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30. Niederrheinischer Radwandertag ein voller Erfolg

„Achtung, fertig, los!“ Pünktlich um 10 Uhr startete der 30. Niederrheinische Radwandertag am 2. Juli an den insgesamt über 70 Startpunkten am ganzen Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden. Viele Teilnehmer haben bereits vor 10 Uhr sehnsüchtig auf den Startschuss gewartet.

Bei bestem Radfahrwetter machten sich die Teilnehmer dann auf den Weg: nicht zu heiß, nicht zu kühl, leichte Brise. Insgesamt standen 90 zwischen sieben und 79 Kilometer lange Touren zur Verfügung – von der Handicaproute über familienfreundliche Strecken bis zur anspruchsvollen Freizeit-Etappe. Die Strecken führten entlang von Flüssen und Seen und durch Wälder vorbei an Schlössern oder malerischen Windmühlen. Gestartet wurde zwischen 10 und 17 Uhr, an den Start- und Zielorten sorgten teilweise Imbiss- und Getränkestände für die Versorgung.

Wegen des Jubiläums stand der Radwandertag in diesem Jahr unter dem Motto „Zeitreise“. Mit fünf Städten hatte es 1992 begonnen, 2300 Teilnehmer waren beim ersten Start gezählt worden. Heute hat der Radwandertag ganz andere Dimensionen. Er gilt als eines der größten Radsportereignisse in Deutschland.

Nach dem reibungslosen Ablauf schätzten die Veranstalter von der Niederrhein Tourismus (NT) GmbH die Teilnehmerzahl auf rund 35000.

Mit knapp 4000 Teilnehmern über den gesamten Tag war der Radwandertag auch im Rhein-Kreis Neuss ein voller Erfolg. Man hat einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen können. Sehr belebt war der Kinderbauernhof. Hier war der Start- und Zielpunkt der Stadt Neuss.

Ich fuhr die Route 92, die den Kinderbauernhof in Neuss mit dem Kloster Langwaden und dem Kloster Knechtsteden verbindet. Es ist eine sehr schöne Route im Grünen. So schön ist Radfahren auch bei uns in der Heimat. Herzlichen Dank an alle Beteiligten die den Radwandertag mit organisiert haben.