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SPD Neuss verabschiedet einstimmig „Bürgerwahlprogramm“: Fokus auf einer sozialen, modernen und sicheren Stadt mit starker Wirtschaft

Mit großer Geschlossenheit und viel Euphorie hat die SPD Neuss am 8. Juli einstimmig ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 14. September verabschiedet. Das Programm ist im engen Dialog mit den Neusserinnen und Neussern entstanden. Darin setzt die SPD klare Zeichen für eine soziale, moderne und sichere Zukunft der Stadt Neuss. „Unser Wahlprogramm ist ein echtes ‚Bürgerwahlprogramm‘, denn anders als andere Parteien haben wir in den vergangenen Jahren bei über 30 Dialogveranstaltungen mit über 1.500 Neusserinnen und Neussern an Ideen und Verbesserungen für unsere Heimatstadt gearbeitet“, betont die Neusser SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers.

Mit ihrem „Bürgerwahlprogramm“ grenzt sich die SPD Neuss nach Ansicht von Rosemarie Franken-Weyers auch deutlich von der CDU Neuss ab. „Während die CDU permanent die eigene Stadt schlecht redet und inhaltlich vollkommen blank ist, haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer bewiesen, dass Neuss eine starke und erfolgreiche Stadt mit einer boomenden Wirtschaft ist, in der endlich wieder bezahlbare Wohnungen gebaut werden“, so Rosemarie Franken-Weyers. Und diesen eingeschlagenen Kurs möchte die SPD Neuss auch in den kommenden Jahren konsequent fortsetzen.

In ihrem Wahlprogramm setzt sich die SPD Neuss mit einer Wohnungsbau-Offensive das Ziel, bis 2030 über 1.000 neue Wohnungen in der Stadt Neuss zu bauen. „Und wir bleiben auch dabei: Bei allen Bauprojekten soll weiterhin jede zweite Wohnung als öffentlich-geförderte und somit bezahlbare Wohnung gebaut werden“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak. Der bisherige Bürostandort im Hammfeld soll in einen neuen Stadtteil mit vielen neuen bezahlbaren Wohnungen und modernen Arbeitsmöglichkeiten umgewandelt werden. Und gegen die Zweckentfremdung von Wohnraum und leerstehende Wohnungen soll eine Wohnraumschutzsatzung eingeführt werden.

Darüber hinaus möchte die SPD weiter an bestmöglichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen arbeiten. „Die Neusser Wirtschaft boomt unter Bürgermeister Reiner Breuer mit Rekordwerten bei Arbeitsplätzen und Gewerbesteuer-Einnahmen“, so Sascha Karbowiak. Deswegen möchte die SPD Neuss in ihrem Wahlprogramm weiter in die Zukunft des Standortes Neuss investieren und eine aktive Ansiedlungspolitik verfolgen. Mit neuen innovativen Gewerbegebieten, einer großen Wasserstoff-Offensive und dem „Erftsprung“-Projekt, einer neuen Eisenbahnbrücke über den Neusser Hafen nach Düsseldorf, um die Hafenverkehre zu entlasten und den Schienenverkehr zu stärken.

In ihrem Wahlprogramm gibt die SPD Neuss auch das Versprechen, keine Einsparungen im Jugend- und Sozialbereich mitzutragen und die soziale Großstadt Neuss weiter zu stärken. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Kita-Beiträge im Ü3-Bereich abgeschafft und sind in ganz Nordrhein-Westfalen Spitzenreiter beim Kita-Ausbau“, betont Rosemarie Franken-Weyers. In den nächsten Jahren möchte die SPD Neuss die Mittel für die Modernisierung von Spielplätzen erhöhen, die Streetwork in den Stadtteilen ausweiten und erreichen, dass Eltern mit einem Jahreseinkommen von bis zu 35.000 Euro zukünftig keine OGS-Beiträge mehr zahlen müssen. Außerdem sollen jedes Jahr zwei Millionen Euro in die Modernisierung der Sportanlagen investiert werden.

