von 1,30 m gemäß dem aktuellen Regelwerk für Ingenieurbauwerke (ZTV-Ing.). Bei Stahlgeländern, die sich in einem überwiegend guten Zustand befinden, wird lediglich eine Erhöhung auf das gemäß der o.g. Richtlinie gültige Maß sowie ein Neuanstrich vorgenommen. Stahlgeländer, bei denen eine Überarbeitung aufgrund des Bauteilzustandes unwirtschaftlich ist, werden vollständig erneuert. Holzgeländer werden aus wirtschaftlichen sowie ökologischen Gründen gegen neue wartungsärmere und dauerhaftere Stahlgeländer ausgetauscht. Aus den zuvor genannten Gründen hat das Tiefbaumanagement ein Arbeitsprogramm für die Jahre 2024 und 2025 aufgestellt, um die Geländer von ca. 40 Brücken und sonstigen Bauwerken je nach Zustand grundhaft Instand zu setzen, zu erneuern oder das vorhandene Geländer um das notwendige Maß zu erhöhen.Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen ca. 1,7 Millionen Euro!

Im Bereich Reuschenberg/Weckhoven betrifft das einige Brücken im Selikumer Park, an der Erft und am Gillbach.

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Neuss bekommt erste “Sportbox” – Uedesheim ist der Standort

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist Sport unter freiem Himmel zunehmend beliebt. Doch nicht Jede und Jeder hat das erforderliche Equipment. Abhilfe schaffen können „Sportboxen“. Diese sind frei zugänglich und lassen sich von registrierten Nutzerinnen und Nutzern mit dem Smartphone öffnen. So kann kostenfrei Ausrüstung wie Basketbälle, Fußbälle, Boulekugeln oder Fitnesstrainingsequipment ausgeliehen werden. Die SPD Neuss und die Neusser Grünen hatten daher vorgeschlagen ob solche Sportboxen auch in Neuss errichtet werden können. Ein entsprechender Antrag wurde am 23. Mai im Sportausschuss beraten und die Prüfung wurde beschlossen..

„Sport im Freien macht Spaß, ist gesund und festigt soziale Kontakte“, sagt Dietmar Dahmen als sportpolitischer Sprecher der SPD Neuss. „Sportboxen können daher ein sinnvoller Beitrag sein, um das Sportangebot in Neuss zu verbessern“, so Dietmar Dahmen.

Nun wird in Neuss die erste Sportbox aufgestellt. Voraussichtlich Anfang Oktober wird eine Outdoor-Sportbox mit Sport- und Fitnessgeräten auf der Bezirkssportanlage Uedesheim postiert.

Die Sportbox beinhaltet unterschiedliche Geräte wie Hanteln, Medizinbälle, Matten, Seile und Bänder in verschiedenen Stärken sowie eine Bluetooth-Musikanlage. Die Sportutensilien können von mehreren Sportlerinnen und Sportlern zeitgleich genutzt werden. Der SV Uedesheim als Partner übernimmt die Betreuung der Sportbox. Die Registierung zur Nutzung der Box erfolgt über eine App. Anschließend können Nutzerinnen und Nutzer ein Zeitfenster buchen und die Box mit Hilfe des Smartphones öffnen und schließen

Neuss ist eine von 150 Kommunen, die durch eine Förderung im Rahmen des „REStart“-Programms des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Bundesinnenministeriums eine Sportbox erhält. Die Stadt Neuss verfolgt damit weiterhin das Ziel, Sport und Bewegung in Neuss auf vielfältige Weise zu fördern. Der Beigeordnete der Stadt Neuss für Umwelt, Klima und Sport,  Dr. Matthias Welpmann freut sich: „Die Sportbox bietet einen sportlichen Mehrwert für Uedesheim.“ Und Sportreferent Uwe Talke ergänzt: „Die Sportbox ist für Jedermann – gleich ob Spitzen- oder Breitensportler.“

Bus kommt

Testphase endet: Schnellbus 53 soll auch in Zukunft fahren!

