Ortsmittelpunkt Weckhoven

Ortsmittelpunktkonzept: Beiträge der Online-Bürgerbeteiligung für Weckhoven

Im Rahmen der Aufstellung des Gestaltungskonzeptes für die Ortsmittelpunkte der südlichen Neusser Ortsteile wurde die Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst 2019 in Form von Stadtteilspaziergängen in den Orten Gnadental, Reuschenberg, Rosellerheide / Neuenbaum, Uedesheim und Weckhoven begonnen. Dieses Beteiligungsformat ist ein wichtiger Baustein bei der Identifikation von Maßnahmen und Projekten in den einzelnen Ortsteilen. Über das Ergebnis wurde im APS (61/005/2020) berichtet. Um das Thema trotz der coronabedingten Einschränkungen weiterführen zu können, wurde im Herbst 2020 eine digitale Bürgerbeteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Diese dient als ergänzende Maßnahme zu den nach der Pandemie nachzuholenden Stadtteilspaziergängen und Workshops. Das digitale Beteiligungsformat wurde von den Einwohnerinnen und Einwohnern zahlreich und intensiv genutzt. Es gab insgesamt rund 500 Beiträge, zu denen 15.807 positive und 2.529 ablehnende Bewertungen (ohne Kommentare) abgegeben wurden. Einige Eingaben erfolgten durch Vereine und Schulen in schriftlicher Form.

Hinweis zur Auswertung

Viele Beiträge der Online-Bürgerbeteiligung beziehen sich nicht direkt auf Inhalte, die das Ortsmittelpunktkonzept betreffen, sind aber trotzdem wertvoll für die Aufwertung des Ortsteiles. Ein Teil dieser Hinweise wurde an die zuständigen Fachämter zur weiteren Bearbeitung bzw. abstellen eines Mangels weitergeleitet. Viele Beiträge beziehen sich auf verkehrliche Themen, die ebenfalls gesondert berücksichtigt und geprüft werden. In der nachfolgenden Auswertung sind diejenigen Hinweise und Anregungen enthalten, die der vom Rat am 05.07.2019 (APS 53-2019) beschlossenen Zielsetzung zur Gestaltung von Ortsmittelpunkten entsprechen.

Auswertung und Umsetzung Die relevanten Beiträge der Online-Bürgerbeteiligung mit Abwägungsvorschlägen der Verwaltung zum Umgang mit den vorgeschlagenen Maßnahmen können der Tabelle in der Anlage entnommen werden. Diejenigen Beiträge aus der Online-Beteiligung und den in 2019 durchgeführten Stadtteilspaziergängen, die kurzfristig umsetzbar erscheinen, fließen in eine Sofortmaßnahmentabelle ein. Mittel- bis Langfristige Maßnahmen werden bei den weiteren Stadtteilspaziergängen und Workshops zur Diskussion gestellt und/oder haben das Potenzial, bei der abschließenden Konzept- und Maßnahmenentwicklung übernommen zu werden. Bei der Erstellung der Sofortmaßnahmenliste wurden die Maßnahmen des letzten Jahres mit den genannten Anregungen oder Missständen aus der aktuellen Online-Bürgerbeteiligung verglichen und überprüft, welche Sofortmaßnahmen bereits durchgeführt wurden bzw. erledigt sind. Dazu zählen Grünpflege- und Reinigungsmaßnahmen in Gnadental, Reuschenberg und Weckhoven. Zu den Sofortmaßnahmen, die aktuell in den einzelnen Ortsteilen Frage kommen, zählen kleinere Begrünungsmaßnahmen, das Aufstellen von Bücherschränken, Sitzgelegenheiten und Abstellanlagen für Fahrräder sowie weitere Grünpflegemaßnahmen. Eine Vielzahl dieser Maßnahmen befindet sich noch in der Abstimmung mit den zuständigen Fachämtern. Über die Umsetzung wird im dritten Quartal 21 berichtet. Über die Ortsmittelpunkte im Neusser Süden werden weitere Ortsmittelpunkte in anderen Stadtteilen gesondert betrachtet.

