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Verzögerungen bei der Gelben Tonne: Das sagt die Stadtverwaltung Neuss

Im Zusammenhang mit den Verzögerungen bei der Abholung der Gelben Tonnen habe ich mich in einem Schreiben auch an die Neusser Stadtverwaltung gewendet. Hier ist die Antwort auch zu Ihrer Information:

“Verzögerungen bei der Leerung der Gelben Tonne/Abholung der Gelben Säcke durch das duale System sind uns bekannt. Hierzu sind auch Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Der Unmut der Bürger*innen ist absolut nachvollziehbar. Auch für uns ist die Situation so nicht tragbar und die Stadt Neuss setzt sich dafür ein, dass die Abfuhr durch das privatrechtlich organisierte duale System schnellstmöglich wieder termingerecht erfolgt. Hierzu stehen wir im Austausch mit der Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG, die als Dienstleister vom dualen System mit der Abfuhr der gelben Tonne, unter anderem in Neuss, beauftragt wurde. Auch mit der Interzero Recycling Alliance GmbH, die wiederum Auftraggeber von Schönmackers ist, besteht Kontakt. Beide Unternehmen wurden durch Stadt Neuss eindringlich aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die bestehenden Probleme abzustellen.”

In diesem Zusammenhang habe ich auch an die zuständige Firma Schönmackers geschrieben. Hierzu habe ich aber noch keine Rückantwort bekommen. Ich bleibe bei dem Thema am Ball.

 

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Lärmaktionsplan der Stadt Neuss aktualisiert

Die Stadt Neuss hat ihren Lärmaktionsplan aktualisiert und auch der Rat der Stadt Neuss hat den Plan in seiner Sitzung am Freitag, 27. September 2024, einstimmig beschlossen.

Der Lärmaktionsplan 2024 enthält aktualisierte Lärmkarten, die für das gesamte Neusser Stadtgebiet zeigen, wie groß die Belastungen durch verschiedene Lärmquellen sind – und zwar durch Straßen- und Schienenverkehr, Fluglärm und große Industriebetriebe sowie durch Häfen. Die Lärmkarten hat die Stadt Neuss entsprechend der „EU-Umgebungsrichtlinie“ erstellen lassen, die Regelungen zur Bewertung und zur Bekämpfung von Umgebungslärm enthält.

Auch der Lärmaktionsplan 2024 der Stadt Neuss umfasst neben den Lärmkarten eine Reihe von Maßnahmen, die dazu beitragen, die Lärmbelastung in Neuss zu senken. Diese Maßnahmen können grundsätzlich in sechs Kategorien eingeteilt werden: Verkehrsmittelwahl, verkehrsrechtliche Maßnahmen, Maßnahmen der Bauleitplanung und Baugenehmigung, Lärmreduzierung an der Quelle, bauliche Maßnahmen und sonstige Maßnahmen, die eine Lärmreduzierung herbeiführen können.

Um Anregungen aus der Bevölkerung zu erhalten, hatte die Stadt Neuss den Entwurf des Lärmaktionsplans 2024 vorab veröffentlicht und um Stellungnahmen gebeten. Dabei konnten die Neusser*innen ihre Anregungen erstmals auch über das Onlineportal Beteiligung NRW abgeben – die Adresse lautet https://beteiligung.nrw.de/portal/neuss/.

Insgesamt wurden 75 Stellungnahmen eingereicht, die 164 Vorschläge und Hinweise enthielten. Alle Anregungen aus der Bürgerbeteiligung wurden geprüft und einige davon konnten in den Lärmaktionsplan eingearbeitet werden. Unter anderem wird nun für zusätzliche Straßenabschnitte geprüft, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu einer geringeren Lärmbelastung führen kann. Außerdem konnte der Maßnahmenkatalog dank der Vorschläge um zwei Maßnahmen ergänzt werden: Zum einen wird das Thema Hol- und Bringverkehre an Schulen gezielt mit Blick auf die Lärmbelastung geprüft, zum anderen wird ein Ratgeber zum allgemeinen Umgang mit Lärmbelästigungen erstellt.

