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SPD und Grüne stolz auf gemeinsame Erfolge: Erfolgsbilanz nach knapp fünf Jahren Zusammenarbeit

In der Stadt Neuss werden endlich wieder mehr bezahlbaren Wohnungen gebaut, die soziale Großstadt Neuss wurde mit Millionen-Investitionen weiter gestärkt, es gibt eine Rekordzahl an gut bezahlten Arbeitsplätzen und die Stadt Neuss soll durch eine Vielzahl von Klimaschutzmaßnahmen bis 2035 klimaneutral sein. Als Krönung wird Neuss 2026 die Landesgartenschau ausrichten und davon massiv profitieren. Diese Leistungsbilanz haben jetzt die SPD Neuss und die Neusser Grünen nach knapp fünf Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit bei einer Pressekonferenz präsentiert.

„Wir sind sehr stolz auf unsere gemeinsame Bilanz und haben hart daran gearbeitet, unsere Heimatstadt in eine solidarische, wirtschaftlich starke und moderne Stadt Neuss weiterzuentwickeln“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak. All das habe man im Stadtrat unter schwierigen Rahmenbedingungen geschaffen. „Obwohl wir im Stadtrat keine eigene Mehrheit haben, ist es uns immer wieder gelungen, Stimmen anderer Fraktionen für unser Ziel einer lebenswerten und klimafreundlichen Stadt zu organisieren“, erklärt Bettina Weiß als Fraktionsvorsitzende der Neusser Grünen.

Durch die verschärfte Quote für den bezahlbaren Wohnraum werden in der Stadt Neuss endlich wieder deutlich mehr bezahlbare Wohnungen gebaut – alleine in den vergangenen drei Jahren waren es 550 neue Wohnungen. Darüber hinaus hat der Stadtrat die Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe erhöht – zuletzt im Jahr 2024 um über 16 Millionen Euro. Alle Kinder erhalten einen Platz an ihrer gewünschten Schulform – und alle Schülerinnen und Schüler lernen mit einem kostenlosen Tablet. „Wir konnten eines unserer wichtigsten Ziele umsetzen: Die schnellere Sanierung von Schulen und Kitas“, erklärt die Neusser SPD-Parteivorsitzende Rosemarie Franken-Weyers. In diesem Jahr kann das städtische Gebäudemanagement insgesamt 115 Millionen Euro verbaut werden – 45 Millionen Euro mehr als 2024.

Neuss hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 eine klimaneutrale Stadt zu werden. SPD und Grüne haben gemeinsam kontinuierlich an diesem Ziel gearbeitet und zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht. So wurde im Stadtrat ein Klimaschutzkonzept und die kommunale Wärmeplanung beschlossen. Darüber hinaus wurden viele Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt oder befinden sich in der Umsetzung. Derzeit installiert die Stadt auf 89 städtischen Gebäuden sukzessive Photovoltaik-Anlagen. Die finanziellen Mittel für den Radverkehr haben SPD und Grüne mehr als verdoppelt und erste Fahrradstraßen geschaffen. Die Neusser Wirtschaft boomt mit immer neuen Rekorden. „Wir haben die zweithöchsten Gewerbesteuer-Einnahmen in ganz NRW und eine Rekordzahl an guten Arbeitsplätzen“, erklärt Manfred Haag Zwischen 2020 und 2025 konnte die Gesamtzahl der Beschäftigten von 72.000 auf 85.000 gesteigert werden.

Gemeinsam freuen sich SPD und Grüne außerdem darüber, gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer die erfolgreiche Bewerbung für die Landesgartenschau 2026 initiiert zu haben. Der Rennbahnpark wird in einen modernen Bürgerpark mit über 2.000 neuen Bäumen und vielen Sport- und Freizeitangeboten weiterentwickelt. Das Hammfeld wird durch die Dynamik der Landesgartenschau in einen modernen Stadtteil mit über 1.500 neuen Wohnungen weiterentwickelt. „Wir sind fest davon überzeugt: Die vergangenen fünf Jahre waren wichtige und erfolgreiche Jahre für unsere Heimatstadt – und den eingeschlagenen Weg möchten wir auch nach der Kommunalwahl gemeinsam als Koalition fortsetzen“, erklären der SPD-Parteivorsitzende Heinrich Thiel und Erhard Demmer als Sprecher der Neusser Grünen abschließend.

