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Neusser Bauverein: Fertigstellung von öffentlich geförderten Wohnungen in Weckhoven

Der erste Neubau ist vom Neusser Bauverein inzwischen fertiggestellt und vermietet und die Bewohnerinnen und Bewohner sind eingezogen. Der zweite ist kurz davor. Einige Arbeiten sind noch zu erledigen, bevor das neue Haus vermietet werden kann. Insgesamt werden an der Willi-Graf-Straße/Edith-Stein-Straße in Weckhoven 43 öffentlich geförderte Mietwohnungen errichtet.

Zwischen den Bestandshäusern Edith-Stein-Straße 32-38 und Willi-Graf-Straße 7-9 entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 32 Wohnungen, und zwischen den Mehrfamilienhäusern Willi-Graf-Straße 1-5 und 7-9 der fertiggestellte Neubau mit 11 Wohnungen.

Neben dem neuen Wohnraum wird auch das gesamte Quartier aufgewertet.  Das Wohnungsangebot in den beiden Neubauten umfasst 29 Zwei-Zimmer-Wohnungen, sieben Drei-Zimmer-Wohnungen sowie sieben Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Erdgeschosswohnungen werden mit Mietergärten ausgestattet. In den Treppenhäusern werden digitale Informationstafeln installiert. Die Beheizung erfolgt durch eine CO2-neutrale Luft-Wärmepunpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung.

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„Wall of Fame“ des Neusser Sports

Am Hamtorplatz in der Neusser Innenstadt ist nun die „Wall of Fame“ des Neusser Sports installiert worden. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Neusser Stadtsportverbandes im Jahr 2021 wurde die „Wall of Fame“ ins Leben gerufen.

Herausragende SportlerInnen, TrainerInnen und FunktionärInnen des Neusser Sports werden jährlich durch einen Beirat in die „Wall of Fame“ aufgenommen.

Sie soll die sportliche Vielfalt und Bedeutung aufzeigen, die der NeusserSport in der Stadtgeschichte besitzt.

Ein Besuch lohnt sich. Es ist spannend zu entdecken, wer es bisher alles in die „Wall of Fame“ geschafft hat. Und es ist eine Motivation es vielleicht einmal selbst zu schaffen in die “Wall of Fame” aufgenommen zu werden!

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Knotenpunkt-Tafeln für Radfahrer werden erneuert

Die Tafeln der Knotenpunkte für die Radfahrer im Rhein-Kreis Neuss werden erneuert. In Neuss und Meerbusch sind die ersten Exemplare bereits ausgetauscht worden, die anderen werden folgen. In diesem Zug wurden auch die Hinweise und Vorgaben zur Gestaltung der Knotenpunkt-Tafeln aus dem neuen Handbuch des Vereins Radregion Rheinland berücksichtigt. Im Sinn der Qualitätssicherung radtouristischer Beschilderung sind darin erstmals einheitliche Kriterien entwickelt worden.

Wabenartig spannt sich im Rhein-Kreis Neuss ein Netz von Radwegen mit einer Gesamtlänge von über 1200 Kilometern. An den Knotenpunkten zeigt eine gut sichtbare Beschilderung mit Nah- und Fernzielen sowie Kilometerangaben den weiteren Weg zu benachbarten Knotenpunkten oder zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung. An jedem Knotenpunkt stehen außerdem großflächige Tafeln, die eine übersichtliche Orientierung sowie die Möglichkeit bieten, sich spontan für andere Wegstrecken zu entscheiden und Routen umzuplanen. Das System ist freizeitorientiert und bringt daher Radfahrer nicht auf dem schnellsten Weg von A nach B, sondern führt sie auf landschaftlich ansprechenden Strecken auch zu Museen, Schlössern oder Aussichtspunkten. Insgesamt gibt es 116 Knotenpunkte kreisweit, verteilt über alle acht Kommunen.

