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Ergebnisse der Onlinebefragung zu den Ortsmittelpunkten

Der Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität (APSM) in seiner Sitzung am 9. Juni eine erste Auswertung der Online-Beteiligung zu den Ortsmittelpunkten im Neusser Süden zur Kenntnis genommen. Darin inbegriffen sind auch spannende Vorschläge für Reuschenberg und Weckhoven. Viele Ideen in Reuschenberg drehen sich um Verkehrsthemen. Vorschläge rund um das Ladenzentrum bewegen die Weckhovenerinnen und Weckhovener.

Die lesenswerte Auswertung kann im Ratsinformationssystem unter www.neuss.de eingesehen werden (Sitzung des APSM am 9. Juni / Tagesordnungspunkt 15.

In der nächsten Phase sollen nun, sobald das Pandemiebedingt gut möglich sein wird, in den Stadtteilen sogenannte Workshops stattfinden mit den Bürgerinnen und Bürgern. Hier sollen Konzepte ausgearbeitet werden.

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Verbesserungen für Fahrradfahrer*innen auf der Erprather Straße werden geprüft

Die Kooperation aus den Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und UWG/Aktiv für Neuss hat zur Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer*innen auf der Erprather Straße in Reuschenberg einen Antrag eingereicht. Dieser wurde am 9. Juni beraten und beschlossen bei der Sitzung des Ausschusses für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität.

Die Verkehrssituation auf der Erprather Straße zwischen Bergheimer Straße und Aurinstraße wird besonders von Radfahrenden als gefährlich angesehen. Die angekündigte Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 km/h wird da sicherlich eine gewisse Entschärfung ermöglichen, ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass hier weiterhin eine Lücke der Fahrradwege in beide Richtungen besteht.

Deshalb soll die Verwaltung beauftragt werden, Vorschläge zu erarbeiten, um die Verkehrssituation zugunsten von Fahrradfahrer*innen zu verbessern. Ziel soll es sein im Zuge der geplanten Baumaßnahmen eines Kreisverkehrs an der Einmündung der Aurinstraße in die Erprather Straße auch den vorgenannten Bereich mit in die Planungen einzubeziehen. Die Lösungsvorschläge sollen in einer der nächsten Sitzungen im Unterausschuss Mobilität vorgestellt werden.

Politik (6)

Bericht aus der Unfallkommission 2021: Zwei Kreuzungen in Reuschenberg auf der Agenda

Der Unterausschuss Mobilität hat sich in seiner Sitzung am 27. Mai mit einem Bericht der Unfallkommission beschäftigt. Ziel der örtlichen Unfalluntersuchung ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit die Verhinderung von Straßenverkehrsunfällen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Unfällen mit schwerem Personenschaden und auf der frühzeitigen Erkennung negativer Unfallentwicklungen. Hierzu werden regelmäßig ortsbezogene Auswertungen von Straßenverkehrsunfällen gemacht.

Für das Jahr 2020 wurden seitens der Polizei drei neue Unfallhäufungsstellen gemeldet. Zusammen mit den bestehenden neun Unfallhäufungsstellen aus den vorherigen Jahren standen zwölf Unfallhäufungsstellen zur Begutachtung durch die Unfallkommission an. Am 25.03.2021 wurden alle Unfallhäufungsstellen in einem gemeinsamen Ortstermin der Unfallkommission besichtigt und Maßnahmen zur zukünftigen Unfallverhütung besprochen. Im Ergebnis konnten durch eine positive Entwicklung der Unfallzahlen sechs Unfallhäufungsstellen geschlossen werden. Somit stehen aktuell noch sechs kritische Bereiche unter verstärkter Beobachtung.

