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Geländererhöhung notwendig an rund 40 Geh- und Radwegbrücken

Eine Vielzahl von Geländern an Geh- und Radwegbrücken und sonstigen Bauwerken im Stadtgebiet der Stadt Neuss sind altersbedingt in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Bei den betroffenen Brücken handelt es sich um kleinere Geh- und Radwegbrücken im Verlauf von Fuß- und Wanderwegen in städtischen Grünanlagen. Die von dieser Maßnahme betroffenen Geländer sind aufgrund des Bauwerksalters oder der Konstruktion (insbesondere bei Holzgeländern) überwiegend in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Darüber hinaus besitzen diese Geländer nicht die für den Radverkehr erforderliche Höhe von 1,30 m gemäß dem aktuellen Regelwerk für Ingenieurbauwerke (ZTV-Ing.). Bei Stahlgeländern, die sich in einem überwiegend guten Zustand befinden, wird lediglich eine Erhöhung auf das gemäß der o.g. Richtlinie gültige Maß sowie ein Neuanstrich vorgenommen. Stahlgeländer, bei denen eine Überarbeitung aufgrund des Bauteilzustandes unwirtschaftlich ist, werden vollständig erneuert. Holzgeländer werden aus wirtschaftlichen sowie ökologischen Gründen gegen neue wartungsärmere und dauerhaftere Stahlgeländer ausgetauscht. Aus den zuvor genannten Gründen hat das Tiefbaumanagement ein Arbeitsprogramm für die Jahre 2024 und 2025 aufgestellt, um die Geländer von ca. 40 Brücken und sonstigen Bauwerken je nach Zustand grundhaft Instand zu setzen, zu erneuern oder das vorhandene Geländer um das notwendige Maß zu erhöhen.Die Gesamtkosten der Maßnahmen betragen ca. 1,7 Millionen Euro!

Im Bereich Reuschenberg/Weckhoven betrifft das einige Brücken im Selikumer Park, an der Erft und am Gillbach.

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Neuss bekommt erste “Sportbox” – Uedesheim ist der Standort

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist Sport unter freiem Himmel zunehmend beliebt. Doch nicht Jede und Jeder hat das erforderliche Equipment. Abhilfe schaffen können „Sportboxen“. Diese sind frei zugänglich und lassen sich von registrierten Nutzerinnen und Nutzern mit dem Smartphone öffnen. So kann kostenfrei Ausrüstung wie Basketbälle, Fußbälle, Boulekugeln oder Fitnesstrainingsequipment ausgeliehen werden. Die SPD Neuss und die Neusser Grünen hatten daher vorgeschlagen ob solche Sportboxen auch in Neuss errichtet werden können. Ein entsprechender Antrag wurde am 23. Mai im Sportausschuss beraten und die Prüfung wurde beschlossen..

„Sport im Freien macht Spaß, ist gesund und festigt soziale Kontakte“, sagt Dietmar Dahmen als sportpolitischer Sprecher der SPD Neuss. „Sportboxen können daher ein sinnvoller Beitrag sein, um das Sportangebot in Neuss zu verbessern“, so Dietmar Dahmen.

Nun wird in Neuss die erste Sportbox aufgestellt. Voraussichtlich Anfang Oktober wird eine Outdoor-Sportbox mit Sport- und Fitnessgeräten auf der Bezirkssportanlage Uedesheim postiert.