Die SPD Neuss sieht die Kommunalwahl als wichtige Richtungswahl und entscheidende Weichenstellung für die Zukunft der Stadt. „Während die CDU nur die eigene Stadt schlecht redet und beispielsweise die Quote für bezahlbare Wohnungen abschaffen möchte, stehen wir für Fortschritt, Zuversicht und ein echtes Miteinander – und laden die Neusserinnen und Neusser ein, diesen Weg für ein soziales, modernes und sicheres Neuss mit uns zu gehen“, so Rosemarie Franken-Weyers und Sascha Karbowiak abschließend.

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Acht Bewerbungen ums Bürgermeisteramt im Neusser Rathaus

Am 14. September 2025 ist Kommunalwahl. Acht Wahlvorschläge gibt es für das Amt des/der Bürgermeisters/Bürgermeisterin in Neuss:

Reiner Breuer (SPD), Axel Stucke (CDU), Jennifer Schillings (FDP), Melina Grigoriadis (Die Linke), Karlheinz Kullick (UWG), Thomas Schwarz (Tierschutz), Philip Strauß (Die Partei), Falk von Dorff (BSW).

Meine Empfehlung: Reiner Breuer! Der 56 Jahre alte Jurist wurde 2015 als erster SPD-Mann Bürgermeister in Neuss. 2020 wurde er wiedergewählt und wieder bereits im ersten Wahlgang.

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Erfolgreich für Neuss

Seit der Kommunalwahl 2020 dürfen wir Neuss aktiv gestalten. Wir zeigen, was wir für die Neusserinnen und Neusser durchgesetzt haben.

„Tue Gutes und sprich darüber“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Der Neusser CDU fällt das offenbar schwer. Sie konzentriert sich lieber darauf, permanent die eigene Stadt schlechtzureden und die politischen Mitbewerber auf populistische Weise zu attackieren. Als Neusser SPD halten wir uns da lieber an das obige Zitat und werfen einen Blick auf die Erfolge, die wir seit der Kommunalwahl 2020 gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer für unsere schöne Quirinusstadt und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger erreichen konnten.

Von mehr bezahlbaren Wohnungen über die Landesgartenschau 2026 bis hin zu mehr Sicherheit und kostenlosen Tablets für Schülerinnen und Schüler, haben wir viel geschafft. Und dabei boomt die Wirtschaft. „Neuss hat eine der höchsten Gewerbesteuer-Einnahmen in Nordrhein-Westfalen und verzeichnet einen historischen Rekordwert an Arbeitsplätzen“, erklärt unser SPD-Vorsitzender Heinrich Thiel.

Unsere Wohnungsbau-Offensive ist ein voller Erfolg und ist trotz schwierigen Rahmenbedingungen in der Baubranche richtig ins Rollen gekommen. Das ist besonders wichtig, weil der Neusser Wohnungsmarkt sehr angespannt ist. Außerdem hätte theoretisch jeder zweite Neusser und jede zweite Neusserin Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein und damit auf eine bezahlbare Wohnung. Mit dem Wohnungsbau waren wir auch im Vergleich zu anderen Städten sehr erfolgreich.

„Seit 2020 konnten rund 1.200 Wohnungen fertiggestellt werden, davon knapp 470 öffentlich-geförderte, also bezahlbare Wohnungen“, berichtet unsere SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers. Möglich war das auch durch die harte Quote für mehr bezahlbaren Wohnraum, die wir gegen den Widerstand der CDU durchsetzen konnten. Bis 2030 wollen wir für 1.000 weitere Wohnungen sorgen. Auf dem „Bauer & Schaurte“-Areal entstehen jetzt 670 Wohnungen, 86 auf dem Alexianer-Areal und 150 auf dem Pierburg-Gelände.

