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Fotowettbewerb noch bis 31. August: Rhein-Kreis Neuss sucht die schönsten Aufnahmen für den Kalender „Heimatbilder 2026“

Noch bis zum 31. August läuft der Fotowettbewerb des Rhein-Kreises Neuss. Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis sind aufgerufen, ihre schönsten Fotos für den Kalender „Heimatbilder 2026“ einzusenden. Die 12 Siegeraufnahmen werden sowohl in Kalenderform als auch in den sozialen Medien des Kreises veröffentlicht. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten jeweils 100 Euro und eine Jahreskarte für Schloss Dyck.

Kreis-Pressesprecher Benjamin Josephs berichtet, dass bisher rund 350 Fotos eingegangen sind, und stellt fest: „Dadurch liegt schon eine großartige Auswahl an Motiven vor. Wir haben Einsendungen aus allen acht Kommunen und freuen uns, dass die Resonanz so gut ist. Nun sind wir gespannt auf weitere Einsendungen.“ Eingereicht werden kann alles, was den Rhein-Kreis Neuss so besonders macht – von Brauchtumsfotos über historische Architekturaufnahmen bis hin zu Naturmotiven.

Bereits in den vergangenen Jahren hatte die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu Fotowettbewerben aufgerufen und sehenswerte Motive erhalten. So geben die Siegerfotos des Wettbewerbs der letzten Jahre einen Einblick in die Vielfalt des Kreises und zeigen Highlights aus verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Zu den Gewinnerfotos gehörten unter anderem die Braunsmühle in Büttgen, die Langen Foundation und das Quirinus-Münster in Neuss, aber auch Landschaftsaufnahmen aus Zons und von Tulpenfeldern in Grevenbroich.

Bei dem Fotowettbewerb können alle ab 18 Jahren mit Wohnsitz im Rhein-Kreis Neuss mitmachen. Die Motive müssen im Rhein-Kreis Neuss aufgenommen sein und sollten nicht älter als zwei Jahre sein. Die Teilnehmenden können maximal vier Fotos einsenden und mit einem Foto gewinnen. Eine Jury unter dem Vorsitz von Presseamtsleiter Benjamin Josephs wählt die Gewinnerinnen und Gewinner im September aus.

Wer mitmachen will, kann unter diesem Link die Teilnahmebedingungen nachlesen und die Fotos mit Angabe des Motivs hochladen: https://fotowettbewerb.rhein-kreis-neuss.de/

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Informativer Besuch mit Daniel Rinkert im Südbad

Am 13. August hatte ich die Gelegenheit unseren Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert bei seiner Sommertour zu begleiten. Diese Sommertour findet jedes statt weil der Austausch mit den Menschen und Akteuren vor Ort unfassbar wertvoll ist. So kann man unterwegs sein und Themen mitnehmen die wirklich wichtig sind!

Viele Kinder können heute nicht mehr richtig schwimmen. An warmen Sommertagen ist es leider keine Seltenheit, dass es irgendwo in Deutschland zu einem tragischen Badeunfall kommt. Deshalb ist es für Daniel Rinkert und für mich eine Herzensangelegenheit, dass wir uns für den Erhalt und die Förderung von Schwimmbädern starkmachen.

Wir besuchten gemeinsam am frühen Morgen das Südbad in Reuschenberg. Gemeinsam mit der Geschäftsführung und Mitarbeitern der Neusser Bäder und Eissporthallen GmbH haben wir darüber gesprochen, wie wichtig Schwimmen für Kinder ist und wie wir unsere Bäder langfristig sichern können. Klar ist, dass wir auch auf Bundesebene kräftig investieren müssen. In Neuss wird zu Beginn des nächsten Jahres über das Bäderkonzept entschieden. Es muss viel investiert werden und Daniel Rinkert wird sich darum bemühen und sich dafür einsetzen dass Fördermittel auch in die Neusser Bäderlandschaft fließen können.

Das Südbad in Reuschenberg wird von den Besucherinnen und Besuchern sehr geschätzt ist in Neuss das Bad mit dem meisten Zulauf. Gerade an einem solch schönen Sommertag ist es ein wunderschöner Platz zum Schwimmen und erholen.

Foto: Rutsche im Reuschenberger Freibad! Tolle Sache!

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Informationsveranstaltung zu den Kommunalwahlen am 14. September 2025

Um politische Teilhabe zu fördern, Menschen zu unterstützen und sie zur Stimmabgabe zu motivieren, hat die Stadt Neuss eine Broschüre in Leichter Sprache erstellt – und lädt zusätzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Diese findet am Donnerstag, 21. August 2025, um 17 Uhr im Ratssaal der Stadt Neuss statt.

In Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Ordnungsamt, Bereich Wahlen, sowie der Inklusionsbeauftragten der Stadt Neuss, informiert die Referentin Anna Lena Schattenhofer anschaulich über die Kommunalwahlen. Im Rahmen der Veranstaltungen werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: Wer ist wahlberechtigt? Wie wird gewählt? Wer wird bei den Kommunalwahlen gewählt? Welche Unterlagen sind nötig?