Die Sportbox beinhaltet unterschiedliche Geräte wie Hanteln, Medizinbälle, Matten, Seile und Bänder in verschiedenen Stärken sowie eine Bluetooth-Musikanlage. Die Sportutensilien können von mehreren Sportlerinnen und Sportlern zeitgleich genutzt werden. Der SV Uedesheim als Partner übernimmt die Betreuung der Sportbox. Die Registierung zur Nutzung der Box erfolgt über eine App. Anschließend können Nutzerinnen und Nutzer ein Zeitfenster buchen und die Box mit Hilfe des Smartphones öffnen und schließen

Neuss ist eine von 150 Kommunen, die durch eine Förderung im Rahmen des „REStart“-Programms des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Bundesinnenministeriums eine Sportbox erhält. Die Stadt Neuss verfolgt damit weiterhin das Ziel, Sport und Bewegung in Neuss auf vielfältige Weise zu fördern. Der Beigeordnete der Stadt Neuss für Umwelt, Klima und Sport,  Dr. Matthias Welpmann freut sich: „Die Sportbox bietet einen sportlichen Mehrwert für Uedesheim.“ Und Sportreferent Uwe Talke ergänzt: „Die Sportbox ist für Jedermann – gleich ob Spitzen- oder Breitensportler.“

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Bushaltestellenpaar Willi-Graf-Straße soll barrierfrei werden

Der Bauauschuss hat sich in seiner Sitzung am 5. September auch mit der Bushaltestellle an der Willi-Graf-Straße in Weckhoven befasst. Beschlossen wurde der barrierefrei Ausbau des Bushaltestellenpaares.

Das Bushaltestellenpaar „Willi-Graf-Straße“ befindet sich auf der Hülchrather Straße zwischen der Edith-Stein-Straße und der Jochen-Klepper-Straße. Es wird von den Buslinien 844 und NE 6 angefahren, welche die Neusser Innenstadt mit den Stadtteilen Hoisten und Weckhoven verbinden. Die beiden Bushaltestellen des Bushaltestellenpaares „Willi-Graf-Straße“ sind heute am Fahrbahnrand der Hülchrather Straße angeordnet und verfügen jeweils über einen ca. 12 cm hohen Bordstein. Fahrgäste des ÖPNV können somit nicht niveaugleich in die Busse ein und aussteigen. Taktile Elemente sind ebenfalls nicht vorhanden. Daher sollen beide Bushaltestellen in ihrer heutigen Lage barrierefrei ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang soll auch eine Querungshilfe an der Jochen-Klepper-Straße entstehen.

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Die Landesgartenschau Neuss bekommt ein Gesicht!

Das neue Logo der Landesgartenschau Neuss 2026 ist da, und die eigene Website wird freigeschaltet. Mit der Enthüllung des aktualisierten Baustellenbanners ist die Landesgartenschau Neuss 2026 pünktlich zum Schützenfest sichtbarer in der Stadt!

Bürgermeister Reiner Breuer freut sich, dass das LAGA-Logo auf der Rennbahn gerade jetzt zu sehen ist: „Das Neusser Bürger-Schützenfest und die Landesgartenschau gehören zusammen. Wir haben die Planung eng mit dem Neusser Bürger-Schützenverein abgestimmt und damit sichergestellt, dass wir auch während der Bauzeit und erst recht danach unser größtes Fest auf der Wiese feiern können.“

Das Logo der Landesgartenschau macht mit dem farbstarken, floralen Schriftzug NEUSS Lust auf den bunten, lebendigen Park. Es wird präsent im Stadtbild zu sehen sein – auf Plakaten, Sitzwürfeln, Bleistiften und Grußkarten. Zum Schützenfest werden die neuen LAGA-Fahnen gehisst als Sinnbild der Vorfreude, die bereits jetzt schon viele Neusserinnen und Neusser spüren. Im gleichen Erscheinungsbild wird die Website dafür sorgen, dass alle gut informiert sind und zum Mitmachen einladen. Dabei arbeitet die Landesgartenschau Neuss 2026 GmbH eng mit dem Verein Grünes Herz Neuss / Bürgerpark zusammen.