 

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Parkplatz für E-Scooter an der Erprather Straße in Reuschenberg

An der Erprather Straße in Reuschenberg ist nun eine Parkfläche für E-Scooter eingerichtet worden. Damit besteht nun in diesem Bereich eine Möglichkeit die insbesondere bei jungen Menschen beliebten E-Scoorter geordnet abzustellen. Ärgerlich ist es oftmals wenn die Geräte mitten auf Fuss- oder Radwegen abgestellt werden und so zum Hinderniss werden können.

Auf meinem Foto ist die Fläche noch leer. Ich hoffe das ändert sich demnächst. Die Bitte an alle E-Scooter-Benutzer: Nutzt diese Fläche. Vielen Dank.

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Überwege wieder gut befahrbar, Überwege gut sichtbar

Aufgrund von Anregungen aus der Bürgerschaft hatte ich mich vor einigen Monaten an die Stadtverwaltung gewandt wegen des schlechten Zustandes von Überwegen an der Bergheimer Straße. Teilweise war die Straßendecke kaputt und entsprechend war auch der rote Belag der Radwege teilweise abgenutzt.

Nun hat die Stadtverwaltung bei der guten Frühjahrs-Witterung die Überwege an der Bergheimer Straße in Höhe der Rosmarinstraße sowie in Höhe der Nierenhofstraße wieder instand gesetzt und die Fahrbahnmarkierungen erneuert. Vielen Dank dafür!

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Nicole Jockisch und Stefan Schmitz kandidieren in Reuschenberg und Weckhoven für den Kreistag

Die SPD im Rhein-Kreis Neuss hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag gewählt und auch eine Reserveliste abgestimmt. In Reuschenberg und Weckhoven gibt es zwei Kreistagsawahlkreise. Das sind ihre SPD-Kandidaten:

Nicole Jockisch kandidiert erstmals für den Kreistag. Die Reuschenbergerin ist bereits sachkundige Bürgerin in der Kreistags- und in der Stadtratsfraktion. Sie ist die Vosrsitzende der SPD Frauen im Rhein Kreis Neuss. Im Vorstand des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest ist Nicole Jockisch bereits seit vielen Jahren als Mitgliederbeauftragte aktiv.

Sie kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Reuschenberg/Weckhoven, Holzheim und Neukirchen/Hülchrath/Neubrück.

Stefan Schmitz ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und bewirbt sich erneut um ein Mandat im Kreistag. Er ist Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Im SPD Ortsverein Neuss-Südwest ist der Weckhovener bereits seit vielen Jahren Stellvertretender Vorsitzender.

Stefan Schmitz kandidiert in den Stadtratswahlkreisen Selikum/Reuschenberg, Weckhoven und Hoisten.

Auf der Reserveliste haben beide gute Plätze erhalten. Stefan Schmitz steht auf Platz 5 der Liste und auf Platz 10 ist Nicole Jockisch gesetzt.

Mit einem guten Team geht die SPD entschlossen in die kommende Wahl, um den Rhein-Kreis Neuss modern und zukunftsfähig zu gestalten.

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Hakan Temel mit großer Mehrheit zum SPD-Landratskandidaten gewählt

Die Vertreterversammlung der SPD im Rhein-Kreis Neuss hat am 2. April Hakan Temel mit 95,8 Prozent der Stimmen zum Landratskandidaten gewählt. Der 43-jährige Neusser, der für die SPD im Neusser Stadtrat sitzt und seinen Wahlkreis bei der letzten Kommunalwahl direkt gewann, tritt mit einem klaren Gestaltungsanspruch an.

In seiner Bewerbungsrede betonte Temel seine Vision für die Zukunft des Kreises: „Immer mit dem klaren Ziel vor Augen, dass unser Kreis zu den Gewinnern des Wandels zählen muss. Wir müssen als Kreis spitze werden – auf der kurzen Strecke im Sprint; genauso wie im Dauerlauf.“

Als zentrale Themen seiner Kandidatur nannte Temel die wirtschaftliche Transformation und den Strukturwandel im Rhein-Kreis Neuss. „Als Landrat werde ich KÜMMERER sein und werde auf die Menschen im Rhein-Kreis zugehen und ihnen zuhören“, so Temel weiter.

