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„Sport im Park“ Saison 2025 erfolgreich beendet

Über 7000 Neusserinnen und Neusser nutzen das kostenlose Sportangebot mit insgesamt 257 Stunden in 218 Trainingseinheiten. Das Programm erstreckte sich erneut über alle sieben Wochentage. Besonders beliebt waren in diesem Jahr wieder die Wassersportangebote am Sandhofsee.

Trotz wechselhafter Wetterbedingungen mit einem besonders heißen Juni und einem verregneten Juli erfreute sich das kostenlose Sportangebot „Sport im Park“ auch in seiner neunten Saison großer Beliebtheit. Mit insgesamt 7035 Teilnehmenden (Vorjahr 7086) bewegt sich die Teilnahmezahl weiterhin auf einem konstant hohen Niveau. Durchschnittlich nahmen 32 Personen pro Einheit an den Kursen zwischen dem 1. Juni und dem 31. August 2025 teil.

Insgesamt wurden wöchentlich 17 Sporteinheiten im gesamten Stadtgebiet angeboten – in Summe 257 Stunden in 218 Trainingseinheiten. Das offene und kostenlose Programm erstreckte sich erneut über alle sieben Wochentage. Trotz des wechselhaften Sommers mussten lediglich zwei Einheiten wetterbedingt ausfallen, eine Sporteinheit musste aufgrund von Krankheit ersatzlos entfallen.

Am beliebtesten waren erneut die Wassersportangebote „Stand-Up-Paddling“ und „Kanu“ am Sandhofsee. Hoch im Kurs standen auch „Qi Gong“ und „Fit werden und bleiben“ im Nordpark. Im Südpark erfreute sich „Rücken Fit“ der größten Nachfrage. Im Stadtgarten waren Yoga, Zumba und Pilates besonders gut besucht. Neu im Programm waren 2025 „Boxen“ im Jahnstadion, „Gesundheitswandern“ in Weckhoven sowie „Modern Line Dance“ auf der Ludwig-Wolker-Anlage.

Viele der im Rahmen von „Sport im Park“ angebotenen Kurse werden von den Vereinen nach Saisonende fortgeführt. Wer dauerhaft aktiv bleiben möchte, findet in den Programmen der Neusser Sportvereine zahlreiche Möglichkeiten.

Das Sportamt der Stadt Neuss, der Stadtsportverband, die beteiligten Vereine sowie die engagierten Trainer*innen blicken zufrieden auf die Saison zurück. Neben den hohen Teilnahmezahlen sorgen auch die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden für Rückenwind bei der Planung für 2026.

Finanziert wird „Sport im Park“ aus dem Etat des Sportamtes der Stadt Neuss, ergänzt durch eine Förderung des Landessportbundes NRW. Die Fördermittel in Höhe von 2.045 Euro überreichte Andreas Kranich, Geschäftsführer des Sportbundes Rhein-Kreis Neuss, im Rahmen einer Qi-Gong-Einheit im Südpark an Bürgermeister Reiner Breuer und die Leiterin des Sportamtes, Claudia Ledzbor.

Auch ich habe beim Gesundheitswandern des BV Weckhoven teilgenommen und kann Sport im Park nur weiterempfehlen. Ich werde mich auch weiterhin für dieses tolle Angebot stark machen!

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Radfahrer flüchtet nach Unfall mit Jugendlichem

Die Polizei des Rhein-Kreis Neuss ist auf der Suche nach einem bislang unbekannten Pedelec-Fahrer, der sich am Freitag, 29. August, gegen 13:30 Uhr nach einem Unfall unerlaubt vom Unfallort entfernt haben soll.

Zu diesem Zeitpunkt war ein 16-Jähriger gemeinsam mit anderen Jugendlichen auf der Bergheimer Straße in Neuss unterwegs. Er befuhr die Überquerung der Autobahn 57 in Richtung Reuschenberg. In dieselbe Richtung war ein Mann auf einem Pedelec unterwegs, der den 16-Jährigen beim Überholen touchiert haben soll. Dieser kam zu Fall und verletzte sich leicht. Der Unbekannte setze seine Fahrt fort, ohne anzuhalten.