Die grafische Gestaltung der neuen Knotenpunkt-Tafeln erfolgte in Zusammenarbeit mit der Abteilung Geodatenmanagement und Vermessung des Kataster- und Vermessungsamts des Rhein-Kreises Neuss. Heimische Hotel- und Gastronomie-Betriebe sowie andere Unternehmen haben die Möglichkeit, auf Werbetafeln oberhalb und unterhalb der Radwege-Karten auf ihre Angebote aufmerksam zu machen.

Faltblätter über das Knotenpunkt-System, wetterfeste Lenkerkarten und sonstiges Informationsmaterial können bei der Kreiswirtschaftsförderung per E-Mail an die Adresse tourismus(at)rhein-kreis-neuss.de kostenfrei bestellt werden. Außerdem liegen sie in den Kreishäusern in Neuss und Grevenbroich aus. Wer es digital mag: Eigene Knotenpunkt-Routen können auch im neuen Tourenplaner der Radregion Rheinland erstellt werden. Start- und Endpunkte sowie Zwischenziele werden dort per Klick markiert. Anschließend werden Dauer, Streckenlänge, Höhenprofil und Streckenbeschreibung angezeigt. Der GPX-Track der selbst geplanten Route steht dann zum Download zur Verfügung. Näheres im Internet: www.radregionrheinland.de.

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Kreisverkehr Erprather/Aurinstraße: Verbesserte Verkehrsführung zwischen Reuschenberg und Weckhoven

Rund 16.000 Fahrzeuge, die täglich den Knotenpunkt Erprather Straße/Aurinstraße befahren, kommen jetzt flüssiger voran, denn die bisherige Kreuzung wurde zum Kreisverkehr umgebaut. Neben der besseren Führung des Kraftverkehrs wird nun auch der Radverkehr sicherer durch den Knotenpunkt geleitet, was insbesondere dem zahlreichen Schülerverkehr zu Gute kommt. Gleichzeitig sind die Fußgängerüberwege und die in unmittelbarer Nähe liegenden Bushaltestellen „Aurinstraße“ barrierefrei ausgebaut und unter anderem mit taktilen Elementen ausgestattet worden. Im Laufe des Jahres werden die Haltestellen noch um Wartehäuschen ergänzt. Die Bauzeit betrug insgesamt rund acht Monate.

Der Knotenpunkt Aurinstraße / Erprather Straße / Erasmusstraße befindet sich südlich der Neusser Innenstadt im Stadtteil Reuschenberg. Im städtischen Straßennetz fungieren die Aurinstraße und die Erprather Straße als klassifizierte Hauptverkehrsstraßen. Der Knotenpunkt wird täglich von ca. 16.000 Fahrzeugen befahren und befindet sich im Linienweg der Buslinie 844 (über die Erprather Straße) und der Buslinie 854 (über die Aurinstraße und die Erprather Straße südlich des Knotenpunktes). Insgesamt beträgt der Anteil des Schwerlastverkehrs ca. 2%. Insbesondere in den morgendlichen und abendlichen Spitzenstunden gelangte der Knotenpunkt aufgrund der hohen Verkehrsbelastung sowie der bisherigen Vorfahrtsregelung an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. So stellte sich bei der bisherigen Knotenpunktform mit der Ampelanlage insbesondere die Ausfahrt aus der Aurinstraße als problematisch dar. Dies beeinflusste auch den Busverkehr der Linie 854 in Fahrtrichtung stadtauswärts. Darüber hinaus befinden sich in der Nähe des Knotenpunktes mehrere Schulen, weshalb er schon wiederholte Male in der Schulwegkommission behandelt wurde.

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30. Niederrheinischer Radwandertag ein voller Erfolg

„Achtung, fertig, los!“ Pünktlich um 10 Uhr startete der 30. Niederrheinische Radwandertag am 2. Juli an den insgesamt über 70 Startpunkten am ganzen Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden. Viele Teilnehmer haben bereits vor 10 Uhr sehnsüchtig auf den Startschuss gewartet.

