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Gestaltungskonzept Ortsmittelpunkte: In Corona-Zeiten geht es digital weiter!

Im Rahmen der Aufstellung des Gestaltungskonzeptes für die Ortsmittelpunkte der südlichen Neusser Ortsteile wurde die Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst 2019 in Form von Stadtteilspaziergängen auch in den Orten Reuschenberg und Weckhoven begonnen. Dieses Beteiligungsformat ist ein wichtiger Baustein der Identifikation von Maßnahmen und Projekten in unseren Stadtteilen.

Aufgrund der derzeitigen Gefährdungslage durch das Coronavirus können aktuell leider keine weiteren Stadtteilspaziergänge stattfinden. Auch die geplanten Work Shops müssen leider zunächst ausfallen. Um das bisher gezeigte Engagement in den Ortsteilen nicht ablaufen zu lassen, soll in der Zwischenzeit eine digitale Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt werden. Die digitale Beteiligung dient einerseits dazu, den Dialog fortsetzen zu können und andererseits eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

Die Bewohner unserer Ortsteile werden von der Stadtverwaltung mithilfe verschiedener Medien vor Ort, über die Presse sowie die sozialen Netzwerke zum Start der digitalen Beteiligung informiert.

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Ticket-Vorverkaufsstellen der Stadtwerke Neuss fehlen in Reuschenberg und Weckhoven: Interessierte Händler können sich melden

In Reuschenberg und Weckhoven gibt es aktuell leider keine Ticket-Vorverkaufsstellen der Stadtwerke Neuss um Tickets für Bus und Bahn zu kaufen. Ich habe die Stadtwerke angeschrieben und gebeten zu prüfen, ob in unseren Stadtteilen solche Stellen wieder eingerichtet werden können. Diese Bemühungen laufen bei den Stadtwerken bereits. Es ist aber leider nicht so einfach gute Vertriebspartner zu finden. Interessierte können sich gerne bei mir oder bei den Stadtwerken melden.

Bis ein Ticket-Vorverkauf auch direkt in Reuschenberg und Weckhoven möglich ist gibt es alternativ mehrere Möglichkeiten: Das KundenCenter Nahverkehr der Stadtwerke Neuss in der Krefelder Straße ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 10.00-18.30 Uhr, Samstag von 9.00-13.00 Uhr. Weiterhin gibt es den telefonischen Ticketlieferservice. Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise bieten die Stadtwerke Neuss diesen Service an: Bus- und Bahntickets können telefonisch bestellt werden, ohne Gebühren frei Haus. Ergänzend zum Kauf über die „neuss mobil“ App, die Vorverkaufsstellen und Fahrscheinautomaten können Tickets auf diesem Wege ganz unkompliziert erworben werden. Die Bestell-Hotline: 02131 – 5310 666.

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Der 1. Mai im SPD-Ortsverein Neuss-Südwest

Schweren Herzens musste auch der DGB-Kreisverband Neuss seine Kundgebung zum 1. Mai absagen. Das schon vor Corona festgelegte Mai-Motto des DGB wäre gewesen: Solidarisch ist man nicht alleine. Solidarität heißt jetzt aber: Abstand halten!

Die SPD steht an der Seite der Gewerkschaften. Im Ortsverein Neuss-Südwest haben Genossinnen und Genossen am Tag der Arbeit kleine Fahnen an ihren Häusern und Wohnungen aufgehängt mit dem Motto:

„1. Mai – Solidarität“.

„Wir sind zu Hause, aber wir sind viele – und streiten weiter gemeinsam mit den Gewerkschaften! Für gute Löhne, gute Arbeit, für einen starken Staat und Solidarität“, sagt Ortsvereinschef Dietmar Dahmen.

Auch der Schaukasten im Ladenzentrum Weckhoven ist schön dekoriert – SOLIDARITÄT.

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Aufruf zum 1. Mai 2020: Solidarität!

Der 1. Mai ist der Tag der Solidarität. Er ist der Tag für Zusammenhalt. Nicht erst heute und nicht erst in der Not. Der Wert der Solidarität wird für viele in diesen Wochen besonders sichtbar. Nur gemeinsam sind wir stark! Nur gemeinsam können wir die Gefahr für Leib und Leben vieler Menschen abwehren. Und nur gemeinsam können wir die katastrophalen Folgen der Krise für unsere Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt bewältigen. Solidarität erfordert Mut und gemeinsames Handeln. Solidarität erfordert auch klare politische Entscheidungen.

