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Einstimmige Nominierung von Daniel Rinkert für den Bundestag: SPD Rhein-Kreis Neuss geht geschlossen in vorgezogene Neuwahlen

Der Vorstand der SPD Rhein-Kreis Neuss hat am Sonntag Abend (10. November) in einer Sondersitzung Daniel Rinkert einstimmig als ihren Kandidaten im Wahlkreis Neuss, Grevenbroich, Rommerskirchen und Dormagen für die anstehende Bundestagswahl im Frühjahr nominiert. Die SPD setzt mit Daniel Rinkert auf eine starke und engagierte Stimme, die die Region im Bundestag in den letzten Jahren gut vertreten hat.

Am 10. Dezember wird die endgültige Nominierung der SPD Rhein-Kreis Neuss auf einer Vollversammlung im Rheinischen Landestheater in Neuss stattfinden. Die Landesvorsitzende der NRWSPD Sarah Philipp wird an der Veranstaltung teilnehmen und zu Beginn eine Rede halten.

Daniel Rinkert ist fest in der Region verwurzelt und kennt die Menschen und ihre Anliegen genau. Als erfahrener Politiker, der mit seinem Engagement in den vergangenen Jahren viele Erfolge für den Strukturwandel oder die finanzielle Unterstützung der Region vorweisen kann, wird er sich insbesondere für Arbeitsplätze, einen funktionierenden Strukturwandel, eine starke Wirtschaft und soziale Sicherheit einsetzen. Diese Schwerpunkte sind für die Zukunft der Region zentral – gerade angesichts der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Menschen in der Region bewegen.

„Mit Daniel Rinkert haben wir einen Kandidaten, der nicht nur die Region bestens kennt, sondern auch eine klare Vision für ihre Zukunft hat. Er ist nah an den Menschen, weiß um ihre Sorgen und steht für eine Politik, die Zusammenhalt und Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt,“ betont Heinrich Thiel, stellvertretender Vorsitzender der SPD Rhein-Kreis Neuss. „Die einstimmige Unterstützung zeigt, dass die Partei geschlossen hinter ihm steht – das ist ein starkes Signal.“

Daniel Rinkert selbst bedankte sich bei der Versammlung für das Vertrauen und die breite Unterstützung und betonte die Bedeutung seines Einsatzes in Berlin: „Unser Rhein-Kreis Neuss braucht eine starke Stimme, die sich für die Schaffung neuer Arbeitsplätze einsetzt und den Strukturwandel im Rheinischen Revier aktiv gestaltet. Ich bin im Rhein-Kreis Neuss verwurzelt und engagiere mich seit Jahren, um unsere Region voranzubringen. Deshalb bitte ich die Bürgerinnen und Bürger im Kreis erneut um Ihr Vertrauen für die kommenden vier Jahre.“

Mit Daniel Rinkert schickt die SPD Rhein-Kreis Neuss einen erfahrenen und engagierten Politiker ins Rennen um den Bundestag. Die Partei ist überzeugt, dass er die Interessen der Region in Berlin erfolgreich vertreten und eine Zukunft für alle gestalten wird.

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Weitere Baumspenden von Hochzeitspaaren für den Neusser Hochzeitshain in Reuschenberg

Bäume gelten seit jeher als Sinnbild für Beständigkeit und Treue. Nun wurden am Neusser Hochzeitshain wieder einige Bäume gepflanzt. Bürgermeister Reiner Breuer war nach Reuschenberg an den Schwarzen Weg gekommen um sich bei den Spenderinnen und Spendern persönlich zu bedanken.

Bereits seit einigen Jahren bietet die Stadt die Möglichkeit anlässlich von Eheschließungen oder weiteren Hochzeitstagen im Hochzeitshain einen Hochzeitsbaum zu pflanzen. Zur Erinnerung an diese gemeinsame Aktion wird auf einem Holzpflock vor dem Baum ein goldfarbenes Widmungsschild mit dem Namen des Paares, der Baumart und dem Hochzeitsdatum angebracht.