17.03.2025 SPD OV SW

Vorstands-Neuwahlen: Dietmar Dahmen weiterhin Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest

In Neuss gibt es sechs SPD-Ortsvereine. Der Ortsverein Neuss-Südwest umfasst die Stadtteile Reuschenberg, Selikum, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein. Alle zwei Jahre finden Neuwahlen der Ortsvereins-Vorstände statt. In der Gaststätte „Haus Selikum“ fand nun die Südwest-Jahreshauptversammlung statt. Dietmar Dahmen wurde in seinem Amt als Ortsvereins-Vorsitzender einstimmig bestätigt. Seit 2017 fungiert der Stadtverordnete in dieser Funktion.

Auch sein Stellvertreter Stefan Schmitz sowie der Kassierer Wolfgang Korfmacher wurden in ihren Ämtern wieder gewählt. Neue Schriftführerin ist Nadine Baude. Mitgliederbeauftragte bleibt Nicole Jockisch.

Der Ortsvereins-Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzerinnen und Beisitzer: Niko Baude, Fabio Bucolo, Sonja Filipiak, Henning Hackbarth, Andrea Jansen, Gregor Küpper und Stephan Milek.

Als Versammlungsleiter fungierte Hakan Temel, der für die SPD im Rhein-Kreis als Landratskandidat ins Rennen geht. Er stellte während der Versammlung seine Ziele den Mitgliedern vor und stand gerne für Fragen zu Verfügung.

„Wir wollen bei der Kommunalwahl im September mit guten Wahlergebnissen in unseren Stadtteilen dazu beitragen damit die SPD in Kreis und Stadt weiterhin größtmögliche Mitverantwortung trägt für die Geschicke vor Ort“, betont der Ortsvereins-Vorsitzende Dietmar Dahmen mit Blick auf die nächsten Herausforderungen.

„Reiner Breuer soll Bürgermeister unserer Heimatstadt bleiben und Hakan Temel wollen wir bei seiner ersten Kandidatur zum Landrat viel Rückenwind geben für ein gutes Ergebnis. Und wenn etwas möglich ist wollen wir diese Chance gemeinsam mit Hakan nutzen“, sagt Dahmen.

Eine gute Mischung stellt dass Kandidaten-Team der Südwest-SPD für die Wahlen am 14. September dar. Für den Kreistag kandidiert erneut Stefan Schmitz (aktuell Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion). Erstmals bewirbt sich Nicole Jockisch um ein kommunales Mandat auf Kreisebene. Nadine Baude und Dietmar Dahmen möchten gerne erneut in den Stadtrat einziehen. Harald Adolfs und Fabio Bucolo kandidieren ebenfalls für den Rat der Stadt Neuss.

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Bürgermeister Reiner Breuer: Strebe dritte Amtszeit als Bürgermeister an

Bürgermesiter, Kandidatur, Nominierung: Das sagt Reiner Breuer …

Liebe Neusserinnen und Neusser,

ich strebe eine dritte Amtszeit als Bürgermeister an und freue mich sehr, dass mich meine Partei erneut als Bewerber für die Kommunalwahl im September nominiert hat. Herzlichen Dank für dieses Vertrauen und die Unterstützung!

2020 haben Sie, haben die Neusserinnen und Neusser mich, mit absoluter Mehrheit der Stimmen im Amt bestätigt. Erfolgreich haben wir uns als Stadtgesellschaft in den vergangenen fünf Jahren den Herausforderungen unserer Zeit gestellt. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich den erfolgreichen Weg unserer Stadt fortsetzen – bürgernah, sozial und modern. Neuss hat großes Potenzial – und ich möchte es gemeinsam mit Ihnen heben und gestalten. Mein Ziel ist es, Neuss auch in Zukunft lebenswert zu gestalten, die Herausforderungen unserer Zeit aktiv anzupacken und unsere Stadt fit für kommende Generationen zu machen.

Besonders am Herzen liegt mir, unsere Stadt als starke Gemeinschaft weiterzuentwickeln. Neuss lebt vom Miteinander – von der Identität unserer Stadtteile, vom Einsatz der Ehrenamtlichen und vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Ich möchte die Möglichkeiten zur Beteiligung weiter ausbauen – auch digital – und Heimat- sowie Brauchtumspflege stärken. Denn: Neuss ist Gemeinschaft.