Bei bestem Radfahrwetter machten sich die Teilnehmer dann auf den Weg: nicht zu heiß, nicht zu kühl, leichte Brise. Insgesamt standen 90 zwischen sieben und 79 Kilometer lange Touren zur Verfügung – von der Handicaproute über familienfreundliche Strecken bis zur anspruchsvollen Freizeit-Etappe. Die Strecken führten entlang von Flüssen und Seen und durch Wälder vorbei an Schlössern oder malerischen Windmühlen. Gestartet wurde zwischen 10 und 17 Uhr, an den Start- und Zielorten sorgten teilweise Imbiss- und Getränkestände für die Versorgung.

Wegen des Jubiläums stand der Radwandertag in diesem Jahr unter dem Motto „Zeitreise“. Mit fünf Städten hatte es 1992 begonnen, 2300 Teilnehmer waren beim ersten Start gezählt worden. Heute hat der Radwandertag ganz andere Dimensionen. Er gilt als eines der größten Radsportereignisse in Deutschland.

Nach dem reibungslosen Ablauf schätzten die Veranstalter von der Niederrhein Tourismus (NT) GmbH die Teilnehmerzahl auf rund 35000.

Mit knapp 4000 Teilnehmern über den gesamten Tag war der Radwandertag auch im Rhein-Kreis Neuss ein voller Erfolg. Man hat einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen können. Sehr belebt war der Kinderbauernhof. Hier war der Start- und Zielpunkt der Stadt Neuss.

Ich fuhr die Route 92, die den Kinderbauernhof in Neuss mit dem Kloster Langwaden und dem Kloster Knechtsteden verbindet. Es ist eine sehr schöne Route im Grünen. So schön ist Radfahren auch bei uns in der Heimat. Herzlichen Dank an alle Beteiligten die den Radwandertag mit organisiert haben.

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Förderprogramm “Balkonsolarkraftwerk”!

Die Stadt Neuss bietet ein neues Förderprogramm an, das Bürgerinnen und Bürger beim Kauf von sogenannten Balkonsolarkraftwerken finanziell unterstützt. Die Förderung von jeweils 400 Euro kann zunächst nur von Mieterinnen und Mietern beantragt werden, die über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Mit der „Förderrichtlinie Balkonsolarkraftwerke“ stehen also Mieterinnen und Mieter mit geringerem Einkommen im Fokus, so dass auch diese einen direkten Beitrag zur klimaneutralen und kostengünstigen Energieerzeugung in Neuss leisten können.

Die Förderbedingungen und der Förderantrag können auf dieser Seite heruntergeladen und unter klimaschutz@stadt.neuss.de oder postalisch unter Stadt Neuss Amt für Stadtgrün, Umwelt und Klima, Bergheimer Str. 67a, 41464 Neuss angefordert werden. Auch für Fragen zum Förderprogramm und zum Ablauf steht die Stadt Neuss unter den genannten Kontakten gerne zur Verfügung. Entsprechende Anlagen können bei den Stadtwerken Neuss unter www.stadtwerke-neuss.de/balkonkraftwerke erworben werden.

„Die Stadt Neuss hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden und um das zu erreichen, zählt jeder Beitrag. Daher wollen wir mit der Förderung von 100 Mini-Photovoltaik-Anlagen an Wohngebäuden Neusser Mieterinnen und Mietern unterstützen. Das Besondere an dieser Förderung ist, dass vor allem Bürger*innen mir geringerem Einkommen eine Förderung erhalten und damit einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität der Stadt Neuss leisten und gleichzeitig ihre finanzielle Belastung durch hohe Energiekosten senken können. Daher werden mit diesem Programm zunächst nur Mieter*innen unterstützt, die über einen Wohnberechtigungsschein verfügen“, erläutert der für Umwelt, Klima und Sport zuständige Beigeordnete der Stadt Neuss, Dr. Matthias Welpmann. Etwa ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs entfällt auf private Haushalte, weshalb im Wohngebäudebestand große Potenziale für Einsparungen von CO2-Emissionen liegen.

