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Staudenknöterich im Selikumer Park

Die Wachstumssaison des Staudenknöterich hat wieder begonnen. Gut zu sehen ist das aktuell in Reuschenberg in der Verlängerung der Nierenhofstrasse Richtung Erft. Auf beiden Seiten des Weges breitet sich die Pflanze stark aus.

Der Heimatverein Gartenvorstadt Reuschenberg engagiert sich ja nun schon lange Zeit bei dem Thema. Dort ist man insbesondere besorgt dass sich die Pflanze weiter ausbreitet und andere Pflanzenkulturen darunter leiden.

Ich habe eine Anfrage an die Stadtverwaltung gesendet um zu erfahren, wie die Stadt mit der Situation in dieser Saison umgehen möchte.

Seitens der Verwaltung ist vorgesehen, versuchsweise den lichten Bestand im Bereich des Rad- und Fußweges Nierenhofstraße im hinteren Bereich durch Gehölze zu ergänzen, um durch die dadurch entstehende Beschattung den Knöterich zurückzudrängen. An neuen Standorten, wo sie z.B. über Bodentransport oder Pflanzungen eingetragen wird, wird die Stadtverwaltung die Pflanze möglichst frühzeitig beseitigen.

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Probleme beim Ausbau der Kläranlage Neuss-Süd

Die Kläranlage Neuss Süd am Ortsrand von Weckhoven wird seit Februar 2023 erweitert. Aufgrund behördlicher Forderungen nach einer erheblich verstärkten Phosphor-Elimination ist diese Erweiterung notwendig geworden.

Das geplante Ausbaukonzept sieht den Bau eines dritten Nachklärbeckens und einer nachgeschalteten Tuchfilteranlage vor. Weiterhin müssen verfahrenstechnische Anpassungen in der biologischen Stufe (Belebungsbecken und alte Nachklärbecken) und in der Gebläsestation vorgenommen werden.

Nach Durchführung der erforderlichen Rodungsarbeiten wurden auf den freigeräumten Flächen im Sommer 2023 Sondierungsbohrungen zur Überprüfung auf Kampfmittelfreiheit durchgeführt. Letztere waren erforderlich, da die neuen Bauwerke aufgrund ihrer Tiefe im Erdreich mittels Spundwandverbau errichtet werden müssen. Mit den Tiefbaumaßnahmen wurde Ende Januar 2024 begonnen. Problematisch sind derzeit die erheblich über das normale Maß angestiegenen Grundwasserstände, welche eine Folge der seit Mitte 2023 und bis heute anhaltend verstärkt auftretenden Niederschläge sind. Niederschlags- und Grundwassersituation haben aufgrund der damit verbundenen schlechten Geländegängigkeit und einer neu zu beurteilenden Situation der Auftriebssicherheit der (Tief-)Bauwerke während der Bauphase bereits Umplanungen im Bauverlauf erforderlich gemacht, was im Zusammenhang mit hierfür notwendigen neuen statischen Berechnungen zu Verzögerungen führt. Zur Gewährleistung der Auftriebssicherheit sind nun zusätzliche bauliche Verankerungen im Untergrund sowie höhere Betonmassen in den Bauwerkssohlen erforderlich. Hier ist mit Nachträgen in 6-stelliger Höhe zu rechnen.

Trotz der sich abzeichnenden Kostenerhöhung im Zusammenhang mit der Grundwasserproblematik wird derzeit noch an den Anfang 2022 prognostizierten Baukosten i. H. v. 13,1 Mio. € festgehalten, da im Rahmen der Ausschreibung ein gegenüber dem zugrundeliegenden Kostenanschlag sehr günstiges Submissionsergebnis für den Betonbau erzielt wurde.

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Neuer Kreisverkehr in Hoisten: Kreuzung Hochstadenstraße/Schluchenhausstraße wird umgebaut

Der Knotenpunkt Schluchenhausstraße / Hochstadenstraße in Hoisten wird nun zu einem Kreisverkehr umgebaut. Grund dafür ist die Anbindung der neuen Feuerwache, die auf der Fläche gegenüber der Einmündung zur Schluchenhausstraße errichtet wird. So dient die östliche Zufahrt des Kreisverkehrs künftig als Zu- und Ausfahrt der neuen Feuerwache.

