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Stolpersteine gereinigt!

Als aktives Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus ruft der SPD-Ortsverein Neuss-Stadtmitte jedes Jahr zum Reinigen der Stolpersteine auf, die an die Verfolgung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger durch die Nationalsozialisten erinnern. Derzeit gibt es in Neuss 114 Stolpersteine an 46 Standorten – die meisten in der Innenstadt, aber auch einige in der Nordstadt, in Grimlinghausen und zwei auch in Reuschenberg an der Tulpenstraße 10. Am 9.November fand die Aktion nun wieder statt und auch die beiden Reuschenberger Stolpersteine, die an Melanie und Leopold Sontheim erinnern, wurden von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest gereinigt.

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In der dunklen Jahreszeit: “Laufen unter Flutlicht”

Seit Ende Oktober ist das kostenlose Sportangebot „Laufen unter Flutlicht“ wieder gestartet. Freizeitsportler*innen können dann in den Abendstunden auf drei Neusser Sportanlagen unter Flutlicht laufen oder walken. Das Angebot läuft bis Ende März 2025.

Auf der Ludwig-Wolker-Leichtathletikanlage am Jean-Pullen-Weg kann dienstags, mittwochs und donnerstags bis 21 Uhr unter optimalen Bedingungen trainiert werden. In Rosellen wird auf der Theodor-Klein-Sportanlage das Flutlicht eingeschaltet. Montags, dienstags, donnerstags und freitags, kann dort auf der Aschen-Rundlaufbahn um das Fußball-Rasenfeld gelaufen werden. Die Beleuchtung bleibt bis 22 Uhr eingeschaltet. Bei Bedarf kann man sich im Vereinsheim des SV Rosellen melden.

Auch im Jahnstadion kann in diesem Jahr wieder abends trainiert werden. Pünktlich zur „Laufen unter Flutlicht“-Saison wurde die Beleuchtung derJahnstadion_03.jpg gesamten Laufstrecke fertiggestellt. Hierfür wurden unterhalb und abseits der Lindenallee 19 Beleuchtungsmaste mit einer Höhe von je vier Metern installiert. Die verbrauchsarmen LED-Leuchten sorgen dafür, dass die rund 1.100 Meter lange Laufstrecke um die Haupt-Wettkampf-Bahn und unterhalb des Walls Lindenallee auch in den Wintermonaten für Trainings zur Verfügung steht. Zudem können Sportler*innen eine ausgeleuchtete rund 600 Meter lange Laufstrecke um die Fußballfelder nutzen. Das Training im Jahnstadion ist montags bis freitags, jeweils bis 22 Uhr, möglich. Insgesamt hat die Stadt Neuss für die Maßnahme rund 65.000 Euro investiert.

Umkleiden, Duschen und Toiletten stehen auf allen drei Sportanlagen zur Verfügung und können kostenlos genutzt werden. Gruppen zum Beispiel von Vereinen müssen ihre Trainings im Vorfeld beim Sportamt der Stadt Neuss anmelden. Informationen hierzu und das Anmeldeformular können hier abgerufen werden: https://www.neuss.de/leben/sport/service/formular-downloadcenter

Die Zeiten im Überblick

Noch bis Ende März 2025

Jahnstadion: montags bis freitags: bis 22 Uhr

Ludwig-Wolker-Anlage: dienstags, mittwochs, donnerstags: bis 21 Uhr

Theodor-Klein-Sportanalage: montags, dienstags, donnerstags, freitags: bis 22 Uhr

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Politik der SPD-Bundestagsfraktion für Mieter: Was erreicht ist und was noch getan werden muss

Am 23. Oktober war ich zu Besuch bei der SPD Düsseldorf. Die Bundestagsabgeordnete Zanda Martens hat zu einer interessanten Veranstaltung zum Thema Wohnen eingeladen.