Entsprechendes Infomaterial zur Baumspende ist im Standesamt bzw. im Amt für Stadtgrün, Umwelt und Klima unter Telefon: 02131/90-3301 erhältlich.

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Stolpersteine gereinigt!

Als aktives Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus ruft der SPD-Ortsverein Neuss-Stadtmitte jedes Jahr zum Reinigen der Stolpersteine auf, die an die Verfolgung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger durch die Nationalsozialisten erinnern. Derzeit gibt es in Neuss 114 Stolpersteine an 46 Standorten – die meisten in der Innenstadt, aber auch einige in der Nordstadt, in Grimlinghausen und zwei auch in Reuschenberg an der Tulpenstraße 10. Am 9.November fand die Aktion nun wieder statt und auch die beiden Reuschenberger Stolpersteine, die an Melanie und Leopold Sontheim erinnern, wurden von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Neuss-Südwest gereinigt.

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In der dunklen Jahreszeit: “Laufen unter Flutlicht”

Seit Ende Oktober ist das kostenlose Sportangebot „Laufen unter Flutlicht“ wieder gestartet. Freizeitsportler*innen können dann in den Abendstunden auf drei Neusser Sportanlagen unter Flutlicht laufen oder walken. Das Angebot läuft bis Ende März 2025.

Auf der Ludwig-Wolker-Leichtathletikanlage am Jean-Pullen-Weg kann dienstags, mittwochs und donnerstags bis 21 Uhr unter optimalen Bedingungen trainiert werden. In Rosellen wird auf der Theodor-Klein-Sportanlage das Flutlicht eingeschaltet. Montags, dienstags, donnerstags und freitags, kann dort auf der Aschen-Rundlaufbahn um das Fußball-Rasenfeld gelaufen werden. Die Beleuchtung bleibt bis 22 Uhr eingeschaltet. Bei Bedarf kann man sich im Vereinsheim des SV Rosellen melden.

Auch im Jahnstadion kann in diesem Jahr wieder abends trainiert werden. Pünktlich zur „Laufen unter Flutlicht“-Saison wurde die Beleuchtung derJahnstadion_03.jpg gesamten Laufstrecke fertiggestellt. Hierfür wurden unterhalb und abseits der Lindenallee 19 Beleuchtungsmaste mit einer Höhe von je vier Metern installiert. Die verbrauchsarmen LED-Leuchten sorgen dafür, dass die rund 1.100 Meter lange Laufstrecke um die Haupt-Wettkampf-Bahn und unterhalb des Walls Lindenallee auch in den Wintermonaten für Trainings zur Verfügung steht. Zudem können Sportler*innen eine ausgeleuchtete rund 600 Meter lange Laufstrecke um die Fußballfelder nutzen. Das Training im Jahnstadion ist montags bis freitags, jeweils bis 22 Uhr, möglich. Insgesamt hat die Stadt Neuss für die Maßnahme rund 65.000 Euro investiert.

Umkleiden, Duschen und Toiletten stehen auf allen drei Sportanlagen zur Verfügung und können kostenlos genutzt werden. Gruppen zum Beispiel von Vereinen müssen ihre Trainings im Vorfeld beim Sportamt der Stadt Neuss anmelden. Informationen hierzu und das Anmeldeformular können hier abgerufen werden: https://www.neuss.de/leben/sport/service/formular-downloadcenter

Die Zeiten im Überblick

Noch bis Ende März 2025

Jahnstadion: montags bis freitags: bis 22 Uhr

Ludwig-Wolker-Anlage: dienstags, mittwochs, donnerstags: bis 21 Uhr

Theodor-Klein-Sportanalage: montags, dienstags, donnerstags, freitags: bis 22 Uhr

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Stolperfalle in Reuschenberg entschärft!

