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Elektromobilität: Ladesäule nun auch am Weckhovener Ladenzentrum

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Neuss durch die Stadtwerke schreitet weiter zügig voran. Nun wurden auch am Parkplatz des Ladenzentrums Weckhoven (direkt an der Hoistener Straße) in enger Abstimmung mit der Stadt Neuss zwei öffentliche Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten errichtet.

Zwei Fahrzeuge können jeweils parallel laden. Die einfachste Möglichkeit zum Laden an den öffentlichen und halböffentlichen Ladesäulen bietet die in den Verbund „Ladenetz.de“ eingebundene Stadtwerke Neuss-Ladekarte. Sie ermöglicht den bequemen Zugang zu inzwischen über 143.000 Ladepunkten europaweit. Es erfolgt eine bargeldlose, kilowattgenaue Abrechnung für den genutzten 100prozentigen „Grünen Strom“.

Alle Infos, auch zur Elektromobilität bei den Stadtwerken Neuss und zur Stadtwerke-Ladekarte finden sich online www.stadtwerke-neuss.de/elektromobilitaet .

Ich freue mich über die Fortschritte die wir in Sachen Elektromobilität auch in unseren Stadtteilen machen. Es geht Stück für Stück voran. Wir haben nur ein Klima. Machen wir es besser!

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Kreisverkehr: Grünflächen werden nun hergerichtet!

Ich habe mehrmals bei der Verwaltung nachgefragt gehabt, weil mich auf das Thema viele Leute angesprochen haben. Jetzt werden am neuen Kreisverkehr Erprather Straße / Aurinstraße / Erasmusstraße die Grünflächen hergerichtet. Laut Info der Stadtverwaltung ist damit eine Garten- und Landschaftsbaufirma beauftragt und die arbeitet nun neben dem Kreisverkehr zwischen Reuschenberg und Weckhoven auch an weiteren Baustellen im Stadtgebiet, an denen noch Straßenbegleitgrün fehlt.

Ein weiteres Thema ist die Bushaltestelle Ersamusstraße, die am Kreisverkehr anschließt. Der Auftrag für die Aufstellung der Wartehallen wurde im Januar vergeben. Die Fertigung der beauftragten Wartehallen nimmt circa zwei bis drei Monate in Anspruch. Die Aufstellung der Wartehallen erfolgt voraussichtlich Ende April / Anfang Mai 2024. Es wird also … alles gut!

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Europawahl am 09. Juni: Information für Unionsbürger*innen aus anderen Mitgliedstaaten

Vom 06. bis 09. Juni 2024 findet in der Europäischen Union die zehnte Direktwahl zumEuropäischen Parlament statt, in Deutschland wird am Sonntag, 09. Juni 2024, gewählt. Unionsbürger*innen aus anderen Mitgliedstaaten, die in Deutschland wohnen, können entweder in ihrem Herkunfts-Mitgliedstaat oder in ihrem Wohnsitz-Mitgliedstaat Deutschland an der Europawahl teilnehmen, dürfen aber nur einmal wählen. Für die Wahlteilnahme in Deutschland müssen sie sich in das Wählerverzeichnis ihrer deutschen Wohnsitz-Gemeinde eintragen lassen. Sie erhalten dann auch in Zukunft automatisch hier dieWahlbenachrichtigung für die künftigen Europawahlen.

Unionsbürger*innen der Stadt Neuss, die zu vergangenen Europawahl noch nicht in einem deutschen Wählerverzeichnis aufgenommen wurden, werden in den nächsten Tagen postalisch über die Möglichkeit der Aufnahme ins Neusser Wählerverzeichnis informiert. Für die Eintragung in das Wählerverzeichnis müssen bis spätestens Sonntag, 19. Mai 2024, einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis einreichen. Der Antrag kann auf der Website der Bundeswahlleiterin heruntergeladen werden. Das ausgefüllte und unterschriebene Formular kann postalisch an die Stadt Neuss, Wahlamt, Markt 2, 41460 Neuss, geschickt oder zu den regulären Öffnungszeiten im Rathaus abgegeben werden.

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Sportlerehrung des Kreises: Ehrenamtspreis für Siegfried Willecke und Lucia Gerdts

Vor rund 200 Gästen hat Landrat Hans-Jürgen Petrauschke den Sportehrenamtspreis des Rhein-Kreises Neuss an Siegfried Willecke und Lucia Gerdts verliehen. Die traditionelle Sportlerehrung des Rhein-Kreises Neuss, der Stiftung Sport der Sparkasse Neuss und des Rhein-Kreises Neuss sowie des Sportbundes Rhein-Kreis Neuss verlieh der Auszeichnung im Bullenstall des Kulturhofs Knechtsteden den würdigen Rahmen.

