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Erfolgreiches Forum zur Zukunft des Freiraums

Wie können Freiflächen in der Region besser genutzt werden? Welche Potenziale bieten vermeintliche Restflächen für Umwelt, Erholung und Stadtentwicklung? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des RegioSalons 2025, zu dem das RegioNetzWerk Politik und Verwaltung eingeladen hat.

Mehr als 80 Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung kamen Ende März 2025, im Gare du Neuss zusammen, um sich über die Zukunft von Freiräumen in der Region auszutauschen. Im Mittelpunkt standen zentrale Fragen: Wie können Freiflächen in der Region besser genutzt werden? Welche Potenziale bieten vermeintliche Restflächen für Umwelt, Erholung und Stadtentwicklung?

Selbstverständlich stellte sich bei der Veranstaltung auch die Landesgartenschau Neuss 2026 vor. Für die Freiraumplanung der Stadt Neuss setzt die Landesgartenschau bedeutende Impulse. Im Mittelpunkt steht die Umgestaltung der ehemaligen Galopprennbahn in einen 38 Hektar großen Park, der vielfältige Funktionen erfüllen soll. Dieser Park wird nicht nur als Erholungsraum dienen, sondern auch Sport-, Freizeit- und Kulturangebote integrieren. Ein wesentliches Ziel der Landesgartenschau ist die bessere Vernetzung der innerstädtischen Freiräume mit dem Rhein. Durch die Schaffung von Grünverbindungen zwischen neuen Wohnquartieren und der Rheinpromenade wird die Stadt näher an den Fluss herangeführt, was sowohl die Lebensqualität erhöht als auch neue städtebauliche Entwicklungen anstößt.

Unter dem Motto „Von der Restfläche zum Landschaftspark – welche Perspektive hat der Freiraum im RegioNetzWerk?“ rückte die diesjährige Veranstaltung erstmals die Freiraumentwicklung in den Fokus. Bisher lag der thematische Schwerpunkt des seit 2016 bestehenden Netzwerks auf integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung. Mit dem RegioSalon wurde die Diskussion nun um den Themenkomplex Freiraum erweitert – als Ort der Inspiration und Impulsgeber für neue Perspektiven in der Stadt- und Regionalplanung.

Carlo Becker, Landschaftsarchitekt vom Berliner Büro bgmr, warf einen umfassenden Blick auf die Entwicklung von Landschaftsräumen – von der historischen Bedeutung über aktuelle Herausforderungen des Klimawandels bis zur Notwendigkeit, Freiräumen wieder mehr Wert beizumessen.

Christoph Hölters, Beigeordneter der Stadt Neuss, stellte die geplante Landesgartenschau 2026 in Neuss vor. Er betonte die städtebauliche Relevanz innerstädtischer Freiflächen – sowohl für neue Quartiere als auch für die regionale Freiraumvernetzung.

Zum Abschluss berichteten Yvo Kortmann, Patron des Van Gogh Nationalparks, und Paul van der Velden, Geschäftsführer von Nature for Health, über das niederländische Vorzeigeprojekt: In einem dicht besiedelten Raum mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung entstand ein innovativer Nationalpark, getragen von engagierten Akteur:innen – ein Modell für zukunftsfähige Freiraumentwicklung.

Im Anschluss wurde beim informellen Austausch rege diskutiert, welche Rolle Freiflächen in der Region spielen – und wie auch scheinbar unwirtliche Räume zwischen Autobahnen und Gewerbegebieten neu gedacht werden können.

Das RegioNetzWerk, gegründet 2016, vereint die Städte Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch, Neuss, Ratingen sowie den Kreis Mettmann. Bisher lag der Fokus auf integrierter Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung. Seit 2024 rücken zusätzlich Klimafolgenanpassung, Energie, Umwelt und Freiraumentwicklung stärker in den Mittelpunkt. Ziel ist es, durch abgestimmtes regionales Handeln voneinander zu lernen, gemeinsame Strategien zu entwickeln und mutige Planungsansätze zu fördern.

Weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen finden Sie unter: www.regionetzwerk.net

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Nicole Jockisch und Stefan Schmitz kandidieren in Reuschenberg und Weckhoven für den Kreistag

Die SPD im Rhein-Kreis Neuss hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag gewählt und auch eine Reserveliste abgestimmt. In Reuschenberg und Weckhoven gibt es zwei Kreistagsawahlkreise. Das sind ihre SPD-Kandidaten:

Nicole Jockisch kandidiert erstmals für den Kreistag. Die Reuschenbergerin ist bereits sachkundige Bürgerin in der Kreistags- und in der Stadtratsfraktion. Sie ist die Vosrsitzende der SPD Frauen im Rhein Kreis Neuss. Im Vorstand des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest ist Nicole Jockisch bereits seit vielen Jahren als Mitgliederbeauftragte aktiv.

