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Bericht zum Stadtteilspaziergang Reuschenberg – Dieses Jahr folgt ein Workshop

Am 1. Oktober fand in Reuschenberg ein sogenannter Stadtteilspaziergang statt. Dieser war der Auftakt der Bürgerbeteiligung zur Aufstellung eines Gestaltungskonzeptes für den Ortsmittelpunkt in der Gartenvorstadt. Zur Vertiefung der Bestandsaufnahme und zur Identifikation von Maßnahmen und Projekten sollen die örtlichen Vereine, die Bürgerinnen und Bürger und die Anlieger intensiv in die Gestaltung ihrer Ortsmitte einbezogen werden. Auch Bürgermeister Reiner Breuer war bei dem Stadtteilspaziergang dabei und natürlich auch die örtlichen SPD-Vertreter.

Nun hat die Stadtverwaltung einen fünfseitigen Bericht zu dem Reuschenberger Stadtteilspaziergang vorgelegt.

Die Zielsetzungen für die Gestaltung der Ortsmitte sind wie folgt zusammengefasst:

• Attraktivität der Bergheimer Straße stärken

• Sicherung des kleinteiligen Einzelhandels

• Stärkung der Identität als Ortsmitte

• Schaffung von kleinen Treffpunkten / Aufenthaltsqualität

• Verbesserung der Wegebeziehungen, Querungsmöglichkeiten und Entschleunigung der Bergheimer Straße

Wie geht es nun weiter?

Die Ergebnisse des Stadtteilspaziergangs werden durch die Verwaltung ausgearbeitet, die Bestandsaufnahmen fertig gestellt und erste Gestaltungsideen in Varianten erarbeitet. In einer Projektwerkstatt sollen in 2020 die Ideen diskutiert, ergänzt und vertieft werden. Zu dieser Werkstatt werden alle Reuschenbergerinnen und Reuschenberger eingeladen.

Gerne sende ich Ihnen den Bericht „Stadtteilspaziergang Reuschenberg“ zu. Schreiben Sie mir einfach eine Mail: dietmar.dahmen@spd-neuss.de .

 

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Keine Einschränkungen für den Eissport in Neusser Südpark

Als SPD Neuss setzen wir uns seit vielen Jahren für die Schaffung einer Multifunktionshalle ein. Eine solche Halle könnte sowohl für sportliche als auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Auch der Stadtsportverband beklagt das Fehlen einer modernen Multifunktionshalle in der Stadt Neuss seit vielen Jahren.

Im November haben wir einen Antrag im Sportausschuss eingebracht. Grund dafür war, dass CDU und Grüne die bisherigen Planungen der Stadt Neuss – beispielsweise der Bau einer solchen Halle im Bereich zwischen Wendersplatz und Rennbahn-Areal – immer blockiert haben. Wir wollten ergebnisoffen prüfen lassen, ob es möglich ist, die Eissporthalle in eine Multifunktionshalle umzuwandeln. Auch diesen reinen Prüfauftrag hat der Sportausschuss allerdings abgelehnt.

Im Nachgang sind leider Irritationen aufgekommenen. Um die aus der Welt räumen zu können, haben wir uns am 23. Januar in der Eissporthalle mit Ulrich Giesen, dem Vorsitzenden vom Neusser Schlittschuh-Klub (NSK), und Andreas Schrills, dem Vorsitzenden vom Neusser Eishockey Verein (NEV), getroffen. Nach einer Besichtigung der Eissporthalle haben wir uns über eine Stunde lang konstruktiv und zielführend ausgetauscht. Die entstandenen Irritationen haben wir bei dem Gespräch schnell ausgeräumt.

„Wir haben bei dem Gespräch deutlich gemacht, dass für uns eine Umwandlung nur infrage gekommen wäre, wenn die Trainings- und Spielzeiten der beiden Vereine nicht darunter gelitten hätten“, erklären mit Arno Jansen und Sascha Karbowiak unser Fraktions- und unser Parteivorsitzender. Denn beide Vereine sind für uns wichtige Akteure in der Neusser Sportlandschaft.

