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Hartmut Rohmer bleibt Vorsitzender der SPD Neuss 60+

Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60+) der SPD Neuss wird weiter von Hartmut Rohmer geführt. Er wurde bei einer Mitgliederversammlung im „Drusus 1” einstimmig erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die AG 60+ vereint alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr. „Gerade angesichts einer älter werdenden Gesellschaft, ist es sehr wichtig, dass Interessen und Perspektiven Lebensälterer in der SPD Neuss vertreten werden“, sagt Hartmut Rohmer.

Hartmut Rohmer blickt auf eine beeindruckende Karriere im öffentlichen Dienst zurück. Von 1995 bis 2004 leitete er als Direktor das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und setzte sich während dieser Zeit für den verstärkten Einsatz wissenschaftlicher Methoden in der Verbrechensbekämpfung ein.

Seit 1979 lebt Rohmer in Selikum und engagierte sich von 1999 bis 2020 als Ratsherr in der Kommunalpolitik. Besonders hervorzuheben ist seine Tätigkeit als Vorsitzender des Kulturausschusses, die er bis 2017 ausübte. In dieser Funktion trug er maßgeblich zur Förderung der kulturellen Landschaft in Neuss bei.

Die AG 60+ der SPD Neuss wurde vor zwei Jahren gegründet und steht seitdem unter der Leitung von Hartmut Rohmer. „Seine einstimmige Wiederwahl ist ein Zeichen des Vertrauens und der Wertschätzung für seine engagierte Arbeit“, sagt der Neusser SPD-Vorsitzende Heinrich Thiel. Er betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Erfahrungen und Perspektiven der älteren Mitglieder in einer zunehmend alternden Gesellschaft. „Das Engagement und die wertvollen Beiträge der Arbeitsgemeinschaft sind für uns als SPD Neuss sehr wichtig“, so Heinrich Thiel.

Den neu gewählten Vorstand der AG 60+ komplettieren Peter Ott als stellvertretender Vorsitzender, Gerhard Hosenberg als Schriftführer und die Beisitzerinnen Brigitte Frübing und Rosi Jost.

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Politischer Aschermittwoch der Neusser SPD: Über 96 Prozent für dritte Amtszeit von Reiner Breuer

Die Stadt Neuss hat mit Reiner Breuer seit fast zehn Jahren einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister. Und er steht bereit für eine dritte Amtszeit. Bei unserem politischen Aschermittwoch haben wir ihn daher erneut zu unserem Kandidaten für die Wahl am 14. September gemacht.

„I came for you“ singen die Disco Boys – und setzen damit den energiegeladenen Auftakt für den Wahlkampf zur Kommunalwahl am 14. September 2025. Bürgermeister Reiner Breuer schiebt den Vorhang in den prall gefüllten Saal des “Gare du Neuss” zur Seite und ist begeistert: Über 170 Gäste sind unserer Einladung zum politischen Aschermittwoch gefolgt. Und fast die Hälfte davon sind gar nicht Mitglied der SPD Neuss, sondern Gäste aus der Neusser Stadtgesellschaft. Sie tragen Reiner Breuer mit ihrem Beifall zur Bühne. Dort angekommen sagt er: „Danke für den tollen Empfang, ich fühle mich geehrt“. Noch überwältigter ist der Bürgermeister, als unsere Mitglieder ihn nach seiner 45-minütigen Rede mit über 96 Prozent erneut zum Bürgermeister-Kandidaten der SPD Neuss für die Kommunalwahl im September dieses Jahres wählen.

Dieses deutliche Ergebnis ist ein erstklassiges Zeugnis für seine bisherige Arbeit. Unsere Co-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers hatte das schon in ihrer Begrüßungsrede hervorgehoben: „Mit Reiner Breuer haben wir in Neuss einen bürgernahen, erfahrenen und erfolgreichen Bürgermeister“, so Franken-Weyers. Als anschließend unser Fraktionsvorsitzender Sascha Karbowiak Reiner Breuer vorstellen soll, verzichtet er auf eine lange Nominierungsrede und hat stattdessen einen Video-Einspieler im Gepäck.