Sie kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Reuschenberg/Weckhoven, Holzheim und Neukirchen/Hülchrath/Neubrück.

Stefan Schmitz ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und bewirbt sich erneut um ein Mandat im Kreistag. Er ist Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Im SPD Ortsverein Neuss-Südwest ist der Weckhovener bereits seit vielen Jahren Stellvertretender Vorsitzender.

Stefan Schmitz kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Selikum/Reuschenberg, Weckhoven und Hoisten.

Auf der Reserveliste haben beide gute Plätze erhalten. Stefan Schmitz steht auf Platz 5 der Liste und auf Platz 10 ist Nicole Jockisch gesetzt.

Mit einem guten Team geht die SPD entschlossen in die kommende Wahl, um den Rhein-Kreis Neuss modern und zukunftsfähig zu gestalten.

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Hakan Temel mit großer Mehrheit zum SPD-Landratskandidaten gewählt

Die Vertreterversammlung der SPD im Rhein-Kreis Neuss hat am 2. April Hakan Temel mit 95,8 Prozent der Stimmen zum Landratskandidaten gewählt. Der 43-jährige Neusser, der für die SPD im Neusser Stadtrat sitzt und seinen Wahlkreis bei der letzten Kommunalwahl direkt gewann, tritt mit einem klaren Gestaltungsanspruch an.

In seiner Bewerbungsrede betonte Temel seine Vision für die Zukunft des Kreises: „Immer mit dem klaren Ziel vor Augen, dass unser Kreis zu den Gewinnern des Wandels zählen muss. Wir müssen als Kreis spitze werden – auf der kurzen Strecke im Sprint; genauso wie im Dauerlauf.“

Als zentrale Themen seiner Kandidatur nannte Temel die wirtschaftliche Transformation und den Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss. „Als Landrat werde ich KÜMMERER sein und werde auf die Menschen im Rhein-Kreis zugehen und ihnen zuhören“, so Temel weiter.

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Landesgartenschau 2026 Neuss – wie noch nie!

Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau laufen auf Hochtouren und die Vorfreude steigt. „In rund einem Jahr werden wir unseren 650.000 erwarteten Gästen einen einzigartigen Park im Stadtgebiet präsentieren, der durch eine ganz besondere Mitmach-Atmosphäre überzeugt“, kündigt Bürgermeister Reiner Breuer an und ergänzt: „Die Bautätigkeiten im Park und der Umgebung schreiten voran, das vielfältige Programm formiert sich und der Countdown zur Eröffnung der Landesgartenschau läuft. Nun ist die zweite Vorverkaufsphase mit attraktiven Rabatten für Gäste, Einzelhandel und Tourismus gestartet.“

Die zweite Verkaufsphase bietet Dauerkarten mit einem Preisrabatt von 40 Prozent. Vom 1. April bis zum 1. Juni 2025 zahlen Erwachsene 90 Euro für eine Dauerkarte, junge Erwachsene (18-27 Jahre) 40 Euro und Kinder (4-17 Jahre) 6 Euro.

Hundeliebhaber*innen aufgepasst: Wer eine Dauerkarte für Erwachsene, Ermäßigte oder junge Erwachsene erwirbt, bekommt auf Wunsch eine kostenfreie Hundedauerkarte dazu. Hundebesitzer*innen, die bereits eine Dauerkarte haben, können Hunde-Dauerkarten für nur 10 Euro in der kommenden Verkaufsphase erwerben.

Alle Infos auch zum Dauerkartenverkauf findet man auf www.landesgartenschau-neuss.de .

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Dreck-weg-Tage in unseren Stadtteilen: Vielen Dank für das Engagement

Auch bei uns im Neusser Süden finden in dieser schönen Jahreszeit viele “Dreck-weg-Aktionen” statt. Am 15. März wurde beispielsweise in Weckhoven und Hoisten aufgeräumt. Nun war am 29. März auch Reuschenberg dran. Das Foto zeigt die “Ausbeute” in der Gartenvorstadt. Vielen Dank an die Heimatvereine und alle die die mitgemacht haben. Das ist ein tolles Engagement!

