In der Sitzung des Bauausschusses am 19. Mai ging es um die Herstellung barrierefreier Querungsmöglichkeiten am Knotenpunkt Rosenstraße / Krokusstraße / Rosmarinstraße in Reuschenberg. Teilweise hohe Bordsteinkanten stellen hier Hindernisse beispielsweise für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen dar.
Wunsch der Politik ist hier eine möglichst zeitnahe Umsetzung. Der Ausschuss beschloss das nun einstimmig. Die Stadtverwaltung hatte in ihrer Beratungsunterlage auf geplante Tiefbauarbeiten in diesem Abschnitt für 2025 oder 2026 verwiesen (Erneuerung der Kanalisation und anschließend eine vollständige und grundhafte Erneuerung der Verkehrsflächen). Dieser Termin ist aus Sicht der Politik zu spät.
Einfache Bordsteinabsenkungen, wo heute noch keine Absenkungen vorhanden sind, könnten laut Information der Verwaltung zu Kosten in Höhe von insgesamt ca. 8.000 € hergestellt werden. Eine bauliche Barrierefreiheit gemäß aktuellen Richtlinien und nach Stand der Technik wird auf diese Weise allerdings nicht erreicht werden, so die Verwaltung.