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Bericht aus dem Sportausschuss

Am 15. Juni hat der Sportaussschuss der Stadt Neuss getagt und hat sich dabei mit verschiedenen Themen beschäftigt. Hier einige dieser Themen in der Kurzzusammenfassung:

Dem TuS Reuschenberg soll für den Neubau von zwei Lagergaragen auf der Bezirkssportanlage am Südpark ein Zuschuss in Höhe von 50% der anerkannten Kosten gewährt werden. Das sind in diesem Fall rund 12.000 €.

Zwischenzeitlich hat der Verein DJK Germania Hoisten vom Land die Benachrichtigung erhalten, dass die Maßnahme zum Bau eines Multifunktionsraumes am Vereinsheim im „Dorferneuerungsprogramm 2022“enthalten ist. Der Antrag ist zur Förderung vorgesehen. Somit könnte der Verein die zur Ausführung des Vorhabens erforderlichen Leistungsverträge abschließen und mit den Bauarbeiten beginnen.

Die Modernisierung der Eissporthalle im Reuschenberger Südpark soll möglichst in 2023 angegangen werden. Die Gesamtkosten der Sanierung betragen nach einer Kostenschätzung des Fachplaners auf 5 – 5,5 Mio. Euro. Die Eissporthalle wurde 1973 in Betrieb genommen. Nunmehr ist eine grundlegende Sanierung verschiedener Bereiche notwendig. Im Aufsichtsrat der Stadtwerke Neuss wurde am 31. Mai einstimmig beschlossen, dass angesichts der aktuellen Situation sämtliche Projekte im Hinblick auf die finanziellen Konsequenzen zu prüfen sind.

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Sport in Weckhoven

Der Sportaussschuss hat sich in seiner Sitzung am 15. Juni mit dem Sport in Weckhoven beschäftigt. Die Bezirkssportanlage Weckhoven mit ihren vier großen Sportplätzen, ein Aschenplatz, ein doppelter Rasenplatz sowie ein Rasenplatz mit 400m-Laufbahn, ist eine der räumlich größten Sportanlagen in Neuss. Direkt angeschlossen ist ein Parkplatz mit 100 Stellplätzen. Seit Jahren ist die Verwaltung mit Überlegungen zur effizienten Optimierung der dortigen Flächen befasst. Auf der Anlage ist aktuell neben dem BV Weckhoven auch der 1. American Sports Club Neuss e.V. aktiv. Zwischen den beiden Vereinen kam es in der Vergangenheit leider immer mal wieder zu Streitigkeiten.

Der BV Weckhoven sah sich kürzlich dazu veranlasst, den seit 2011 geltenden Mitverantwortungsvertrag zwischen Verein und Stadt zu kündigen. Nach Eingangsbestätigung durch die Stadt und Angebot eines Aufhebungsvertrages seitens der Stadt entschloss sich der BV Weckhoven dazu, von seiner Kündigung wieder Abstand nehmen zu wollen. Diesen Sachverhalt liegt dem Rechtsamt zur juristischen Bewertung vor. Gegenwärtig ist es so geregelt, dass der BV Weckhoven seine Trainings- und Spielzeiten im Sinne des Mitverantwortungsvertrages weiter betreut.

Zur Klärung und Umsetzung der Probleme und der Zukunft der Sportanlage beabsichtigt die Verwaltung, ein entsprechend versiertes, erfahrenes Institut bzw. Firma mit der Moderation zu beauftragen, um gemeinsam mit Politik, Vereinen, Sport, Verwaltung u.a. eine die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Parteien berücksichtigende Lösung zu erarbeiten.

Der Sportausschuss nahm die Mitteilung der Verwaltung zu Kenntnis. In meinem Wortbeitrag zu dem thema begrüßte ich das geplante Moderationsverfahren. In Zukunft hoffe ich darauf, dass beide Vereine einen Weg finden um vor Ort vernünftig miteinander umzugehen. Der Sport und sportliches Verhalten sollte im Mittelpunkt stehen.

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Querungshilfe auf der Nachtigallenstraße repariert

Ein Stück einer Querungshilfe auf der Nachtigallenstraße in Reuschenberg ist vor einiger Zeit beschädigt worden. Nicole Jockisch von der SPD Reuschenberg hat die Stadtverwaltung auf das Problem aufmerksam gemacht. Vor einigen Tagen ist die Querungshilfe von der Stadt repariert worden und erfüllt nun wieder ihre Funktion.