Der Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität beschäftigt hat sich in seiner Sitzung am 7. September mit der Zukunft der Schnellbuslinie 53. Es sieht gut aus: Die Linie soll weiter laufen und in das reguläre Linienangebot der Stadt Neuss aufgenommen werden. Die Fortführung der Linie soll auf Basis des derzeitigen Fahrplanangebots erfolgen.

Im August 2020 ging die neue Schnellbuslinie SB 53 befristet auf eine zwei- bzw. dreijährige Testphase an den Start. Damit wurde nicht nur eine direkte Anbindung des Neusser Südens an die Bereiche der Düsseldorfer Universität, der Uniklinik sowie zum Verknüpfungspunkt Südpark bereitgestellt, sondern auch eine durchgehende Verknüpfung der Stadtteile Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Rosellen, Allerheiligen und Uedesheim geschaffen. Die Erhebungen aus September 2020 und Juni 2021 zeigten eine pandemiebedingt schwache, aber noch akzeptable Nachfrage mit positiver Tendenz, sodass die Testphase bis zum 05.01.2024 verlängert wurde. Aktuelle Daten aus Juni 2023 zeigen eine weiter gestiegene Nachfrage. Lag die durchschnittliche tägliche Anzahl an Fahrgästen an einem Werktag in beide Fahrtrichtungen im Juni 2021 noch bei 653 Fahrgästen, so stieg sie bis Juni 2023 auf 850 Fahrgäste an. Das entspricht einem Zuwachs von ca. 30%. Erkennbar bei der Analyse der Fahrgastzahlen ist eine typische Quelle-Ziel Verteilung. In Fahrtrichtung Düsseldorf füllt sich der Bus auf Neusser Stadtgebiet und leert sich auf Düsseldorfer Seite. Dort steigen die meisten Fahrgäste an der Haltestelle „Südpark“ aus und nutzen diese mutmaßlich zum Umstieg ins Düsseldorfer ÖPNV-Netz. Die Aussteigerzahlen in dieser Fahrtrichtung zeigen auch, dass die Linie als Verbindung der Stadtteile des Neusser Südens genutzt wird. In Fahrtrichtung Neuss zeigt sich ein entsprechendes Bild. Der Bus füllt sich deutlich auf Düsseldorfer Stadtgebiet und leert sich auf Neusser Seite, wobei auch im Neusser Süden einige Fahrgäste einsteigen und das Linienangebot in Richtung Norden nutzen

Die Fahrgastdaten zeigen, dass die Schnellbuslinie entsprechend ihrer Zielsetzung nachgefragt und genutzt wird. Der Linienverlauf hat sich während der Testphase bewährt, sodass aktuell keine Änderungen geplant sind. Perspektivisch ist eine Bearbeitung und ggf. Weiterentwicklung im Rahmen des Nahverkehrsplans der Stadt Düsseldorf bzw. der geplanten Busnetzuntersuchung in Neuss möglich. Die Verwaltungen von Stadt Düsseldorf und Stadt Neuss sowie Rheinbahn AG und Stadtwerke Neuss GmbH kommen gemeinsam zu der Einschätzung, dass eine Verlängerung der Linie auf Basis des bestehenden Fahrplanangebotes sinnvoll ist. Die Aufgabenträger Stadt Neuss und Stadt Düsseldorf beabsichtigen ab 06.01.2024 die unbefristete Integration der Linie in den jeweils aktuellen öffentlichen Dienstleistungsauftrag. Die politische Beratung findet in der Stadt Düsseldorf voraussichtlich ab 19.09.2023 statt, die Beschlussfassung soll im Oktober erfolgen. Sollten sich im Zuge dessen noch Änderungswünsche ergeben, werden diese im Rahmen der Liniengenehmigung der Bezirksregierung einvernehmlich abgestimmt.

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Bushaltestellenpaar Willi-Graf-Straße soll barrierfrei werden

Der Bauauschuss hat sich in seiner Sitzung am 5. September auch mit der Bushaltestellle an der Willi-Graf-Straße in Weckhoven befasst. Beschlossen wurde der barrierefrei Ausbau des Bushaltestellenpaares. Abschleißend wird sich damit noch der Stadtrat beschäftigen.