Was fordert die SPD-Fraktion für Mieterinnen und Mieter und was hat die Ampelkoalition im Bund bislang erreicht? Was steht im Koalitionsvertrag und muss noch umgesetzt werden? Wirken die bereits bekannten Mieterschutzinstrumente oder müssen sie nachgeschärft werden? Was wäre über die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen hinaus noch notwendig?

Diese Fragen diskutierten u.a. Vertreter vom Mieterverein Düsseldorf sowie vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum. Mit dabei war auch unser Bundestagsabeordneter Daniel Rinkert.

Zanda Martens hat die spannende Diskussion später wie folgt zusammen gefasst:

„Mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland wohnt zur Miete – in Düsseldorf sogar mehr als 80 %! Die Zusammensetzung unseres Bundestags spiegelt diese Stärke nicht wider – wir haben im Mieterland Deutschland aktuell leider keine Mehrheit für die Interessen der Mieterinnen und Mieter.

Also müssen wir weiter für politische Mehrheiten werben, für ein noch besseres, für ein sozialeres Mietrecht. Gerade jetzt in der Wohnungsnot, in der leider viel zu wenige bezahlbare Wohnungen angeboten werden, aber die Menschen auf bezahlbare Wohnungen angewiesen sind. Gerade jetzt dürfen wir die Mieter:innen nicht im Stich lassen oder Schlupflöcher für Vermieter dulden.

Aus Berlin habe ich leider auch nach gut zwei Jahren in der Ampelkoalition nicht so viel Gutes zu berichten. Da ist immer wieder der Druck seitens der Betroffenen nötig – und von Mietervereinen und Bündnissen, in denen sich die Mieter:innen zusammenschließen! Der heutige Abend mit Astrid Bönemann vom Mieterverein Düsseldorf e.V., Johannes Dörrenbächer vom Bündnis bezahlbarer Wohnraum Düsseldorf, meinem Kollegen Daniel Rinkert aus der Nachbarstadt Neuss sowie mit vielen Interessierten, Engagierten und Betroffenen hat mich darin nur bestätigt.

Es ist und war noch nie einfach, gegen Widerstände im Bundestag mehr Mieterschutz durchzusetzen. Wenn dann auch noch der Schutz, den wir so hart erkämpft haben, vor Ort in den Ländern, in den Kommunen, bei den Mieter:innen nicht ankommt, ist das nicht nur für die Betroffenen frustrierend, sondern auch für mich als Politikerin. Wenn Wohnraum durch illegale Bauarbeiten unbewohnbar gemacht oder mutwillig zerstört wird, wenn Mieter:innen jahrelang in verschimmelten Wohnungen hausen müssen und letztlich keine Behörde dafür zuständig ist oder Abhilfe schaffen kann, dann zerstört dies das Vertrauen in unseren Rechtsstaat und trägt gefährlich zur Politikverdrossenheit bei.

Wir brauchen dringend eine echte Wohnungswende! Eine Wende, die wir keinesfalls dem freien Markt überlassen dürfen. Er regelt schon, aber nicht so, dass bezahlbarer Wohnraum zum Luxus und einer Glückssache wird! Wir haben es bei Mieter:innen und Vermieter:innen eben nicht mit zwei Vertragsparteien auf Augenhöhe zu tun – deshalb hat hier die Politik eine besondere Verantwortung.

Die Wohnraummietverhältnisse werden in der Regel nicht in Parität geschlossen. Mieter sind den Vermieter eher unterlegen und bedürfen daher eines besonderen Schutzes. Es kann in der Öffentlichkeit nicht oft genug wiederholt betont werden, welch starke Macht die Mieter haben, wenn sie sich organisieren und sich gemeinsam für bessere Mietbedingungen einsetzen. Jetzt müssten sie nur noch bei der nächsten Wahl einen Bundestag zusammenwählen, in dem es eine Mehrheit für die Interessen der Mehrheit in unserer Gesellschaft gibt – der Mieter:innen im Mieterland Deutschland.“

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Stolperfalle in Reuschenberg entschärft!