Zehn Neusser Bürgerinnen und Bürger haben wir nach ihrer Meinung zu Bürgermeister Reiner Breuer gefragt. Und sie stellen mit ihren Erfahrungsberichten die gute Arbeit des Bürgermeisters dar. Dank ihm hat Neuss eine starke Wirtschaft mit neuen Arbeitsplätzen, sind die Gastronomen gut durch die Pandemie gekommen, wird mehr in Sportanlagen, Schulen und Kitas investiert, müssen Eltern keine Kita-Gebühren zahlen, wurden viele Verbesserungen für das Schützenwesen und das Brauchtum umgesetzt, gibt es wieder mehr bezahlbaren Wohnraum, wurden die Sozialverbände und die Kultur-Landschaft gestärkt.

Nach Video und Einmarsch gehört die Bühne dann Reiner Breuer. In einer rund 45 Minuten langen Rede skizziert er, wie sich unsere Heimatstadt in den vergangenen Jahren positiv weiterentwickelt hat. Und er zeigt auf, was er bis zum Jahr 2030 weiter auf den Weg bringen will. Mehr bezahlbare Wohnungen, die weitere Stärkung der sozialen Großstadt Neuss, weitere Maßnahmen für eine attraktive Innenstadt, weitere Investitionen in moderne Sportanlagen und weitere Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes. „Ich will Zukunft, Sicherheit und Heimat für die Bürgerinnen und Bürger in Neuss gestalten“, schließt er unter großem Beifall.

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Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof

Der Neubau der Erftbrücke am Kinderbauernhof zwischen Selikum und Weckhoven beginnt voraussichtlich am 24. Februar und soll Ende August 2025 fertiggestellt werden.

Um den Bau zu ermöglichen, wurden im direkten Umfeld der Brücke Baumkronen zurückgeschnitten. Zudem mussten vier Bäume gefällt werden. Als Ausgleich werden im angrenzenden südwestlichen Uferbereich zwölf neue Bäume gepflanzt, um die natürliche Umgebung der Erftaue langfristig zu erhalten und ökologisch aufzuwerten.

Die Baustellenzufahrt erfolgt über einen provisorischen Weg aus Richtung der Kläranlage Neuss-Süd. Alle genutzten Flächen werden nach Abschluss der Arbeiten in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Während der voraussichtlich sechsmonatigen Bauzeit ist eine Querung der Erft in diesem Bereich nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer können die Erftbrücke am Nixhof bzw. die Wege durch den Selikumer Park nutzen.

Die bestehende Brücke aus dem Jahr 1965 wird durch ein modernes, architektonisch ansprechendes Bauwerk ersetzt. Das neue Brückenbauwerk fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung der Erftaue ein. Die Haupttragkonstruktion wird in Stahlbauweise mit „wetterfestem Stahl“ gefertigt. Dieser Stahl entwickelt eine witterungsbeständige Patina mit einer charakteristischen rostfarbenen Oberfläche, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch langfristigen Korrosionsschutz bietet.

Dank des eingesetzten wetterfesten Stahls entfallen aufwendige und kostenintensive Korrosionsschutzmaßnahmen. Dies reduziert langfristig die Instandhaltungskosten und minimiert die Umweltbelastung. Durch die Kombination aus durchdachter Materialwahl und moderner Architektur entsteht eine nachhaltige, wirtschaftliche und optisch attraktive Lösung für den Brückenschlag über die Erft.