Zwei Kreuzungsbereiche in Reuschenberg stehen mit auf der Agenda:

Bergheimer Straße/Rosmarinstraße/Lupinenstraße

Dieser Knotenpunkt wurde 2020 erstmalig auffällig. Bei allen drei Unfällen waren Radfahrer, die den signalisierten Knotenpunkt überqueren wollten und von abbiegenden Fahrzeugen übersehen wurden, beteiligt. Durch die Weitläufigkeit des Knotenpunktes sind die Furten relativ weit abgesetzt. Bei allen Unfällen befuhren die Radfahrer die falsche Straßenseite. Entsprechend sollen die Streuscheiben/Sinnbilder der Signalanlagen angepasst werden um die Radfahrer auf die für sie richtigen Furten zu lenken.

Erprather Straße/Aurinstraße/Erasmusstraße

Dieser Knotenpunkt ist eine wichtige Verbindung zwischen Reuschenberg und Weckhoven sowie den Schulen auf der Aurinstraße. Dementsprechend hoch ist die Verkehrsbelastung. Die aktuelle Verkehrsführung ist nicht mehr zeitgemäß, daher wurde bereits 2019 mit der Neuplanung des Knotenpunktes begonnen und ein Umbau zu einem Kreisverkehr beschlossen. Derzeit befindet sich die Maßnahme in der Ausschreibung und soll zeitnah umgesetzt werden. Daher ist nicht mehr über bauliche Anpassung im Bestand beraten worden.

 

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Spielplatz am Reuschenberger Erlenweg Thema im Beschwerdeausschuss

Auf der Tagesordnung des Ausschusses für Anregungen, Beschwerden und Bürgerbeteiligung am 19. Mai war das Thema „Vandalismus; Müll; Jugendliche“ auf dem Spielplatz Erlenweg in Reuschenberg.

Es gab eine Eingabe mit folgendem Inhalt: „Leider muss ich immer öfters feststellen, dass auch dem Kinderspielplatz in Reuschenberg (Erlenweg) Vandalismus stattfindet. Jetzt ist die Bank kaputt getreten worden. Müll liegt immer am Sandkasten und nicht im Mülleimer. … Ich denke dass sich dort abends immer Jugendliche treffen und die Sau raus lassen. Das ist leider immer sehr ärgerlich für uns Eltern, die das Angebot Spielplatz wahrnehmen möchten. Hoffentlich haben Sie eine Idee wie das Problem gelöst werden kann“.

Die Stadtverwaltung hat sich mit dem Thema beschäftigt und wie folgt im Ausschuss berichtet: „Der Spielplatz Erlenweg in Reuschenberg ist aufgrund seiner Lage ein bevorzugter Begegnungs- und Rückzugsort für Jugendliche. Reuschenberg hat zudem keine eigene Jugendeinrichtung. Es ist anzunehmen, dass die coronabedingte Situation dazu beiträgt, dass Jugendliche sich vermehrt Rückzugsorte suchen und, zum Ärgernis der eigentlichen Spielplatznutzer*innen, dort Müll hinterlassen und ggf. auch Gegenstände mutwillig zu beschädigen. Zur Klärung des Sachverhaltes werden die Kolleg*innen des Kommunalen Service- und Ordnungsdienstes den Kinderspielplatz in die Bestreifung bei den Spätdiensten und Sonderkontrollen mit aufnehmen“. Der Ausschuss nahm die Darstellung der Verwaltung zur Kenntnis und begrüßt die Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Das Thema Spielplätze wird auch von der örtlichen SPD sehr ernst genommen. Wir haben schon verschiedene Müll-Einsammel-Aktionen auch auf den Spielplätzen gestartet. Unser Mitglied Nicole Jockisch hat eine Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „An der Barriere“ in Reuschenberg übernommen. Solche Spielplatzpatenschaften sind eine gute Sache. Wer auch eine Patenschaft übernehmen möchte kann sich gerne mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen.

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Aus Respekt vor Deiner Zukunft: Schwungvoller Digitaler Parteitag der SPD – Kanzlerkandidat Olaf Scholz

Der SPD-Parteitag kann in dieser Zeit leider nur digital stattfinden. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September kam die SPD nun im Netz zusammen und hat ein spannendes Wahlprogramm beschlossen und den Kanzlerkandidaten Olaf Scholz mit überwältigender Mehrheit (96,2 %) gewählt.