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DeutschlandTicket ersetzt SchokoTicket: Neusser Stadtrat beschließt Änderung zum neuen Schuljahr

Der Rat der Stadt Neuss hat am Freitag, 16. Juni 2023, die Einführung des DeutschlandTickets für Schülerinnen und Schüler beschlossen. Dieses soll das SchokoTicket für Schulen in Trägerschaft der Stadt Neuss zum 1. August 2023 und damit zum Schuljahr 2023/2024 ersetzen. Eine entsprechende Ergänzungsvereinbarung wird die Stadtverwaltung nun mit den Stadtwerken Neuss und dem Verkehrsbund Rhein Ruhr erarbeiten.

Selbstzahlende Schülerinnen und Schüler städtischer Neusser Schulen können das Deutschlandticket zum Preis von monatl. 29 Euro erwerben. Schülerinnen und Schüler die mehr als 3,5 Kilometer von der Schule entfernt wohnen und damit einen gesetzlichen Anspruch auf Fahrtkostenübernahme haben, erhalten das DeutschlandTicket zu den selben Konditionen wie das SchokoTicket. D.h., Familien, deren Kinder einen Anspruch auf Fahrtkostenübernahme durch den Schulträger haben, zahlen für ein SchokoTicket einen Eigenanteil von 14 Euro für das erste Kind bzw. 7 Euro für das zweite Kind pro Monat und Ticket.

Ziel ist es, die langfristige Bindung von Schülerinnen und Schülern an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken. Zur Finanzierung dieses Ticketangebotes werden die bisherigen Zahlungen der Stadt Neuss an die Stadtwerke Neuss für das Schuljahr 2023/2024 um rund 115.000 Euro erhöht.

Bürgermeister Reiner Breuer zeigte sich sichtlich erfreut über den einstimmigen Ratsbeschluss „Wir schaffen mit diesem Angebot eine wichtige Voraussetzung, um die Attraktivität des ÖPNV für die Neusser Schülerinnen und Schüler zu erhöhen. Gerade mit Blick auf das Ziel Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 ist es unverzichtbar unser Mobilitätsverhalten nachhaltig zu verändern und den Anteil des ÖPNV am gesamten Verkehrsaufkommen zu erhöhen.“

Das DeutschlandTicket, welches zur deutschlandweiten Nutzung des ÖPNV berechtigt, wurde am 1. Mai 2023 zum Preis von 49 Euro eingeführt. Die jüngste Unterzeichnung der „Hinweise zum DeutschlandTicket für Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen“ durch die Landesministerien für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie für Heimat, Bau und Digitalisierung ermöglicht es Schulträgern Schülerinnen und Schülern das DeutschlandTicket ab dem Schuljahr 2023/2024 für den Preis von 29 Euro pro Monat anzubieten.

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Kreisverkehr: Der Verkehr läuft nun rund

Die wesentlichen Arbeiten am neuen Kreisverkehr an der Erprather Straße / Aurinstraße / Ersamusstraße in Reuschenberg sind nun beendet so dass in dieser Woche der Verkehr freigegeben werden konnte. Sämtliche Umleitungen sind aufgehoben worden. Im September 2022 starteten die Arbeiten.

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Special Olympic World Games: Delegation aus dem Senegal war zu Gast in Neuss

Bei strahlendem Sonnenschein hat die Stadt Neuss im Rahmen des Host-Town-Programms gemeinsam mit dem Rhein-Kreis Neuss vom 12. bis 15. Juni 2023 eine 51-köpfige Sportlerdelegation aus dem Senegal empfangen. Neben dem interkulturellen Austausch stand besonders der kommunale Inklusionsgedanke im Mittelpunkt des Besuchs. So nehmen die Sportlerinnen und Sportler vom 17. bis zum 25 Juni 2023 an den Special Olympic World Games (SOWG) in Berlin teil, der weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.

Nach einem herzlichen Empfang durch Bürgermeister Reiner Breuer und Landrat Hans Jürgen Petrauschke am Montagabend erlebte die Gruppe aus dem Senegal an den Folgetagen ein abwechslungsreiches Programm.