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St. Hubertus-Schule wächst – dadurch entsteht bei der Gesamtschule an der Erft weiterer Raumbedarf – Containeranlage soll kommen

Der Rat der Stadt Neuss hat in seiner Sitzung am 21. Februar folgenden Beschluss gefasst: „Die Verwaltung wird beauftragt, zum Schuljahr 2025/2026 den Bedarf einer Containeranlage mit drei Klassenräumen und einem Lagerraum an der Gesamtschule an der Erft kurzfristig bei der NBI GmbH anzumelden“.

Die Schullandschaft in Reuschenberg wächst. Was steckt dahinter?

Seit Jahren ist der Raumbedarf der Gesamtschule an der Erft höher als die Anzahl der vorhandenen Räume. Bisher wurden deshalb in der angrenzenden St.-Hubertus-Grundschule zwei Räume von der Gesamtschule genutzt. Dies war möglich, da die Grundschule über Jahre nur eine Klasse pro Jahrgang gebildet hat. Mittlerweile wird die Grundschule 1,5-zügig geführt und wird auch zum kommenden Schuljahr zwei neue Klassen aufnehmen. Dies, in Verbindung mit dem OGS-Rechtsanspruch, hat zur Folge, dass die vorhandenen Räumlichkeiten von der St.-Hubertus-Schule selbst benötigt werden und ab dem kommenden Schuljahr der Gesamtschule nicht mehr zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden für die kommenden Schuljahre bis 2030 steigende Schülerzahlen an den weiterführenden Schulen erwartet. Um hier einer Aufnahme gerecht zu werden, wird ein weiterer Unterrichtsraum für eine Mehrklasse benötigt. Die Gesamtschule an der Erft verfügt über keine Unterkellerung. Aufgrund des Ausbaus der Digitalisierung musste ein bestehender Lagerraum in einen Technikraum umfunktioniert werden. Hier bedarf es eines Ersatzlagerraumes.

Die geplanten Maßnahmen sind zu begrüßen. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen Platz zum lernen!

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Mehr Neusser sind zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs: Anteile haben deutlich zugenommen

Die Neusserinnen und Neusser nutzen häufiger das Fahrrad oder gehen zu Fuß – und lassen insbesondere für kürzere Strecken häufiger das Auto stehen. Das sind die zentralen Erkenntnisse aus der deutschlandweiten Erhebung „Mobilität in Städten“, an denen die Stadt Neuss das dritte Mal teilgenommen hat. „Das Ergebnis zeigt, dass sich unsere gemeinsamen Bemühungen für die Stärkung des Radverkehrs und der Schaffung von attraktiven Wegeverbindungen auszahlen und richtig waren“, erklären Juliana Conti und Dr. Andrea Wilhaus als mobilitätspolitische Sprecherinnen von SPD und Grünen in Neuss.

Anhand der jetzt im Ausschuss für Planung, Stadtentwicklung und Mobilität vorgelegten Daten kann nachvollzogen werden, wie sich die Mobilität der Neusserinnen und Neusser für die verschiedenen Wegezwecke und Entfernungsklassen darstellt und wie sie sich im Vergleich zu früheren Jahren entwickelt hat. Der Anteil des Radverkehrs konnte um drei Prozentpunkte von 15 auf 18 Prozent zulegen – und der Anteil des Fußverkehrs ist um vier Prozentpunkte von 23 auf 27 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist der Anteil des Autoverkehrs rückläufig, nämlich um sieben Prozentpunkte von 51 auf nur noch 44 Prozent. „Das zeigt, dass der gegen viele Widerstände der CDU eingeschlagene Kurs zur Stärkung umweltfreundlicher Verkehrsmittel wirkt“, erklärt Dr. Andrea WiIhaus.

Denn auf Initiative von SPD und Grünen wurden seit der letzten Kommunalwahl die Mittel für den Ausbau und die Pflege der Radwege mehr als verdoppelt, erste Fahrradstraßen ausgewiesen und moderne Fahrradboxen und Mobilstationen geschaffen. Und an vielen Stellen wurden auch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung durchgesetzt und Gehwege bei Baumaßnahmen verbreitert, um mehr Neusserinnen und Neusser dafür zu gewinnen, kurze Strecken zu Fuß zurückzulegen. „Anders als von der CDU behauptet über die Schaffung von Anreizen für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel und ohne Kulturkampf gegen das Auto“, so Juliana Conti.