Hinweis: In der nachfolgenden Auswertung sind diejenigen Hinweise und Anregungen aus der digitalen Bürgerbeteiligung enthalten, die der vom Rat am 05.07.2019 (APS 53-2019) beschlossenen Zielsetzung zur Gestaltung von Ortsmittelpunkten entsprechen

 

 

1. Ladenzentrum

1.1 Gesamtkonzept

Original Beitrag

Einen Drogeriemarkt zu motivieren scheint ja nicht zu klappen. Somit sollte man vielleicht neu denken als an alten Konzepten festzuhalten. Warum nicht ein Konzept aus Lebensmittelmärkten/ Restaurants (Türkisch italienisch asiatisch… ) und als Ergänzung der bestehende Wochenmarkt.

Sollte ein gemeinsamer Treff werden. Hinterer Teil als Café / Restaurants mit Brunnen und Restaurant… wie ein Marktplatz. Vorderer Bereich werden die Betoneinfassungen weggenommen. Ein paar Spieltiere/ähnlich wie das Skateboard ist hier was für die Kinder.

Die Jugendlichen können sich im Bereich des Ladenzentrums größere und mehr Sitzmöglichkeiten vorstellen. Für eine bessere Atmosphäre würden größere Kübel mit bunten Blumen sorgen

Die Jugendlichen, die dem „Treff“ angehören, haben die Idee entwickelt, das Ladenzentrum mit beleuchteten Skulpturen zum Thema Menschenrechte als Zeichen für mehr Freundlichkeit und Respekt zu bestücken. Diese würden auch das Ladenzentrum bunter erscheinen lassen. Ein beleuchteter oder bunter Wasserspringbrunnen würde besonders den Kindern gefallen.

Das Ladenzentrum soll attraktiver gestaltet werden. Denkbar ist eine Erweiterung der Begrünung der Freiflächen, ohne den Wochenmarkt freitags zu behindern.

Umgang mit der Anregung

Die Stadt unterstützt Immobilieneigentümer bei der Vermarktung der leerstehenden Ladenlokale und einhergehend bei der Ansiedlung weiterer Händler, insofern diese Eigentümer das Unterstützungsangebot der Verwaltung annehmen. Die Verfügbarkeit von passenden Ladenlokalen ist Voraussetzung für die Ansiedlung von Restaurants oder Geschäften. Zuletzt wurde im Bereich des Ortsteilzentrums ein geringerer Leerstand wahrgenommen. Die Stadt geht noch einmal auf die Eigentümer der noch leerstehenden Ladenlokale aktiv mit dem Angebot der Vermarktungsunterstützung zu. Bezüglich einer Caféansiedlung kann die Stadt ebenfalls unterstützend tätig werden, insofern ein privater Immobilieneigentümer ein passendes Objekt meldet. Generell können von Seiten der Stadt aus nur die Rahmenbedingungen für eine mögliche Ansiedlung geschaffen werden. Ein Gesamtkonzept wird im Rahmen der Ortsmittelpunktkonzepte geplant und im Hinblick auf die Machbarkeit und eine qualitätsvolle Umsetzung geprüft.

 

1.2 Nutzungsideen

Original Beitrag

Identität des Ladenzentrums könnte auch eine Weiterbildungs-/lernwerkstatt werden.

Im Rahmen des Projektes Noch mehr (Mit)wirkung, haben die Kinder und Jugendlichen vielfach den Wunsch nach einem Veranstaltungsraum geäußert. Ob für Theateraufführungen, Tanz und Musikveranstaltungen oder jahreszeitliche Feiern im Ortsmittelpunkt, es fehlt ein großer Raum mit Bühne und Technik. Auch der Wunsch nach einem Kinoraum würde häufig geäußert.

Digitalisierung und „Smart City“ oder „Wie baue ich mir meine Zukunft und wie funktioniert sie“. Leerstehendes Geschäft wird genutzt für Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senioren als Zukunftswerkstatt im Umgang mit Medien, Digitalisierung und neuen Ideen auf dem Weg zu „Smart City“. Digitale Kreativschmiede nicht nur zur Begegnung von Generationen, sondern auch bewusstes Leben von Diversität und Nationalitäten.