An der Bergheimer Straße in Höhe “An der Barriere” hat es eine böse Stolperfalle an einem Bürgersteig gegeben. Eine Reuschenbergerin hat mich darauf aufmerksam gemacht. Daraufhin habe ich kurzfristig mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen. Hier hat man schnell reagiert und die Stelle wurde am nächsten Tag repariert. Vielen Dank!

Bild unten: Die Stolperfalle …

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Radabstellanlage am Südparkbad erneuern

Bei der vergangenen Sitzung des Unterausschusses Mobilität haben SPD und Grüne einen Antrag eingebracht damit die doch in die Jahre gekommenen Radabstellplätze am Südparkbad erneuert werden. Die Verwaltung ist beauftragt worden mit der Geschäftsführung der Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH entsprechende Gespräche zu führen. Hier gibt es bereits positive Signale die zu einer Verbesserung in absehbarer Zeit führen werden.

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Landesgartenschau 2026: Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren

Die Landesgartenschau Neuss 2026 nimmt weiter Gestalt an. Bei einer exklusiven Baustellenführung präsentieren Bürgermeister Reiner Breuer und die Geschäftsführung der LAGA GmbH die neuesten Entwicklungen und Visionen dieses bedeutenden Projekts, das im Jahr 2026 mehr als 650.000 Besucher*innen nach Neuss ziehen wird.

„Gemeinsam arbeiten wir mit voller Tatkraft an unserem neuen Bürgerpark, dem Herzstück der Landesgartenschau 2026. Wir entwickeln Neuss zukunftsgerichtet weiter und schaffen eine dauerhafte und nachhaltige Freizeit- und Naherholungsfläche für alle. Wir gestalten eine Heimat, die auch für kommende Generationen lebens- und liebenswert bleibt“, freut sich Reiner Breuer, Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Landesgartenschau Neuss 2026 GmbH (LAGA GmbH).

Mit der Landesgartenschau entsteht ein neuer Park, ein grünes Herz mitten im Stadtgebiet. „Seit dem Baubeginn vor sechs Wochen ist schon viel 5U6A1280.jpgbewegt worden. Dort, wo jetzt die Bagger rollen, entsteht bis 2026 ein deutlicher ökologischer Mehrwert mit 2.200 neuen Bäumen und viel Biodiversität,“ erklärt die Geschäftsführerin der LAGA GmbH, Annette Nothnagel. Gepflanzt werden hunderte Sträucher und mehr als ein Kilometer Hecken. Auf einer Fläche von rund 18 Fußballfeldern werden Blüh- und artenreiche Wiesen gesät, die mit einer speziellen Methode besonders wertvoll für die Biodiversität gemacht werden.

„Unter Einsatz modernster Vermessungs- und Bautechnik entsteht ein Ort, der die Trends der kommenden Jahre im Garten- und Landschaftsbau aufzeigt. Für ein naturnahes Zuhause mit Gärten und Konzepten, die auch in Zukunft wertvolle ökologische Refugien darstellen“, erläutert Jan Sommer, Geschäftsführer der LAGA GmbH.

Die Landesgartenschau ist ein kräftiger Schub für Neuss. Es entsteht nicht nur ein neuer Park, auch die städtebauliche Entwicklung wird nachhaltig1110 LAGA Baustellenfuehrung Mayer 1-8064×4536-rgb.jpg gefördert. So entsteht im benachbarten Hammfeld I ein neuer Stadtteil mit umfangreicher Wohnbebauung: „Der Zuschlag für Neuss zur Landesgartenschau hat den Knoten zum Einstieg in die Entwicklung des Bürostandorts Hammfeld zum gemischten Stadtteil mit über 1.000 neuen Wohnungen gelöst. Damit wird gleichzeitig der Park durch einen Zugang von der Stresemannallee zusätzlich belebt“, so Christoph Hölters, Beigeordneter für Planung und Mobilität sowie Geschäftsführer der LAGA GmbH.