Das „Sorgenkind“ der aktuellen Befragung bleibt mit dem ÖPNV das Bus- und Bahnfahren. Denn der Wert ist seit der letzten Befragung um einen Prozentpunkt von 11 auf 10 Prozent gesunken. „Auch hier wird aber schon mit Hochdruck an weiteren Verbesserungen gearbeitet“, erklären Juliana Conti und Dr. Andrea Wilhaus. Denn gemeinsam mit den Stadtwerken wird aktuell bereits im Rahmen des vom Stadtrat beschlossenen Mobilitätsentwicklungskonzeptes auch an weiteren Optimierungen im Busnetz gearbeitet. Hierbei sollen auch die im Rahmen der Befragungen geäußerten Verbindungswünsche der Neusserinnen und Neusser geprüft und aufgegriffen werden.

 

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Umbau der Bushaltestellen an der Eissporthalle

Das Bushaltestellenpaar an der Eissporthalle im Südpark, wo der SB 53 hält, wird barrierefrei umgebaut. Grünes Licht dafür gab nun der Bauausschuss in seiner Sitzung am 6. Februar.

Beide Bushaltestellen wurden seinerzeit als Fahrbahnrandhaltestellen ausgeführt und verfügten über einen je ca. 12 cm hohen Bordstein. Fahrgäste des ÖPNV können somit nicht barrierefrei in die Busse ein- und aussteigen. Taktile Elemente sind ebenfalls nicht vorhanden. Daher soll das Bushaltestellenpaar in seiner heutigen Lage barrierefrei und bestandsorientiert ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang soll auch die im direkten Umfeld des Bushaltestellenpaares liegende Fußgängerquerungsstelle über die Fahrbahn der Jakob-Koch-Straße barrierefrei hergestellt werden.

Bis zur Umsetzung wird es allerdings noch einige Zeit dauern. Im gesamten Stadtgebiet sind noch sehr viele Haltestellen barrierefrei umzubauen.

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Sportlerehrung der Stadt Neuss: Willi Mohren in der “Wall of Fame”!

Die Neusser Sportler*innen haben im Jahr 2024 herausragende Erfolge bei Deutschen und internationalen Meisterschaften sowie bedeutenden Wettbewerben erzielt. Die Stadt Neuss hat 200 Sportler*innen aus verschiedenen Bereichen bei der Sportlerehrung am 28. Januar im Rheinischen Landestheater ausgezeichnet.

Im Rahmen der Feierlichkeiten hat Bürgermeister Reiner Breuer die Bedeutung des Sports betont:

„Neuss ist und bleibt eine Sportstadt – darauf sind wir stolz! Die beeindruckenden Leistungen der Neusser Sportler*innen zeigen, dass der Sport in Neuss einen hohen Stellenwert besitzt. Wir werden auch in diesem Jahr viel bewegen, Projekte fertigstellen und neue Pläne in die Tat umsetzen.“

Reiner Breuer zeichnet den Neusser Ringer Deni Nakaev mit der Sportehrengabe für das Jahr 2024 aus und würdigt die sportlichen Erfolge des 22-Jährigen: „Deni Nakaev galt bereits in den Jugendklassen zu den herausragenden Nachwuchsringern Deutschlands. Mittlerweile feiert er in der Männer-Hauptklasse nationale und internationale Erfolge. Er zählt zu den Top-Ringern Deutschlands und gilt als großer Hoffnungsträger für die kommenden Jahre“

Die Stadt Neuss hat das Hockey-Damenteam des HTC Schwarz-Weiss Neuss zur „Mannschaft des Jahres 2024“ gekürt. Die Hockey-Damen sind im Frühjahr 2024 in die 2. Feldhockey-Bundesliga aufgestiegen und stehen auch in der Halle kurz vor dem Aufstieg in die 2. Liga. In den vergangenen drei Jahren feierte das Team unter Trainer Jules Smolenaars fünf Aufstiege.