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Vorstands-Neuwahlen: Dietmar Dahmen weiterhin Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest

In Neuss gibt es sechs SPD-Ortsvereine. Der Ortsverein Neuss-Südwest umfasst die Stadtteile Reuschenberg, Selikum, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein. Alle zwei Jahre finden Neuwahlen der Ortsvereins-Vorstände statt. In der Gaststätte „Haus Selikum“ fand nun die Südwest-Jahreshauptversammlung statt. Dietmar Dahmen wurde in seinem Amt als Ortsvereins-Vorsitzender einstimmig bestätigt. Seit 2017 fungiert der Stadtverordnete in dieser Funktion.

Auch sein Stellvertreter Stefan Schmitz sowie der Kassierer Wolfgang Korfmacher wurden in ihren Ämtern wieder gewählt. Neue Schriftführerin ist Nadine Baude. Mitgliederbeauftragte bleibt Nicole Jockisch.

Der Ortsvereins-Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzerinnen und Beisitzer: Niko Baude, Fabio Bucolo, Sonja Filipiak, Henning Hackbarth, Andrea Jansen, Gregor Küpper und Stephan Milek.

Als Versammlungsleiter fungierte Hakan Temel, der für die SPD im Rhein-Kreis als Landratskandidat ins Rennen geht. Er stellte während der Versammlung seine Ziele den Mitgliedern vor und stand gerne für Fragen zu Verfügung.

„Wir wollen bei der Kommunalwahl im September mit guten Wahlergebnissen in unseren Stadtteilen dazu beitragen damit die SPD in Kreis und Stadt weiterhin größtmögliche Mitverantwortung trägt für die Geschicke vor Ort“, betont der Ortsvereins-Vorsitzende Dietmar Dahmen mit Blick auf die nächsten Herausforderungen.

„Reiner Breuer soll Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben und Hakan Temel wollen wir bei seiner ersten Kandidatur zum Landrat viel Rückenwind geben für ein gutes Ergebnis. Und wenn etwas möglich ist wollen wir diese Chance gemeinsam mit Hakan nutzen“, sagt Dahmen.

Eine gute Mischung stellt dass Kandidaten-Team der Südwest-SPD für die Wahlen am 14. September dar. Für den Kreistag kandidiert erneut Stefan Schmitz (aktuell Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion). Erstmals bewirbt sich Nicole Jockisch um ein kommunales Mandat auf Kreisebene. Nadine Baude und Dietmar Dahmen möchten gerne erneut in den Stadtrat einziehen. Harald Adolfs und Fabio Bucolo kandidieren ebenfalls für den Rat der Stadt Neuss.

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Bürgermeister Reiner Breuer: Strebe dritte Amtszeit als Bürgermeister an

Bürgermesiter, Kandidatur, Nominierung: Das sagt Reiner Breuer …

Liebe Neusserinnen und Neusser,

ich strebe eine dritte Amtszeit als Bürgermeister an und freue mich sehr, dass mich meine Partei erneut als Bewerber für die Kommunalwahl im September nominiert hat. Herzlichen Dank für dieses Vertrauen und die Unterstützung!

2020 haben Sie, haben die Neusserinnen und Neusser mich, mit absoluter Mehrheit der Stimmen im Amt bestätigt. Erfolgreich haben wir uns als Stadtgesellschaft in den vergangenen fünf Jahren den Herausforderungen unserer Zeit gestellt. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den erfolgreichen Weg unserer Stadt fortsetzen – bürgernah, sozial und modern. Neuss hat großes Potenzial – und ich möchte es gemeinsam mit Ihnen heben und gestalten. Mein Ziel ist es, Neuss auch in Zukunft lebenswert zu gestalten, die Herausforderungen unserer Zeit aktiv anzupacken und unsere Stadt fit für kommende Generationen zu machen.

Besonders am Herzen liegt mir, unsere Stadt als starke Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Neuss lebt vom Miteinander – von der Identität unserer Stadtteile, vom Einsatz der Ehrenamtlichen und vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte die Möglichkeiten zur Beteiligung weiter ausbauen – auch digital – und Heimat- sowie Brauchtumspflege stärken. Denn: Neuss ist Gemeinschaft.

Neuss soll auch weiterhin eine Stadt mit hoher Lebensqualität sein – mit einer attraktiven Innenstadt, lebendigen Stadtteilen und modernen Freizeitangeboten. Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind für mich dabei selbstverständlich. Saubere Straßen, mehr Sicherheit und eine gute Erreichbarkeit mit klimafreundlicher Mobilität gehören genauso dazu wie Investitionen in Sport, Kultur und Naherholung.