Ein nachgestelltes Wahllokal im Ratssaal veranschaulicht den Ablauf der Stimmabgabe. Auch alternative Wahlmöglichkeiten wie die Briefwahl werden erklärt. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Alle Informationen werden in der Broschüre „Kommunalwahlen in Neuss – Infos in Leichter Sprache“ zusammengefasst, die im Rahmen der Veranstaltung ausgeteilt wird.

Hinweis: Es wird ausschließlich über den Ablauf und die Rahmenbedingungen der Wahl informiert – nicht über Inhalte oder Programme politischer Parteien. Für Gruppen ab fünf Personen ist eine Anmeldung erforderlich bei:

Mirjam Lenzen, Telefon: 02131 90 53 11, E-Mail: Mirjam.Lenzen@stadt.neuss.de

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Kommunalwahl: Sofortwahl und Beantragung der Briefwahlunterlagen im Wahlamt ab sofort möglich

Die Stimmzettel zur Kommunalwahl 2025 sind eingetroffen. Damit ist die Beantragung und Ausstellung der Briefwahlunterlage sowie die Sofortwahl im Wahlamt der Stadt Neuss ab sofort möglich. Das Wahlamt befindet sich im Rathaus, Eingang 3 (gegenüber dem Bürgeramt), und steht auch für Fragen rund um das Wahlrecht und den Ablauf der Wahl zur Verfügung.

Öffnungszeiten des Wahlamtes:

Montag bis Mittwoch: 08 – 16:00 Uhr

Donnerstag: 13:00 – 18:00 Uhr

Freitag: 08:00 – 12:30 Uhr

Die Beantragung der Briefwahl und die Sofortwahl sind noch bis Freitag, den 12. September 2025, um 15 Uhr möglich. Weitere Informationen und wichtige Hinweise zum Ablauf der Wahl sind auf www.neuss.de/kommunalwahl abrufbar.

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In Neuss kriegt erneut jedes Kind einen Kita-Platz

In den vergangenen Jahren hat die Stadt Neuss über 2.300 neue Kita-Plätze geschaffen und mehr als 20 neue Kindergärten eröffnet. Dadurch erfüllt sie jeden Elternwunsch nach einem Kita-Platz.

Der Ausbau der Kindertagesstätten stellt für die Städte eine enorme Herausforderung dar – doch zumindest in Neuss hat sich unser Einsatz in den vergangenen Jahren ausgezahlt. Mit über 2.300 zusätzlichen Plätzen und über 20 neuen Kita- Einrichtungen erreicht die Stadt eine Versorgungsquote von über 100 Prozent. Das bedeutet: Die Stadt Neuss kann jedem Kind ab drei Jahren einen Kita-Platz anbieten.

„Neuss ist Spitzenreiter beim Kita-Ausbau – das ist ein absoluter Spitzenwert, auf den wir sehr stolz sein können“, betont unsere jugendpolitische Sprecherin Nadine Baude.

Auch für Kinder unter drei Jahren deckt Neuss den Bedarf ab. Der Versorgungsgrad liegt bei rund 50 Prozent und damit über dem NRW-Durchschnitt. Die Stadt konnte über ihren Kita-Navigator allen Familien, die sich für ihr Kind einen Platz in der Kindertagespflege gewünscht haben, eine passende Tagesmutter oder einen passenden Tagesvater vermitteln. Zusätzlich konnten wir gegen den jahrelangen Widerstand der CDU Neuss durchsetzen, dass in Neuss anders als vielen anderen Städten im Ü3-Bereich keine Kita-Beiträge mehr gezahlt werden müssen. Für diesen großen Schritt danken wir der Stadtverwaltung unter unserem Bürgermeister Reiner Breuer, den Kita-Trägern sowie allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Wir wollen dem Fachkräftemangel in vielen Kitas entgegenwirken und die Arbeitsbelastung senken. Deshalb haben wir gemeinsam mit den Grünen Neuss einen Prüfauftrag eingebracht. Ziel ist es, in ausgewählten Einrichtungen die Kita-Gruppengrößen dort zu verkleinern, wo es organisatorisch möglich ist. Das wollen wir in enger Abstimmung mit den Kita-Trägern umsetzen. Durch kleinere Gruppen möchten wir die pädagogische Qualität steigern und gleichzeitig das Personal entlasten. „Kleinere Gruppen bedeuten weniger Stress für die Fachkräfte und das senkt langfristig auch den Krankenstand“, erklärt Nadine Baude.

In diesem Jahr wird mit der Kita „Kletterknirpse” noch eine Einrichtung fertiggestellt. Und in den kommenden Jahren werden noch weitere neue Kindertagesstätten gebaut werden. Im zweiten Quartal des Jahres 2026 soll die von der AWO betriebene Kita „Räuberhöhle” an der Holbeinstraße in Allerheiligen folgen. Im Herbst dieses Jahres werden weitere Kitas entstehen. Dann wird mit dem Bau von je einer Kita im Uedesheimer Neubaugebiet Kreuzfeld und an der Parisstraße in Erfttal begonnen. Und für eine zusätzliche neue Kita an der Hoistener Schluchenhausstraße wurde gerade der Bauantrag gestellt.