Für die Arbeiten muss die Kreuzung Hochstadenstraße / Schluchenhausstraße voll gesperrt werden. Um den Verkehrsfluss weiter zu ermöglichen, wird eine temporäre Umfahrung auf der östlichen Seite der Hochstadenstraße eingerichtet. Während der Bauarbeiten wird die Schluchenhausstraße nicht von der Hochstadenstraße erreichbar sein. Die Umleitung für den Anliegerverkehr erfolgt über die Welderstraße. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich neun Monate.

Weitere Informationen stehen im Neusser Baustellenradar unter www.baustellenradar-neuss.de zur Verfügung.

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Bürgermeister trifft neue Alpenpark-Eigentümer Gespräche zur „Eissport-Halle“ werden fortgeführt

Der „Neusser Gletscher“ hat einen neuen Eigentümer. Die Gründer des Alpenpark Neuss, August Pollen und Johannes Janz, haben Ende März die Geschäfte des Alpenparks in die Hände des bisherigen Managements sowie des neuen Eigentümers, der SnowWorld International B.V., gelegt. Am 22.04.2024 fand ein Kennenlernen zwischen Bürgermeister Reiner Breuer, Sportdezernent Dr. Matthias Welpmann und dem Chief Executive Officer (CEO) der SnowWorld, Wim Hubrechtsen, in der Neusser Skihalle statt.

Am 04. Januar 2001 öffnete in Neuss die erste Skihalle Deutschlands die Türen für den Publikumsbetrieb. Heute ist der Alpenpark der weltweit führende Musterbetrieb in der Branche. Dies vor allem auch in Sachen Klimaneutralität. Auf einer 30.000qm großen Solarfläche erzeugt der Betrieb direkt auf dem eigenen Gelände in Neuss mehr erneuerbare Energie, als der komplexe Freizeitpark mit Skihalle, Hotel, Erlebnisgastronomie sowie zahlreichen In- und Outdoor Aktivitäten verbraucht.

Bürgermeister Breuer freut sich nicht nur über das erfolgreiche und klimabewusste Unternehmen in seiner Stadt, sondern insbesondere darüber, dass sich an der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Alpenpark auch in Zukunft nichts ändern wird. So sollen auch die Gespräche zur „Eissport-Halle“ fortgeführt werden.

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Über 50 Bürgerinnen und Bürger bei „SPD Neuss im Dialog“ in Reuschenberg – Diskussionen über Verkehrsprobleme und Sport-Infrastruktur

Wie kann die Situation für Fußgänger und Radfahrer an der Bergheimer Straße verbessert werden und wie geht es weiter mit dem breiten Sport-Angebot in Reuschenberg – das waren die wichtigsten Themen der jüngsten Ausgabe von „SPD Neuss im Dialog“ in der Gaststätte „Em Rüscheberg“. Gemeinsam mit über 50 Anwohnerinnen und Anwohnern hat die SPD Neuss an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet. Mit dabei waren Bürgermeister Reiner Breuer und die beiden Wahlkreisbetreuer Dietmar Dahmen (Resuschenberg/Weckhoven) und Fabio Bucolo (Selikum/Reuschenberg).

Viel Raum bei der Dialogveranstaltung nahm die Diskussion über den Sport-Standort rund um den Südpark ein. „Wir haben ein Reuschenberg ein tolles Sportangebot und hier ist viel in Bewegung“, sagt Dietmar Dahmen. Der 56-Jährige betreut für die SPD Neuss nicht nur den Wahlkreis Reuschenberg/Weckhoven, sondern ist auch sportpolitischer Sprecher und Aufsichtsratsvorsitzender der Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH (NBE).

An der Dialog-Veranstaltung nahmen Vertreter von Eishockey- und Schlittschuh-Verein teil. Sie interessierten sich für den aktuellen Planungsstand für die sanierungsbedürftige Eissporthalle. „Dazu ist die Stadt im Gespräch mit den Betreibern der Skihalle, wo für ein modernes Eissportzentrum entstehen könnte“, erklärt Dietmar Dahmen. Vertreter des Tennis-Vereins interessierten sich für die Planung einer Kita. Ergebnis: In einem Gespräch mit Bürgermeister Reiner Breuer sollen die Details in Ruhe besprochen werden.

Zudem kündigte Reiner Breuer an, dass die NBE zeitnah ihr Konzept für eine Zukunft der Neusser Bäder vorlegen werde. Darin könnte das Südpark-Bad gestärkt werden. Etwa mit einem zusätzlichen Lehrschwimmbecken.