Mit seinem im Jahr 2011 erstmals ausgeschriebenen Sportehrenamtspreis würdigt der Rhein-Kreis Neuss alljährlich besonderes Engagement. Die Jury, in der alle Kreistagsfraktionen, das Kreissportamt sowie der Sportbund und dessen Jugend vertreten sind, entschied sich für Siegfried Willecke in der Kategorie „Ehrenamt“ und Lucia Gerdts in der Kategorie „Freiwilliges Engagement im Sport“ als Preisträger 2024. Willecke hat sich einen guten Namen an der Spitze des Neusser Schwimmvereins gemacht, Gerdts engagiert sich schon in jungen Jahren im Voltigieren beim RSV Grimlinghausen.

Unter der Moderation von Benedikt Wagner gaben Landrat Petrauschke sowie Agnes Werhahn und Richard Streck, Vorstandsvorsitzende beziehungsweise Kuratoriumspräsident der Stiftung Sport, im Rahmen einer Talkrunde Einblicke in die kreisweite Sportförderung.

Kreisdirektor Dirk Brügge, Kreissportausschussvorsitzender Andreas Buchartz, Peter Dederichs von der Sparkasse Neuss und der Vorsitzende des Sportbundes, Dr. Hermann-Josef Baaken, gratulierten darüber hinaus 70 Spitzensportlerinnen und -sportlern zu ihren Leistungen. Gewürdigt wurden Titel bei Deutschen Meisterschaften sowie erfolgreiche Teilnahmen an Special Olympics World Games und Europa- und Weltmeisterschaften vom ersten bis zum achten Platz.

Zu den ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportlern gehörten etwa die für den Neusser Schwimmverein startende Sarah Dicks für ihre beiden Silbermedaillen im Team und in der Staffel bei den U19-Weltmeisterschaften und zwei achte Plätze im Einzel bei den U19-Welt- und Europameisterschaften. Matyas Szabo, Säbelfechter vom TSV Bayer Dormagen, der jüngst das Einzel-Olympiaticket gelöst hat, wurde für den fünften Platz im Einzel und für den dritten Platz im Team bei den Europameisterschaften sowie den fünften Platz im Team bei den Weltmeisterschaften geehrt.

Zudem verabschiedete Landrat Petrauschke den bisherigen Amtsleiter der Sportförderung, Thomas Schütz, in den Ruhestand und dankte ihm für seinen langjährigen Einsatz für den Sport im Rhein-Kreis Neuss. Schütz‘ Nachfolger ist Lars Witte.

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76. Jahresausstellung „Kunst aus Neuss“: Vom 10. März bis zum 14. April im Rheinischen Landestheater

Am 10. März 2024 ist die 76. Jahresausstellung „Kunst aus Neuss“ erstmals im Rheinischen Landestheater eröffnet worden Die traditionsreiche Ausstellung dauert vom 10. März bis zum 14. April 2024 und wird seit 1994 von der Städtischen Galerie des Kulturforum Alte Post ausgerichtet.

Durch die Sanierungsmaßnahmen im Gebäude Alte Post musste der übliche Termin für die Eröffnung der Ausstellung vom ersten Sonntag im Dezember auf das nahende Frühjahr verlegt werden. 30 Künstler*innen aus Neuss und Umgebung zeigen dieses Jahr ihre neusten Werke im Foyer des Rheinischen Landestheaters. Hier trifft Bildende unmittelbar auf Darstellende Kunst. Beide Kultureinrichtungen freuen sich sehr über das Zustandekommen der Kooperation und bauen auf vorangegangene Zusammenarbeiten im Darstellenden Bereich auf.

Erstmals wird die Jahresausstellung von Eva Rottstedt kuratiert. Somit erhält die Ausstellung nicht nur durch die Änderung der Jahreszeit und der Örtlichkeit eine neue Ausrichtung. Im Vorjahr hatte die freie Kuratorin Bianca Quasebarth diese Aufgabe übernommen, da Eva Rottstedts Vorgänger Klaus Richter kurz vorher in den Ruhestand gegangen war. Zuvor hatte er die Ausstellung 10 Jahre lang geprägt.