Im Rahmen der Sportlerehrung hat der Stadtsportverband seine „Wall of Fame“ des Neusser Sports um drei Persönlichkeiten erweitert! Es wurde Willi Mohren, Gisela Hug und Carlos Navarette in die „Wall of Fame“ des Neusser Sports aufgenommen und somit für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Erfreulich für den TuS Reuschenberg ist die Aufnahme von Willi Mohren: Mehr als ein halbes Jahrhundert führte Willi Mohren den TuS Reuschenberg wie einen Familienbetrieb. Von 1970 an war er bis zum Herbst 2024 Geschäftsführer des Vorstands, mehrfach auch dessen Vorsitzender. Unterstützt wurde er dabei von seiner Frau Petra als Schatzmeisterin und auch vom Sohn und der Schwiegertochter. Bei Mohrens zu Hause wurden auch die Trikots gewaschen. Unter der jahrzehntelangen Ägide von Willi Mohren entwickelte sich der TuS zum Mehrspartenverein mit heute 800 Mitgliedern. Die Gründung der Neusser Frogs (American Football) und der Neuss Rebels (Baseball) trugen seine Handschrift. Neben seiner Funktionärstätigkeit war Willi Mohren 63 Jahre als Schiedsrichter aktiv. Die Pfeife hat er mittlerweile niedergelegt. Als Schiri-Coach aber ist er auch mit 75 Jahren immer noch aktiv.

Gisela Hug war nicht nur selbst erfolgreiche Sportlerin, sondern fördert auch aktiv den Sport in Neuss, unter anderem als Trainerin und im Vorstand des Neusser Schwimmvereins. Carlos Navarette ist seit über drei Jahrzehnten für den HTC Schwarz-Weiss Neuss im Einsatz und engagiert sich vor allem für die 1. Herren des HTC Schwarz-Weiss Neuss.

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Bezirksversammlung mit Bürgermeister Reiner Breuer

Am 23. Januar fand in der Mensa der Gesamtschule an der Erft in Reuschenberg die diesjährige Bezirksversammlung mit unserer Bezirksausschussvorsitzenden Nadine Baude und Bürgermeister Reiner Breuer statt. Die Veranstaltung war gut besucht und sehr informativ.

Zu Beginn erklärte Nadine Baude wie so ein Bezirksausschuss funktioniert. Bürgerbeteiligung wird auf jeden Fall groß geschrieben. Bei der Einwohnerfragestunde die jeweils zu Beginn und zum Ende jeder Sitzung auf der Tagesordnung steht kann jedermann Fragen stellen rund um unsere Stadtteile.

Bürgermeister Reiner Breuer berichtete in seinem Beitrag über verschiedene Projekte bei uns vor Ort. Zum Beispiel startet demnächst der Neubau der Erftbrücke an der Gerhard-Hoehme-Allee zwischen Selikum und Weckhoven. Der Bau der neuen Feuerwache zwischen Hoisten und Weckhoven ist eines der größten Projekte in Neuss und kommt gut voran. Der Kreisverkehr dort ist bereits fertig gestellt.

Nach den Ausführungen des Bürgermeisters kamen die Bürgerinnen und Bürger zu Wort. Viele Fragen drehten sich um den Verkehr, beispielsweise auf der Bergheimer Straße in Reuschenberg. Die Bezirksdienststelle der Polizei zieht von Reuschenberg nach Weckhoven an die Otto-Wels-Straße. Das Gebäude in Reuschenberg hat technische Mängel. So entschied sich die Polizei für den Umzug. Das ändert aber nichts an der Präsenz der Polizei auf der Straße auch in Reuschenberg. Ein weiteres Thema waren auch die neuen Regelungen rund um die Grundsteuer. Zwei Stunden lang nahm sich Bürgermeister Reiner Breuer Zeit. Es war ein kurzweiliger und interessanter Abend.