Als SPD Neuss wollen wir das Thema nach der Ablehnung im Sportausschuss ohnehin nicht weiterverfolgen. Daher haben wir uns mit den Vorsitzenden von NKS und NEV darüber ausgetauscht, wie wir den Trainingsbetrieb der Vereine und die Infrastruktur verbessern können. „Die Vorschläge der Vereine werden von uns unterstützt und sollen zeitnah und möglichst parteiübergreifend in ein umsetzbares Konzept einfließen“, erklärt unser sportpolitischer Sprecher Dietmar Dahmen .

Als SPD Neuss bleiben wir bei unserer generellen Position: Eine für sportliche und kulturelle Veranstaltungen nutzbare moderne Multifunktionshalle würde eine deutliche Verbesserung für die Sport- und Kulturlandschaft darstellen. Aus diesem Grund werden wir weiterhin an möglichen Lösungen arbeiten, aber nicht am Standort Südpark.

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Daniel Rinkert kandidiert erneut für den Bundestag und stellt erste Ziele vor

Der Kreisvorstand der SPD im Rhein-Kreis Neuss hat sich in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr mit der Bundestagswahl im Jahr 2021 befasst. Einstimmig wurde Kreisvorsitzender Daniel Rinkert für die Kandidatur im Wahlkreis 108 (Dormagen, Grevenbroich, Neuss und Rommerskirchen) nominiert. Die formelle Aufstellung erfolgt nach der Kommunalwahl im Herbst.

Landratskandidat und stellvertretender Kreisvorsitzender Andreas Behncke erklärt die Entscheidung: „Wir arbeiten in langen Linien. Daher versuchen wir immer sehr frühzeitig vor Wahlen die personellen und strategischen Weichen zu stellen.“ Aus Sicht von Behncke ist es wichtig, dass nicht nur von Wahl zu Wahl gearbeitet werde, sondern mit einem langfristigen Plan. Er führt weiter aus: „Mit Daniel Rinkert präsentieren wir einen Kandidaten, der durch seine Kandidatur bei der letzten Bundestagswahl und seiner Arbeit in Arbeitsgruppen des Parteivorstandes zum Strukturwandel, schon heute bei den Menschen mit bundespolitischen Themen in Verbindung gebracht wird.“

Daniel Rinkert zeigt sich sehr erfreut über das einstimmige Votum und das Vertrauen des Vorstands. „Ich bin dankbar und stolz für die Möglichkeit, erneut für meine Partei für den Bundestag kandidieren zu dürfen.“

„Der Rhein-Kreis Neuss ist ein starker Wirtschafts- und Industriestandort und dieser muss er auch bleiben. Vor dem Hintergrund der Energiewende, des Wandels in der Arbeitswelt, der Digitalisierung und des Klimaschutzes, bedarf es daher einer innovativen Wirtschafts- und Industriepolitik. Das wird mein zentrales Thema im Wahlkampf sein“, so Daniel Rinkert. Aus seiner Sicht könne die deutsche Wirtschaft allein kein Rennen gegen die starken Teams aus Staat und Wirtschaft der konkurrierenden Weltmächte gewinnen, wenn wir sie alleine lassen. Rinkert ist überzeugt: „Heute gewinnen weder Unternehmen ohne Hilfe, noch reine Staatsunternehmen. Die Strategie für den heutigen Weltmarkt ist die strategische Kooperation von Politik, Industrie und Wissenschaft.“ Bei der Gestaltung des Strukturwandels im Rhein-Kreis Neuss spielt daher aus Sicht von Daniel Rinkert die Ansiedlung einer Hochschule eine zentrale Rolle. „Eine Hochschule mit dem höchsten Etat aller Hochschulen. Eine staatliche Hochschule, die mit Unternehmen kooperiert und gemeinsame Forschung betreibt und daraus neue nachhaltige Produkte und Verfahren für die Industrie entwickelt. Diese Hochschule ist kein Selbstzweck, sondern zentraler Baustein für eine innovative Wirtschaftspolitik und große Chance für einen erfolgreichen Strukturwandel, damit unsere Region ein starker Industriestandort mit guter Arbeit bleibt.“

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VRR wird dieses Jahr 40 und schenkt jedem „Freie Fahrt“ am Geburtstag!