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Pünktlich zum „Tanz in den Mai“: Ständebaum in Weckhoven ist fertig

Leider muß in dieser Corona-Zeit der „Tanz in den Mai“ auch in Weckhoven in diesem Jahr ausfallen. Der neue Ständebaum aber steht. Pünktlich zum 30. April ist es dem Heimatverein Weckhoven gelungen, den Ständebaum fertigzustellen, auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt keine feierliche Einweihung geben wird. Wegen der Corona-Virus-Pandemie muss leider das Maibaumfest ausfallen. Heinz Hick (Vorsitzender des Weckhovener Heimatvereins) verspricht aber, dass das Fest nachgeholt wird, sobald es wieder geht.

Der neue Ständebaum aus Metall ersetzt den bisherigen hölzernen Maibaum vor der Gaststätte „Zur alten Post“ in Weckhoven, der 2019 so marode war, dass der Heimatverein über eine neue Lösung nachdenken musste. Frei von Werbung wird der neue Blickfang ab jetzt ganzjährig zu bewundern sein. Die Gesamtkosten für den neuen Ständebaum betrugen fast 40.000 Euro. Die Sparkassenstiftung der Sparkasse Neuss hat unter Mitwirkung von Bürgermeister Reiner Breuer Fördermittel von insgesamt 17.500 Euro bereitgestellt. Der Rest wurde finanziert aus Mitteln des Heimatvereins, der Schützen, Spenden von Weckhovener Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Firmen. Die 15 größten Spenderinnen und Spender durften sich auf einer Ehrentafel verewigen.

 

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SPD begrüßt „Runder Tisch“-Vorschlag von Stadtelternrat

Die Neusser SPD begrüßt den Vorschlag des Stadtelternrates, einen runden Tisch einzuberufen, um Lehren aus der Corona-Krise zu ziehen. Einen entsprechenden Antrag haben die Sozialdemokraten an die Stadt Neuss weitergeleitet. „Es macht absolut Sinn, wenn Rathaus, Eltern und Lehrer gemeinsam an einem Strang ziehen und Handlungsempfehlungen für die Zukunft erarbeiten“, sagt die Schulausschuss-Vorsitzende Gisela Hohlmann. Bereits im März haben sich die Schulpolitiker der SPD Neuss im Rahmen ihrer Gesprächs- und Veranstaltungsreihe „SPD Neuss im Dialog“ mit Vertretern des Stadtelternrates getroffen. Der Vorsitzende Dirk Jansen und sein Stellvertreter Stefan Gollnick waren zum Gespräch im SPD-Büro. Schon damals war auch die digitale Ausstattung der Schulen ein großes Thema.

Die Vertreter des Stadtelternrates schildern stark unterschiedliche Situationen an den Schulen. Teilweise seien Lehrer und Eltern mit sehr hohem Engagement bei der Sache. An anderen Stellen habe sich auch in der Corona-Krise gezeigt, dass weitere Verbesserungen und Unterstützungsangebote notwendig sind. „Für uns als SPD Neuss ist es besonders wichtig, dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen erhalten“, erklärt mit Ralph-Erich Hildebrandt der schulpolitische Sprecher der SPD Neuss. Denn nach wie vor ist es so, dass die Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedlich mit technischen Geräten ausgestattet sind.

Aus Sicht der SPD Neuss habe sich in der Corona-Krise gezeigt, dass auch das Land NRW die Schulen deutlich stärker bei der Digitalisierung unterstützen muss. Die Schulträger müssen mit den notwendigen finanziellen und technischen Mitteln ausgestattet werden. Es müssen zentrale Lösungen für den Online-Unterricht bereitgestellt und bezahlt werden und die Konzeptentwicklung für digitales Lernen muss deutlich stärker als bislang in den Fokus genommen werden. „Nur so erreichen wir gleiche und faire Bedingungen für alle Schulträger und Schulen“, sagt Ralph-Erich Hildebrandt.

Die Schulpolitiker der SPD Neuss konnten im Gespräch mit dem Stadtelternrat außerdem berichten, dass die Stadt derzeit alle Neusser Schulen mit Monitoren und Wlan in jedem Klassenraum ausstattet. Zudem werden in einer Kooperation mit der Telekom alle Schulen an das Glasfaser-Netz angeschlossen. Bereits heute kann die Stadt sicherstellen, dass durchschnittlich für fünf Schüler jeweils ein mobiles Endgerät im Unterricht zur Verfügung steht. „Damit sind wir in der Stadt Neuss deutlich weiter als in vielen anderen Städten, auch wenn perspektivisch sicherlich ein eigenes Gerät für jeden Schüler wünschenswert ist“, sagt Ralph-Erich Hildebrandt. Auch hier wäre allerdings das Land NRW in der Pflicht, mehr Geld bereitzustellen um die Städte und Gemeinden nicht finanziell zu überfordern.