„Mit der Website steht uns ein zentrales Informationsmedium für alle Neuigkeiten rund um den Fortgang des Bürgerparks und der LAGA zur Verfügung. Ich lade alle Interessenten herzlich ein, sich über die Website ein Bild über die Planungen und den Bauablauf zu machen und sich gern einzubringen“, so Annette Nothnagel. Eine gemeinsame Kommunikation für einen starken Auftritt in den Medien wünscht sich auch die Wirtschaft, die auf die Strahlkraft der LAGA setzt. Schließlich gilt eine Landesgartenschau als Magnet für überregionalen Tourismus, und diese Chance wollen LAGA und Unternehmen gemeinsam nutzen.

Immer mit dabei, der Verein Grünes Herz – als Plattform für Interessengruppen, Ideenpool und Lobby für die Landesgartenschau. „Bei uns laufen alle Fäden aus der Bevölkerung zusammen. Hier werden die verschiedenen Bedürfnisse und Ideen formuliert, kommuniziert und finden auf diesem Weg Eingang in das Nutzungskonzept des Bürgerparks.“ sagt Sandra Maria Breuer, gemeinsam mit Markus Longerich, als Vorsitzende des Vereins.

Auch der Gartenschauprofi, Hans-Christian Eckhardt vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V., sieht Neuss auf einem guten Weg: „Der Plan für den Bürgerpark bringt alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Gartenschau mit. Besonders herausragend ist das großartige Engagement der Neusserinnen und Neusser. Und das Logo gibt dem Ganzen ein unverwechselbares Gesicht, das finde ich toll!“

Der Bürgermeister ist zufrieden: „Wir sind im Plan und ich bin sicher, dass wir unser Ziel, mit der Landesgartenschau eine große Chance für unsere Stadt zu nutzen, erreichen werden – gemeinsam mit den vielen Beteiligten.” Die Landesgartenschau Neuss 2026 und der Bürgerpark entstehen nach einem Plan des Landschaftsarchitekten Franz Reschke aus Berlin. Er war mit seinem überzeugenden Konzept klarer Sieger des europaweit ausgeschriebenen Wettbewerbs. Die Planung ist nun schon weit fortgeschritten, so dass im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden kann. Die „Spuren der Zukunft“ wie der erfolgreiche Berliner Landschaftsarchitekt seinen Plan im Wettbewerb um die LAGA betitelte, werden also schon bald sichtbar sein. Die aktuelle Landesgartenschau findet bis Mitte Oktober in Höxter statt, im Anschluss übergibt Bürgermeister Daniel Hartmann seinen Spaten im Sinne eines Staffelstabes an die Stadt Neuss.

Besuchen Sie : www.landesgartenschau-neuss.de

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Infoveranstaltung: Erweiterung der Unterbringungseinrichtung auf dem Parkplatz des Südparkbades

Aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage suchen viele Menschen eine Zuflucht in Deutschland. Neben den Vertriebenen aus der Ukraine kommen auch Asylbewerber*innen aus anderen Staaten wie z.B. Syrien, dem Irak oder Afghanistan zu uns. In der Regel verfügen die Geflüchteten über keinen Wohnraum und sind nach Zuweisung durch die Landesbehörde von den Kommunen aufzunehmen. Auch die Stadt Neuss steht daher in der Verantwortung, diese Personen in Unterkünften aufzunehmen und zu betreuen. Die Aufgabe ist die Menschen unterzubringen und in Neuss zu integrieren.

Die Stadtverwaltung hat Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich Südpark zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die bereits bestehende Containeranlage für Geflüchtete am Südparkbad soll moderat erweitert werden. Bisher gibt es 72 Plätze. 48 Plätze werden demnächst dazu kommen. Bisher stehen auf dem Parkplatz zwei Containerriegel, ein weiterer Riegel wird dazu kommen, der möglichst zum 1. Januar 2024 bezugsfertig sein soll.

Die Stadtverwaltung steht gerne für weitere Rückfragen zur Verfügung. Ehrenamtliche Unterstützung wird gerne angenommen.

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Engpass am Fahrradweg an der Autobahnauffahrt Richtung Krefeld

Aktuell gibt es einen Engpass auf dem Radweg auf der Autobahnbrücke an der A57 in Höhe Auffahrt Krefeld. Auf dem beidseitigen Radweg steht provisorisch eine Ampelanlage.