Das Verkehrskommissariat 1 ist auf der Suche nach dem Pedelecfahrer. Dabei soll es sich um einen Mann im Alter zwischen 30 und 40 Jahren mit einer Körpergröße von 175 bis 180 Zentimetern handeln. Er soll schlank, glatzköpfig, von europäischem Erscheinungsbild und mit einer schwarzen Hose und einem blauen T-Shirt bekleidet sein. Außerdem trug er einen schwarzen Rucksack bei sich.

Mögliche Hinweise werden unter der Nummer 02131 3000 oder per Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegengenommen.

Die Straßenverkehrsordnung regelt die Pflichten aller Unfallbeteiligten – das gilt auch für Fahrradfahrer. Demnach haben die Beteiligten unter anderem unverzüglich zu halten und sich über die Unfallfolgen zu vergewissern. Anderen am Unfallort anwesenden Beteiligten und Geschädigten sind insbesondere die Personalien anzugeben. Bei Unfällen mit Verletzten muss außerdem die Polizei hinzugezogen werden. Auch bei Sachschaden ist dies ratsam, um Probleme im Nachhinein zu verhindern.

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Wichtige Säule der Konfliktlösung: Schiedspersonen für die Bezirke Hoisten, Weckhoven und Reuschenberg, Selikum gesucht

Die Stadt Neuss sucht weiterhin eine stellvertretende Schiedsperson für den Bezirk 9 (Hoisten, Weckhoven) sowie eine Schiedsperson für den Bezirk 10 (Reuschenberg, Selikum). Das Schiedsamtswesen spielt eine zentrale Rolle bei der Lösung von Streitigkeiten. Ob in Privatklagesachen oder bürgerlich-rechtlichen Konflikten – Schiedspersonen helfen, Auseinandersetzungen einvernehmlich ohne das Gericht zu lösen.

Interessierte Bürger*innen, die in den Bezirken 9 oder 10 wohnen, die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter besitzen, nicht unter Betreuung stehen sowie zwischen 25 und 75 Jahre alt sind, können sich beim Rechtsamt der Stadt Neuss für diese abwechslungsreiche Aufgabe bewerben. Personen mit Migrationshintergrund und guten Deutschkenntnissen sind gerne erwünscht. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Für das Schiedsamt sind insbesondere folgende Eigenschaften und Fähigkeiten erforderlich: Gesunde Menschenkenntnis, Lebenserfahrung, viel Geduld, etwas Zeit, die Fähigkeit zur Abfassung von schriftlichen Vergleichsprotokollen und die Bereitschaft, an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.

Die erforderlichen Fachkenntnisse werden in Seminaren des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen vermittelt. Eine sorgfältige Einarbeitung und Begleitung erfolgt. Die Amtszeit umfasst fünf Jahre.

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Rechtsamt telefonisch unter 02131-90-3008, montags bis freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr, per E-Mail: rechtsamt@stadt.neuss.de oder unter neuss.de Bewerbungen richten Sie bitte an das Rechtsamt der Stadt Neuss, Oberstraße 108, 41456 Neuss.

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Hoher Grundwasserstand – Online-Umfrage der Stadt Neuss noch bis zum 20. Oktober 2025

Ab sofort sind alle Gebäude-Eigentümer*innen in der Stadt Neuss, die vom hohen Grundwasserstand betroffen sind oder sich entsprechend betroffen fühlen, aufgerufen, sich an der Erstellung eines Gebäudekatasters zu beteiligen. Hintergrund ist die Grundwasser-Problematik in einigen Wohnvierteln des nördlichen Stadtgebietes. Mit dem Gebäudekataster soll die Ist-Situation erfasst werden. Aus den Angaben zur bisherigen Betroffenheit und zur technischen Ausstattung der Gebäude lassen sich zudem belastbare Aussagen über eine mögliche Gefährdung in der Zukunft treffen. Der Fragebogen ist zwischen dem 25. August und 20. Oktober 2025 online verfügbar unter Neuss.de/Grundwasser oder im Serviceportal der Stadt Neuss.

Über das Gebäudekataster soll der Umfang der Betroffenheit belastbar ermittelt werden. Die Zahlen werden im Nachgang die politischen Gremien bei Entscheidungsfindung im Hinblick auf evtl. zu ergreifende Maßnahmen unterstützen. Zudem muss der Rhein-Kreis Neuss als Untere Wasserbehörde den Umfang der Betroffenheit im Genehmigungsverfahren für die Förderung von Grundwasser berücksichtigen. Sowohl die Finanzierbarkeit als auch die Genehmigung hängen mit der Zahl der betroffenen Haushalte zusammen. Bisher gibt es keine Datenbasis, die eine konkrete Planung zulässt. Mit dem Gebäudekataster und einer möglichst großen Teilnahme kann diese erstellt werden.

