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Kreis zieht Bilanz zum Schwimmabzeichen-Wettbewerb: 200 Euro für die Albert-Schweitzer-Grundschule!

Insgesamt 19 Grundschulen haben im vergangenen Schuljahr am Schwimmabzeichen-Wettbewerb des Rhein-Kreises Neuss teilgenommen. Dabei wurden insgesamt 950 Abzeichen geschafft. „Der Wettbewerb ist Teil des umfassenden Engagements, mit dem der Rhein-Kreis Neuss den Schulsport fördert. Schwimmen ist gesund und stärkt beispielsweise die Muskulatur und die Koordinationsfähigkeit“, betont Kreisdirektor und Kreissportdezernent Dirk Brügge. „Sicher schwimmen zu können, ist eine wichtige Grundfertigkeit, ermöglicht die Teilnahme an vielfältigen Freizeit- und Sportmöglichkeiten und kann im Ernstfall Leben retten.“

Der Schwimmabzeichen-Wettbewerb des Rhein-Kreises Neuss unterstützt die Schulen in ihren Bestrebungen, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler früh das Schwimmen erlernen und in ihren Kompetenzen gestärkt werden. Für alle teilnehmenden Schulen gab es Sachpreise. Dazu zählten zum Beispiel Tauchringe, Tauch-Memory-Sets, Schwimmnudeln, -flossen und Wasserbasketball-Sets.

Für die teilnehmenden Schulen mit den prozentual zur Schülerzahl meisten Schwimmabzeichen gab es zudem Geldpreise. Die Friedensschule in Dormagen erhielt 500 Euro, die Tannenbuschschule in Dormagen-Delhoven erhielt 300 Euro, jeweils 200 Euro gingen an die Albert-Schweitzer-Schule in Reuschenberg und die Gemeinschaftsgrundschule Jüchen.

Der Schwimmabzeichen-Wettbewerb ist ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Schulen, Lehrkräften und Rhein-Kreis Neuss, um den Schülerinnen und Schülern die Sicherheit beim und die Freude am Schwimmen zu vermitteln und diese zu fördern. Auch darüber hinaus sind der Rhein-Kreis Neuss und der Ausschuss für Schulsport in diesem Bereich stark engagiert. So werden für Lehrkräfte beispielsweise Fortbildungen zur Rettungsfähigkeit angeboten. Insgesamt 192 Lehrerinnen und Lehrer nutzten diese Möglichkeit im vergangenen Schuljahr, um ihre Rettungsfähigkeit zu erlangen oder aufzufrischen.

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Infotafel an der Kyburg in Weckhoven wurde von der Stadtverwaltung gereinigt – Leider trotzdem kein Durchblick

Es ärgert mich wenn Dinge sinnlos beschmiert werden. Das betrifft beispielsweise die Informationstafel an einem Weckhovener Wahrzeichen, der Kyburg. Diese ist schon über einen langen Zeitraum und oft beschmiert worden. Ich habe zuletzt die Stadtverwaltung gebeten eine Reinigung der Infotafel vorzunehmen. Das wurde nun auch umgesetzt. Man kann den Text nun wieder einigermaßen lesen. Leider ist nur einigermaßen. Die Scheibe ist leider durch die verschiedenen Schmierereien arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Ich bedanke mich aber trotzdem bei der Verwaltung für die Bemühungen.

Nun stellt sich für mich die Frage ob sich eine neue Scheibe lohnen könnte oder ob es nicht doch dann wieder Schmierereien geben würde und so der Mitteleinsatz verpuffen würde. Was meinen Sie? Schreiben Sie mir gerne eine Mail.

Geschichtliches zu unserer Kyburg:

Die Burg Erprath, auch Erprather Burg, Kyburg und Kielburg genannt, ist die Ruine einer Motte in Weckhoven. Das Burgareal liegt im Mündungswinkel vom Gillbach in die Erft etwa 850 Meter westlich der Weckhovener Kirche St. Paulus.

Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und gehörte der Familie von Erprath. Im Truchsessischen Krieg wurde die Burg 1586 zerstört.