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Oktober-Aktion: Stadtwerke verlosen Zuschüsse für den Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten

Wer in diesem Jahr bereits ein energieeffizientes Haushaltsgerät gekauft hat oder dies in den kommenden Tagen tut, kann in den Genuss einer Förderung von 100 Euro kommen. Teilnahmeberechtigt sind Strom-, Gas- und Fernwärmekunden der Stadtwerke Neuss. Schnell sein ist dabei wichtig. Es gilt das so genannte „Windhundprinzip“. Die Stadtwerke Neuss bezuschussen im Rahmen ihrer Kampagne „Für Dich. Für Neuss“ in 100 Fällen den Kauf von Kühl- und Gefrierschränken, Waschmaschinen, Geschirrspülern, Backöfen, Durchlauferhitzern und Staubsaugern. Die Geräte müssen dabei eine entsprechende Kennzeichnung der hohen Energieeffizienzklasse des EU-Energielabels vorweisen. Wer diese Kriterien erfüllt, meldet sich möglichst schnell mit dem Rechnungsbeleg im Kundencenter an der Moselstraße oder sendet eine Mail mit vollständigen Kontaktdaten, Angabe der Kundennummer und dem Rechnungsbeleg im Anhang an info@stadtwerke-neuss.de .

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Für den Heimat-Preis bewerben: Ehrenamtliches Engagement wird mit insgesamt 7.500 Euro ausgezeichnet

Die Stadt Neuss vergibt auch in diesem Jahr wieder den Heimat-Preis an ehrenamtlich Engagierte. Die Bewerbungsfrist für den Preis läuft von Montag, 30. September 2024, bis Samstag, 26. Oktober 2024. Vorschläge und Bewerbungen können per E-Mail an ehrenamt@stadt.neuss.de oder postalisch an Bürgermeisteramt – Geschäftsstelle Ehrenamt und Heimat – Vera Hausotter – Markt 2-6 in 41460 Neuss geschickt werden.

Der Heimat-Preis der Stadt Neuss kann sowohl an Einzelpersonen als auch an gemeinnützige Vereine, Organisationen sowie Initiativen vergeben werden, die sich für ihre Heimat Neuss engagieren und diese durch ihr Handeln prägen. Es können bereits abgeschlossene Projekte sowie noch laufende Vorhaben ausgezeichnet werden.

Gefördert wird der Heimat-Preis durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Um das Ehrenamt und das damit verbundene lokale Engagement weiter zu stärken, erhöht die Stadt Neuss das Preisgeld über die Landesförderung hinaus: Der erste Preis erhält 3.750 Euro und zwei zweite Plätze werden mit jeweils 1.875 Euro ausgezeichnet.

Die Jury, die über die Vergabe des Neusser Heimat-Preises entscheidet, setzt sich zusammen aus dem Bürgermeister, je einem Mitglied der Stadtratsfraktionen sowie der Gewinnerin des Heimat-Preises 2023, Ingrid Schäfer. Sie wurde im vergangenen Jahr für ihr Engagement im Initiativkreis Nordstadt e.V. ausgezeichnet.

Die Preisverleihung ist für Dezember 2024 geplant. Der oder die Erstplatzierte nimmt außerdem automatisch am Heimat-Preis auf Landesebene teil.

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Verzögerungen bei der Leerung der Gelben Tonnen und Säcken

Aktuell kommt es leider vermehrt zu Störungen am jeweiligen Leerungstag der gelben Tonnen und Container sowie bei der Abholung der gelben Säcke. Als Grund nennt die zuständige Firma Schönmackers Umweltdienste personelle Engpässe durch außergewöhnlich hohem Krankenstand.

Weiter wurde mitgeteilt, dass die nicht erfolgten Leerungen der gelben Tonnen und Container, sowie auch die Abholung der gelben Säcke in den betroffenen Bezirken schnellstmöglich nachgeholt werden sollen und dass alle hiervon betroffenen Anwohner gebeten werden, weiterhin die Gefäße und Säcke gut sichtbar am Straßenrand stehen zu lassen.