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Bauausschuss wünscht die Barrierefreiheit an der Kreuzung Rosen-/Krokus-/Rosmarinstraße

In der Sitzung des Bauausschusses am 19. Mai ging es um die Herstellung barrierefreier Querungsmöglichkeiten am Knotenpunkt Rosenstraße / Krokusstraße / Rosmarinstraße in Reuschenberg. Teilweise hohe Bordsteinkanten stellen hier Hindernisse beispielsweise für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen dar.

Wunsch der Politik ist hier eine möglichst zeitnahe Umsetzung. Der Ausschuss beschloss das nun einstimmig. Die Stadtverwaltung hatte in ihrer Beratungsunterlage auf geplante Tiefbauarbeiten in diesem Abschnitt für 2025 oder 2026 verwiesen (Erneuerung der Kanalisation und anschließend eine vollständige und grundhafte Erneuerung der Verkehrsflächen). Dieser Termin ist aus Sicht der Politik zu spät.

Einfache Bordsteinabsenkungen, wo heute noch keine Absenkungen vorhanden sind, könnten laut Information der Verwaltung zu Kosten in Höhe von insgesamt ca. 8.000 € hergestellt werden. Eine bauliche Barrierefreiheit gemäß aktuellen Richtlinien und nach Stand der Technik wird auf diese Weise allerdings nicht erreicht werden, so die Verwaltung.

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Bilanz der Stürme im Februar: Schäden auch im Selikumer Park / Arboretum

Im Februar 2022 kam es an drei aufeinander folgenden Tagen zu orkanartigen Stürmen, die erhebliche Schäden am städtischen Baumbestand verursacht haben. Im Wald und in den öffentlichen Parks und Grünanlagen des Amtes für Stadtgrün, Umwelt und Klima sind annähernd 300 Schäden an Bäumen gemeldet worden. Die genannte Zahl beinhaltet ca. 50 umgestürzte Bäume. Neben den Schäden am Baumbestand entstanden zahlreiche Sachschäden bei Dritten. Ein Schwerpunkt der Schäden lag in den Forstbeständen des Stadtwaldes sowie im Selikumer Park, hier insbesondere im Bereich des Arboretums. Da die Sturmtage in die Vegetationsruhe fielen und die Laubbäume noch kein Blattwerk trugen, wurden besonders viele Nadelbäume beschädigt. Die hier geschädigten Arten waren vor allem Douglasien, Eiben und Zedern. Im Bereich der Städtischen Friedhöfe Neuss sind etwa 30 Bäume vom Sturm betroffen gewesen, davon sind ca. 15 abgängig. Auch hier war zu beobachten, dass viele Nadelbäume vom Sturm beschädigt wurden. Hier war der Schwerpunkt der Schäden auf dem Hauptfriedhof. Im Gehölzbestand des Sportamtes sind etwa 15 Bäume vom Sturm betroffen gewesen, davon sind 10 abgängig. Schwerpunkt der Schäden war hier die Bezirkssportanlage in Holzheim.

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U19-Frauen-Nationalmannschaft in Reuschenberg

Die deutsche und die finnische U19-Frauen-Fußball-Nationalmannschaften trainierten auf der Bezirkssportanlage Reuschenberg und der Ludwig-Wolker-Anlage.

In Vorbereitung auf ein EM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Finnland am 12. April 2022 im Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf, waren beide Mannschaften auf Neusser Sportanlagen zu Gast. Vom 7. bis 11. April 2022 trainierte die Deutsche Nationalmannschaft um Trainerin Kathrin Peter auf der Bezirkssportanlage Reuschenberg, fünf Spielerinnen aus dem Kader spielen aktuell in Mannschaften des Fußballverband Niederrhein. Auf der Ludwig-Wolker-Anlage bereiteten die Finninnen sich auf das Spiel vor.