Wie bei allen Dialog-Veranstaltungen der SPD Neuss war auch in Reuschenberg die Verkehrssituation ein wichtiges Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Neben der Klage über Autofahrer, die zu schnell fahren, stand dabei die Situation von Fußgängern und Radfahrern im Fokus. Der Radweg an der Bergheimer Straße ist teilweise in keinem guten Zustand.

Vor allem wenn vor und nach dem Unterricht viele Schüler unterwegs sind, würden diese auf den Gehweg ausweichen. Das wiederrum gefährdet die Fußgänger. Die klagen über ein weiteres Problem: Zu kurze Grünphasen an der Bergheimer Straße. „Beide Probleme werden wir uns nochmal anschauen“, verspricht Fabio Bucolo. Die Stadt arbeitet ohnehin gerade an einem Ausbau des Radwegenetzes und besseren Ampelschaltungen. Auf Antrag der SPD seien die Mittel für die Sanierung des Radwegenetzes immerhin verdoppelt worden. Somit stehen nun 200.000 Euro zur Verfügung. Und in der nächsten Sitzung des Unterausschusses Mobilität legt die Verwaltung auch einen Fahrplan für eine schnelle Programmierung von fußgänger- und fahrradfreundlichen Ampelschaltungen vor.

Die Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Sparkasse in Reuschenberg brachten aber auch ein neues Thema auf: Demnach gebe es rund um die Sparkasse einen Bereich mit Störungen beim Mobilfunk-Empfang, seit auf dem Gebäude eine Antenne errichtet wurde. Bürgermeister Reiner Breuer sagte zu, diese Beobachtung zu prüfen und es an die Mobilfunkanbieter heranzutragen. Über das Ergebnis will die SPD im Nachgang informieren. „Wie immer werden wir alle Bürgerinnen und Bürger schriftlich über die Ergebnisse der Veranstaltung und ihres konkreten Anliegens informieren“, erklärt die SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers abschließend.

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“Em Rüscheberg”: Dialogveranstaltung mit Bürgermeister Reiner Breuer war gut besucht!

gveranstaltung der Neusser SPD am vergangenen Donnerstag in Reuschenberg war mit über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht. Bürgermeister Reiner Breuer, der Stadtverordnete Dietmar Dahmen und der Wahlkreisbetreuer Fabio Bucolo waren gut aufgelegt und beantworteten viele Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Vielen Dank an alle die mit dabei waren!

Ein ausführlicher Bericht über die Veranstaltung in der Gaststätte “Em Rüscheberg” folgt auf dieser Hormepage. 

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Leider immer wieder Müll

Leider ist immer wieder abgeladener Müll zu finden im Bereich von Altkleidercontainern, Glas- und Altpapier-Stationen oder sonst wo. Das ist ärgerlich. Das Bild zeigt eine Situation an den Containern am Reuschenberger Kirmesplatz. Muss das sein? NEIN.

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Bezahlbarer Wohnraum und Klimaschutz

Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) hat ein zukunftsweisendes Projekt in Weckhoven fertig gestellt. Drei Bestandsgebäude an der Weckhovener Straße wurden kernsaniert, zwei davon mit zusätzlichen Wohnungen erweitert. Die Wohnkomplexe sind künftig CO2-neutral. Die Miete steigt dabei nur moderat. „Das Projekt der GWG ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass sich bezahlbarer Wohnraum und Klimaschutz verbinden lassen“, sagt unsere Bezirksausschussvorsitzende Nadine Baude.

Ausgangspunkt war die anstehende Sanierung von drei Mehrfamilienhäusern der GWG an der Weckhovener Straße. Die Gebäude aus dem Jahr 1965 hatten Platz für 72 Wohnungen. Sie wurden energetisch saniert. Dabei wurde die Fassade gedämmt, neue Fenster sowie eine neue Erdwärme-Heizung eingebaut und Photovoltaik auf dem Dach installiert.

Zudem wurden die Häuser an der Weckhovener Straß 66 und 72 mit einem Anbau versehen. Insgesamt sind dadurch 16 neue barrierefreie und bezahlbare Wohnungen entstanden. Die Wohnungen werden mit bodengleichen Duschen, Abstellflächen für Rollatoren und Kinderwagen modern ausgestattet sein. Auch Fahrradhäuser und oberirdische Stellplätze gehören zu den Wohnungen. „Es ist uns ein Anliegen, Wohnraum zu schaffen, der für alle zugänglich ist und den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht wird“, sagt Nadine Baude.