99,3 Prozent der Delegierten stimmten dem Zukunftsprogramm zu. Mit den Schwerpunkten „Zukunft“, „Respekt“ und „Europa“ beschreibt die SPD einen klaren Plan – für eine Neuausrichtung der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität, für starken Zusammenhalt und den Anspruch, gemeinsam weiter zu kommen.

Zusammenhalt braucht Respekt!

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„Radfahren im Rheinland“ – Neue Übersichtskarte

Eine neue Tourenkarte „Radfahren im Rheinland“ bietet einen Überblick über die schönsten Themenradwege und Sehenswürdigkeiten. Die Region lässt sich schließlich gut im Sattel erkunden und bietet zahlreiche Schlösser, Burgen, Mühlen, Industriekulturstätten, Parks, Flüsse und Talsperren.

Die neue Übersichtskarte soll Lust machen auf spontane oder ausgedehnte Radtouren durch den Rhein-Kreis Neuss und das gesamte Rheinland. Der Erft-Radweg etwa führt nahezu durchgängig am Fluss entlang und kann unter topografisch günstigen Bedingungen ohne anstrengende Steigungen befahren werden. Außerdem lässt er sich mit dem Rhein- und Ahr-Radweg zur Drei-Flüsse-Tour verbinden. Tourenbeschreibungen finden sich auf der Übersichtskarte Informationen über Unterkünfte, Verkehrsanbindungen, die landesweit vertretenen Radstationen und das Knotenpunkt-Netz.

Herausgeber der Faltkarte ist die Radregion Rheinland mit Sitz in Bergheim. Die neue Karte „Radfahren im Rheinland“ liegt in den Kreishäusern in Neuss und Grevenbroich, in den Tourist-Informationen in Zons und Neuss sowie in den Radstationen in Grevenbroich, Neuss und Dormagen kostenfrei zur Mitnahme aus. Außerdem kann der Faltplan bei Tourismusförderin Steffi Lorbeer kostenfrei bestellt werden. Ihre Telefonnummer lautet 0 21 31/928 75 10, ihre E-Mail-Adresse tourismus(at)rhein-kreis-neuss.de. Auf der Internet-Seite www.radregionrheinland.de finden sich außerdem weitere Informationen zu allen dargestellten Routen sowie Möglichkeiten, sich die passenden GPX-Tracks herunterzuladen.

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Bezirksausschuss 3 hat zukünftig vier „Berater“

Den acht Bezirksausschüssen in Neuss stehen ab sofort auch „Berater“ zur Verfügung. Zur besseren Einbindung von Angelegenheiten der einzelnen Stadtteile eines Bezirkes werden künftig bis zu vier weitere Mitglieder dem Gremium. Diese Mitglieder sollen Vereinen, Gruppierungen oder sonstigen Zusammenschlüssen aus den Stadtteilen angehören.

Für den Bezirksausschuss 3 (Stadtteile Stadtteile Selikum, Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein) hat es erfreulicherweise neun Bewerbungen um die Positionen gegeben. Das spricht für die Vielfalt des Engagements in den Stadtteilen an Erft und Gillbach.

Bei der Auswahl für den BZA 3 war es wichtig möglichst viele Stadtteile zu berücksichtigen. Die Gruppierungen, die nun nicht zum Zuge gekommen sind können sich jederzeit trotzdem einbringen. Bei jeder Sitzung des Bezirksausschusses gibt es zu Beginn und zum Ende die sogenannte Einwohnerfragestunde. Themenbezogen können beispielsweise Sportvereine in den Sitzungen angehört und beteiligt werden.

Der Haupt- und Sicherheitsausschuss hat am 7. Mai abschließend folgende vier „Berater“ für den BZA 3 festgelegt:

Heimatverein Gartenvorstadt Reuschenberg

Runder Tisch Hoisten

Cornelius-Gesellschaft Neuss-Selikum e.V.