Veraltete Schulgebäude sind kein gutes Lernumfeld, da sind wir uns in Neuss einig. „Anstatt uns zu beschweren haben wir gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer gehandelt und das städtische Gebäudemanagement für schnellere Schul- und Kita-Sanierungen umstrukturiert“, berichtet Heinrich Thiel. Dadurch konnten in diesem Jahr 115 Millionen Euro in Kitas und Schulen verbaut werden. Das sind 40 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Außerdem haben wir alle Neusser Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgestattet und alle Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen, um digitales Lernen zu ermöglichen. Und das ohne Kostenbeteiligung der Eltern.

Außerdem wurden alle Klassenräume mit Präsentationsmedien ausgestattet. Auch unsere Neusser Kitas profitieren davon, dass mehr Geld für Sanierungen zur Verfügung steht. „Die sind für Kinder ab drei Jahren übrigens noch immer beitragsfrei, wofür wir uns als SPD Neuss viele Jahre lang gegen die Blockade der CDU Neuss eingesetzt haben“, erinnert unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak. Als den Kitas der Kollaps drohte, weil die CDU-geführte Landesregierung nichts getan hat, haben wir den Neusser Kitas außerdem erfolgreich unter die Arme gegriffen.

Viele Impulse gehen auch von der bevorstehenden Landesgartenschau 2026 aus, die wir gegen den anfänglichen Widerstand der CDU nach Neuss geholt haben“, erklärt Sascha Karbowiak. Aktuell wird der Rennbahnpark in einen großen Bürgerpark für groß und klein umgewandelt. Im benachbarten Hammfeld entsteht sogar ein komplett neuer Stadtteil mit rund 1.500 Wohnungen.

Die Landesgartenschau 2026 kommt mit dem neuen Bürgerpark auch dem Umweltschutz zugute. Wir haben uns in Neuss das Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu sein und haben dafür ein großes Klimaschutzpaket geschnürt. Jedes Jahr sollen 1.000 neue Bäume gepflanzt werden, die Stadtverwaltung arbeitet an einer kommunalen Wärmeplanung und 127 städtische Gebäude werden mit Solaranlagen ausgestattet.

Gemeinsam mit den Neusser Grünen haben wir mehr in ein fahrradfreundliches Neuss investiert und die Mittel für den Radverkehr mehr als verdoppelt. So konnten Radwege saniert, Radschnellwege gebaut und erste Fahrradstraßen in Neuss eingerichtet werden. Für die bessere Busanbindung der Stadtteile haben wir das „NEmo“-Shuttle ins Leben gerufen. Ein Shuttle auf Abruf, durch das Bürgerinnen und Bürger deutlich besser angebunden sind.

Und damit die Menschen in Neuss auch sicher unterwegs sind, haben wir mehr Personal für das Ordnungsamt (KSOD) durchgesetzt. „Im Stadthallenumfeld haben wir außerdem erste Maßnahmen umgesetzt und auch die Sicherheit im Bahnhofsumfeld, nach langem Ringen mit dem Rhein-Kreis, durch eine gemeinsame Anlaufstelle von KSOD und Polizei verbessert und haben noch weitere Verbesserungsvorschläge wie die Besetzung der Anlaufstelle in den Abend- und Nachtstunden“, betont Sascha Karbowiak abschließend.

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Ferienkarte fürs Schwimmen in Nord- und Südbad – Sommer-Specials im WELLNEUSS

In den Sommerferien bieten die Stadtwerke wieder die beliebte „Ferienkarte“ für die Schwimmbäder an. Schülerinnen und Schüler zwischen 5 und 17 Jahren können in den kommenden Wochen damit für einmalig 26,50 Euro beliebig oft vom 12. Juli bis zum 26. August das Südbad und das Nordbad besuchen. Beim Erwerb sind der Name und das Geburtsdatum des Nutzers anzugeben. Bei der Ferienkarte gib es keine Zeitbegrenzung – sie gilt als Tageskarte. Der Verkauf startet am Montag, 7. Juli, im Südbad und im Nordbad.