Neuss soll auch weiterhin eine Stadt mit hoher Lebensqualität sein – mit einer attraktiven Innenstadt, lebendigen Stadtteilen und modernen Freizeitangeboten. Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sind für mich dabei selbstverständlich. Saubere Straßen, mehr Sicherheit und eine gute Erreichbarkeit mit klimafreundlicher Mobilität gehören genauso dazu wie Investitionen in Sport, Kultur und Naherholung.

Gleichzeitig steht Neuss für soziale Verantwortung und wirtschaftliche Stärke. Neuss ist sicher und sozial – mit einer verlässlichen Bildungs- und Betreuungskette, generationengerechten Wohnquartieren und einer starken Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen. Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine soziale Infrastruktur, die alle mitnimmt.

Zukunft braucht Fortschritt. Deshalb setze ich mich für eine moderne, digitale Stadt ein. Verwaltung und Bürgerdienste sollen einfacher und schneller werden – durch konsequente Digitalisierung. Glasfaser und eine leistungsfähige digitale Infrastruktur sind die Basis für unsere Zukunft – in Wirtschaft, Bildung und Alltag.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und auf viele Gespräche in den kommenden Monaten. Lassen Sie uns gemeinsam Neuss bewegen – für eine sichere, soziale und moderne Zukunft!

Ihr Reiner Breuer, Bürgermeister für Neuss

Vorstand-AG60-plus

Hartmut Rohmer bleibt Vorsitzender der SPD Neuss 60+

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60+) der SPD Neuss wird weiter von Hartmut Rohmer geführt. Er wurde bei einer Mitgliederversammlung im „Drusus 1” einstimmig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die AG 60+ vereint alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr. „Gerade angesichts einer älter werdenden Gesellschaft, ist es sehr wichtig, dass Interessen und Perspektiven Lebensälterer in der SPD Neuss vertreten werden“, sagt Hartmut Rohmer.

Hartmut Rohmer blickt auf eine beeindruckende Karriere im öffentlichen Dienst zurück. Von 1995 bis 2004 leitete er als Direktor das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und setzte sich während dieser Zeit für den verstärkten Einsatz wissenschaftlicher Methoden in der Verbrechensbekämpfung ein.

Seit 1979 lebt Rohmer in Selikum und engagierte sich von 1999 bis 2020 als Ratsherr in der Kommunalpolitik. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Kulturausschusses, die er bis 2017 ausübte. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Förderung der kulturellen Landschaft in Neuss bei.

Die AG 60+ der SPD Neuss wurde vor zwei Jahren gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Hartmut Rohmer. „Seine einstimmige Wiederwahl ist ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für seine engagierte Arbeit“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Heinrich Thiel. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Erfahrungen und Perspektiven der älteren Mitglieder in einer zunehmend alternden Gesellschaft. „Das Engagement und die wertvollen Beiträge der Arbeitsgemeinschaft sind für uns als SPD Neuss sehr wichtig“, so Heinrich Thiel.

Den neu gewählten Vorstand der AG 60+ komplettieren Peter Ott als stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Hosenberg als Schriftführer und die Beisitzerinnen Brigitte Frübing und Rosi Jost.

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Politischer Aschermittwoch der Neusser SPD: Über 96 Prozent für dritte Amtszeit von Reiner Breuer

Die Stadt Neuss hat mit Reiner Breuer seit fast zehn Jahren einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister. Und er steht bereit für eine dritte Amtszeit. Bei unserem politischen Aschermittwoch haben wir ihn daher erneut zu unserem Kandidaten für die Wahl am 14. September gemacht.

„I came for you“ singen die Disco Boys – und setzen damit den energiegeladenen Auftakt für den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 14. September 2025. Bürgermeister Reiner Breuer schiebt den Vorhang in den prall gefüllten Saal des “Gare du Neuss” zur Seite und ist begeistert: Über 170 Gäste sind unserer Einladung zum politischen Aschermittwoch gefolgt. Und fast die Hälfte davon sind gar nicht Mitglied der SPD Neuss, sondern Gäste aus der Neusser Stadtgesellschaft. Sie tragen Reiner Breuer mit ihrem Beifall zur Bühne. Dort angekommen sagt er: „Danke für den tollen Empfang, ich fühle mich geehrt“. Noch überwältigter ist der Bürgermeister, als unsere Mitglieder ihn nach seiner 45-minütigen Rede mit über 96 Prozent erneut zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD Neuss für die Kommunalwahl im September dieses Jahres wählen.