Das eigens entwickelte Mobilitätskonzept umfasst unter anderem einen neuen Radschnellweg (RS5). Der RS5 wird das Radfahren zwischen Neuss, Düsseldorf und Langenfeld noch attraktiver gestalten und einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. „Bereits jetzt ist der erste Abschnitt angrenzend an das Areal des neuen Parks fertig. In Kürze beginnen die Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt“, kündigt Hölters an.

Der neue Park im Herzen der Stadt und die Landesgartenschau ist ein Gemeinschaftsprojekt. Beim Mitmachverein „Grünes Herz – Bürgerpark Neuss e.V.“ engagieren sich viele Neusser*innen, um ihre Heimat nachhaltig mitzugestalten. „Wir freuen uns, dass es nach zwei Jahren vieler Treffen, Veranstaltungen und der Arbeit in den Themengruppen jetzt auch auf dem Gelände selbst losgeht. Die Vorfreude auf unseren neuen Park und auf die Landesgartenschau 2026 steigt bei den Neusser*innen von Tag zu Tag“, weiß Sandra Maria Breuer, Co-Vorsitzende des Mitmachvereins.

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Jubilarehrungen im Ortsverein Neuss-Südwest: Dr. Friedrich Wilhelm Fernau über 60 Jahre in der SPD!

Einmal im Jahr ist Feiertag beim SPD-Ortsverein Neuss-Südwest! Dann werden die Jubilare geehrt, also Parteimitglieder, die 25, 40, 50 oder 60 Jahre Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sind.

Die Gaststätte „Barriere“ in Reuschenberg hat sich inzwischen als Veranstaltungslocation für diesen Termin etabliert. Zum dritten Mal hintereinander findet die Jubilarehrung der Südwest-SPD hier an einem Samstag Morgen in Stammtischatmosphäre statt!

Ehrengast war dieses Mal Heinrich Thiel, der Vorsitzende der Neusser SPD. Gemeinsam mit der Mitgliederbeauftragten Nicole Jockisch und dem Ortsvereinsvorsitzenden Dietmar Dahmen nahm er die Ehrungen vor.

25 Jahre lang SPD-Mitglied ist der Weckhovener Harald Adolfs. Seitdem ist er im Ortsverein aktiv und von 2016 bis 2020 ist er Mitglied des Rates der Stadt Neuss gewesen. Bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr bewirbt er sich erneut um ein Stadtratsmandat. Harald Adolfs ist im Schützenwesen sehr aktiv: So war im Jahr 1992 Schützenkönig von Weckhoven.

Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurden Margret Möller, Hans-Uwe Borkowsky und Stephan Schnitzler geehrt. Schnitzler war viele Jahre Mitglied des Rates von Velbert sowie des Kreistages Mettmann. Aktuell ist er Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland.

Inzwischen über 60 Jahre lang Mitglied der SPD ist Dr. Friedrich Wilhelm Fernau. Von 1964 bis 1967 war der promovierte Jurist Mitglied des Rates der Stadt Neuss. Anfang der 70er Jahre war er stellvertretender Vorsitzender der Neusser SPD und er erzählte gerne bei seiner Ehrung ein paar Geschichten aus diesen Zeiten. Dr. Fernau war viele Jahre beim Land in Düsseldorf beruflich aktiv und später wurde er Dezernent bei der Stadt Oberhausen. In Weckhoven hat er sich ehrenamtlich viele Jahre beim BV Weckhoven sowie beim Heimatverein eingebracht. Zum 20-jährigen Bestehen des Heimatvereins hat er das Buch geschrieben: „Weckhoven – von des Geschickes Mächten – 900 Jahre Geschichte“.

In über 60 Jahren Mitgliedschaft kann man nicht immer mit allen Parteilinien einverstanden sein, sagte Dr. Fernau schmunzelnd. „Aber die Richtung wofür die Sozialdemokratie steht stimmt immer noch“, so Fernau. Und das sollte in politisch bewegten Zeiten Orientierung geben! Die SPD Südwest ist stolz eine solche Persönlichkeit wie Dr. Friedhelm Wilhelm Fernau in ihren Reihen zu haben.