Gerade an heißen Sommertagen ist der Andrang zu den Stoßzeiten in den Neusser Schwimmbädern oft sehr hoch. Um lästiges Anstehen zu vermeiden, empfehlen die Stadtwerke neben dem Erwerb der Ferienkarte für Kinder und Jugendliche den Kauf ihrer E Tickets. Das E Ticket kann ausgedruckt werden oder direkt mit dem Smartphone an die Lesegeräte an den Drehkreuzen gehalten werden. Buchbar unter: www.kurse.stadtwerke-neuss.de

Auch während der Ferien wird es im Südbad weiter den „Hitzetarif“ geben. Wenn 24 oder mehr Grad Celsius vo-raussagt sind, können alle Besucher für den 2-Stunden-Tarif den ganzen Tag im Bad bleiben. Alle Informationen zu den Neusser Schwimmbädern finden sich bei Bedarf täglich aktualisiert unter www.stadtwerke-neuss.de/baeder-eishalle .

Das WELLNEUSS, die Sauna-Landschaft der Stadtwerke Neuss in Reuschenberg, bietet pünktlich zum Ferienstart ab dem 14. Juli wieder attraktive Sommer-Specials an. Beim „Sommer-Sonne-Tarif“ erhalten die Gäste von Montag bis Freitag beim Kauf einer Tageskarte eine Gutschrift im Wert von 5,00 Euro für die Gastronomie. Beim „Sommer-Mond-Tarif“ können die Gäste von Montag bis Freitag jeweils ab 19 Uhr für den Vorzugspreis von 27,00 Euro das WELLNEUSS besuchen. Die Angebote gelten auch für die Geldwertkarten-Inhaber.

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Kreishaus Neuss: BdV-Kreisverband zeigt Ausstellung “Die Gerufenen: Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa”

Der Vorstand des Kreisverbands im Bund der Vertriebenen (BdV) hat die Wanderausstellung „Die Gerufenen: Deutsches Leben in Mittel- und Osteuropa“ in den Rhein-Kreis Neuss geholt. Die Präsentation ist seit dieser Woche im Lichthof des Kreishauses an der Oberstraße 91 in Neuss zu sehen.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Besiedlung ost- und südosteuropäischer Regionen seit dem Mittelalter durch deutsche Zuwanderer. Gezeigt werden wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklungen, die zur Einwanderung führten. Kreisdezernent Dr. Martin Stiller eröffnete die Ausstellung zusammen mit dem BdV-Kreisvorsitzenden Gerhard Hosenberg und hob hervor, dass diese sich mit einem wichtigen Kapitel der gemeinsamen europäischen Geschichte beschäftige. Wanderung, Niederlassung und Heimisch-Werden seien zentrale Themen europäischer Geschichte. Dr. Stiller betonte: „Die Präsentation verdeutlicht, dass sich enge Beziehungen zwischen der deutschen und osteuropäischen Bevölkerung entwickelten und dass die deutschen Auswanderer und Siedler die ost- und südeuropäische Kultur in diesen Regionen stark prägten.“

Gerhard Hosenberg, Kreisvorsitzender des BdV, erinnerte daran, dass sich sein Verein für Völkerverständigung einsetze und dazu beitrage, dass dieser Teil der europäischen Geschichte nicht in Vergessenheit gerate.

Die Ausstellung „Die Gerufenen“ wird noch bis zum 12. August im Kreishaus Neuss gezeigt. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 7 bis 18 Uhr sowie freitags von 7 bis 14 Uhr geöffnet.

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Neusser Bäderlandschaft im Fokus: Rat und Sportausschuss befassen sich mit der Bäderzukunft – Mein Einsatz fürs Schwimmen!

Am 8. Juli hat die städtische Bäder und Eissporthalle GmbH (NBE) mit ihren beiden Geschäftsführern Stephan Lommetz und Matthias Braun dem Rat der Stadt Neuss und dem Sportausschuss das „Bäderkonzept 2030+“vorgestellt. Fachliche Unterstützung bekamen die Geschäftsführer dabei vom Bäderexperten Prof. Dr. Christian Kuhn. Ziel ist es, die Weichen für eine zukunftsfähige Bäderlandschaft in Neuss zu stellen.