Ein weiteres Thema war der Stand der Schulsanierung. Die Vertreter des Stadtelternrates berichteten bei dem Gespräch, dass es regelmäßig Beschwerden aus den Reihen der Elternschaft gebe. Auch wenn die Mängel zum Teil schnell von der Stadt behoben werden, gab es aus Sicht des Stadtelternrates Verbesserungsbedarf. Im Nachgang des Gesprächs hat Bürgermeister Reiner Breuer darauf bereits reagiert. Er hat für eine bessere Koordination einen zentralen Ansprechpartner für den Stadtelternrat eingesetzt. Zudem hat das für die Schulen zuständige Gebäudemanagement eine Werkstatt zur schnellen Umsetzung kleinerer Arbeiten eingerichtet. „Wir haben die Anliegen der Eltern aufgenommen und werden uns anschauen, wie wir weitere Verbesserungen erreichen können“, sagt die Schulausschuss-Vorsitzende Gisela Hohlmann. „Wichtig ist uns dabei weiterhin, nicht nur über, sondern auch mit Betroffenen zu sprechen“, sagt sie.

Gegründet wurde der Stadtelternrat in Neuss im Januar 2006 von Eltern, die sich schulpolitisches Gehör verschaffen wollten. Auf Antrag der SPD wurde dem Stadtelternrat seinerzeit Rederecht im Schulausschuss eingeräumt. Inzwischen ist der Verein zunehmend etabliert. Die Ehrenamtler um Dirk Jansen setzen sich hinter den Kulissen für die Anliegen der Eltern ein und sind für Eltern, Lehrer, Öffentlichkeit und Politik wichtige Ansprechpartner. „Das Team des Stadtelternrates hat ein großes Lob verdient. Die Ehrenamtler leisten mit viel Herzblut eine wichtige Arbeit“, sagt Gisela Hohlmann. Sie verspricht, die SPD werde weiterhin im Dialog mit den Eltern bleiben. Auch Bürgermeister Reiner Breuer honoriert dieses Engagement. Nach dem Treffen von SPD und Stadtelternrat lud er den Stadtelternrat zur Delegiertenversammlung in das Neusser Rathaus ein. Es war das erste Mal überhaupt, dass ein Neusser Bürgermeister eine Delegiertenversammlung des Stadtelternrates besucht hat.

Kurz darauf zeigte Bürgermeister Reiner Breuer dann auch, dass die Corona-Krise für die Schulgebäude positiv genutzt werden kann. Das Rathaus hat die Schließung der Schulen für Sanierungsarbeiten und eine Grundreinigung an allen Schulen genutzt. „Ich habe dazu bereits positive Rückmeldungen erhalten“, sagt die Schulausschuss-Vorsitzende Gisela Hohlmann. „Einige Schulleiter sagen, dass sie ihre Schule noch nie in einem so guten Zustand erlebt haben“, sagt sie.

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Unsere Busse der Stadtwerke Neuss: Kundencenter wieder geöffnet – Fahrkarten-Lieferservice geht weiter

Das KundenCenter Nahverkehr der Stadtwerke Neuss in der Krefelder Straße ist wieder geöffnet. Hier die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00-18.30 Uhr, Samstag von 9.00-13.00 Uhr. Weiterhin gibt es den telefonischen Ticketlieferservice. Vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise bieten die Stadtwerke Neuss diesen Service an: Bus- und Bahntickets können telefonisch bestellt werden, ohne Gebühren frei Haus. Ergänzend zum Kauf über die „neuss mobil“ App, die Vorverkaufsstellen und Fahrscheinautomaten können Tickets auf diesem Wege ganz unkompliziert erworben werden. Die Bestell-Hotline: 02131 – 5310 666.

In den Stadtteilen Reuschenberg und Weckhoven gibt es aktuell leider keine Ticket-Vorverkaufsstellen der Stadtwerke. Ich habe die Stadtwerke angeschrieben und gebeten zu prüfen, ob in unseren Stadtteilen solche Stellen wieder eingerichtet werden können.

Aktuelle Fakten zum ÖPNV in Deutschland:

Überall in Deutschland haben die Betreiber von Bussen und Bahnen mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen. Die Verkehrsunternehmen haben im März und April einen Fahrgastrückgang von bis zu 90 Prozent zu verzeichnen. Dementsprechend verbuchen die Unternehmen nur noch zehn Prozent der üblichen Ticketeinnahmen. Einnahmen fehlen, die Kosten aber bleiben.

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25. April: Tag des Baumes – leider mit Problemen!

Der 25. April ist der Tag des Baumes. Doch ist dies leider in diesem Jahr kein Feiertag. Unsere Bäume und Wälder leiden an der Trockenheit. Der April-Regen fehlt leider!

