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Jubiläum: 50 Jahre DRK-Rettungswache Neuss-Süd

Am 8. März hat das Deutsche Rote Kreuz das 50-jährige Bestehen der DRK-Rettungswache Neuss-Süd am Südpark gefeiert. Mit vielen Gästen wurde auf fünf bewegte Jahrzehnte zurückgeblickt, in denen das DRK-Team mit Herzblut und Engagement Menschen in Not geholfen hat.

Das DRK hat sich sehr über das zahlreiche Erscheinen der vielen Gäste aus der Stadt und dem Rhein-Kreis Neuss und der Vertreter der anderen, im Rettungsdienst tätigen Hilfsorganisationen und Behörden gefreut. Insbesondere auch über die anwesenden Mitarbeitenden des Rettungsdienstes und den ehemaligen Mitarbeitenden, die schon in den Anfangsjahren der Rettungswache tatkräftig mit dabei waren.

Nach dem Sektempfang begrüßte der DRK-Kreisvorsitzende Herr Dederichs alle Gäste. Er wies auf die herausragende Bedeutung des Rettungsdienstes für das DRK Neuss hin und appellierte an alle Anwesenden, sich der Kampagne NRW zeigt Respekt, gegen Gewalt gegen Einsatzkräfte, anzuschließen.

Ich gratuliere dem DRK in Reuschenberg zum 50-jährigen und wünsche für die Zukunft weiterhin alles Gute.

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Polizei legt Unfallstatistik für 2023 vor

Die Kreispolizeibehörde hat die Unfallstatistik für den Rhein-Kreis im Jahr 2023 veröffentlicht und dabei alle kreisnagehörigen Städte einzeln betrachtet – so auch das Stadtgebiet Neuss.

Die Zahl der meldepflichtigen Verkehrsunfälle stieg in Neuss von 1.802 auf 1.950 (+ 8,81 %). Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden stieg von 496 auf 528 (+ 6,45 %). Die Zahl der verunglückten Rad- und Pedelecfahrenden stieg von 201 auf 222 (+ 10,45 %).

Bei den Unfallhäufungsstellen sind drei Stellen in Reuschenberg aufgeführt: B477 (Bergheimer Straße) / Lupinenstraße, B477 (Bergheimer Straße) / L201 Chrysanthemenstraße/Nierenhofstraße und L201 (Nachtigallenstraße) Finkenstraße. Die zuletzt genannte Stelle ist neu in der Liste.

Dafür ist die bisherige Unfallhäufungsstelle an der Erprather/Ersamus/Aurinstraße “geschlossen” worden. Der neue Kreisverkehr macht es erfreulicherweise möglich. In Weckhoven gibt es keine Unfallhäufungsstellen.

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Elternwille zählt – Mehrklasse am Gymnasium Norf

Wie schon in den vergangenen Jahren erhalten auch zum kommenden Schuljahr 2024/2025 alle Neusser Schülerinnen und Schüler einen Platz auf der von ihnen, bzw. ihren Eltern gewünschten Schulform. Der Elternwille zählt in Neuss, dabei sind jedoch viele Hürden zu überwinden. Alle Schulen sind in ihrem Bestand gesichert. Ermöglicht wird dies trotz eines Anmeldeüberhangs an den Gymnasien durch die einmalige Einrichtung einer Mehrklasse in der Jahrgangsstufe fünf des Gymnasiums Norf.

So überschritten die Anmeldezahlen für die Neusser Gymnasien die ursprünglich zur Verfügung stehenden Schulplätze nach Abschluss der ersten Anmeldephase vom 29. bis 31. Januar 2024. Da die Grundschulempfehlungen nicht bindend sind, kann die Anzahl der erforderlichen Schulplätze nicht exakt prognostiziert werden. So verzeichneten die Neusser Gymnasien in diesem Jahr viele Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern ohne eine zumindest eingeschränkte Gymnasialempfehlung.

Da das Schulrecht im Land NRW den Schulleitungen der Gymnasien keine Möglichkeit bietet, Anmeldungen mit nur eingeschränkter Gymnasialempfehlung abzulehnen, empfiehlt die Bezirksregierung als Schulaufsicht in der Regel ein Losverfahren als zumindest rechtssicheres Kriterium zur Auswahl bei einem Anmeldeüberhang. Dies hätte jedoch zur Folge gehabt, dass eine hohe Anzahl von Schülerinnen und Schüler mit uneingeschränkten Gymnasialempfehlung keinen Platz an einem Gymnasium erhalten hätten und an eine andere Schulform (Gesamtschule) verwiesen worden wären. Im Losverfahren hätten hingegen Schülerinnen mit eingeschränkter Gymnasialempfehlung zum Zuge kommen können.