Grundlage des Konzepts ist ein Ratsbeschluss aus dem März 2023. Darin beauftragte der Rat die Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH (NBE) mit der Entwicklung einer Neukonzeption zur „Sicherung und Finanzierung einer attraktiven, klimaschonenden und zukunftsfähigen Bäderstruktur“ mit dem Zielhorizont des Jahres 2030. Die NBE ist eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Neuss GmbH, die den Betrieb der Neusser Bäder und der Eissporthalle verantwortet.

Ausgangspunkt des Konzeptes ist eine wissenschaftlich fundierte Analyse der bestehenden Standorte sowie des zukünftigen Bedarfs. Dabei wurde deutlich: Einige Bäder in Neuss – insbesondere das große Stadtbad in der Neusser Innenstadt und das kleine St. Konradbad in Gnadental – sind in die Jahre gekommen und teils stark sanierungsbedürftig. Das St. Konradbad ist aufgrund seiner Sanierungsbedürftigkeit seit drei Jahren geschlossen. Gleichzeitig wächst der Bedarf, insbesondere im Bereich des Schulschwimmens. Deshalb ist für die Stadt Neuss entscheidend: In allen erstmals vorgestellten Varianten kann und muss der benötigte Flächenbedarf für den Schulschwimmunterricht vollumfänglich abgedeckt werden.

Präsentiert wurden insgesamt sieben Varianten – sie reichen vom Erhalt und der Sanierung aller Standorte über die Konzentration auf ein neues zentrales Schwimmzentrum am Südbad bis hin zum vollständigen Neubau eines Stadtbades in der Innenstadt, etwa auf dem Wendersplatz oder an der Hafenkante Süd. Neben Fragen der Wirtschaftlichkeit und langfristigen Betriebsfähigkeit spielen dabei auch städtebauliche Aspekte eine Rolle. Dies auch insbesondere im Hinblick auf mögliche Synergien mit angrenzenden Stadtquartieren, wie dem neuen Hammfeld.

Varianten Des Bäderkonzepts 2030+

Variante / Standorte / Wasserfläche Schulschwimmen

Ergebnisstabilisierung (Schließung Stadtbad + St. Konradbad) / Nordbad, Südbad / Reicht nicht aus

Sanierung aller Standorte / Alle vier Standorte  / wird erfüllt

Sanierung + Lehrschwimmbecken am Südbad (LSB)  / Nordbad, Südbad, Stadtbad (+LSB) / wird erfüllt

Schwimmzentrum Südbad Nordbad / Südbad (Neubau Schwimmzentrum) / wird erfüllt

Neubau Wendersplatz / Nordbad, Südbad, Stadtbad (Neubau Wendersplatz) / wird erfüllt

Neubau Hafenkante Süd / Nordbad, Südbad, Stadtbad (Neubau Hafenkante Süd) / wird erfüllt

Sanierung + LSB im Stadtbad / Nordbad, Südbad, Stadtbad (+LSB) / wird erfüllt

Die Varianten mit Neubauten sehen keine Sanierung und Wiedereröffnung des kleinen St. Konradbades in Gnadental vor. Die Stadt Neuss stellt deshalb bereits vertiefte Überlegungen zur rein schulischen Nutzung der Gebäude an.

Die Investitionskosten der vorgestellten Varianten liegen – je nach Umfang – zwischen rund 22 und 75 Millionen Euro. „Die Entscheidung, welche Variante umgesetzt wird, ist eine Weichenstellung für die kommenden Jahrzehnte. Umso wichtiger ist eine belastbare Entscheidungsgrundlage, wie sie mit dem Konzept jetzt vorliegt“, betont Bürgermeister Reiner Breuer. „Die Politik muss entscheiden, ob sie auf zwei Standorte im Süden und Norden oder auf drei Standorte mit Erhalt des Stadtbades setzt. Erst dann kann eine Sanierung oder ein Ersatzneubau näher geplant werden.“ Klar sei aber auch: Sanierung und Neubau der Bäder lassen sich nicht alleine aus Mitteln der Stadtwerke oder städtischen Mitteln stemmen. „Wir brauchen durch Fördermittel eine Beteiligung des Landes, bzw. des Bundes, die wir im Detail prüfen, sobald die Programme vorliegen”, so Breuer. Chancen auf eine Förderung bestehen nach Einschätzung der Stadt Neuss durchaus: Auf Bundesebene ist im Koalitionsvertrag ein hoch dotiertes Sportstättenprogramm vorgesehen, das besonders auch Schwimmbäder in den Blick nimmt – um die Sportinfrastruktur zu verbessern und die Schwimmfähigkeit zu fördern.