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Verzögerungen bei der Gelben Tonne: Das sagt die Stadtverwaltung Neuss

Im Zusammenhang mit den Verzögerungen bei der Abholung der Gelben Tonnen habe ich mich in einem Schreiben auch an die Neusser Stadtverwaltung gewendet. Hier ist die Antwort auch zu Ihrer Information:

“Verzögerungen bei der Leerung der Gelben Tonne/Abholung der Gelben Säcke durch das duale System sind uns bekannt. Hierzu sind auch Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Der Unmut der Bürger*innen ist absolut nachvollziehbar. Auch für uns ist die Situation so nicht tragbar und die Stadt Neuss setzt sich dafür ein, dass die Abfuhr durch das privatrechtlich organisierte duale System schnellstmöglich wieder termingerecht erfolgt. Hierzu stehen wir im Austausch mit der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG, die als Dienstleister vom dualen System mit der Abfuhr der gelben Tonne, unter anderem in Neuss, beauftragt wurde. Auch mit der Interzero Recycling Alliance GmbH, die wiederum Auftraggeber von Schönmackers ist, besteht Kontakt. Beide Unternehmen wurden durch Stadt Neuss eindringlich aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die bestehenden Probleme abzustellen.”

In diesem Zusammenhang habe ich auch an die zuständige Firma Schönmackers geschrieben. Hierzu habe ich aber noch keine Rückantwort bekommen. Ich bleibe bei dem Thema am Ball.

 

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Neuss präsentiert stabile Haushaltsplanung – Gut gerüstet für die Zukunft

Am 27. September 2024 wurde der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 im Rat der Stadt Neuss vorgestellt. Dieser soll im Dezember vom Rat beschlossen werden. Die Erträge steigen deutlich, allerdings ziehen die Ausgaben ebenso an. Bürgermeister Reiner Breuer betont die Notwendigkeit eines umsichtigen und zukunftsorientierten Umgangs mit den städtischen Finanzen.

„Wir investieren heute in die Zukunft von Neuss und sind voll handlungsfähig, um die hohe Lebensqualität und die bestehenden Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu wahren. Dabei ist ein kluger und zielgerichteter Umgang mit unseren Finanzen unerlässlich“, betont Breuer.

Der größte Teil der Einnahmen stammt aus den Steuern der Menschen, die hier leben und arbeiten. Dank der gut 82.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse und über 5.000 Unternehmen, die sich hier bei uns am Rhein angestammt haben, befinden sich die Einkommens- und Gewerbesteuer auf einem Rekordniveau.

Das gute Angebot an Leistungen der Stadt macht sich selbstverständlich auch auf der Ausgabenseite des Haushaltes bemerkbar. Kostenfreie Kindertagesstätten und sonstige Transferleistungen bedeuten Ausgaben. Sport-, Freizeit- und Kulturinfrastruktur sind wichtige Gemeinschaftspfeiler. Trotz der Notwendigkeit zu sparen, bleiben diese Bereiche, ebenso wie weitere soziale Maßnahmen, eine Priorität.

Auch die Personalkosten für die Stadt stehen auf der Ausgabenseite. „Das sind die wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich und in manchen Fällen auch nachts für uns alle und unsere Stadt sorgen. Das Personal ist das wichtigste Kapital eines Servicebetriebes – wie es eine moderne Großstadt ist“, hebt Breuer hervor.

Ein ausgeglichener Haushalt gewährleistet die eigene Handlungsfreiheit der Stadt Neuss und ermöglicht es, mit Augenmaß zu sparen, aber gleichzeitig auch mit Weitblick in die soziale Infrastruktur zu investieren.

„Wir sparen mit Augenmaß, erhalten gute Strukturen. Wir investieren mit Weitblick in die soziale Infrastruktur. Durch unser konsequent nachhaltiges Haushalten sichern wir nicht nur unsere finanzielle Stabilität, sondern bewahren auch die Handlungsfreiheit unserer Stadt“, betont Breuer.