Von der Kernburg ist der heute noch der vier Meter hohe künstliche Burghügel (Motte) erhalten, der an seiner Basis einen Durchmesser von 18 Metern aufweist. An dessen Südseite steht ein 4,8 Meter hohes und etwa 6,5 Meter langes Mauerstück aus Ziegeln und Tuffstein. Es handelt sich dabei um die Reste des 6,9 × 7,7 Meter großen Wohnturms, der ein Meter dicke Mauern besaß. Ausgrabungen haben gezeigt, dass der Turm eingemottet wurde, das heißt, dass erst seine Mauern errichtet und dann der Burghügel rundherum angeschüttet wurde.

Im Wappen von Weckhoven ist auf der rechten Seite die Kyburg abgebildet. Die Weckhovener Grundschule ist nach der Kyburg benannt worden.

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Bericht aus unserem Bezirksausschuss: Die Landesgartenschau ist auch für die Stadtteile da

Der Bezirksausschuss Selikum, Reuschenberg, Weckhoven und Hoisten tagte am 27. Juni unter der Leitung der Ausschussvorsitzenden Nadine Baude im Neusser Rathaus.

Auf der Tagesordnung stand auch ein Bericht zur Vorstellung des Konzepts „Landesgartenschau 2026“ unter Einbeziehung des Bezirks. Es berichteten Frau Annette Nothnagel (Geschäftsführerin der LAGA GmbH) sowie Frau Sandra Breuer (Vorsitzende vom Verein „Grünes Herz“). Sie gaben einen sehr interessanten Einblick über die Planungen. Bei den vielen Veranstaltungen, die im Sommer der Landesgartenschau geplant werden, ist auch ausdrücklich die Beteiligung aus den Stadtteilen erwünscht. Gerne können sich Sportvereine, Schützen- und Heimatvereine und andere Organisationen einbringen.

Es gab bei der Sitzung auch zwei Anträge von SPD und Grünen. Die Stadtverwaltung wird gebeten zu prüfen ob an dem Spielplatz Am Gilbach/Willi-Graf-Straße in Weckhoven die Möglichkeit besteht einen Sonnenschutz zum Schutz der Kinder zu installieren. Eine gute Möglichkeit wären Baumpflanzungen an dieser Freifläche.

Ein anderer Wunsch sind Verbesserungen bei der Parksituation im Bereich Hülchrather Straße/Willi-Graf-Straße/Edith-Stein-Straße. Hierzu hat die Stadtverwaltung erklärt dass es hier kaum Möglichkeiten gibt. In Neuss gibt es im Verhältnis zu anderen Städten eine hohe Autodichte. Der Kraftfahrzeugbestand ist weiter ansteigend. In Weckhoven gibt es 418 PkW je 1.000 Einwohner. In den Tiefgaragen des Neusser Bauvereins gibt es noch freie Kapazitäten die genutzt werden könnten. Private Garagen sollten auch vor allem für Autos genutzt werden.

Ich habe noch darauf aufmerksam gemacht dass es an der EInfahrt zur Edith-Stein-Strasse durch beidseitiges Parken immer mal wieder zu einen Engpass kommt. Die Stadtverwaltung hat zugesagt sich die Situation anzuschauen und wenn nötig eine Lösung zur Entspannung der Situation zu finden.

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Vorstandswahlen bei der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Migration und Vielfalt im Rhein Kreis Neuss

Am 31.Mai traf sich die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt zu ihrer Mitgliederversammlung. Der neu gewählte Vorstand besteht aus der alten und neuen Vorsitzenden Farial Nazari, den StellvertreterInnen Ataman Yildirim und Reham Ibrahim, der Schriftführerin Nicole Jockisch und den Beisitzern Dietmar Dahmen, Allen Mogharrabi und Jameel Samake. Ein großer Dank geht auch an Ulrike Bruckner-Kindsmüller für die Versammlungsleitung.

Gemeinsam will das Team die Themen rund um Migration und Vielfalt voranbringen und Integration und Inklusion in Sport und Gesellschaft fördern, um mehr Menschen die Möglichkeit zum Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft zu ermöglichen.

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Springbrunnen in Reuschenberg sprudelt endlich wieder

Mehrfach habe ich in den letzten Monaten die Verwaltung kontaktiert und gebeten doch bitte den Springbrunnen an der Tulpenstraße in Reuschenberg wieder in Betrieb zu nehmen. Nun ist es soweit und der Brunnen sprudelt wieder. Ich freue mich und bedanke mich bei den Verantwortlichen bei der Stadtverwaltung!