Eine politische Entscheidung zur Umsetzung des Bäderkonzepts ist nach aktuellem Stand spätestens im ersten Halbjahr 2026 möglich. Vorher sollen die Hauptnutzergruppen – insbesondere Schulen und Sportvereine – intensiv in den Entscheidungsprozess eingebunden werden. Ebenso sollen die städtebaulichen Auswirkungen der vorgeschlagenen Standorte für die Ersatzneubauten näher analysiert und bewertet werden.

Als Vorsitzender des Aufsichtsrates der NBE habe ich den Prozess eng begleitet und werde ich mich weiterhin für das Ziel engagieren die Wasserflächen zum Schwimmen in unserer Stadt zu erhalten und den privaten Nutzern, dem Schulsport und den Vereinen gute Möglichkeiten zu bieten. Ein Innenstadtstandort gehört aus meiner Sicht auf jeden Fall dazu !

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SPD im Rhein-Kreis Neuss: Gemeinsam für unsere Zukunft!

Am Samstag hat die SPD im Rhein-Kreis Neuss bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung mit vielen engagierten Genossinnen und Genossen das Kommunalwahlprogramm erarbeitet. Im Fokus standen zentrale Themen, die unser Zusammenleben im Kreis gestalten: Soziales, Wohnen, Sicherheit, Kultur und Bildung. Mit viel Leidenschaft, Ideenreichtum und echtem Teamgeist haben wir gezeigt: Politik beginnt vor Ort – und sie beginnt gemeinsam. Vielen Dank an alle, die heute mitgewirkt haben!

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Dialog über „NEmo“, Sportangebote und Klassenräume in Reuschenberg

Viel Lob für die Ausweitung der „NEmo“-Shuttles, neue Ideen für die Schaffung von Padel-Plätzen und Verbesserungen für die Albert-Schweitzer-Schule. Das sind die zentralen Ergebnisse der jüngsten Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog“ für Reuschenberg und Selikum. „Gemeinsam mit über 30 Neusserinnen und Neussern und Bürgermeister Reiner Breuer haben wir an Verbesserungen für die beiden Stadtteile gearbeitet“, erklärt unser SPD-Vorsitzender Heinrich Thiel. Mit dabei waren auch die beiden Stadtratskandidaten Dietmar Dahmen und Fabio Bucolo sowie unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Viel Lob gab es für die von uns durchgesetzte Ausweitung des Nutzungsgebietes der „NEmo“-Shuttles. Seit dem 01.06.2025 können jetzt knapp 100.000 Neusserinnen und Neusser das On-Demand-Konzept mit den kleinen Abholbussen nutzen. „Mehrere Besucher unserer Veranstaltung haben das Angebot ausprobiert und gelobt, wünschen sich aber weitere Verbesserungen wie die Möglichkeit einer telefonischen Reservierung oder die Integration in das Deutschland-Ticket“, erklärt Dietmar Dahmen. Das sind aber genau die Themen, für wir uns mit den Stadtwerken Neuss schon einsetzen und an Verbesserungen arbeiten.

Eine weitere Idee bei der Dialogveranstaltung war der Vorschlag, die im Südpark liegenden und nicht mehr genutzten Tennisplätze in moderne Padel-Plätze umzuwandeln. Denn Padel-Tennis erfreut sich immer größerer Beliebtheit. „Und mit der Umwandlung würden wir ein weiteres attraktives Freizeitangebot im Südpark für Jung und Alt schaffen“, erklärt Fabio Bucolo. Im nächsten Schritt soll jetzt geprüft werden, ob hier auch eine Kooperation mit dem benachbarten Tennisverein denkbar wäre.