Entsprechend fällt auch die Kritik am Anmeldeverfahren aus, wie es derzeit vom Land NRW vorgeschrieben wird: „Da ist Handlungsbedarf auf Ebene des Landes. Das muss dringend optimiert werden!“, so Bürgermeister Reiner Breuer. Um zu vermeiden, dass Schülerinnen und Schüler mit Gymnasialempfehlung an den Gymnasien abgelehnt werden, ließ Bürgermeister Reiner Breuer bei der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf die Bildung einer Mehrklasse für die fünfte Jahrgangsstufe des Gymnasiums Norf im Schuljahr 2024/2025 beantragen. Dieser Antrag wurde durch die Bezirksregierung genehmigt, wodurch nun alle Schülerinnen und Schüler einen Platz auf der gewünschten Schulform erhalten. Die Mehrklassenbildung erfordert keine weiteren Raumkapazitäten am Gymnasium. Auch die Gesamtschulen sind nicht in ihrer Existenz gefährdet und haben ausreichend Anmeldungen und auch Kapazitäten.

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Das Spielmobil des Kinderschutzbundes kommt auch nach Reuschenberg

Das Spielmobildes Kinderschutzbundes in Neuss bietet Kindern im Alter von 6 – 12 Jahren ein freies Spielangebot und ergänzt damit die vorhandenen Spielmöglichkeiten auf den Spielplätzen. Das Benutzen der Spielmaterialien und Geräte des Spielmobil ist kostenfrei und lädt auch Eltern, Großeltern und Begleitpersonen zum Entdecken ein.

Das Spielmobil ist von Ostern bis Oktober auf verschiedenen Spielplätzen anzutreffen.

Eine Haltestelle des Spielmobils ist auch in Reuschenberg, nämlich am Spielplatz Erlenweg.

Hier sind die nächsten Termine:

Dienstag, 9. April, 15.30 bis 18.00 Uhr

Dienstag, 16. April, 15.30 bis 18.00 Uhr

Armin Zoellner

Armin Zöllner übernimmt Vorsitz der Jusos Neuss

Die Jugendorganisation der Neusser SPD hat auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt und dabei den 25-jährigen VWL-Studenten Armin Zöllner einstimmig zum neuen Vorsitzenden bestimmt. Er tritt damit die Nachfolge von Ronald Voigt an, welcher sein Amt nach insgesamt fünf Jahren abgab und sich nun auf seine neue Aufgabe als SPD-Wahlkreisvertreter in Erfttal konzentrieren möchte. Dem neuen Juso-Vorstand, der sich am 22. Februar konstituierte, gehören neben Armin Zöllner weiterhin Carolin Waibel, Ioanna Rott, Jan Lukas Waibel und Leon Minor an. Neu dabei sind Lennart Meier und Mina Sönmez. „Wir möchten die Jusos in Neuss wieder zu einer politischen Plattform für alle interessierten Neusserinnen und Neusser machen“, erklärt Zöllner, der sich freut, dass sich für dieses Vorhaben ein so aktiver Vorstand gefunden hat.

Die zentralen Themen für das laufende Jahr sind bereits abgesteckt: Gemeinsam möchten sich die Jusos für Europa, Klimaschutz und eine verstärkte Digitalisierung vor Ort einsetzen. Zudem sehen sie ihre Aufgabe darin, faschistischen und nationalistischen Tendenzen in der Gesellschaft entschlossen entgegenzutreten. Die in den letzten Wochen von einem breiten Bündnis getragenen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus im Rhein-Kreis-Neuss haben tausende Menschen mobilisiert und auch junge Leute sehr bewegt. Diesen möchten die Jusos Neuss dauerhaft eine politisch wirkmächtige Plattform bieten. „Viele fühlen sich ohne Stimme, aber diese Stimme ist vorhanden. Wir werden sie verstärken und dafür sorgen, dass sie nicht zu überhören sein wird!“, sagt der Juso-Vorsitzende entschlossen.

Auch die kommende Europawahl sehen die Jusos Neuss als Chance, für ein demokratisches Europa einzutreten und sich gegen antieuropäische Kräfte zu positionieren. Dabei wird jedoch auch Kritik am Europakurs der SPD geäußert. „Wir ermutigen unsere Partei, sich an die eigenen Vorhaben zu halten“, erklärt Armin Zöllner, „Ein souveränes Europa war einer der drei Schwerpunkte des SPD-Wahlprogramms zur Bundestagswahl 2021. Heute müssen wir konstatieren: Es ist nicht genug passiert!“ Aktuell erarbeiten die Jusos Neuss eigene Positionierungen zum Europawahlkampf. Allen Interessierten, die gerne mitdiskutieren und – helfen möchten, stehen die Türen offen – explizit auch Menschen, die sich bisher nicht für eine Mitgliedschaft in der SPD oder bei den Jusos entschieden haben.

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Stadtwerke Neuss machten Grundschüler wieder fit für die Busfahrt zur Schule

Ein Linienbus als interaktives Klassenzimmer? In Neuss hat das inzwischen gute Tradition. Zum bereits 18. Mal fand in diesem Jahr die Busschule der Stadtwerke Neuss statt. Das kostenfreie Angebot richtete sich an die vierten Klassen aller Neusser Grundschulen. Mit dem Übergang zur weiterführenden Schule fahren viele Schülerinnen und Schüler erstmals alleine mit dem Bus. In der Busschule lernten sie auf interaktive und spielerische Art, wie sie sich richtig und sicher im Bus verhalten.