Neuss Marketing sollte prüfen, ob im Ladenzentrum Weckhoven Trödelmärkte durchgeführt werden können. Durch die Überdachung im Ladenzentrum besteht ein Regenschutz.

Veranstaltungen in der Ladenzeile wie: -Weinfest -Beachparty, – Sommerfest.

Die Einrichtung einer Außenstelle der Stadtverwaltung sowie einer Polizeidienststelle auf der Otto-Wels-Straße könnten zu einer Belebung des Einkaufszentrums führen.

Umgang mit der Anregung

Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt. Mögliche Nutzungserweiterungen oder Nutzungsideen werden in Folge dessen im Rahmen des Ortsmittelpunktkonzeptes erarbeitet und geprüft.

Das Bürgeramt der Stadt Neuss hat zwei Außenstellen, Norf und Holzheim. Weitere Außenstellen sind derzeit nicht geplant. Der Wunsch einer Polizeistation wird im weiteren Prozess an die Polizei weitergegeben.

Die Stadt kann bei der Durchführung von Trödelmärkten privater Betreiber unterstützend tätig werden, sofern diese die gewerblichen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Die Fläche muss auf Ihre Nutzbarkeit hin in diesem Zusammenhang überprüft werden.

 

1.3 Einzelhandel

Original Beitrag

Drogerie und Lebensmittelmarkt mit größerem Sortiment.

Im Ladenzentrum auf der Otto-Wels-Str. soll ein Drogeriemarkt eingerichtet werden. Alternativ wäre denkbar, dass bereits bestehende Läden ihr Sortiment an Drogerieartikeln deutlich erweitern. Denkbar wäre auch die Eröffnung eines Drogeriemarktes auf der Hausrückseite (Maximilian-Kolbe-Straße gegenüber dem Friedhof).

Eine Drogerie für Weckhoven, sowie ein Geschäft in dem man Bustickets kaufen kann (alternativ: VRR Busticketautomat) und ein Schreibwarenladen wären hilfreich.

Umgang mit der Anregung

Die Stadt unterstützt Immobilieneigentümer unter Berücksichtigung des aktuellen Einzelhandelskonzepts bei der Vermarktung der leerstehenden Ladenlokale und einhergehend bei der Ansiedlung weiterer Händler, insofern diese Eigentümer das Unterstützungsangebot der Verwaltung annehmen. Die Verfügbarkeit von passenden Ladenlokalen ist Voraussetzung für die Ansiedlung von Restaurants oder Geschäften. Zuletzt wurde im Bereich des Ortsteilzentrums ein geringerer Leerstand wahrgenommen. Die Stadt geht noch einmal auf die Eigentümer der noch leerstehenden Ladenlokale aktiv mit dem Angebot der Vermarktungsunterstützung zu.

 

1.4 Schützenfest

Original Beitrag

Im Ladenzentrum sollten zur Hoistener Straße hin zum Schützenfest von der Stadt Fahnen aufgestellt werden. Dies würde die Bedeutung des Ladenzentrums für Weckhoven unterstreichen. Dazu sind entsprechende Bodenhalterungen anzubringen.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden im weiteren Planungsprozess im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt.

 

1.5 Missstände

1.5.1 Fahrradständer

Original Beitrag

Für Kunden des Ladenzentrums, die mit dem Fahrrad einkaufen, ist die Aufstellung von Fahrradständern sinnvoll.

Umgang mit der Anregung

Maßnahme wird geprüft und im Rahmen der Sofortmaßnahmen weiter verfolgt

 

1.5.2 Bestandspflege

Original Beitrag

Zur Reduzierung des Plastikmülls, der auch von Rabenvögeln aus den Abfallbehältern in die Umgebung verstreut wird, sollen vogelsichere Mülleimer auf der Otto-Wels-Straße aufgestellt werden.

Die Jugendlichen stören sich an den Verschmutzungen durch Zigarettenkippen oder brennende Mülleimer. Die Installation mehrerer zugänglicher Aschenbecher auf der Otto-Wels-Straße könnten dem entgegenwirken.