Das Bushaltestellenpaar „Willi-Graf-Straße“ befindet sich auf der Hülchrather Straße zwischen der Edith-Stein-Straße und der Jochen-Klepper-Straße. Es wird von den Buslinien 844 und NE 6 angefahren, welche die Neusser Innenstadt mit den Stadtteilen Hoisten und Weckhoven verbinden. Die beiden Bushaltestellen des Bushaltestellenpaares „Willi-Graf-Straße“ sind heute am Fahrbahnrand der Hülchrather Straße angeordnet und verfügen jeweils über einen ca. 12 cm hohen Bordstein. Fahrgäste des ÖPNV können somit nicht niveaugleich in die Busse ein und aussteigen. Taktile Elemente sind ebenfalls nicht vorhanden. Daher sollen beide Bushaltestellen in ihrer heutigen Lage barrierefrei ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang soll auch eine Querungsstelle über die Joch-Klepper-Straße, die unmittelbar westlich an die Bushaltestelle in Fahrtrichtung Hoisten grenzt, barrierefrei umgebaut werden.

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Gewinnerteams des Stadtradelns 2023 ausgezeichnet – Das Ergebnis aus dem letzten Jahr wurde deutlich gesteigert

Beim Stadtradeln 2023 wurde die Gesamtleistung aus dem Vorjahr um fast 100.000 Kilometer übertroffen: Insgesamt 452.703 Kilometer legten die aktiven Radelnden im dreiwöchigen Aktionszeitraum zurück. „Zusammen sind alle Teilnehmenden etwa elf Mal um die Erde gefahren“, berichtete Bürgermeister Reiner Breuer im Rahmen der Preisverleihung am 23. August. „Besonders freue ich mich, dass noch einmal deutlich mehr Neusserinnen und Neusser mitgemacht haben, das zeigt die wachsende Bedeutung des Fahrrads als Verkehrsmittel“, so Bürgermeister Breuer weiter.

Mit 2.189 aktiven Radelnden wurde die Zahl aus dem letzten Jahr um fast 300 übertroffen. Viele der Teilnehmenden hatten sich zu insgesamt 83 Teams zusammengeschlossen, das größte bildete das städtische Gymnasium Norf mit alleine 595 Radelnden. Mit 118.181 Kilometern war das Team aus Norf auch die Schule mit den meisten Gesamtkilometern und konnte die Sonderkategorie „Schulen“ wie schon im Vorjahr für sich entscheiden. Auch die St. Augustinus Gruppe konnte ihren Titel als Team mit meisten den Gesamtkilometern verteidigen – die 102 Teammitglieder radelten zusammen 27.749 Kilometern. Die dritte Kategorie konnte das Team mit dem Namen „Team Tour de France“ mit 1.518 Kilometern pro Kopf für sich entscheiden.

Der Stadtradeln-Star 2023, Silke Schürmann, erhielt im Rahmen der Veranstaltung ein Dankeschön für ihr besonderes Engagement. Sie legte während des Stadtradelns fast 400 Kilometer mit ihrem Liegerad zurück und berichtete im Stadtradeln-Blog regelmäßig über ihre Touren und Erlebnisse. „Mit dem Rad bin ich schnell in der Stadt und komme viel näher an die Geschäfte heran als mit dem Auto, das ist für mich als gehbehinderter Mensch eine echte Erleichterung“, begründet Schürmann ihre Vorliebe für das Radfahren. Der Stadtradeln-Star weiter: „Aber auch die Vorteile für meine Gesundheit sowie die Umwelt sind mir wichtig. Es gibt mir immer ein gutes Gefühl, Wege ohne CO2-Emissionen zurücklegen zu können“. Gemeinsam konnten die Radelnden in diesem Jahr 73.338 Kilogramm CO2-Emissionen vermeiden und so auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.