Hier sind ein paar Tipps:

Das Gießen von Bäumen vor der eigenen Tür kann den Schattenspendern helfen, die Trockenperiode gut zu überstehen. Bäume steigern die Lebensqualität in unserer Stadt. Neben dem kühlen Schatten befeuchten sie die Luft und binden Staub. Durch großzügige Wassergaben können die Bäume diese Funktionen auch weiterhin erfüllen. Wer noch mehr tun möchte, kann auch Schalen und andere flache Gefäße mit Wasser befüllen, so dass auch die Vögel sich dort erfrischen können. Die Tiere nehmen das Wasser auf, baden darin und selbst diese kleine Wasserfläche verdunstet Feuchtigkeit und macht die Luft angenehmer.

In Wäldern, Parks und Grünanlagen ist erhöhte Vorsicht geboten wegen der Waldbrandgefahr. Dem Umgang mit Zigaretten sollte man sich sparen. Wenige Funken reichen ebenso wie eine kleine Glut aus, um trockenes Gras oder Sträucher zu entzünden.

Man sollte auch darauf achten wo ein Auto abgestellt wird. Ein heißer Autoauspuff kann beispielsweise leicht Gras entzünden.

Fakten zum Klimawandel: Zu warm, zu sonnig

Das Jahr 2019 war in Europa das wärmste je gemessene. So sonnig wie 2019 war es seit Beginn der Datenerhebung 1983 nie. Niederschläge lagen zwar im Durchschnitt. Vieles deutet darauf hin, dass der Rhythmus sich ändert, sodass auf Dürren immer wieder Überschwemmungen folgen. Ein weiterer Punkt: Die Bodenfeuchte. Das vergangene Jahr lag europaweit auf Rang zwei seit 1979, was die Bodentrockenheit angeht.

 

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Ortseingang Reuschenberg: Schild erneuert

Das Schild am Ortseingang Reuschenberg an der Bergheimer Straße kurz hinter der Autobahn-Ausfahrt ist kürzlich von der Stadtverwaltung erneuert worden. Das bisherige Schild ist leider in letzter Zeit überflüssigerweise verschmiert und auch noch verbogen worden. Vielen Dank an die Stadt fürs neue Schild. Nun glänzt das Reuschenberg-Schild in der Sonne!

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SPD Neuss setzt sich für Corona-Schutzschirm „Neu(s)start“ ein

Die SPD Neuss setzt sich für einen städtischen Corona-Schutzschirm unter dem Namen „Neu(s)start“ ein. Damit sollen die lokale Wirtschaft und die Vielfalt der Stadtgesellschaft in Kultur, Brauchtum, Sport, Freizeit und sozialen Einrichtungen zielgerichtet unterstütz werden. „Wir möchten den Neusserinnen und Neussern, die bislang keine Bundes- oder Landesprogramme nutzen können, zielgerichtet unter die Arme greifen“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Arno Jansen.

Nach Ansicht der SPD-Fraktion soll die Stadt Neuss den in den vergangenen Wochen bereits eingeschlagenen Weg fortsetzen und ein städtisches Konjunkturprogramm auflegen. „Die Bau- und Handwerksbranche in unserer Stadt könnte mit zusätzlichen Aufträgen unterstützt werden, wenn beispielsweise für spätere Jahre eingeplante Maßnahmen vorgezogen werden“, sagt Arno Jansen.

Aber auch die normalen Neusserinnen und Neusser sollen entlastet werden. Immer öfter bekommen sie die Auswirkungen der Corona-Krise zu spüren. Denn viele Unternehmen haben ihre Angestellten mittlerweile in die Kurzarbeit schicken müssen – wodurch vielen Familien deutlich weniger Gehalt zur Verfügung steht. „Aus unserer Sicht sollte aus diesem Grund auch geprüft werden, die ab August ohnehin vorgesehene Streichung der Kita-Beiträge auf den Mai vorzuziehen“, schlägt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak vor. Darüber hinaus müsse seiner Ansicht nach auch geprüft werden, wie Mieterinnen und Mieter in dieser schwierigen Situation bei Zahlungsrückständen unterstützt werden könnten.

Herzstück der Initiative soll aber der Schutzschirm „Neu(s)start“ sein. Damit möchte die SPD-Fraktion eine unbürokratische Unterstützung von lokalen mittelständischen Unternehmen, Gastronomie-Betrieben, Freiberuflern, Kulturschaffenden, Vereinen und Verbänden sowie weiteren Personengruppen ermöglichen. „Dafür soll die Stadt Neuss ein Förderprogramm erarbeiten, das schnelle und unbürokratische Unterstützung gibt“, erklärt Arno Jansen.

Ihre „Neu(s)start“-Initiative versteht die SPD-Fraktion als Diskussionsgrundlage für die anstehenden Beratungen im Stadtrat. „Wir wünschen uns eine sachliche Debatte und sind zu jedem der vorgenannten Vorschläge gesprächsbereit, damit am Ende ein bestmögliches Gesamtkonzept mit einer breiten Mehrheit verabschiedet werden kann“, so Arno Jansen und Sascha Karbowiak.