Umgang mit der Anregung

Maßnahmen werden im weiteren Prozessverlauf geprüft.

 

1.5.3 Durchgang Otto-Wels-Straße

Original Beitrag

Der meist zugesperrte Durchgang von Otto-Wels-Straße zur Anne-Frank-Straße soll ständig geöffnet und bei Dunkelheit beleuchtet sein.

Umgang mit der Anregung

Ein absperrbarer öffentlicher Durchgang zwischen Otto-Wels-Straße und Anne-FrankStraße ist der Stadt nicht bekannt.

 

1.6 Begrünung

Original Beitrag

Bäume und Blumen!

Umgang mit der Anregung

Begrünungsmaßnamen werden Grundsätzlich begrüßt. Konkrete Konzepte müssen im Rahmen des Ortsmittelpunktkonzeptes erarbeitet und geprüft werden.

 

2. Lindenplatz

2.1 Gestaltungskonzept

Original Beitrag

Grüngestaltung bunt, Wipptiere, moderne Sitzmöglichkeiten, schönes Bushäuschen.

… als Treff- und Informationspunkt. Modernes Bushaltestellenhäuschen neuer Brunnen und das Kriegsdenkmal neu in Szene gesetzt in Verbund mit dem neuen Ständebaum. Ein neues Lichtkonzept muss her.

Weckhoven ist Divers! Neusser Künstler verschiedener Nationalitäten stellen Ihre Skulpturen aus. Offenes Museum, auch in Corona-Zeiten zu besuchen.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Planungsprozess im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt.

 

2.2 Verkehr

2.2.1 Haltestelle

Original Beitrag

An dieser Stelle wäre es von Vorteil, wenn man auch bei schlechtem Wetter trockenstehen könnte. Der Bereich der Haltestelle ist dafür groß genug.

Modernes Bushaltestellenhäuschen

Umgang mit der Anregung

Dem Wunsch nach einem attraktiven Haltpunkte unterstützt die Stadt gerne. Die Möglichkeit einer überdachten Wartefläche wird im Zuge der Planung zum barrierefreien Haltestellenausbau untersucht. Dazu wird der Standtort bezgl. der Einsteigerzahlen und der Raumsituation geprüft.

 

2.2.2 Ampelphasen

Original Beitrag

Am Lindenplatz müssen Fußgänger oft sehr lange warten, bis sie grünes Licht haben. Diese Ampelphase sollte fußgängerfreundlicher gestaltet werden. In der Vergangenheit gab es das Argument, dass die Schaltung mit dem Busverkehr koordiniert sei und sich deswegen nicht ändern ließe. Ich persönlich kenne keine Anforderungsampel, bei der Fußgänger so lange warten müssen. Das sollte geändert werden.

Die Fußgängerampeln am Lindenplatz sollten unmittelbar nach Betätigung der Taster reagieren. Zum Teil steht man hier 2 Minuten und wartet auf grün. Den Busverkehr bremst dies nicht aus, da die Ampel für Fußgänger nur kurz grün ist.

Die roten Ampelphasen für Fußgänger auf dem Lindenplatz sowie an der Kreuzung Grevenbroich Straße/Am Palmstrauch müssen deutlich verkürzt werden. Derzeit laufen vielfach ungeduldige Passanten bei „Rot“ über die Fahrbahn, um minutenlanges Warten zu vermeiden.

Umgang mit der Anregung

Aufgrund der hohen Anzahl an Beiträgen innerhalb der Online-Bürgerbeteiligung in diese Richtung und die große zustimmende Resonanz wird das Problem im Rahmen der Sofortmaßnahmen weiterverfolgt. Eine Signalbaufirma ist bereits beauftragt.

 

2.2.3 Tempolimit

Original Beitrag

Zur Verkehrsberuhigung könnte auf dieser Durchgangsstrecke in Weckhoven – ähnlich wie auf der Vereinsstraße in Holzheim – außerdem eine Tempo 40-Zone hilfreich sein.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt

 

3. E-Mobilität

3.1 KFZ-Ladesäulen

Original Beitrag

Errichtung von E-Ladesäulen mit schnellen Ladezeiten am Parkplatz an der Maximilian-Kolbe-Straße.