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SPD Neuss arbeitet an Kunstrasen-Offensive für Bezirkssportanlagen

Die SPD Neuss unterstützt die konzeptionelle sportpolitische Weichenstellung von Bürgermeister Reiner Breuer und positioniert sich in der aktuell geführten Diskussion über die Sanierung der städtischen Sportanlagen. „Wir müssen grundsätzlich unter Berücksichtigung der sportfachlichen Bedarfe Schwerpunkte und Prioritäten bei der Ertüchtigung und Sanierung des Bestands setzen“, erklärt Dietmar Dahmen als sportpolitischer Sprecher der SPD Neuss. Aufgrund der erheblichen Sanierungsbedarfe im Bereich der städtischen Sportanlagen soll aus Sicht der SPD Neuss der Grundsatz „Sanierung im Bestand vor Neubau“ gelten und eine klare Priorisierung nach transparenten Kriterien bei der Umsetzung erfolgen. So sollte aus Sicht der SPD Neuss insbesondere beachtet werden, welche Maßnahmen aus sozialpolitischer Sicht mit einer hohen Priorität umgesetzt werden sollen und wo der sportfachliche Bedarf angesichts hoher Auslastung als besonders wichtig eingestuft wird.

Darüber hinaus steht die SPD Neuss zu den erfolgreich etablierten bestehenden Sport- und Fußballzentren und setzt sich für eine qualitative Aufwertung der Fußballzentren und für den Bau weiterer Kunstrasen- oder Allwetterplätze auf weiteren Anlagen ein, soweit ein sportfachlicher Bedarf besteht oder andere gewichtige Gründe vorliegen und die Finanzierung durch entsprechende Eigenbeiträge der Vereine oder Dritter ergänzt wird. „Wenn etwa ein Ascheplatz in den kommenden Jahren ohnehin saniert werden muss und die Vereine oder ein Sponsor einen bestimmten Anteil der Kosten übernehmen oder Teilflächen zu Gunsten einer baulichen Entwicklung an die Stadt abgetreten werden könnten, wäre es aus unserer Sicht auch finanziell vertretbar, weitere Kunstrasen- oder Allwetterplätze zu bauen“, erklärt Dietmar Dahmen als sportpolitischer Sprecher der SPD Neuss.

Wie Bürgermeister Reiner Breuer bereits mitgeteilt hat, wird im Rathaus an Lösungen für die Sportanlagen in Rosellen und Weckhoven gearbeitet. In Rosellen und in Weckhoven ist verabredet, die stark sanierungsbedürftigen und jahrzehntealten Ascheplätze an die Stadt abzutreten, um hier perspektivisch dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. „Im Gegenzug sollen die beiden Vereine dann auf ihren Anlagen neue Kunstrasenplätze erhalten, weil die Maßnahmen so zumindest teilweise gegenfinanziert werden“, erklärt Dietmar Dahmen. Auf der Sportanlage in Weckhoven würde es dann einen ersten Kunstrasenplatz geben, auf der stark nachgefragten Sportanlage in Rosellen den zweiten Kunstrasenplatz. Der Kunstrasen- und Allwetterplatz in Weckhoven soll außerdem für American Sports – dazu gehört unter anderem Football – genutzt werden. Die beiden beteiligten Vereine haben inzwischen große Abteilungen in diesen Sportarten.

Anders sieht die Lage in Erfttal aus. Schon seit knapp zehn Jahren gibt es von dem Verein und der Stadt Überlegungen, die nicht mehr als Bezirkssportanlage betriebene und nur noch eingeschränkt genutzte Sportanlage in ein Zentrum für Kinder- und Jugendsport weiterzuentwickeln. Auch weil die SG Erfttal derzeit nur noch mit drei Fußballmannschaften am Spielbetrieb teilnimmt. „Deswegen hat der Bürgermeister die Idee ins Spiel gebracht, die bisherige Bestandsanlage durch ein attraktives Kinder- und Jugendsportzentrum in Erfttal zu ersetzen, das Angebote wie ein Multifunktionsspielfeld, eine Calisthenics-Anlage und andere Angeboten für Kinder und Jugendliche enthalten soll“, erklärt der SPD-Wahlkreisbetreuer Ronald Voigt. Wichtig ist aus Sicht der SPD Neuss auch aus sozialen Gesichtspunkten die Zusage, dass in Erfttal mit Priorität moderne Sport- und Freizeitangebote für die Kinder und Jugendlichen geschaffen werden.