Dieses deutliche Ergebnis ist ein erstklassiges Zeugnis für seine bisherige Arbeit. Unsere Co-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers hatte das schon in ihrer Begrüßungsrede hervorgehoben: „Mit Reiner Breuer haben wir in Neuss einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister“, so Franken-Weyers. Als anschließend unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak Reiner Breuer vorstellen soll, verzichtet er auf eine lange Nominierungsrede und hat stattdessen einen Video-Einspieler im Gepäck.

Zehn Neusser Bürgerinnen und Bürger haben wir nach ihrer Meinung zu Bürgermeister Reiner Breuer gefragt. Und sie stellen mit ihren Erfahrungsberichten die gute Arbeit des Bürgermeisters dar. Dank ihm hat Neuss eine starke Wirtschaft mit neuen Arbeitsplätzen, sind die Gastronomen gut durch die Pandemie gekommen, wird mehr in Sportanlagen, Schulen und Kitas investiert, müssen Eltern keine Kita-Gebühren zahlen, wurden viele Verbesserungen für das Schützenwesen und das Brauchtum umgesetzt, gibt es wieder mehr bezahlbaren Wohnraum, wurden die Sozialverbände und die Kultur-Landschaft gestärkt.

Nach Video und Einmarsch gehört die Bühne dann Reiner Breuer. In einer rund 45 Minuten langen Rede skizziert er, wie sich unsere Heimatstadt in den vergangenen Jahren positiv weiterentwickelt hat. Und er zeigt auf, was er bis zum Jahr 2030 weiter auf den Weg bringen will. Mehr bezahlbare Wohnungen, die weitere Stärkung der sozialen Großstadt Neuss, weitere Maßnahmen für eine attraktive Innenstadt, weitere Investitionen in moderne Sportanlagen und weitere Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. „Ich will Zukunft, Sicherheit und Heimat für die Bürgerinnen und Bürger in Neuss gestalten“, schließt er unter großem Beifall.

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Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof

Der Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof zwischen Selikum und Weckhoven beginnt voraussichtlich am 24. Februar und soll Ende August 2025 fertiggestellt werden.

Um den Bau zu ermöglichen, wurden im direkten Umfeld der Brücke Baumkronen zurückgeschnitten. Zudem mussten vier Bäume gefällt werden. Als Ausgleich werden im angrenzenden südwestlichen Uferbereich zwölf neue Bäume gepflanzt, um die natürliche Umgebung der Erftaue langfristig zu erhalten und ökologisch aufzuwerten.

Die Baustellenzufahrt erfolgt über einen provisorischen Weg aus Richtung der Kläranlage Neuss-Süd. Alle genutzten Flächen werden nach Abschluss der Arbeiten in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Während der voraussichtlich sechsmonatigen Bauzeit ist eine Querung der Erft in diesem Bereich nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können die Erftbrücke am Nixhof bzw. die Wege durch den Selikumer Park nutzen.

Die bestehende Brücke aus dem Jahr 1965 wird durch ein modernes, architektonisch ansprechendes Bauwerk ersetzt. Das neue Brückenbauwerk fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung der Erftaue ein. Die Haupttragkonstruktion wird in Stahlbauweise mit „wetterfestem Stahl“ gefertigt. Dieser Stahl entwickelt eine witterungsbeständige Patina mit einer charakteristischen rostfarbenen Oberfläche, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch langfristigen Korrosionsschutz bietet.

Dank des eingesetzten wetterfesten Stahls entfallen aufwendige und kostenintensive Korrosionsschutzmaßnahmen. Dies reduziert langfristig die Instandhaltungskosten und minimiert die Umweltbelastung. Durch die Kombination aus durchdachter Materialwahl und moderner Architektur entsteht eine nachhaltige, wirtschaftliche und optisch attraktive Lösung für den Brückenschlag über die Erft.