Um auch Bewohnern ohne eigenen Stellplatz mit Stromanschluss das Aufladen und damit E-Mobilität zu ermöglichen, sollten mehrere Ladesäulen errichtet werden. Normale Wechselstromladesäulen reichen aus und sind technisch nicht aufwendig. Gleichstrom-Schnelladesäulen wie an der Autobahn sind am Wohnort unnötig und das Laden ist dort teurer. Die Aufstellung wird durch diverse Förderprogramme stark bezuschusst. Alle Weckhovener haben weniger Abgase und Lärm in Weckhoven und der Stadtteil wirkt damit moderner.

An den Parkplätzen der Anne-Frank-Straße wäre die Installation einer E-Ladestation für PKWs sinnvoll.

Umgang mit der Anregung

Der Fokus in diesem Bereich liegt auf Lademöglichkeiten auf dem Parkplatz Hoistener Straße/ Otto-Wels-Straße, die Maximilian-Kolbe-Straße und weitere potentielle Ladestandpunkte, können im weiteren Verfahren geprüft werden.

 

3.2 Fahrradladestationen

Original Beitrag

Attraktivität für Fahrrad-Touren erhöhen durch Ladestationen.

Umgang mit der Anregung

Öffentliche Lademöglichkeiten für Fahrräder werden im weiteren Planungsprozess geprüft.

 

4. Aufenthaltsmöglichkeiten für Kinder

4.1 Spielwiesen

Original Beitrag

Die Jugendlichen kritisieren die durch Hundekot verdreckten Spielwiesen und schlagen entweder Hundeverbotsschilder oder Kotbeutelspender vor.

Umgang mit der Anregung

Es wird bezweifelt, dass diese Maßnahmen die gewünschte Wirkung erzielen.

 

4.2 Wasseranlagen

Original Beitrag

Im Rahmen des Projektes Noch mehr (Mit)wirkung haben sich die Kinder und Jugendlichen an der Bürgerbeteiligung Ortsmittelpunkte Neuss eingebracht. Zum einen an der Möglichkeit seine Meinung zu den neuen Ideen zu äußern und zum anderen, um sich auch zeichnerisch mit an der Planung zu beteiligen; einige Ideen hängen wir hier an. Der Wunsch nach Wasser, mehr Grünanlagen, Bewegungsmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten, waren die Schwerpunkte der Ideensammlung. Ein Wasserlauf wäre vielleicht auch unter der Berücksichtigung von Zufahrtswegen möglich. Bänke und/oder Grünflächen, Hochbeete, etc. würden die Aufenthaltsqualität in jedem Fall erhöhen, auch vor dem Hintergrund des geplanten Jugendcafés und des vorhandenen Eiscafés vor Ort. Auch die Aufenthaltsqualität im Rahmen des Markttages würde massiv aufgewertet werden.

Kinder und Jugendliche wünschen sich für den Sommer einen Wasserspielplatz (vorzugsweise im Park hinter dem Heinrich-Grüber-Haus) Kinder aller Nationalitäten vereinen sich im Spiel mit dem Wasser. Figurenbrunnen analog der Neusser Innenstadt.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt und auf ihre Machbarkeit und einen sinnvollen Standort hin überprüft.

 

4.3 Ausstattung Spielplätze

Original Beitrag

Auf der Spielplatzanlage Gohrer Straße könnte ein Holz-Piratenschiff errichtet werden.

Umgang mit der Anregung

Die Machbarkeit dieser Maßnahme muss im Rahmen des Ortsmittelpunktkonzeptes geprüft werden.

 

4.4 Jugendtreff

Original Beitrag

Der Jugendtreff sollte deutlich mehr konsequente Unterstützung bekommen und noch mehr Kindern zur Verfügung stehen. Das heißt: neuer Raum mit Aussenbereich, Aktionen für alle Kinder, Förderverein … könnte. Der Bereich der Haltestelle ist dafür groß genug.