An der Bergheimer Straße in Höhe “An der Barriere” hat es eine böse Stolperfalle an einem Bürgersteig gegeben. Eine Reuschenbergerin hat mich darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin habe ich kurzfristig mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen. Hier hat man schnell reagiert und die Stelle wurde am nächsten Tag repariert. Vielen Dank!

Bild unten: Die Stolperfalle …

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Wenn Spaß und Wissen Hand in Hand gehen – dann ist Bildungskirmes

Ein Clown, ein Kinderkarussell und ein Spielmobil – mehr braucht es nicht, um Kinder einen Nachmittag lang zu begeistern. Die erste Bildungskirmes der SPD-Landtagsfraktion auf der Wiese vor dem Landtag Ende September hatte noch viel mehr zu bieten: Die Offensive „Zukunft durch Innovation“ präsentierte Roboter und einen 3D-Drucker, beim Zoomobil des Tierparks Bochum war das Engagement des Tierparks im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung erlebbar. Weitere Aussteller wie die Falken, das Aktuelle Forum, Rock your Life und Balu und Du sorgten nicht nur für Unterhaltung, sondern informierten darüber hinaus rund um das Thema Bildung.

Auch in zwei Talkrunden für die Großen machten wir Bildung zum Thema: So diskutierten wir mit Daniela Heimann vom Landeselternbeirat über die besorgniserregende Situation der Kitas in NRW. Andreas Tempel von der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule und Nicola Küppers (Schulleiterin der prämierten Grundschule am Dichterviertel) tauschten sich mit unserem Fraktionsvorsitzenden zu „Starten die Chancen?“ aus. Es war ein interessanter Nachmittag am Düsseldorfer Landtag.

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AWL Neuss: Sammelaktion Herbstlaub öffentlicher Bürgersteige und Gehwege

Auch in diesem Jahr unterstützt die AWL wieder Neusser Anwohner an den Straßen mit städtischem Baumbestand bei der Entsorgung des anfallenden Herbstlaubes.

Die kostenfreie Einsammlung des Herbstlaubs, welches von der Reinigung öffentlicher Bürgersteige und Gehwege stammt erfolgt wie im Vorjahr nur nach vorheriger Anmeldung im Gesamtzeitraum von Montag, 28. Oktober, bis einschließlich Freitag, 29. November 2024.

Für die Anmeldung zur kostenfreien Einsammlungsaktion des Herbstlaubes von der Reinigung öffentlicher Bürgersteige und Gehwege nutzen Sie ganz einfach und bequem das AWL-Bürgerportal. Das eingesammelte Laub aus dem eigenen Garten ist weiterhin selber zu entsorgen. Hierfür können Sie die gebührenfreie Biotonne nutzen oder es in größeren Mengen seit diesem Jahr erstmalig auch kostenfrei selber an der Privatanlieferstation der Mülldeponie in Neuss-Grefrath anliefern.

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Radabstellanlage am Südparkbad erneuern

Bei der vergangenen Sitzung des Unterausschusses Mobilität haben SPD und Grüne einen Antrag eingebracht damit die doch in die Jahre gekommenen Radabstellplätze am Südparkbad erneuert werden. Die Verwaltung ist beauftragt worden mit der Geschäftsführung der Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH entsprechende Gespräche zu führen. Hier gibt es bereits positive Signale die zu einer Verbesserung in absehbarer Zeit führen werden.

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Landesgartenschau 2026: Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren

Die Landesgartenschau Neuss 2026 nimmt weiter Gestalt an. Bei einer exklusiven Baustellenführung präsentieren Bürgermeister Reiner Breuer und die Geschäftsführung der LAGA GmbH die neuesten Entwicklungen und Visionen dieses bedeutenden Projekts, das im Jahr 2026 mehr als 650.000 Besucher*innen nach Neuss ziehen wird.