Gleichzeitig steht Neuss für soziale Verantwortung und wirtschaftliche Stärke. Neuss ist sicher und sozial – mit einer verlässlichen Bildungs- und Betreuungskette, generationengerechten Wohnquartieren und einer starken Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine soziale Infrastruktur, die alle mitnimmt.

Zukunft braucht Fortschritt. Deshalb setze ich mich für eine moderne, digitale Stadt ein. Verwaltung und Bürgerdienste sollen einfacher und schneller werden – durch konsequente Digitalisierung. Glasfaser und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind die Basis für unsere Zukunft – in Wirtschaft, Bildung und Alltag.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und auf viele Gespräche in den kommenden Monaten. Lassen Sie uns gemeinsam Neuss bewegen – für eine sichere, soziale und moderne Zukunft!

Ihr Reiner Breuer, Bürgermeister für Neuss

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Online-Befragung zur Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss

Der Rhein-Kreis Neuss entwickelt derzeit eine Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger im Kreis gefragt. In einer Bürgerbeteiligung, die noch bis zum 1. April stattfindet, sind die Menschen im Rhein-Kreis Neuss aufgerufen, ihre Ideen für ein gutes Leben in einer gesunden Umwelt im Rhein-Keis Neuss und über die Kreisgrenzen hinaus einzubringen. In der Online-Befragung können sie die bisher erarbeiteten strategischen Ziele priorisieren und ergänzen sowie eigene Ideen für Maßnahmen vorschlagen.

Die in der Bürgerbeteiligung eingereichten Antworten fließen in den Prozess zur Erarbeitung des Nachhaltigkeitsstrategie ein. Diese wird auf der Grundlage der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sowie der Donut-Ökonomie nach Kate Raworth erstellt. Bei dem sogenannten Donut-Economy-Modell wird die Wirtschaft nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines größeren Systems, das in die Umwelt und die Gesellschaft eingebettet ist. Zentrale Arbeitsschritte bei der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie sind eine Bestandsaufnahme, eine Auswahl der Themenfelder sowie die Entwicklung von Leitlinien, strategischer und operativer Ziele und konkreter Maßnahmen. Beteiligt ist hier neben einem verwaltungsinternen und ämterübergreifenden Kernteam auch ein Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern des Kreises und der Kreiskommunen, der Wirtschaft und Landwirtschaft, von Vereinen und Verbänden und dem Bildungs- und Kulturbereich.

Der transdisziplinäre Strategieprozess wird durch das Bundesumweltministerium (BMUV) im Rahmen des Projektes „KoMoNa – Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen“ gefördert und sieht eine breite Beteiligung von Verwaltung, Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen, Bildungs- und Kultureinrichtungen und der Bürgerschaft vor. Zusätzlich zur Bürgerbeteiligung können Interessierte bei einen Live-Online-Event am 24. April um 18 Uhr weitere Ideen einbringen und Rückfragen zu dem Thema stellen. Die Nachhaltigkeitsstrategie soll voraussichtlich im November 2025 durch den Kreistag verabschiedet werden. Im Anschluss ist ein Folgeprojekt geplant, in dem die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden sollen.

Eine Teilnahme an der Onlinebefragung ist unter dem Link https://rkn.nrw/zukunftwandeln möglich. Eine Beantwortung des Fragebogens nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch. Wer möchte, kann zusätzlich an einem Gewinnspiel teilnehmen. Verlost werden zwei Dauerkarten für die Landesgartenschau 2026 in Neuss, ein Einkaufsgutschein für die Biobauernhof Lammertzhof in Kaarst sowie ein Präsentkorb mit regio-fairen Produkten. Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie finden sich unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/nachhaltigkeitsstrategie.

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„SPD Neuss im Dialog“ mit dem Stadtsportverband – Austausch über „Neuss macht mobil“ und moderne Sportstätten

Im Rahmen der Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ haben wir uns kürzlich mit dem Stadtsportverband ausgetauscht. Dabei haben wir uns über die wichtige Arbeit des Stadtsportverbandes, aktuelle Projekte und mögliche Verbesserungsvorschläge für den Sport in Neuss ausgetauscht. Denn wir möchten als SPD Neuss neben unseren Veranstaltungen in den Stadtteilen auch so oft wie möglich mit den in unserer Stadt tätigen Vereinen und Verbänden ins Gespräch kommen.