Den Auftakt machte am Dienstag, 13. Juni, ein inklusives Sportfest auf der Ludwig-Wolker-Anlage. Dabei probierten sich Angehörige verschiedener Neusser Sportvereine, Schulen und inklusiver Einrichtungen gemeinsam mit den senegalesischen Gästen in zehn verschiedenen Sportarten. Neben Fußball, Tennis und Basketball stand unter anderem auch Bogenschießen zur Auswahl. Insgesamt sorgte das Sportfest für einen tollen Austausch und viele strahlende Gesichter.

Am Dienstagnachmittag zog die Delegation in einem symbolischen Fackellauf mit Tandemfahrt vom Weißen Haus aus durch die Neusser Innenstadt zum Rheinischen Inklusionsfest auf den Münsterplatz. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Reiner Breuer und Kreisdirektor Dirk Brüggen lernten die senegalesischen Gäste sowie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher Neusser Traditionen in Musik- und Tanzbeiträgen der Tanzgarde Blaue Funken, der Tanzgruppe Jecke Dancer und des Musik Corps kennen. Zusätzlich unterstützt wurde das Rheinische Inklusionsfest durch Kunstbeiträge, Sportmitmachaktionen, Kinderschminken, Spielaktionen und einen Informationsstand der Special Olympics. Abgerundet wurde das Neusser Host-Town-Programm am Mittwoch durch einen Besuch auf Schloss Dyck mit anschließendem Mittagessen und einem Besuch der Skihalle im Neusser Alpenpark, ehe die Delegation am Vorabend ihrer Abreise in Richtung Berlin offiziell verabschiedet wurde.

Die Special Olympic World Games finden im Zeitraum vom 17. bis zum 25. Juni 2023 in Berlin und damit erstmals in Deutschland statt. Im Rahmen dieser weltweit größten inklusiven Sportveranstaltung treten tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und Unified Sport Wettbewerben an.

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Bericht aus dem Bezirksausschuss: Sport im Blickpunkt

Am 1. Juni fand die zweite Sitzung des Bezirksausschusses 3 in diesem Jahr statt. Bei der ersten Sitzung standen Planungsangelegenheiten im Mittelpunkt. Nun ging es vor allem um den Sport in den Stadtteilen Reuschenberg, Weckhoven, Selikum, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein.

Auf Initiative der Bezirksausschussvorsitzenden Nadine Baude waren die Sportvereine eingeladen und hatten die Möglichkeit sich vorzustellen. 8 Vereine nutzten das Angebot und waren mit dabei: TuS Reuschenberg, Germania Hoisten, BV Weckhoven, Tennisclub Weckhoven, Neusser EV, Neusser Schlittschuhclub, Fusseberg Kickers Helpenstein sowie der Schiess-Sportverein Neuss Reuschenberg.

Der Bezirksausschuss wurde zu einem kleinen Sportausschuss und es war sehr interessant vieles aus den Sportvereinen zu erfahren. Beeindruckend die Vielfalt der Sportmöglichkeiten in unseren Stadtteilen. Bewegung bedeutet Gesundheit und allen Beteiligten ist besonders die Kinder- und Jugendarbeit wichtig. Beim Sport geht es auch nicht ohne das Ehrenamt. Ein großes Dankeschön an alle die sich auch auf dieser Ebene ehrenamtlich engagieren.

Auch der Stadtsportverband war vertreten. Geschäftsführer Gösta Müller stellte das Projekt „Neuss macht Mobil“ vor. Ziel ist es, den aktuellen Stand der sportmotorischen Leistungsfähigkeit der Kinder zu erfassen, zu bewerten und mögliche Fördermaßnahmen daraus abzuleiten.

Die nächste Sitzung des Bezirksausschusses ist am 21. November. Am 28. September findet eine Bürgerversammlung des Bezirksausschusses mit Bürgermeister Reiner Breuer statt.