„Gemeinsam arbeiten wir mit voller Tatkraft an unserem neuen Bürgerpark, dem Herzstück der Landesgartenschau 2026. Wir entwickeln Neuss zukunftsgerichtet weiter und schaffen eine dauerhafte und nachhaltige Freizeit- und Naherholungsfläche für alle. Wir gestalten eine Heimat, die auch für kommende Generationen lebens- und liebenswert bleibt“, freut sich Reiner Breuer, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau Neuss 2026 GmbH (LAGA GmbH).

Mit der Landesgartenschau entsteht ein neuer Park, ein grünes Herz mitten im Stadtgebiet. „Seit dem Baubeginn vor sechs Wochen ist schon viel 5U6A1280.jpgbewegt worden. Dort, wo jetzt die Bagger rollen, entsteht bis 2026 ein deutlicher ökologischer Mehrwert mit 2.200 neuen Bäumen und viel Biodiversität,“ erklärt die Geschäftsführerin der LAGA GmbH, Annette Nothnagel. Gepflanzt werden hunderte Sträucher und mehr als ein Kilometer Hecken. Auf einer Fläche von rund 18 Fußballfeldern werden Blüh- und artenreiche Wiesen gesät, die mit einer speziellen Methode besonders wertvoll für die Biodiversität gemacht werden.

„Unter Einsatz modernster Vermessungs- und Bautechnik entsteht ein Ort, der die Trends der kommenden Jahre im Garten- und Landschaftsbau aufzeigt. Für ein naturnahes Zuhause mit Gärten und Konzepten, die auch in Zukunft wertvolle ökologische Refugien darstellen“, erläutert Jan Sommer, Geschäftsführer der LAGA GmbH.

Die Landesgartenschau ist ein kräftiger Schub für Neuss. Es entsteht nicht nur ein neuer Park, auch die städtebauliche Entwicklung wird nachhaltig1110 LAGA Baustellenfuehrung Mayer 1-8064×4536-rgb.jpg gefördert. So entsteht im benachbarten Hammfeld I ein neuer Stadtteil mit umfangreicher Wohnbebauung: „Der Zuschlag für Neuss zur Landesgartenschau hat den Knoten zum Einstieg in die Entwicklung des Bürostandorts Hammfeld zum gemischten Stadtteil mit über 1.000 neuen Wohnungen gelöst. Damit wird gleichzeitig der Park durch einen Zugang von der Stresemannallee zusätzlich belebt“, so Christoph Hölters, Beigeordneter für Planung und Mobilität sowie Geschäftsführer der LAGA GmbH.

Das eigens entwickelte Mobilitätskonzept umfasst unter anderem einen neuen Radschnellweg (RS5). Der RS5 wird das Radfahren zwischen Neuss, Düsseldorf und Langenfeld noch attraktiver gestalten und einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. „Bereits jetzt ist der erste Abschnitt angrenzend an das Areal des neuen Parks fertig. In Kürze beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt“, kündigt Hölters an.

Der neue Park im Herzen der Stadt und die Landesgartenschau ist ein Gemeinschaftsprojekt. Beim Mitmachverein „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss e.V.“ engagieren sich viele Neusser*innen, um ihre Heimat nachhaltig mitzugestalten. „Wir freuen uns, dass es nach zwei Jahren vieler Treffen, Veranstaltungen und der Arbeit in den Themengruppen jetzt auch auf dem Gelände selbst losgeht. Die Vorfreude auf unseren neuen Park und auf die Landesgartenschau 2026 steigt bei den Neusser*innen von Tag zu Tag“, weiß Sandra Maria Breuer, Co-Vorsitzende des Mitmachvereins.

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Jubilarehrungen im Ortsverein Neuss-Südwest: Dr. Friedrich Wilhelm Fernau über 60 Jahre in der SPD!

Einmal im Jahr ist Feiertag beim SPD-Ortsverein Neuss-Südwest! Dann werden die Jubilare geehrt, also Parteimitglieder, die 25, 40, 50 oder 60 Jahre Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sind.