Der VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) wird in diesem Jahr 40 und lädt alle zum Mitfeiern ein: „Feiern Sie mit uns: Fahren Sie im Jahr 2020 an Ihrem Geburtstag doch mal mit Bus und Bahn – wir laden Sie ein! Sie können den ganzen Tag im gesamten VRR-Gebiet unterwegs sein. Als Ticket für Ihren Ausflug genügt Ihr Lichtbildausweis mit Geburtsdatum“.so der VRR in einer Pressemitteilung. Inhaber eines Abos oder eines Monatstickets können sogar zwei Lieblingsmenschen kostenfrei im gesamten VRR-Gebiet mitnehmen.

Weitere Infos gibt es im Netz unter www.vrr.de.

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Traurig: Diebstähle auf dem Reuschenberger Südfriedhof

Die Polizei informierte am 6. Januar darüber, dass mehrere Bronzeskulpturen und -vasen durch Unbekannte vom Reuschenberger Friedhof an der Finkenstraße entwendet worden sind. Der Polizei lagen bis dahin zehn Anzeigen vor. Der Tatzeitraum liegt zwischen Silvester (31.12.) und Sonntagnachmittag (05.01.). Das Diebesgut wurde von den Tätern abgemeißelt und zum Teil abgeflext. Die Polizei in Neuss hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zum Tatgeschehen oder zum Verbleib der Beute nimmt das Kriminalkommissariat 22 unter der Telefonnummer 02131 300-0 entgegen.

Nun wurde mitgeteilt, dass Spaziergänger in Friedhofsnähe ein Bronzebäumchen gefunden haben. Sie übergaben es der Friedhofsverwaltung. Die geschädigte Familie wird in Kürze ihr Eigentum zurückerhalten.

Auch die Stadt Neuss bittet alle Bürgerinnen und Bürger besonders umsichtig zu sein. Die städtischen Friedhöfe Neuss empfehlen bei dringenden Verdachtsmomenten, sofort die Polizei einzuschalten. Die Stadt wird außerdem die Streifengänge durch den Kommunalen Service- und Ordnungsdienst auf allen Friedhöfen verstärken.

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Südwest-Team für 2020: Optimistisch ins Jahr der Kommunalwahl

Der SPD-Ortsverein Neuss-Südwest startet mit Optimismus in das Jahr der Kommunalwahl. Gewählt wird am 13. September. Bei einer Mitgliederversammlung des Ortsvereins im Dezember trafen sich alle Kandidatinnen und Kandidaten und stellten sich den Mitgliedern persönlich vor.

Auf dem Foto von links nach rechts: Arno Jansen (Stadtverordneter Weckhoven-West), Stefan Schmitz (Kreistagskandidat Dreikönigenviertel/Erfttal/Gnadental), Andrea Jansen (Kreistagskandidatin Reuschenberg-West/Holzheim/Grefrath), Nadine Baude (Stadtratskandidatin Hoisten/Speck/Wehl/Helpenstein), Cornelia Lampert-Voscht (Kreistagskandidatin Hoisten/Speck/Wehl/Helpenstein/Rosellen/Rosellerheide/Neuenbaum/ Allerheiligen), Enrice Braun (Stadtratskandidat Weckhoven-Ost), Katrin Unterberg (Stadtratskandidatin Selikum/Reuschenberg-Ost), Dietmar Dahmen (Stadtverordneter Reuschenberg-West) und Rainer Schmitz (Mitglied des Kreistages Weckhoven/Selikum/Reuschenberg-Ost).