Die Stadt versendet im August 2025 ein Anschreiben zum Gebäudekataster an alle Wohngebäude-Eigentümer*innen des Neusser Nordens, deren Häuser nach hiesiger Kenntnis in Gebieten mit geringem Grundwasser-Flurabstand liegen. Zusätzlich werden auch die Wohngebäude-Eigentümer*innen in den Bereichen Meertal, Teilen von Alt-Norf und Schlicherum schriftlich informiert. Darüber steht die Umfrage selbstverständlich auch allen Wohngebäude-Eigentümer*innen in Neuss offen.

Zwischen dem 03. September und dem 16. Oktober 2025 bietet die Stadt Neuss zudem eine telefonische Sprechstunde zum Thema Fragebogen-Gebäudekataster an. Mittwochs von 17:00 – 18:30 Uhr unter der Telefonnummer 02131 903306 und donnerstags von 10:00 – 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 02131 903307 unterstützen städtische Mitarbeiter*innen beim Ausfüllen des Formulars.

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Mit dem DeutschlandTicket jetzt „NEmo Shuttle“ zwei Monate kostenfrei nutzen

Die Stadtwerke Neuss wollen weitere Kunden für das DeutschlandTicket gewinnen und sie gleichzeitig von „NEmo Shuttle“ überzeugen. Nachdem das Bediengebiet des On-Demand-Pilotprojektes bereits zum 1. Juni kostenneutral deutlich ausgeweitet wurde, werden im September und Oktober zudem alle Abo-Kunden des DeutschlandTickets den neuen Mobilitätsservice kostenfrei nutzen können.

Dies bedeutet: Wer es noch nicht hat sollte schnell ein DeutschlandTicket-Abo abschließen. Anschließend kann er dann – sofern noch nicht geschehen – die „NEmo Shuttle“-App herunterladen, sich registrieren und dann im persönlichen Profil unter „Fahrgastangaben“ das Merkmal „Deutschlandticket“ aktivieren. Bereits bestehende DeutschlandTicket- und „NEmo-Shuttle“-Kunden müssen diese Zusatzangabe in ihrem bereits bestehenden Profil vornehmen. Durch den NEmo-Fahrer erfolgt dann im Fahrzeug die Überprüfung anhand des DeutschlandTickets.

Die kostenlose Mitfahrt während der Aktionsmonate September und Oktober gilt für den DeutschlandTicket-Inhaber sowie seine Mitfahrer. Das DeutschlandTicket erfreut sich bei den Stadtwerken Neuss extrem großer Beliebtheit. Monatlich nutzen es rund 20.000 Neusserinnen und Neusser über ihren Vertrag mit den Stadtwerke-Verkehrsbetrieben.

Seit der erfolgten Erweiterung am 1. Juni leben fast 100.000 Neusserinnen und Neusser im vergrößerten Bediengebiet. Neu hinzukommen waren Weckhoven, Reuschenberg, Erfttal, Selikum, Gnadental, Pomona, das Dreikönigenviertel sowie größere Teile des Stadionviertels, des Augustinusviertels und von Grimlinghausen und Uedesheim.

Auch das „Lukas“-Krankenhaus und die Stadthalle gehören als attraktive „Points of interest“ zum erweiterten Bediengebiet dazu. Insgesamt sind bei „NEmo Shuttle“ über 9.000 virtuelle Haltepunkte hinterlegt.

„Die kostenneutrale Gebietserweiterung im Juni hat zu einem deutlichen Fahrgastwachstum, einer Einnahmensteigerung und somit auch zu einem gestiegenen, aber immer noch unter dem Planansatz liegenden Kostendeckungsgrad geführt“, erklärt Stephan Lommetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Neuss. „Wir starten mit den zwei Freimonaten für DeutschlandTicket-Kunden jetzt eine weitere Marketing-Aktion für „NEmo Shuttle“, bevor unsere Gremien dann über eine Fortführung des Pilot-Projektes zu entscheiden haben,“ so Lommetz weiter.