Die Ausstellung zeigt neben traditionellen Positionen wie der Fotografie und Malerei unter anderem auch eine Videoinstallation oder eine Skulptur, die mittels 3D-Druck erstellt wurde. Ausstellende sind: Johanna Clara Becker, Till Bödeker, Janina Brauer, Jutta Dunkel, Jennifer Eckert, Carola Eggeling, Claudia Ehrentraut, Karin Geiger, Maria Gilges, Janne Gronen, Brigitte Hempel-Schanzenbach, Sonja Hendricks, Ute Hille, Simone Klerx, Anne Kolvenbach, Stefan Kürten, Ute Langanky, Andrea Lauth, Jennifer López Ayala, Johannes López Ayala, Simone Lucas, Angelika March-Rintelen, Michaela Masuhr, Hildegard Theodora Monssen, Axel Naß, Birgit Palms, Michael Rintelen, Thomas Selzer, Jürgen Stodt und Heike Michaela Walter.

Öffnungszeiten

Donnerstag bis Sonntag: 14.30 – 18.30 Uhr
10. März 2024, 11 – 14 Uhr
16., 17., 21., 22. März und 11. April 14.30 – 21.30 Uhr
Geschlossen: 29. März bis 1. April (Ostern), 13. April

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Notwendige Baumarbeiten auf dem Südfriedhof wurden durchgeführt

Im Februar wurden auf dem Südfriedhof, der zwischen Reuschenberg und Holzheim liegt, umfangreiche Baumfäll- und Freischnittarbeiten durchgeführt. Die Baumarbeiten wurden durch die Firma Amprion GmbH beauftragt und sind notwendig geworden, damit die neue Höchstspannungsfreileitung zwischen Osterath und Weißenthurm in Betrieb genommen werden kann, die auch über Neusser Stadtgebiet führt. Um die Stromtrasse ausbauen und sicher betreiben zu können, müssen vertikale und horizontale Sicherheitsabstände zu den Leitungen eingehalten werden, weswegen auf dem Friedhofsgelände ein Schutzstreifen festgelegt wurde. Die Bäume, die sich in diesem Bereich befinden, mussten teils gekürzt und teils vollständig entnommen werden.

Die Grabnutzerinnen und Grabnutzer wurden im Vorfeld mit einem Infobrief von der Stadtverwaltung informiert. Eine Informationsveranstaltung fand in der Mensa der Gesamtschule statt, an der ich auch teilgenommen habe. Die Verwaltung entschuldigte sich für die Kurzfristigkeit dieser Aktionen. Anders ließ sich das leider nicht umsetzen. Auf dem Friedhof standen einige Tage lang Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung sowie der Firma Ampriom zum Gespräch zur Verfügung.

Wie geht es nun weiter? Für die Neugestaltung der betroffenen Friedhofsflächen wird eine Fachplanung erstellt, damit bereits zur Pflanzperiode im Winter 2024/2025 die Neugestaltung beginnen kann. Auf den freigeschnittenen Flächen werden zukünftig flachere Gehölze angepflanzt, die den sicheren Betrieb der Freileitung nicht beeinträchtigen. Die genaue Ausgestaltung der Flächen obliegt unter bestimmten Richtlinien (wie beispielsweise einer Beschränkung der Wuchshöhe) der Stadt Neuss bzw. dem Friedhof. Neben dem Erfüllen der Sicherheitsanforderungen, soll die Neugestaltung attraktiv sein und dem Charakter des Ortes entsprechen. Die Öffentlichkeit wird an der Planung beteiligt werden. Diese Neuplanung soll im Wesentlichen aus der Entschädigung finanziert werden, die die Firma Amprion der Stadt Neuss für den Eingriff in den Baumbestand zahlt.

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Elterntaxis: Muss dass immer sein??? – Stadt Neuss fördert Bewegungswettbewerb für Grundschulen

Die Stadt Neuss unterstützt das Projekt „SpoSpiTo“ (Sporteln, Spielen, Toben) und fordert Neusser Grundschüler*innen zu einem Bewegungswettbewerb auf. Ziel ist, ab dem 11. März 2024 sechs Wochen lang mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zukommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt stehen. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde. Gefördert von der Stadt Neuss nehmen 1.535 Kinder aus sieben Grundschulen kostenlos daran teil. Die teilnehmenden Neusser Schulen sind:

Adolf-Clarenbach-Schule, Albert-Schweitzer-Schule, St.-Konrad-Schule, St.-Martinus-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, St.-Andreas-Schule, St.-Stephanus-Schule

Das Ziel von SpoSpiTo ist es, Kinder für mehr Bewegung zu begeistern und zu motivieren. Hierzu werden seit 2011 große Bewegungstage in Zusammenarbeit mit Sportvereinen organisiert, bei denen sich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren an verschiedenen Bewegungsstationen in einer großen Turnhalle austoben und ihrem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen können.

Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass (seit 2019) sollen Kinder zum einen zur Bewegung an der frischen Luft animiert werden, so dass der bewegte Einstieg in den Tag der Kinder gelingt und sie wacher, ausgeglichener und konzentrierter durch ihren Alltag gehen. Zum anderen werden ihre Abwehrkräfte gestärkt, sie lernen frühzeitig mit den Herausforderungen des Straßenverkehrs umzugehen und gewinnen Sicherheit.

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Weltfrauentag am 8. März: Infostand der SPD Frauen in Reuschenberg

Die SPD Frauen im Rhein Kreis Neuss haben am Weltfrauentag in Reuschenberg einen Infostand veranstaltet. Die Aktion mit Rosenverteilen kam gut an.

Seit mehr als hundert Jahren setzt der Frauentag ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Frauen. Zu Beginn kämpften Frauen für ihr Wahlrecht, heute stehen viele weitere Themen im Fokus.

Noch immer sind Frauen nicht gleichberechtigt. Frauen leisten nach wie vor einen höheren Beitrag in der Care-Arbeit und verdienen durchschnittlich weniger Geld. Auch weil klassische Frauenberufe schlechter bezahlt werden.

Zusätzlich können wir weltweit – auch in unseren europäischen Nachbarländern – beobachten, dass rechte und reaktionäre Kräfte Frauenrechte angreifen. Das Erreichte soll zurückgedrängt werden. Dem stellen wir uns entschieden entgegen.

Deshalb kämpfen wir gerade auch auf europäischer Ebene für Frauenrechte und Gleichberechtigung.

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Stadtwerke Neuss sind „TOPLokalversorger Strom und Gas 2024“

Die Stadtwerke Neuss dürfen sich in den Sparten Erdgas und Strom auch in 2024 wieder „TOP-Lokalversorger“ nennen. Zum 12. Mal in Folge werden dem lokalen Versorger damit erneut von unabhängiger Seite neben einem fairen Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnete Ergebnisse in wesentlichen Bereichen wie Servicequalität, Umwelt und regionalem Engagement attestiert.

Eine Auswertung zum Stichtag 1. Januar 2024 des Energieverbraucherportals hatte ergeben, dass die Stadtwerke im Versorgungsgebiet Neuss mit ihren Produkten Top-Plätze als Gas- und auch als Stromanbieter belegen. Die Auszeichnung TOP-Lokalversorger liefert Verbrauchern einen sicheren Anhaltspunkt zur Orientierung am Energiemarkt.

„Wir freuen uns über die Auszeichnung, denn mit dem TOP-Lokalversorger wird neben einem transparenten Preisangebot und hoher Servicequalität auch das lokale Engagement gewürdigt. Zudem erhält das Siegel nur, wer für ein zukunftsweisendes Umweltbewusstsein steht“, so Christiane Koppelmann, Abteilungsleiterin Vertrieb. „Die Auszeichnung st zugleich eine Verpflichtung für die Zukunft. Wir sind für unsere Kunden da: persönlich und nah. Gerade in Zeiten der Energiekrise ist es uns als lokalem Unternehmen sehr wichtig, unseren Kundinnen und Kunden beratend zur Seite zu stehen und ihnen faire Preise zu bieten. Die Mitarbeitenden im Kundenservice haben dies mit Engagement umgesetzt und das wissen wir sehr zu schätzen“, so Koppelmann weiter.

Das Energieverbraucherportal, ein Projekt der De-Media GmbH, will mit seinen Angeboten den Kunden Orientierung bei den Energiepreisen bieten. Seit 2008 verleiht das Unternehmen herausragenden Anbietern mit verbraucherfreundlichen Angeboten unter anderem in den Sparten Strom und Erdgas das TOP-Lokalversorger-Siegel. Neben einem transparenten Energiepreis und fairen Tarifbedingungen fließen auch Aspekte wie Ökologie, Service, regionales Engagement, Datenschutz und Zukunftsorientierung in die Bewertung mit ein.

Mehr Informationen unter https://www.top-lokalversorger.de/ und www.energieverbraucherportal.de.