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Weitergehende Infos zum Düngemittel auf einem Feld am Reuschenberger Südfriedhof

Sowohl die Stadt als der Kreis haben die in diesem Falle zuständige Landwirtschaftskammer auf das Problem mit dem abgelagerten Düngemittel auf einem Feld am Südfriedhof hingewiesen. Das Thema fällt unter die Düngeverordnung. Die Landwirtschaftskammer hat den Landwirt kontaktiert, der eine “zeitnahe Verteilung des Düngers auf dem Feld” zugesagt hat, “sobald die Witterung entsprechend passt”.

Damit ist sichelich gemeint dass Regen in Aussicht ist, was leider bei der aktuellen Wetterprognose natürlich beunruhigt. Ich bleibe bei dem Thema für Sie am Ball.

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Düngemittel auf einem Feld sorgt für Ärger an der Finkenstraße in Reuschenberg

Seit eniger Zeit sind auf einem Feld Düngemittel haufenweise abgelagert worden und das sorgt nun für Ärger bei Anwohnern der Finkenstraße in Reuschenberg. Das Feld befindet sich direkt neben dem Südfriedhof. Anwohner beklagen sich nun über eine Fliegenplage und eine Geruchsbelästigung. Die Neuss Grevenbroicher Zeitung hat in der Ausgabe vom 6. August darüber berichtet.

Ein Landwirt scheint wohl eine Düngung seiner Felder vorzubereiten und hat das Material abgelagert. Stadt und Rhein-Kreis bemühen sich um Klärung. Auch ich bleibe beim Thema dran und habe eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet. Ich werde hier weiter berichten.

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Stadt Neuss plant Badeverbot im Rhein – Schutz vor lebensgefährlichem Verhalten

Die Stadt Neuss erarbeitet in Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf eine Verordnung, mit der das Baden im Rhein auf Neusser Stadtgebiet künftig grundsätzlich untersagt werden soll. Grundlage hierfür ist eine Klarstellung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, wonach Städte berechtigt sind, Badeverbote auszusprechen. Mit diesem Schritt unterstützt die Stadt ausdrücklich die Initiative der Nachbarstadt Düsseldorf und setzt sich für ein einheitliches Vorgehen entlang des Rheinverlaufs ein.

„Das geplante Verbot ist eine erst jetzt zugelassene notwendige Reaktion der Städte auf ein lebensgefährliches Verhalten, das leider immer wieder zu beobachten ist – oft durch Einzelne, darunter auch Kinder und Jugendliche, die sich der Gefahren im Rhein nicht bewusst sind“, betont Bürgermeister Reiner Breuer. „Wir wollen so weit wie möglich Leben schützen, bevor es zu tragischen Unglücken kommt.“

Die Strömungsverhältnisse im Rhein, abrupte Wassertiefen und der Schiffsverkehr machen das Schwimmen im Fluss hochriskant. Trotz wiederholter Warnungen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen – nicht nur in Neuss, sondern entlang des gesamten Rheinverlaufs.

„Wir hätten uns eine übergeordnete Lösung durch den Bund gewünscht und erwarten auch weiterhin dessen Unterstützung. Da bisher keine Lösung erfolgt ist, handeln wir jetzt auf kommunaler Ebene – mit dem Ziel, klare und nachvollziehbare Regeln zu schaffen“, so Breuer weiter.

Die Stadt Neuss will mit dem Verbot ein deutliches Signal für mehr Sicherheit setzen. Die Ausgestaltung der Verordnung erfolgt derzeit. Auch die Höhe möglicher Bußgelder wird derzeit geprüft. Bereits jetzt warnt die Stadt Neuss regelmäßig vor den Gefahren im Rhein – etwa mit Hinweisschildern und in den sozialen Medien. Die neue Regelung soll diese Maßnahmen künftig verbindlich ergänzen.

Bus kommt

SB53 mit verkürztem Linienweg: Anbindung nach Düsseldorf über die Fleher Brücke entfällt für 6 Tage

Die Autobahn GmbH führt in den Sommerferien Sanierungsarbeiten auf der A46 durch. Dadurch kommt es zu Vollsperrungen, von denen ab morgen (5.8.) unter anderem auch die Anschlussstelle „Bilk“ betroffen ist. Die Schnellbuslinie SB53 kann deswegen vorübergehend nicht über die Fleher Brücke fahren und endet bzw. beginnt von Dienstag, 5.8., 21 Uhr, bis Montag, 11.8., 5 Uhr, an der Haltestelle Neuss-Stüttgen.

Die Haltestellen „Universität Öst“, „Universität Süd“, „Universität „Mitte“, „Universität Mensa“ und „D-Südpark“ entfallen in beide Richtungen. Für Fahrten von und nach Düsseldorf empfehlen die Stadtwerke in den kommenden Tagen die Rheinbahn-Linien U75 oder 709 bzw. die S-Bahn-Linien zu nutzen. Weitere Infos unter www.stadtwerke-neuss.de , an den Haltestellen, in der elektronischen Fahrplanauskunft und über die Social Media-Kanäle der Stadtwerke Neuss.

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