Stadtteilkonferenz Weckhoven (organisiert vom Sozialdienst kath. Frauen e.V. Neuss)

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Versandkartons richtig entsorgen – Die AWL empfiehlt die Blaue Tonne

Ich hatte mich kürzlich an die Abfall- und Wertstofflogistik Neuss GmbH gewandt mit Fragen zur Altpapiersituation. Ich fragte nach einem aktuellen Konzept und regte eine Öffentlichkeitskampagne zu dem Thema an. Nun hat die AWL eine Pressemitteilung zu dem Themenkomplex veröffentlicht, die ich auch gerne an dieser Stelle zeigen möchte und in diesem Sinne für das Thema gerne werbe:

“Aus aktuellem Anlass bittet die Abfall- und Wertstofflogistik Neuss GmbH (AWL) die Neusserinnen und Neusser, ihren Papiermüll nicht neben den öffentlichen Papiercontainern abzustellen und verstärkt die Blaue Tonne zu nutzen. „Wir stellen fest, dass in den letzten Monaten bedingt durch die Coronapandemie deutlich mehr Verpackungsmaterial zu entsorgen ist. Häufig werden Versandkartons und andere Kartonagen jedoch neben den Papiercontainern abgestellt bzw. Kartons nicht gefaltet oder zerkleinert. So wirken die Container schnell überfüllt, obwohl noch ausreichend Platz vorhanden wäre“, berichtet Oliver Negele, Betriebsleiter der AWL. Weil vermehrt auch Haus- und Sperrmüll dazu gestellt wird, müssen die Container nicht nur häufiger geleert, sondern auch die Standorte öfter gereinigt werden.

Die AWL empfiehlt, wenn möglich, für Papiermüll die Blaue Tonne zu nutzen, die regelmäßig kostenfrei durch das Unternehmen geleert wird. Ein weiterer Tipp der AWL: Vor dem Entsorgen die Kartonagen möglichst klein zerreißen. „So passt oft eine vielfache Menge in die Papiertonne“, weiß Negele. Sollte die Tonne einmal nicht ausreichen, können Papier, Kartonagen und Pappen zerkleinert, und in handlichen Bündeln mit Kordel oder Klebeband fixiert, daneben gestellt werden. Diese Papierbündel sammelt die AWL dann bei der Leerung der Blauen Tonne mit ein.

Haushalte ohne Blaue Tonne bittet die AWL, Kartonagen entsprechend zu zerkleinern und zu falten, bevor sie in die öffentlichen Papiercontainer gegeben werden. Hinzu gestellter Müll jeglicher Art ist nicht erlaubt, da er zur Verunreinigung des Containerstandortes und Stadtbildes beiträgt.

Sollte ein Papiercontainer voll sein, freut sich die AWL über eine kurze Information an ihr Kundenzentrum unter Telefon 02131-124 480 oder per E-Mail an info@awl-neuss.de.

Alle 160 Papiercontainerstandorte in Neuss sind auf der Internetseite der AWL unter www.awl-neuss.de oder über die AWL-App „Mein Abfallkalender“ abrufbar.

Eine kostenfreie Sperrmüllabfuhr kann ebenfalls über das Kundenzentrum der AWL telefonisch oder per E-Mail beauftragt werden. Die Blaue Tonne wird von der AWL kostenfrei und in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt und geleert.”

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Nadine Baude (SPD) ist Vorsitzende des neuen Bezirksausschusses 3

Endlich haben auch die Stadtteile Selikum, Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein ihren eigenen Bezirksausschuss. Dafür hat sich die örtliche SPD viele Jahre eingesetzt. Die neue Kooperation, die auf mehr Bürgerbeteiligung setzt, hat das mit möglich gemacht. Auch Bürgermeister Reiner Breuer ist ein bekennender Freund der Bezirksausschüsse.

Die SPD-Stadtverordnete Nadine Baude ist zur Vorsitzenden gewählt worden. „Wir alle haben das gleiche Ziel. Das bestmögliche für unsere Stadtteile zu erreichen“, sagte Nadine Baude nach Ihrer Wahl. „Ich bin bereit und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit“.

Foto: Die fünf SPD-Mitglieder im neuen Bezirksausschusses