Bei der jüngsten Dialogveranstaltung der SPD Neuss brachte Bürgermeister Reiner Breuer auch eine Idee für die Sanierung der stark sanierungsbedürftigen Sportanlage in Grimlinghausen ins Gespräch. Der Vorschlag des Bürgermeisters sieht vor, die Bezirkssportanlage in Grimlinghausen in eine multifunktionale Sportanlage umzuwandeln, auf deren Areal auch das Schützenfest stattfinden könnte. Das freiwerdende Areal des bisherigen Kirmesplatzes könnte für eine Ersatz-Neubau der Pestalozzi-Schule oder eine Bebauung mit Wohnungen genutzt werden. Hierzu soll aber zunächst mit den Schützen gesprochen werden. Alternativ könnte bei einer Verlagerung der Schule auch das bisherige Areal der Schule mit einer behutsamen Wohnbebauung entwickelt werden, die sich natürlich in die Umgebung einfügen müsste. „Im Gegenzug wäre es möglich, die Sportanlage schneller zu modernisieren und einen Kunstrasenplatz zu prüfen“, so Dietmar Dahmen.

Darüber hinaus schlägt die SPD Neuss unter Berücksichtigung der oben genannten Grundsätze vor, auch für Sport- oder Fußballzentren pragmatische Lösungen zu finden, wenn sich Vereine an der Finanzierung beteiligen. So gibt es im Jahnstadion einen sanierungsbedürftigen Ascheplatz, der in den kommenden Jahren ohnehin saniert werden muss. Außerdem gibt es Gespräche zwischen der Stadt Neuss und Sponsoren, die sich an der Finanzierung eines Kunstrasenplatzes beteiligen möchte. Bislang ist seitens der Stadt nur der Bau eines Kleinspielfeldes hinter dem Rasenplatz geplant, auf dem wegen der eingeschränkten Fläche aber kaum Ligaspiele stattfinden könnten. „Da der große Ascheplatz ohnehin saniert werden muss, könnte man ihn auch direkt in einen weiteren Kunstrasenplatz umwandeln“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Sascha Karbowiak. Eine ähnliche Lösung wäre aus Sicht der SPD auch in Weißenberg möglich, wo die SVG Weißenberg ebenfalls einen weiteren Kunstrasenplatz anstrebt.

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Bezirksdienststelle Reuschenberg vorübergehend nicht besetzt

Die Kreispolizeibehörde hat mitgeteilt, dass aufgrund organisatorischer Maßnahmen die Bezirksdienststelle Reuschenberg an der Bergheimer Straße 505a vorübergehend nicht besetzt ist.

Die drei Bezirksbeamten werden bis auf Weiteres in der Rathauswache am Büchel 2 – 4 untergebracht und sind über die Telefonnummer 02131 300-0 erreichbar.

Bürgerinnen und Bürger können sich zudem jederzeit an die Polizeiwache Neuss als nächstgelegene Dienststelle wenden. Die Wache an der Jülicher Landstraße 178 ist rund um die Uhr besetzt. Im Notfall umgehend Polizeiruf 110 wählen!

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Staudenknöterich im Selikumer Park

Die Wachstumssaison des Staudenknöterich hat wieder begonnen. Gut zu sehen ist das aktuell in Reuschenberg in der Verlängerung der Nierenhofstrasse Richtung Erft. Auf beiden Seiten des Weges breitet sich die Pflanze stark aus.

Der Heimatverein Gartenvorstadt Reuschenberg engagiert sich ja nun schon lange Zeit bei dem Thema. Dort ist man insbesondere besorgt dass sich die Pflanze weiter ausbreitet und andere Pflanzenkulturen darunter leiden.

Ich habe eine Anfrage an die Stadtverwaltung gesendet um zu erfahren, wie die Stadt mit der Situation in dieser Saison umgehen möchte.