Besonders engagiert wurde über den Zustand der Albert-Schweitzer-Schule diskutiert. Der Vorsitzende des Fördervereins setzte sich für eine Sanierung der Schule ein und unterbreitete auch das Angebot, dass die Eltern kleinere Verbesserungen wie das Streichen einiger Klassenräume in Eigenregie umsetzen könnten. Bürgermeister Reiner Breuer sagte zu, hierfür gemeinsam mit der Stadtverwaltung eine unbürokratische Lösung zu finden. Darüber hinaus können durch die von der SPD durchgesetzte Neustrukturierung des Gebäudemanagements jetzt jedes Jahr mehr Schulen saniert werden. „Alleine in diesem Jahr können knapp 45 Millionen Euro mehr verbaut werden als im Vorjahr“, erklärt unser SPD-Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak.

Ansonsten standen bei der Dialogveranstaltung wieder viele Verbesserungsvorschläge oder Anliegen von den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Im Anschluss an die Dialogveranstaltung wird die SPD Neuss versuchen, alle Anliegen mit Bürgermeister Reiner Breuer aufzugreifen oder als Anträge in den Stadtrat oder den Bezirksausschuss Norf einzubringen. „Jeder Bürger wird nach der Veranstaltung wieder schriftlich über die Ergebnisse seines ganz persönlichen Anliegens informiert“, so Heinrich Thiel abschließend.

 

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Westenregie: Gesamtschule an der Erft erhält Spende für die Vorbereitung und Aufarbeitung der Gedenkstättenfahrt nach Krakau

55 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs der Gesamtschule an der Erft machen sich vom 27. Oktober bis 1. November auf den Weg nach Oswiecim/Krakau. Diese Gedenkstättenfahrt findet bereits seit vielen Jahren statt und ist fest im Schulprogramm verankert. Auf dem Programm der Studienfahrt steht die „Begegnung mit Ausschwitz“ mit all ihren Facetten. Zur Vorbereitung und Aufarbeitung findet die Projektwoche “Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus” statt, deren Ergebnisse in einer öffentlichen Ausstellung Anfang 2026 präsentiert werden. Gerade Schulen, soziale oder ehrenamtliche Organisationen sind oft auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Um genau solche Organisationen und Projekte zu unterstützen, führte die Westenergie-Gruppe bereits vor vielen Jahren das Projekt „Restcentkasse“ ein und fördert in diesem Fall die Vorbereitung und Aufarbeitung der Gedenkstättenfahrt.

Bürgermeister Reiner Breuer, der Betriebsratsvorsitzende rund um den Standort Neuss bei Westnetz, Reinhold Bombe sowie Georg Narciß, Leiter des Regionalzentrums Neuss, besuchten die Gesamtschule an der Erft, um Schulleiterin Britta Heiermann und Oberstufenleiterin Kristina Kappe einen Scheck über 2.000 Euro zu überreichen.

„Das Geld stammt aus unserer Restcentkasse. Jeden Monat verzichtet ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Gehaltsabrechnungen auf die Cents hinter dem Komma“, erklärte Reinhold Bombe. Diese Cents fallen für den Einzelnen nicht ins Gewicht, aber gesammelt ergeben sie jährlich einen mehrstelligen Eurobetrag, mit dem soziale oder gemeinnützige Einrichtungen oder Projekte unterstützt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden, welche Institutionen von dem Erlös profitieren sollen. Die Idee zur Unterstützung des Studienfahrtprojekts kam von der Stadt Neuss und wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne aufgenommen.

„Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, jungen Menschen historische Verantwortung und demokratische Werte zu vermitteln“, betonte Bürgermeister Reiner Breuer. „Ich freue mich sehr, dass durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Westenergie-Gruppe die Auseinandersetzung mit einem so bedeutenden Thema ermöglicht werden kann.“