 

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Statistik: Reuschenberger und Neusser in Zahlen

Die Abteilung Statistik und Stadtforschung der Wirtschaftsförderung der Stadt Neuss hat mit den Datenspektren 2019 die wichtigsten Zahlen und Daten für die Stadt Neuss und ihre statistischen Bezirke zusammengetragen und aufbereitet. Übersichtlich und kompakt werden interessierten Bürgerinnen und Bürgern darin Informationen zur Betrachtung innerstädtischer Zusammenhänge, Unterschiede und Entwicklungen zugänglich gemacht.

Die Datenspektren erscheinen jährlich und beinhalten Informationen zu verschiedenen Bereichen der Kommunalstatistik. Thematische Schwerpunkte bilden dabei die Daten zur Bevölkerungsstruktur und -entwicklung sowie zu sozialen Strukturdaten der Bereiche Erwerbsbeteiligung und Arbeitsmarkt. Auch die einzelnen Stadtteile von Neuss wurden auf diese Variablen hin untersucht und abgebildet. Die Datenspektren können ab sofort auf der Homepage der Stadt Neuss unter www.neuss.de/wirtschaft/statistiken/downloads abgerufen werden.

Die Stadt Neuss hatte am 01.01.2019 159.708 Einwohner. Davon sind 7.328 Reuschenbergerinnen und Reuschenberger. Das Durchschnittsalter der Einwohner von Reuschenberg ist 47,6. Es gibt 3.503 Wohneinheiten. Pro Wohneinheit leben 2,1 Personen.

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Erftbrücke am Nixhütter Weg in Selikum fertig gebaut

Im Mai vergangenen Jahres hatte der Bauausschuss Politik den Abbruch der alten Stahlbrücke, die noch mit Holzbohlen beplankt war, beschlossen. Das Bauwerk war nach Überprüfung der Verwaltung als so marode eingestuft worden, dass eine Sanierung zu teuer schien. Im Januar wurde sie abgebrochen. Nun wurde die neue Brücke kurz vor Weihnachten freigegeben. Radfahrer und Fußgänger freuen sich über die wieder hergestellte Verbindung am Erftwanderweg.

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Bericht aus dem Rat und aus dem Sportausschuss: Baubeginn für Reuschenberger Kunstrasen ist im März

Auf meine Nachfrage in der November-Sitzung des Sportausschuss hat die Stadtverwaltung berichtet, dass mit dem Bau des Kunstrasenplatzes auf der Bezirkssportanlage Reuschenberg im März 2020 begonnen werden soll. Der Aschenplatz wird in einen Allwetterplatz umgewandelt. So wird der TuS Reuschenberg mit seiner großen Fussball-Abteilung wesentlich bessere Bedingungen haben. Die Fertigstellung ist für den Sommer vorgesehen, so dass zum Saisonstart im August auf Kunstrasen gespielt werden kann.

Ein weiteres wichtiges Anliegen des TuS Reuschenberg ist die Sanierung des Sportheims. Die Umsetzung der Planungen ist für 2021 vorgesehen.

Thema auch im Stadtrat am 13. Dezember war die weitere Entwicklung der Neusser Sportanlagen. In Neuss werden grundsätzlich keine Kunstrasen-Großspielfelder für Fußball mit städtischen Mitteln mehr gebaut. Die beschloss der Rat einstimmig auf Empfehlung des Sportausschusses. Ausnahmen können Trainingsflächen sein, auf denen es einen nachgewiesenen und dauerhaften Bedarf an ganzjährig nutzbaren Trainingsflächen gibt und eine Eigen- oder Drittmittelfinanzierung (inklusive Folgekosten) durch den Verein sichergestellt ist. Ebenso wenn Teilflächen von bestehenden Sportanlagen für städtebauliche Entwicklungs- und Erschließungsmaßnahmen benötigt werden. Dann kann im Einzelfall eine Kompensation durch Kunstrasenfelder erfolgen. Darüber hinaus kann ein Kunstrasenplatz gebaut werden, wenn eine Sanierung von bestehenden Sportanlagen wirtschaftlich nicht sinnvoll ist und der Verein die Differenz zwischen der Erstellung einer gleichwertigen Trainingsfläche und der Erstellung eines Kunstrasenfeldes (inklusive Folgekosten) trägt.