Der On-Demand-Service „NEmo Shuttle“ war als Ergänzung zum regulären ÖPNV am 29. Februar 2024 als auf zwei Jahre angesetztes Pilotprojekt im Neusser Süden gestartet. Weitere Infos, auch zum Download der kostenfreien App unter www.stadtwerke-neuss.de/nemo-shuttle .

 

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Albert-Schweitzer-Schule in Reuschenberg: Verschiedene Mängel wurden in den Sommerferien beseitigt

Bei der SPD-Dialogveranstaltung in der Tennis-Liebe in Reuschenberg am 25. Juni war der Zustand der Räumlichkeiten der Albert-Schweitzer-Schule in Reuschenberg ein ganz wichtiges Thema. Bürgermeister Reiner Breuer und auch ich haben aufmerksam zugehört.

Nun habe ich in dieser Woche erfreuliche Nachrichten von der Stadtverwaltung erhalten. In den Sommerferien haben einige Arbeiten in den Räumlichkeiten der Grundschule stattgefunden. An verschiedenen Stellen in Klassenräumen, Fluren und im Treppenhaus sind Malerarbeiten durchgeführt worden. Freihängende Kabel und eine defekte Wasserleitung wurden in Ordnung gebracht.

Ich hoffe auch weiterhin auf Verbesserungen an der Schule in der nächsten Zeit und werde das Thema weiterhin begleiten.

Während viele Familien die Sommerzeit zur Erholung nutzten, arbeiteten zahlreiche Baukolonnen in den Neusser Schulen mit Hochdruck. Die Gebäudemanagement Neuss Service GmbH (GMNS) nutzte die schulfreie Zeit, um Sanierungen, Erweiterungen und Modernisierungen umzusetzen – mit einem Gesamtvolumen von über 17 Millionen Euro.

 

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Nach den Sommerferien erster Schultag für 4 851 Kinder aus dem Rhein-Kreis Neuss

Insgesamt 4 851 Erstklässler aus dem Rhein-Kreis Neuss werden am Ende der Sommerferien eingeschult. Damit ist die Zahl der i-Dötzchen, die in Kürze ihren ersten Schultag haben, im Vergleich zum Vorjahr um 293 Jungen und Mädchen gesunken. 2024 wurden 5 144 Kinder eingeschult. Diese Zahlen legt das Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss für das aktuelle Schuljahr vor.

Die i-Dötzchen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis: Neuss 1 710, Grevenbroich 685, Dormagen 640, Meerbusch 573, Kaarst 456, Korschenbroich 362, Jüchen 266 und Rommerskirchen 159. Die Zahlen beziehen sich auf den Wohnort der Kinder.

Das Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss ist die untere staatliche Aufsichtsbehörde für 72 Grundschulen sowie für eine Hauptschule und acht Förderschulen. Es betreut derzeit rund 1 500 Grundschullehrerinnen und -lehrer und pädagogische Fachkräfte sowie 25 Haupt- und 244 Förderschullehrkräfte. Das Amt unter Leitung von Petra Heinen-Dauber teilt mit, dass von den 4 851 Erstklässlern insgesamt 114 an den Förderschulen des Rhein-Kreises Neuss beginnen werden.

Allen i-Dötzchen wünsche ich einen wunderbaren Start in der Schule!!!

Herzliche Bitte an alle Verkehrsteilnehmer: Ab 27. August beginnt die Schule nach den Sommerferien. Nehmt Rücksicht auf die Schülerinnen und Schüler!

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Informativer Besuch mit Daniel Rinkert im Südbad

Am 13. August hatte ich die Gelegenheit unseren Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert bei seiner Sommertour zu begleiten. Diese Sommertour findet jedes statt weil der Austausch mit den Menschen und Akteuren vor Ort unfassbar wertvoll ist. So kann man unterwegs sein und Themen mitnehmen die wirklich wichtig sind!

Viele Kinder können heute nicht mehr richtig schwimmen. An warmen Sommertagen ist es leider keine Seltenheit, dass es irgendwo in Deutschland zu einem tragischen Badeunfall kommt. Deshalb ist es für Daniel Rinkert und für mich eine Herzensangelegenheit, dass wir uns für den Erhalt und die Förderung von Schwimmbädern starkmachen.