Seitens der Verwaltung ist vorgesehen, versuchsweise den lichten Bestand im Bereich des Rad- und Fußweges Nierenhofstraße im hinteren Bereich durch Gehölze zu ergänzen, um durch die dadurch entstehende Beschattung den Knöterich zurückzudrängen. An neuen Standorten, wo sie z.B. über Bodentransport oder Pflanzungen eingetragen wird, wird die Stadtverwaltung die Pflanze möglichst frühzeitig beseitigen.

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Probleme beim Ausbau der Kläranlage Neuss-Süd

Die Kläranlage Neuss Süd am Ortsrand von Weckhoven wird seit Februar 2023 erweitert. Aufgrund behördlicher Forderungen nach einer erheblich verstärkten Phosphor-Elimination ist diese Erweiterung notwendig geworden.

Das geplante Ausbaukonzept sieht den Bau eines dritten Nachklärbeckens und einer nachgeschalteten Tuchfilteranlage vor. Weiterhin müssen verfahrenstechnische Anpassungen in der biologischen Stufe (Belebungsbecken und alte Nachklärbecken) und in der Gebläsestation vorgenommen werden.

Nach Durchführung der erforderlichen Rodungsarbeiten wurden auf den freigeräumten Flächen im Sommer 2023 Sondierungsbohrungen zur Überprüfung auf Kampfmittelfreiheit durchgeführt. Letztere waren erforderlich, da die neuen Bauwerke aufgrund ihrer Tiefe im Erdreich mittels Spundwandverbau errichtet werden müssen. Mit den Tiefbaumaßnahmen wurde Ende Januar 2024 begonnen. Problematisch sind derzeit die erheblich über das normale Maß angestiegenen Grundwasserstände, welche eine Folge der seit Mitte 2023 und bis heute anhaltend verstärkt auftretenden Niederschläge sind. Niederschlags- und Grundwassersituation haben aufgrund der damit verbundenen schlechten Geländegängigkeit und einer neu zu beurteilenden Situation der Auftriebssicherheit der (Tief-)Bauwerke während der Bauphase bereits Umplanungen im Bauverlauf erforderlich gemacht, was im Zusammenhang mit hierfür notwendigen neuen statischen Berechnungen zu Verzögerungen führt. Zur Gewährleistung der Auftriebssicherheit sind nun zusätzliche bauliche Verankerungen im Untergrund sowie höhere Betonmassen in den Bauwerkssohlen erforderlich. Hier ist mit Nachträgen in 6-stelliger Höhe zu rechnen.

Trotz der sich abzeichnenden Kostenerhöhung im Zusammenhang mit der Grundwasserproblematik wird derzeit noch an den Anfang 2022 prognostizierten Baukosten i. H. v. 13,1 Mio. € festgehalten, da im Rahmen der Ausschreibung ein gegenüber dem zugrundeliegenden Kostenanschlag sehr günstiges Submissionsergebnis für den Betonbau erzielt wurde.

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Neuer Kreisverkehr in Hoisten: Kreuzung Hochstadenstraße/Schluchenhausstraße wird umgebaut

Der Knotenpunkt Schluchenhausstraße / Hochstadenstraße in Hoisten wird nun zu einem Kreisverkehr umgebaut. Grund dafür ist die Anbindung der neuen Feuerwache, die auf der Fläche gegenüber der Einmündung zur Schluchenhausstraße errichtet wird. So dient die östliche Zufahrt des Kreisverkehrs künftig als Zu- und Ausfahrt der neuen Feuerwache.

Für die Arbeiten muss die Kreuzung Hochstadenstraße / Schluchenhausstraße voll gesperrt werden. Um den Verkehrsfluss weiter zu ermöglichen, wird eine temporäre Umfahrung auf der östlichen Seite der Hochstadenstraße eingerichtet. Während der Bauarbeiten wird die Schluchenhausstraße nicht von der Hochstadenstraße erreichbar sein. Die Umleitung für den Anliegerverkehr erfolgt über die Welderstraße. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich neun Monate.

Weitere Informationen stehen im Neusser Baustellenradar unter www.baustellenradar-neuss.de zur Verfügung.