Es wäre wünschenswert, wenn etwa hinter dem Heinrich-Grüber-Haus oder an anderer geeigneter Stelle in der Nähe eine überdachte Sitzgruppe geschaffen würde, an dem die jungen Leute sich jederzeit treffen und ungestört austauschen könnten. Bei der Einrichtung sollte darauf geachtet werden, dass solche Materialien verwendet werden, die nicht ohne weiteres zerstört werden können.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt.

 

5. Informationsflächen

5.1 Hinweis auf Ladenzentrum und Wochenmarkt

Original Beitrag

Auf der Grevenbroicher Straße etwa in Höhe Palmstrauch sowie auf der Maximilian-KolbeStraße sollen Säulen mit Hinweisen auf das Ladenzentrum und den Wochenmarkt aufgestellt werden.

Umgang mit der Anregung

Eine Notwendigkeit wird nicht erkannt. Auf das Ladenzentrum weisen bereits StVO-Wegweiser hin. Auf Wochenmärkte wird grundsätzlich nicht gewiesen, sie sind ohnehin im Prinzip für die Bevölkerung vor Ort vorgesehen.

 

5.2 Infotafel (St. Nektarios)

Original Beitrag

Eine Informationstafel über die Geschichte der Kirche wäre sicherlich interessant. Vor allem weil deren Entstehung, Bau und Inventar nur durch die Beteiligung und Spenden Weckhovener Familien umgesetzt werden könnte.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt.

 

6. Sportangebote

Original Beitrag

Geräte zur Mobilisation für Jung und Alt.

Die Jugendlichen in Weckhoven wünschen sich eine Möglichkeit, in ihrer Freizeit draußen Sport machen zu können. So könnte ein „Gymnastikpark“ mit Klimmzugstange, Barren, Outdoor-Hartgummi-Trampolin, Hangelgerüste mit Weichboden als Fallschutz sowie Parcours auf dem Bolzplatz/Grünflache auf der Grevenbroicher Straße errichtet werden.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt. Über die passenden Standorte muss anschließend während der Entwicklung des Ortsmittelpunktes diskutiert werden.

 

7. Bücherschrank

Original Beitrag

Ein Bücherschrank für den Austausch von Büchern.

Umgang mit der Anregung

Wird grundsätzlich begrüßt muss aber in Bezug auf einen Standort und mögliche Paten zur Unterhaltung des Schrankes geprüft werden. Maßnahme hat im Rahmen der OnlineBürgerbeteiligung starken Zuspruch erhalten und wird im Zuge der Sofortmaßnahmen weiter verfolgt.

 

8. Begegnungsstätten

Original Beitrag

Schöner Springbrunnen mit Bänken und Sitzgruppen, Wasser als Ort der Besinnlichkeit und Inspiration im Fluß der Veränderung zu sein (Gohrer Straße).

Eine Bank als Sitzgelegenheit an der katholischen Kirche, sowie am Feldweg (von Bernhard-Lichtenberg-Strasse nach Hoisten).

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion gestellt. Über die passenden Standorte muss anschließend während der Entwicklung des Ortsmittelpunktes diskutiert werden.

 

9. Bebauung prüfen

Original Beitrag

Prüfung ob die Rasenfläche an der Ecke Gohrer Straße/Maximilian-Kolbe-Str. bebaut werden kann. Die DHL-Paketstation kann auf die andere Seite der Maximilian-Kolbe-Str. verlegt werden. Diese Bebauung kann nur erfolgen, wenn sie von den Eigentümern unterstützt wird. Geprüft werden muss auch, ob die Stromkästen verlegt werden können.

Umgang mit der Anregung

Auf Privatflächen kann die Stadt lediglich beraten und Anregungen geben. Es muss selbst das Interesse und das Verlangen des Eigentümers vorhanden sein.

 

10. Toilettenangebot

Original Beitrag

Es werden öffentliche Toiletten am Gohrerspielplatz, am Gillbachspielplatz sowie auf dem Lindenplatz gewünscht.

Umgang mit der Anregung

Die Anregungen werden in Bezug auf eine sinnvolle Umsetzung im weiteren Prozessverlauf im Rahmen der Workshops zur Diskussion.