Wir besuchten gemeinsam am frühen Morgen das Südbad in Reuschenberg. Gemeinsam mit der Geschäftsführung und Mitarbeitern der Neusser Bäder und Eissporthallen GmbH haben wir darüber gesprochen, wie wichtig Schwimmen für Kinder ist und wie wir unsere Bäder langfristig sichern können. Klar ist, dass wir auch auf Bundesebene kräftig investieren müssen. In Neuss wird zu Beginn des nächsten Jahres über das Bäderkonzept entschieden. Es muss viel investiert werden und Daniel Rinkert wird sich darum bemühen und sich dafür einsetzen dass Fördermittel auch in die Neusser Bäderlandschaft fließen können.

Das Südbad in Reuschenberg wird von den Besucherinnen und Besuchern sehr geschätzt ist in Neuss das Bad mit dem meisten Zulauf. Gerade an einem solch schönen Sommertag ist es ein wunderschöner Platz zum Schwimmen und erholen.

Foto: Rutsche im Reuschenberger Freibad! Tolle Sache!

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In Neuss kriegt erneut jedes Kind einen Kita-Platz

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Neuss über 2.300 neue Kita-Plätze geschaffen und mehr als 20 neue Kindergärten eröffnet. Dadurch erfüllt sie jeden Elternwunsch nach einem Kita-Platz.

Der Ausbau der Kindertagesstätten stellt für die Städte eine enorme Herausforderung dar – doch zumindest in Neuss hat sich unser Einsatz in den vergangenen Jahren ausgezahlt. Mit über 2.300 zusätzlichen Plätzen und über 20 neuen Kita- Einrichtungen erreicht die Stadt eine Versorgungsquote von über 100 Prozent. Das bedeutet: Die Stadt Neuss kann jedem Kind ab drei Jahren einen Kita-Platz anbieten.

„Neuss ist Spitzenreiter beim Kita-Ausbau – das ist ein absoluter Spitzenwert, auf den wir sehr stolz sein können“, betont unsere jugendpolitische Sprecherin Nadine Baude.

Auch für Kinder unter drei Jahren deckt Neuss den Bedarf ab. Der Versorgungsgrad liegt bei rund 50 Prozent und damit über dem NRW-Durchschnitt. Die Stadt konnte über ihren Kita-Navigator allen Familien, die sich für ihr Kind einen Platz in der Kindertagespflege gewünscht haben, eine passende Tagesmutter oder einen passenden Tagesvater vermitteln. Zusätzlich konnten wir gegen den jahrelangen Widerstand der CDU Neuss durchsetzen, dass in Neuss anders als vielen anderen Städten im Ü3-Bereich keine Kita-Beiträge mehr gezahlt werden müssen. Für diesen großen Schritt danken wir der Stadtverwaltung unter unserem Bürgermeister Reiner Breuer, den Kita-Trägern sowie allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wir wollen dem Fachkräftemangel in vielen Kitas entgegenwirken und die Arbeitsbelastung senken. Deshalb haben wir gemeinsam mit den Grünen Neuss einen Prüfauftrag eingebracht. Ziel ist es, in ausgewählten Einrichtungen die Kita-Gruppengrößen dort zu verkleinern, wo es organisatorisch möglich ist. Das wollen wir in enger Abstimmung mit den Kita-Trägern umsetzen. Durch kleinere Gruppen möchten wir die pädagogische Qualität steigern und gleichzeitig das Personal entlasten. „Kleinere Gruppen bedeuten weniger Stress für die Fachkräfte und das senkt langfristig auch den Krankenstand“, erklärt Nadine Baude.

In diesem Jahr wird mit der Kita „Kletterknirpse” noch eine Einrichtung fertiggestellt. Und in den kommenden Jahren werden noch weitere neue Kindertagesstätten gebaut werden. Im zweiten Quartal des Jahres 2026 soll die von der AWO betriebene Kita „Räuberhöhle” an der Holbeinstraße in Allerheiligen folgen. Im Herbst dieses Jahres werden weitere Kitas entstehen. Dann wird mit dem Bau von je einer Kita im Uedesheimer Neubaugebiet Kreuzfeld und an der Parisstraße in Erfttal begonnen. Und für eine zusätzliche neue Kita an der Hoistener Schluchenhausstraße wurde gerade der Bauantrag gestellt.