Die UEFA hatte im Vorfeld über den DFB nach geeigneten Trainings- und Austragungsmöglichkeiten anlässlich der U19-Frauen-Eliterunde beim Sportamt der Stadt Neuss angefragt. Team-Managerin Annike Krahn war mit der Trainingsstätte in Reuschenberg sehr zufrieden und zollte dem Platzwart Respekt für den Zustand des Rasenplatzes, der trotz der widrigen Wetterverhältnisse der letzten Tage in einem hervorragenden Zustand war. Auf Wunsch des DFB fanden die Trainings unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

 

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Rat beschließt Erneuerung des Spielfeldes im Freizeitgelände Südpark

Im Freizeitgelände Südpark in Reuschenberg gibt es auf einer etwa 2.000 qm großen rechteckigen Fläche ein Basketballfeld auf Tartanboden mit zwei Basketballkörben sowie zwei Volleyballfelder mit Tartanuntergrund. Der gesamte Spielbereich ist leider in die Jahre gekommen. Der Tartanbelag ist abgespielt, hat den Grip verloren und ist insbesondere bei Feuchtigkeit extrem rutschig. Es besteht somit eine akute Unfall- und Verletzungsgefahr. Der Boden muss also dringend erneuert werden. Die Umsetzung der Maßnahme hat nun der Stadtrat bei seiner Sitzung am 1. April beschlossen und soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden.

Die Planung sieht folgende Kernelemente vor: Ein Tartan-Basketballfeld in Normgröße mit zwei Basketballkörben, ein asphaltiertes 3 x 3 Basketballfeld mit einem Korb (sog. Triple X), ein Beachvolleyballfeld und ein Calisthenics-Bereich. Es handelt sich also erfreulicherweise um deutliche Verbesserungen für die gesamte Anlage. Die Maßnahme soll insgesamt knapp 320.000 € kosten.

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Hundefreilauflächen sollen aufgewertet werden

Die Stadtverwaltung sucht Patinnen und Paten für die Hundefreilaufflächen im Neusser Stadtgebiet. Insgesamt unterhält die Stadt Neuss elf Freilaufflächen, auf denen sich die Hunde abweichend von der Straßen- und Grünanlagenordnung uneingeschränkt bewegen und miteinander toben können. Die Flächen sind im gesamten Stadtgebiet verteilt, beschildert und mit gelb markierten Holzpflöcken umrandet. Für die „Hinterlassenschaften“ der Hunde möchte die Stadt Neuss nun „Hundekotbeutelspender“ aufstellen, um einer Forderung der Hundebesitzerinnen und -besitzer nachzukommen.

Für die Kontrolle und Nachbefüllung der Beutelspender sucht die Stadt deshalb Freiwillige, die sich ehrenamtlich engagieren und die Aufsicht über eine der Freilaufflächen übernehmen wollen. Die Patinnen und Paten sollen sich um die Spender kümmern, Schäden an den Flächen und Markierungen melden und allgemein als Ansprechpartner*in vor Ort dienen. Die Beutel werden von der Stadt Neuss selbstverständlich kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Da die Patinnen und Paten ehrenamtlich tätig sind, erhalten sie als Anerkennung die Ehrenamtskarte der Stadt Neuss. Mit dieser können engagierte Bürger*innen, die zum Wohle anderer arbeiten, ihre Freizeit zu verbesserten Konditionen gestalten. So ist mit der Ehrenamtskarte nicht nur der Eintritt zu vielen städtischen Kulturangeboten sowie im Rheinischen Landestheater und im Theater am Schlachthof für sie vergünstigt, sondern auch in den Neusser Bädern und der Eissporthalle.

Die Standorte der einzelnen Flächen können unter www.neuss.de/leben/umwelt-und-gruen/downloads abgerufen werden. Interessierte können sich telefonisch unter 02131-903320 oder per Mail an umwelt-stadtgruen@stadt.neuss.de um eine der Patenschaften bewerben.

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Edith-Stein-Straße: Weg als Sperrfläche markiert

An der Edith-Stein-Straße in Weckhoven gibt es einen Weg der zur Straße führt und dorthin abgesenkt ist. Dieser Weg ist an dieser Ecke ist die einzige Möglichkeit für Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, etc., ohne Probleme auf die Straße zu kommen. Leider parkten an dieser Stelle ab und zu Autos. Anwohner der Straße haben mich auf das Problem aufmerksam gemacht. Ich habe mich mit dem Thema an die Stadtverwaltung gewendet. Die Verwaltung hat sich die Stelle angeschaut und zugesagt eine Sperrfläche zu markieren. Es hat etwas gedauert aber nun ist die Maßnahme umgesetzt worden.