In die Bestandswohnungen hat die GWG ordentlich investiert. Nach eigenen Angaben rund 1.100 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Da die Genossenschaft das Projekt zusammen mit der Wohnraumförderung NRW umgesetzt hat, zieht das nur einen moderaten Anstieg der Miete nach sich. Die Nettokaltmiete wird nach Angaben der GWG maximal um 1,10 Euro je Quadratmeter steigen. „Dank der energetischen Sanierung werden die Heizkosten für die Mieterinnen und Mieter zudem sinken“, sagt Nadine Baude. Die GWG rechnet mit Einsparungen von 20 Cent je Quadratmeter.

Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) ist nach dem Neusser Bauverein der zweitgrößte Vermieter in Neuss. Die Genossenschaft gehört dabei ihren Mieterinnen und Mietern. Rund 7.000 Menschen in Neuss und Kaarst wohnen in einer der 3.700 Wohnungen der GWG. Davon sind fast 40 Prozent öffentlich gefördert, also bezahlbar. Die durchschnittliche Nettokaltmiete lag 2022 mit 6,62 Euro pro Quadratmeter deutlich unter dem Neusser Durchschnitt.

„Die GWG ermöglicht es ihren Mieterinnen und Mietern, in qualitativ hochwertigem Wohnraum zu leben, ohne sich finanziell zu übernehmen“, sagt Nadine Baude. Das Engagement der GWG für bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz zeige, dass durch innovative Projekte wie dieses eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für alle geschaffen werden kann.

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Glasfaser-Offensive für Reuschenberg

Der Glasfaser-Ausbau in Neuss macht derzeit in der Stadt Neuss einen echten Sprung. Denn wir konnten gemeinsam mit unserem Bürgermeister Reiner Breuer erreichen, dass mit Telekom, Vodafone und Deutscher Glasfaser derzeit drei Anbieter Tempo beim Ausbau des Glasfasernetzes machen. Über 50.000 Haushalte könnten in diesem Kontext an die Zukunftstechnik angeschlossen werden und von schnellem Internet profitieren.

Grundsätzlich ist der Glasfaserausbau in Deutschland privatrechtlich organisiert. Bürgermeister Reiner Breuer und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben jedoch auf Initiative der SPD Neuss immer wieder Gespräche mit den Telekommunikations-Unternehmen geführt – und das war offenbar erfolgreich. Alle derzeitigen Projekte sind sogenannte FTTH-Projekte. Dabei wird Glasfaser bis in die Wohnung gelegt. Bei einer Glasfaserleitung werden Daten mittels Lichtwellen übertragen, weshalb Glasfaser als unschlagbar schnell und höchst stabil gilt.

Erfreulicherweise können auch viele Anwohnerinnen und Anwohner aus Reuschenberg von der aktuellen Glasfaser-Offensive profitieren. Denn die Vodafone-Allianz OXG hat unseren Stadtteil für weitere Investitionen ausgewählt. Das Legen des Anschlusses erfolgt dabei immer kostenfrei, es müssen lediglich die Arbeiten gestattet werden. Vereinzelt haben sich Anwohner bei uns gemeldet und sich besorgt gezeigt über die lange Vertragslaufzeit. Mit dem Abschluss des Vertrages wird es OXG aber nur gestattet, die Glasfaserleitung über das Grundstück und in die Immobilie zu verlegen.

Kosten entstehen dadurch aber nicht. Und es kann im Nachgang auch weiterhin ein Vertrag mit einem beliebigen Internet-Anbieter abgeschlossen werden.

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Traurig: Randale in Reuschenberg – Haltestellenhäuschen im Visier

Leider findet in Reuschenberg verstärkt Randale statt. In der Nacht von Freitag (15.3.) auf Samstag (16.3.) wurden zwei Glasscheiben am Haltestellenhäuschen Aurinstraße zerstört. Eine Nacht später wurde die Scheibe an der Werbetafel am gleichen Häuschen ebenfalls zerstört. Das ist sehr ärgerlich.

Auch an der großen Werbetafel an der Bergheimer Straße (Nähe Haltestelle Südpark stadtauswärts) ist der Sockel beschädigt worden.