Der Stadtsportverband Neuss ist die Dachorganisation aller Sportvereine in Neuss und vertritt die Interessen von über 100 Vereinen mit über 34.000 Mitgliedern. Dabei versteht der Stadtsportverband es als eine seiner Hauptaufgaben, allen Neusserinnen und Neussern zeitgemäße Sportmöglichkeiten zu bieten, den Sport in all seinen Facetten zu fördern und erforderliche Maßnahmen zu koordinieren. „Wir sind sehr glücklich, in unserer Stadt einen so starken Motor für den Sport zu haben und freuen uns sehr über die regelmäßigen Initiativen des Stadtsportverbandes“, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Bei dem Gespräch stellte der Stadtsportverband auch die neuesten Erkenntnisse aus dem Projekt „Neuss macht mobil“ vor. Das gemeinsame Projekt mit der Stadt Neuss zur Bewegungs- und Talentförderung von Kindern und Jugendlichen umfasst eine sportmotorische Untersuchung. Ziel ist es, in den Schulen den aktuellen Stand der sportmotorischen Leistungsfähigkeit der Kinder zu erfassen und mögliche Fördermaßnahmen abzuleiten. Außerdem werden Projekte ins Leben gerufen, um das Bewegungs- und Sportverhalten der Kinder zu verbessern. „Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse könnte man unserer Ansicht nach deutlich häufiger in anstehende Entscheidungen im Sportausschuss einfließen lassen“, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen. So könnte man beispielsweise die nächsten Outdoor-Fitness-Parcours oder Bolzplätze in den Stadtteilen errichten, wo das Bewegungs- und Sportverhalten der Kinder und Jugendlichen noch verbessert werden könnte.

Ein weiteres Thema bei dem Austausch war die Initiative der SPD Neuss, weitere Kunstrasenplätze zu ermöglichen und die Sportanlagen in unserer Stadt weiter zu modernisieren. „In den vergangenen Jahren konnten zweistellige Millionenbeträge in die Modernisierung unserer Sportanlagen investiert werden – und diesen Kurs müssen wir jetzt fortsetzen“, erklärt Dietmar Dahmen. Im Zuge der Haushaltsberatungen haben wir uns als SPD Neuss dafür eingesetzt, dass jedes Jahr über eine Million Euro für die Modernisierung der Sportanlagen zur Verfügung steht. Jetzt geht es darum, zeitnah Kriterien für eine Prioritätenliste zu erarbeiten. „Und erfreulicherweise hat der Stadtsportverband zugesagt, bei der Erarbeitung von transparenten Kriterien zu unterstützen“, sagt Sascha Karbowiak. Außerdem befürwortet der Stadtsportverband die Erstellung einer neuen Sportentwicklungsplanung mit langfristigen Zielen und Maßnahmen zur Stärkung der Neusser Sportlandschaft – und hat auch hier seine Unterstützung angeboten.

Vorstand-AG60-plus

Hartmut Rohmer bleibt Vorsitzender der SPD Neuss 60+

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60+) der SPD Neuss wird weiter von Hartmut Rohmer geführt. Er wurde bei einer Mitgliederversammlung im „Drusus 1” einstimmig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die AG 60+ vereint alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr. „Gerade angesichts einer älter werdenden Gesellschaft, ist es sehr wichtig, dass Interessen und Perspektiven Lebensälterer in der SPD Neuss vertreten werden“, sagt Hartmut Rohmer.

Hartmut Rohmer blickt auf eine beeindruckende Karriere im öffentlichen Dienst zurück. Von 1995 bis 2004 leitete er als Direktor das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und setzte sich während dieser Zeit für den verstärkten Einsatz wissenschaftlicher Methoden in der Verbrechensbekämpfung ein.

Seit 1979 lebt Rohmer in Selikum und engagierte sich von 1999 bis 2020 als Ratsherr in der Kommunalpolitik. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Kulturausschusses, die er bis 2017 ausübte. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Förderung der kulturellen Landschaft in Neuss bei.

Die AG 60+ der SPD Neuss wurde vor zwei Jahren gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Hartmut Rohmer. „Seine einstimmige Wiederwahl ist ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für seine engagierte Arbeit“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Heinrich Thiel. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Erfahrungen und Perspektiven der älteren Mitglieder in einer zunehmend alternden Gesellschaft. „Das Engagement und die wertvollen Beiträge der Arbeitsgemeinschaft sind für uns als SPD Neuss sehr wichtig“, so Heinrich Thiel.

Den neu gewählten Vorstand der AG 60+ komplettieren Peter Ott als stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Hosenberg als Schriftführer und die Beisitzerinnen Brigitte Frübing und Rosi Jost.