Die Gaststätte „Barriere“ in Reuschenberg hat sich inzwischen als Veranstaltungslocation für diesen Termin etabliert. Zum dritten Mal hintereinander findet die Jubilarehrung der Südwest-SPD hier an einem Samstag Morgen in Stammtischatmosphäre statt!

Ehrengast war dieses Mal Heinrich Thiel, der Vorsitzende der Neusser SPD. Gemeinsam mit der Mitgliederbeauftragten Nicole Jockisch und dem Ortsvereinsvorsitzenden Dietmar Dahmen nahm er die Ehrungen vor.

25 Jahre lang SPD-Mitglied ist der Weckhovener Harald Adolfs. Seitdem ist er im Ortsverein aktiv und von 2016 bis 2020 ist er Mitglied des Rates der Stadt Neuss gewesen. Bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr bewirbt er sich erneut um ein Stadtratsmandat. Harald Adolfs ist im Schützenwesen sehr aktiv: So war im Jahr 1992 Schützenkönig von Weckhoven.

Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurden Margret Möller, Hans-Uwe Borkowsky und Stephan Schnitzler geehrt. Schnitzler war viele Jahre Mitglied des Rates von Velbert sowie des Kreistages Mettmann. Aktuell ist er Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland.

Inzwischen über 60 Jahre lang Mitglied der SPD ist Dr. Friedrich Wilhelm Fernau. Von 1964 bis 1967 war der promovierte Jurist Mitglied des Rates der Stadt Neuss. Anfang der 70er Jahre war er stellvertretender Vorsitzender der Neusser SPD und er erzählte gerne bei seiner Ehrung ein paar Geschichten aus diesen Zeiten. Dr. Fernau war viele Jahre beim Land in Düsseldorf beruflich aktiv und später wurde er Dezernent bei der Stadt Oberhausen. In Weckhoven hat er sich ehrenamtlich viele Jahre beim BV Weckhoven sowie beim Heimatverein eingebracht. Zum 20-jährigen Bestehen des Heimatvereins hat er das Buch geschrieben: „Weckhoven – von des Geschickes Mächten – 900 Jahre Geschichte“.

In über 60 Jahren Mitgliedschaft kann man nicht immer mit allen Parteilinien einverstanden sein, sagte Dr. Fernau schmunzelnd. „Aber die Richtung wofür die Sozialdemokratie steht stimmt immer noch“, so Fernau. Und das sollte in politisch bewegten Zeiten Orientierung geben! Die SPD Südwest ist stolz eine solche Persönlichkeit wie Dr. Friedhelm Wilhelm Fernau in ihren Reihen zu haben.

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Verzögerungen bei der Gelben Tonne: Das sagt die Stadtverwaltung Neuss

Im Zusammenhang mit den Verzögerungen bei der Abholung der Gelben Tonnen habe ich mich in einem Schreiben auch an die Neusser Stadtverwaltung gewendet. Hier ist die Antwort auch zu Ihrer Information:

“Verzögerungen bei der Leerung der Gelben Tonne/Abholung der Gelben Säcke durch das duale System sind uns bekannt. Hierzu sind auch Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Der Unmut der Bürger*innen ist absolut nachvollziehbar. Auch für uns ist die Situation so nicht tragbar und die Stadt Neuss setzt sich dafür ein, dass die Abfuhr durch das privatrechtlich organisierte duale System schnellstmöglich wieder termingerecht erfolgt. Hierzu stehen wir im Austausch mit der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG, die als Dienstleister vom dualen System mit der Abfuhr der gelben Tonne, unter anderem in Neuss, beauftragt wurde. Auch mit der Interzero Recycling Alliance GmbH, die wiederum Auftraggeber von Schönmackers ist, besteht Kontakt. Beide Unternehmen wurden durch Stadt Neuss eindringlich aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die bestehenden Probleme abzustellen.”

In diesem Zusammenhang habe ich auch an die zuständige Firma Schönmackers geschrieben. Hierzu habe ich aber noch keine Rückantwort bekommen. Ich bleibe bei dem Thema am Ball.