Die Behälterverwaltung und Leerung der gelben Tonnen und Container sowie die Verteilung und Abholung der gelben Säcke fällt nicht in den Aufgabenbereich der AWL Neuss GmbH. Alleiniger Ansprechpartner rund um das Thema gelbe Tonne und gelber Sack ist die Firma Schönmackers Umweltdienste GmbH Co. KG, welche von der Duales System Interzero für den Rhein-Kreis Neuss beauftragt wurde.

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Neuss präsentiert stabile Haushaltsplanung – Gut gerüstet für die Zukunft

Am 27. September 2024 wurde der Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2025 im Rat der Stadt Neuss vorgestellt. Dieser soll im Dezember vom Rat beschlossen werden. Die Erträge steigen deutlich, allerdings ziehen die Ausgaben ebenso an. Bürgermeister Reiner Breuer betont die Notwendigkeit eines umsichtigen und zukunftsorientierten Umgangs mit den städtischen Finanzen.

„Wir investieren heute in die Zukunft von Neuss und sind voll handlungsfähig, um die hohe Lebensqualität und die bestehenden Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu wahren. Dabei ist ein kluger und zielgerichteter Umgang mit unseren Finanzen unerlässlich“, betont Breuer.

Der größte Teil der Einnahmen stammt aus den Steuern der Menschen, die hier leben und arbeiten. Dank der gut 82.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse und über 5.000 Unternehmen, die sich hier bei uns am Rhein angestammt haben, befinden sich die Einkommens- und Gewerbesteuer auf einem Rekordniveau.

Das gute Angebot an Leistungen der Stadt macht sich selbstverständlich auch auf der Ausgabenseite des Haushaltes bemerkbar. Kostenfreie Kindertagesstätten und sonstige Transferleistungen bedeuten Ausgaben. Sport-, Freizeit- und Kulturinfrastruktur sind wichtige Gemeinschaftspfeiler. Trotz der Notwendigkeit zu sparen, bleiben diese Bereiche, ebenso wie weitere soziale Maßnahmen, eine Priorität.

Auch die Personalkosten für die Stadt stehen auf der Ausgabenseite. „Das sind die wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich und in manchen Fällen auch nachts für uns alle und unsere Stadt sorgen. Das Personal ist das wichtigste Kapital eines Servicebetriebes – wie es eine moderne Großstadt ist“, hebt Breuer hervor.

Ein ausgeglichener Haushalt gewährleistet die eigene Handlungsfreiheit der Stadt Neuss und ermöglicht es, mit Augenmaß zu sparen, aber gleichzeitig auch mit Weitblick in die soziale Infrastruktur zu investieren.

„Wir sparen mit Augenmaß, erhalten gute Strukturen. Wir investieren mit Weitblick in die soziale Infrastruktur. Durch unser konsequent nachhaltiges Haushalten sichern wir nicht nur unsere finanzielle Stabilität, sondern bewahren auch die Handlungsfreiheit unserer Stadt“, betont Breuer.

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Betrieb der Eishalle durch mobile Eislauffläche möglich machen

Um die Probleme in der sanierungsbedürftigen Eishalle bis zum Bau einer neuen Halle in den Griff zu bekommen, wird in eine mobile Eislauffläche investiert.

Aufgrund eines Defekts an der Kälteanlage ist aktuell kein Betrieb der stark sanierungsbedürftigen Reuschenberger Eishalle möglich. Um hier bis zum möglichen Bau einer neuen Eishalle an der Skihalle nicht immer wieder neue Defekte auszubessern und den Sportbetrieb sicherzustellen, hat sich die Neusser Bäder und Eissporthalle GmbH (NBE) dazu entschieden, in eine mobile Eislauffläche zu investieren. „Wir können es uns schlichtweg nicht mehr leisten, dauerhaft den Vereins- oder Schulsport wegen Defekten zeitweilig einzustellen”, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen.

Insgesamt investiert die NBE zwischen 600.000 und 700.000 Euro in die mobile Eisfläche mit einer neuen Bandenanlage auf dem bestehenden Betonboden. Die Anlage ist modular aufgebaut und kann bei Bedarf jederzeit demontiert und an einem anderen Standort wieder in Betrieb genommen werden. „Die mobile Eisfläche würde kurzfristig den Betrieb der Eisfläche bis zur Inbetriebnahme der geplanten neuen Eishalle sichern und wäre dann auch zukünftig weiterhin nutzbar”, erklärt Dietmar Dahmen. Außerdem wäre so mit leichter Verschiebung ein Saisonstart für die eislauftreibenden Vereine geplant, mit denen schon an Lösungen gearbeitet wurde.