Der Grund dafür: Es hat vor einigen Wochen hier einen Verkehrsunfall gegeben bei dem der Schaltkasten der bestehenden Ampelanlage zerstört wurde. Also wurde ein Ampelprovisoium errichtet. Man ist bemüht die Ampelanlage schnell wieder in Betrieb zu nehmen um das Provisorium wieder abbauen zu können.

Bis dahin gilt auf dem Radweg: Rücksicht nehmen und umsichtig fahren. Vielen Dank!

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Daniel Rinkert weiterhin Vorsitzender der SPD im Rhein Kreis Neuss

Daniel Rinkert ist beim Kreisparteitag der SPD als Vorsitzender wieder gewählt worden. Der Bundestagsabgeordnete steht somit für weitere zwei Jahre an der Spitze der SPD im Rhein Kreis Neuss.

Fünf Neusserinnen und Neusser gehören dem Kreisvorstand an: Heinrich Thiel (Stellvertretender Vorsitzender), Rosemarie Franken-Weyers (Schriftführerin) sowie als Beisitzer Hakan Temel, Ulrich Winkler sowie die Reuschenbergerin Nicole Jockisch.

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Erste Neusser Notrufbank im Selikumer Park – 570 Notrufplaketten folgen in den kommenden Monaten

Der Beigeordnete für Umwelt, Klima und Sport der Stadt Neuss, Dr. Matthias Welpmann, hat nun im Selikumer Park die erste Notrufplakette auf Neusser Stadtgebiet angebracht. Die Aktion bildet den Auftakt für eine umfassende Beschilderung von ca. 570 Sitzbänken zur Erhöhung der Sicherheit in wenig frequentierten Grünanlagen.

An sogenannten Notrufbänken ist eine spezielle Plakette installiert, über deren Kennung eine Person in einer Notsituation per Notruf über die 112 und Nennung der angegebenen Standortkennzeichnung ihre exakte Position übermitteln kann. Die Leitstelle des Rhein-Kreises Neuss kann dann mittels einer Liste den genauen Standort der hilfsbedürftigen Person identifizieren und die Einsatzkräfte zielgerichtet an den Standort leiten. Zusätzlich zu den Geo-Koordinaten sind zu den einzelnen Notfallplaketten wichtige Hinweise für die Anfahrt der Rettungskräfte hinterlegt.

„Notrufbänke können Leben retten! Besonders in weitläufigen Bereichen mit wenig Publikumsverkehr geben die Plaketten Orientierung und sparen wertvolle Zeit in Notsituationen” äußerte sich Dr. Matthias Welpmann. Insgesamt hat die Stadtverwaltung Neuss Standort- und Anfahrtsinformationen zu rund 570 der insgesamt 1700 Neusser Bänke zusammengestellt. Die Installation aller Plaketten erfolgt in den kommenden Monaten im Rahmen der regelmäßigen Kontroll- und Wartungsarbeiten.,

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Spatenstich für die Neusser Feuerwache im Neusser Süden

Der offizielle Spatenstich für die neue Feuerwache im Neusser Süden ist erfolgt. Mit dabei war u.a. Bürgermeister Reiner Breuer und Feuerwehrleute sowohl von der Neusser Berufsverkehr als auch von der Freiwilligen Feuerwehr Hoisten.

Die Feuerwache entsteht an der Hochstadenstraße zwischen Hoisten und Weckhoven. “Die Feuerwache im Neusser Süden wird mehr Sicherheit schaffen”, betonte Reiner Breuer. Die Kosten für das Großprojekt betragen 31 Millionen Euro. Die Fertigstellung soll bis zum 31.12.2025 geschafft sein.

Auch der Bau des geplanten Kreisverkehrs an der Hochstadenstraße, der auch der Anbindung der Feuerwache dienen wird, soll noch im Herbst gestartet werden.