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Gute Nachrichten aus dem Bezirksausschuss

In der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses 3 haben wir als SPD gemeinsam mit den Grünen einige Anträge gestellt. Alle Anträge wurden positiv beschieden und so wird es die ein oder andere Verbesserung geben in unseren Stadtteilen!

Auf der Gohrer Straße in Weckhoven haben sich Hubbel gebildet, die von links nach rechts die gesamte Fahrbahn beeinträchtigen. Das ist gefährlich auch für Radfahrerinnen und Radfahrer. Wir haben beantragt die Straßenschäden zu reparieren. Die Stadtverwaltung hat zugesagt die Schäden in absehbarer Zeit zu reparieren.

Auf der Hochstadenstraße/Ecke Helpensteiner Kirchweg in Hoisten sind die Fahrbahnmarkierungen im Bereich der Fußgängerampel und im angrenzenden Bereich abgefahren und kaum noch zu erkennen. Da es sich auch um einen Schulweg handelt haben wir beantragt die Markierungen zu erneuern. Die Verwaltung hat zugesagt diese Maßnahme auf die entsprechende Liste aufzunehmen. Voraussichtlich im Frühjahr kann die Maßnahme durchgeführt werden.

Unübersichtlich ist die Ausfahrt vom Parkplatz Reuschenberger Markt auf die Bergheimer Straße. Radfahrerinnen und Radfahrer beschweren sich über teilweise gefährliche Situationen. Dabei queren die Autos den Fuß- und Radweg. Es steht zwar ein Stop-Schild an dieser Stelle, doch viele Verkehrsteilnehmer stoppen an dieser Stelle leider nicht. Die Radfahrer und Fußgänger können aufgrund des Gebäudes die Autos erst sehr spät sehen. Wir haben den Einbau einer Fahrbahnschwelle auf Höhe des Stop-Schildes vorgeschlagen. Die Verwaltung hat zugesagt die Situation zu prüfen.

Anwohnerinnen und Anwohner der Rosmarinstraße in Reuschenberg haben sich vermehrt darüber beschwert, dass die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h leider oftmals nicht eingehalten wird. Die Rosmarinstraße ist als Verbindungsstraße zwischen Bergheimer Straße und dem gesamten Wohnviertel im Westen von Reuschenberg viel befahren und für die Verhältnisse relativ breit. Der Bezirksschuss hat unserem Antrag zugestimmt nunmehr verschiedene Maßnahmen zu prüfen. Dazu gehört der Einsatz eines Dialog-Displays, die Einzeichnung von Parkbuchten sowie die Installation von Pollern um das Befahren des Bürgersteigs zu verhindern. Seit Mitte Dezember hängt in der Straße nun bereits ein Dialog-Display dass den Verkehrsteilnehmern ihre Geschwindigkeit anzeigt. Bei 30 und darunter gibt es einen grünen lachenden Smiley und wer zu schnell fahrt sieht ein rotes böses Smiley!

Zu einem Antrag von SPD und Grünen aus der Sommer-Sitzung des Bezirksausschusses konnte die Verwaltung nun positiv berichten. Wir hatten beantragt beim Spielplatz Am Gilbach/Willi-Graf-Straße am Ortsrand von Weckhoven für einen Sonnenschutz zu sorgen. Nun gab es die Mitteilung der Verwaltung das zur Beschattung im Frühjahr 2025 sechs Eichen und Wallnussbäume gepflanzt werden.

Wir freuen uns über die Erfolge im Bezirksausschuss. Wenn Sie weitere Anregungen und Vorschläge haben melden Sie sich gerne. Wir sind Ihre Kümmerer vor Ort!