Mindestens genauso wichtig: Die Stadt Neuss arbeitet auf Initiative von Bürgermeister Reiner Breuer an dem Bau einer neuen Eishalle auf dem Gelände der Skihalle in Grefrath. Entsprechende Gespräche mit den Betreibern der Skihalle für den Bau eines modernen Eissportzentrums wurden bereits geführt und eine gemeinsame Absichtserklärung abgeschlossen. „Die Planungen für ein modernes und auch klimaneutrales Eissportzentrum wären eine ideale Ergänzung zu den bisherigen Angeboten der Skihalle und würden die aktuellen Probleme endgültig lösen“, sagt Dietmar Dahmen.

Bei der angedachten Partnerschaft zwischen der Stadt Neuss und der Skihalle ist geplant, dass die Stadt Neuss für den Bau des neuen Eissportzentrums zuständig ist und die Skihalle im Gegenzug das neue Zentrum betreibt. „Wichtig war uns die Zusage, dass auch zukünftig Schul- und Vereinssport in dem möglichen neuen Eissportzentrum sichergestellt ist“, erklärt Dietmar Dahmen. Eine kurzfristige Realisierung ist allerdings nicht möglich, dafür sind noch zu viele Fragen offen. Es handelt sich zunächst einmal um eine grundlegende Einigung, die jetzt weiter konkretisiert werden muss. „Deswegen ist es uns auch wichtig und auch so vereinbart, dass die Stadt Neuss die betroffenen Vereine frühzeitig eingebunden hat und wir erstmal eine Übergangslösung für die bestehende Eishalle erarbeitet haben“, so Dietmar Dahmen abschließend.

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NRW-Kommunalwahlen am 14. September 2025

Die nordrhein-westfälischen Kommunalwahlen werden im kommenden Jahr am 14. September stattfinden – zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Das teilte nun das Innenministerium in Düsseldorf mit. Wo Stichwahlen notwendig werden, sollen diese am 28. September 2025 abgehalten werden – gemeinsam mit der Bundestagswahl.

Für Neuss bedeutet das: Es werden am 14. September gewählt: Bürgermeister, Stadtrat, Landrat und Kreistag!

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Jetzt schon an 2025 denken: Neusser Kalender in der Tourist-Information erhältlich

Ab sofort ist der neue Fotokalender der Stadt Neuss für das kommende Jahr 2025 in der Tourist Information für 9,90 € erhältlich. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen Dietmar Steinhaus wurden 12 stimmungsvolle, zu den Monaten passende Bilder von unterschiedlichen Neusser Kulissen ausgewählt.

Die Kalender sind neben der Tourist Information im Bücherhaus am Münster sowie dem Gutenberg Buchladen käuflich zu erwerben.

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Bundestagswahl 2025: Bundespräsident hat den Termin festgelegt

Im nächsten Jahr wird ein neuer Bundestag gewählt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den 28. September 2025 als Termin festgelegt.

Nach Gesprächen mit den Bundesländern und den Bundestagsfraktionen hatte sich der Termin im nächsten Herbst bereits herauskristallisiert. Dabei wurden zum Beispiel die Schulferien berücksichtigt.

Aus Artikel 39 Grundgesetz geht hervor, dass der 21. Deutsche Bundestag zwischen dem 27. August 2025 und dem 26. Oktober 2025 gewählt werden muss. Nach Paragraph 16 Bundeswahlgesetz bestimmt der Bundespräsident den Wahltag. In der Regel schlägt ihm die Bundesregierung einen Termin vor. Die Wahl muss an einem Sonntag oder an einem gesetzlichen Feiertag stattfinden.

Der Deutsche Bundestag ist die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland und als maßgebliches Gesetzgebungsgremium ihr wichtigstes Organ. Er besteht aus Abgeordneten des deutschen Volkes, die in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl auf vier Jahre gewählt werden.