Zwischen dem 5. Februar und dem Finale am 21. März 2024 nahmen in diesem Jahr 58 vierte Klassen von 20 Grundschulen mit insgesamt über 1.300 Schülerinnen und Schülern teil. Darunter auch die 4c der Adolf-Clarenbach-Schule aus Vogelsang (siehe Foto). Stadtwerke-Busfahrer Rolf Beyer half den Kindern in der Busschule dabei, die Nutzung des ÖPNV zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen. Unterstützt wurde er in diesem Jahr von seinen Busfahrerkollegen Konstantinos Makedas, Özgür Gecmez und Sebastian Liesen.

In der etwa zweistündigen Busschule übten sie mit den Teilnehmern sicheres Busfahren und richtiges Verhalten an der Haltestelle: Wie verhalte ich mich während der Fahrt, worauf muss ich an der Haltestelle achten und wie steige ich richtig ein oder aus? Die Schülerinnen und Schüler erhielten fachkundige Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen. Am Ende gab es für alle Kinder jeweils noch eine Tasche mit kleinen Überraschungen.

Die Busschule der Stadtwerke Neuss wurde 2004 für die vierten Klassen der Neusser Grundschulen ins Leben gerufen. Rund 17.500 Schülerinnen und Schüler haben seitdem an der Busschule teilgenommen. „Angefangen haben wir mit seinerzeit 150 Kindern pro Jahr, inzwischen sind es fast zehn Mal so viele“, erklärt Jörg Steinfort, Leiter Vertrieb/Marketing bei den Verkehrsbetreiben der Stadtwerke Neuss. Bei den Schülern kommt die Busschule seither gut an: Jedes Jahr bekommen die Stadtwerke gemalte Bilder, Briefe und gebastelte kleine Busse als Erinnerung geschickt.

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Traurig: Randale in Reuschenberg – Haltestellenhäuschen im Visier

Leider findet in Reuschenberg verstärkt Randale statt. In der Nacht von Freitag (15.3.) auf Samstag (16.3.) wurden zwei Glasscheiben am Haltestellenhäuschen Aurinstraße zerstört. Eine Nacht später wurde die Scheibe an der Werbetafel am gleichen Häuschen ebenfalls zerstört. Das ist sehr ärgerlich.

Auch an der großen Werbetafel an der Bergheimer Straße (Nähe Haltestelle Südpark stadtauswärts) ist der Sockel beschädigt worden.

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Elektromobilität: Ladesäule nun auch am Weckhovener Ladenzentrum

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Neuss durch die Stadtwerke schreitet weiter zügig voran. Nun wurden auch am Parkplatz des Ladenzentrums Weckhoven (direkt an der Hoistener Straße) in enger Abstimmung mit der Stadt Neuss zwei öffentliche Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten errichtet.

Zwei Fahrzeuge können jeweils parallel laden. Die einfachste Möglichkeit zum Laden an den öffentlichen und halböffentlichen Ladesäulen bietet die in den Verbund „Ladenetz.de“ eingebundene Stadtwerke Neuss-Ladekarte. Sie ermöglicht den bequemen Zugang zu inzwischen über 143.000 Ladepunkten europaweit. Es erfolgt eine bargeldlose, kilowattgenaue Abrechnung für den genutzten 100prozentigen „Grünen Strom“.

Alle Infos, auch zur Elektromobilität bei den Stadtwerken Neuss und zur Stadtwerke-Ladekarte finden sich online www.stadtwerke-neuss.de/elektromobilitaet .

Ich freue mich über die Fortschritte die wir in Sachen Elektromobilität auch in unseren Stadtteilen machen. Es geht Stück für Stück voran. Wir haben nur ein Klima. Machen wir es besser!

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Kreisverkehr: Grünflächen werden nun hergerichtet!

Ich habe mehrmals bei der Verwaltung nachgefragt gehabt, weil mich auf das Thema viele Leute angesprochen haben. Jetzt werden am neuen Kreisverkehr Erprather Straße / Aurinstraße / Erasmusstraße die Grünflächen hergerichtet. Laut Info der Stadtverwaltung ist damit eine Garten- und Landschaftsbaufirma beauftragt und die arbeitet nun neben dem Kreisverkehr zwischen Reuschenberg und Weckhoven auch an weiteren Baustellen im Stadtgebiet, an denen noch Straßenbegleitgrün fehlt.

Ein weiteres Thema ist die Bushaltestelle Ersamusstraße, die am Kreisverkehr anschließt. Der Auftrag für die Aufstellung der Wartehallen wurde im Januar vergeben. Die Fertigung der beauftragten Wartehallen nimmt circa zwei bis drei Monate in Anspruch. Die Aufstellung der Wartehallen erfolgt voraussichtlich Ende April / Anfang Mai 2024. Es wird also … alles gut!