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Brunnen in Reuschenberg und Weckhoven wegen Corona noch nicht wieder in Betrieb

Die Springbrunnen in Reuschenberg (Tulpenstrasse/Albert-Schweitzer-Schule) sowie in Weckhoven (Am Lindenplatz) sind noch trocken und somit noch nicht mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen. Sonst waren die Brunnen immer rund um den 1. Mai in Betrieb gegangen. Ich habe mich bei der Stadtverwaltung erkundigt warum die Brunnen nicht in Betrieb sind.

Die Stadtverwaltung hat geantwortet dass die Brunnen bis auf weiteres geschlossen bleiben, da die Gesundheitsrisiken derzeit nicht abschätzbar und insofern nicht zu beurteilen sind. Es besteht die grundsätzliche Besorgnis einer Corona-Infektion über den Weg des im Kreislauf geführten und teilweise als Aerosol versprühten Wassers an den Brunnen. In Ermangelung einer vertiefenden fachlichen Bewertung der Sachlage, die auch seitens der Stadt mangels Fachkenntnis nicht geleistet werden kann, muss diese Entscheidung somit aus Gründen der Gesundheitsvorsorge vorerst so getroffen werden.

Die Verwaltung klärt derzeit, ob und unter welchen Bedingungen die Brunnen wieder in Betrieb genommen werden können. Leider kann daher noch keine Auskunft zur voraussichtlichen Inbetriebnahme der Brunnen getätigt werden.

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Baustelle „Kunstrasenplatz Reuschenberg“ startet

Nun ist es soweit. Auf der Bezirkssportanlage Reuschenberg beginnen die Bauarbeiten für den Kunstrasenplatz. In kleiner Runde fand am 26. Juni der symbolische Spatenstich statt. Bürgermeister Reiner Breuer gab das Startsignal. Der bisherige Aschenplatz wird in den nächsten rund drei Monaten in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Damit wird der TuS Reuschenberg und seine große Fussball-Abteilung demnächst wesentlich bessere Bedingungen haben für eine erfolgreiche Zukunft.

Der bisherige Tennenplatz wird nun zu einem Kunstrasenplatz umgebaut, der optimale Spielbedingungen bietet. Neben dem neuen Spielfeld werden außerdem sechs neue Flutlichtmasten mit LED-Beleuchtungen installiert. Auch wird ein Grundwasser-Brunnen errichtet, der zukünftig die Bewässerung des Sportplatzes und der angrenzenden Tennisplätze sicherstellt. Die Fertigstellung der rund 925.000 Euro teuren Maßnahme ist für Ende Oktober vorgesehen.

Die im Rahmen der Baumaßnahme ebenfalls geplante bessere Ausleuchtung der Trainings-Rasennebenflächen und deren maßvolle Vergrößerung dienen der zusätzlichen Steigerung der Trainingsmöglichkeiten.

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Planungsausschuss bringt umfangreiches Radverkehrskonzept auf den Weg

Die flächendeckende Aufstellung von Fahrradboxen, die Einrichtung von Fahrradstraßen, ein Lückenschluss am Konrad-Adenauer-Ring und ein Konzept zur besseren Pflege und Sanierung der Neusser Radwege: Dieses umfangreiche Paket hat der Planungsausschuss in seiner letzten Sitzung am 17. Juni mit breiter Mehrheit beschlossen – und damit viele Maßnahmen zur Stärkung des Radverkehrs auf den Weg gebracht, für die sich die SPD Neuss seit vielen Jahren eingesetzt hat.

„Wir haben uns dafür eingesetzt, dass die Stadt ein Konzept zur besseren Pflege der Radwege erarbeiten soll“, erklärt der SPD-Stadtverordnete Dietmar Dahmen. Als begeisterter Radfahrer ist es ihm wichtig, dass es in der Stadt Neuss ein attraktives und gut gepflegtes Radwegenetz gibt. Die Stadt soll in der nächsten Sitzung des Bauausschusses erläutern, wie Schäden an Radwegen gemeldet und schneller saniert werden können. „Generell möchten wir als SPD Neuss erreichen, dass mehr Geld für die Pflege und Sanierung der Radwege zur Verfügung steht“, sagt Dietmar Dahmen. Denn aktuell achtet insbesondere die CDU im „Deckenerneuerungsprogramm“ der Stadt darauf, dass nur ein verhältnismäßig kleines Budget für die Sanierung von Radwegen zur Verfügung gestellt wird.

Ebenfalls auf Initiative der SPD wurde der flächendeckende Ausbau von Fahrradboxen beschlossen. Die Stadt wurde beauftragt, hier konkrete Standortvorschläge auszuarbeiten. „In einem ersten Schritt sollen Fahrradboxen an stark frequentierten Bus- und Bahnhaltestellen geprüft werden“, erklärt die SPD-Stadtverordnete Constanze Stroeks. Außerdem sollen die bestehenden Fahrradboxen gegen moderne neue Boxen ausgetauscht werden. „Wichtig ist uns, dass die Fahrradboxen kurzfristig und ohne Anmietung genutzt werden können“, so Constanze Stroeks weiter. Auf der Drususallee soll in einem Modellprojekt die Errichtung von „Anwohner-Fahrradboxen“ getestet werden. Denn in vielen Häusern in der Innenstadt gibt es kaum Platz für die Unterbringung der Fahrräder. „Wir haben vor einiger Zeit mit Anwohnern der Drususallee an Verbesserungsvorschlägen gearbeitet, die jetzt endlich auch von den anderen Parteien unterstützt wurden“, freut sich Constanze Stroeks. Denn bei der erstmaligen Beratung des SPD-Antrages haben die CDU und die Grünen eine Abstimmung über das Thema leider blockiert.

Die Stadt Neuss wurde außerdem beauftragt, Standortvorschläge für die Einrichtung von Fahrradstraßen vorzulegen. Auf einer Fahrradstraße haben die Fahrradfahrer Vorfahrt vor dem Autoverkehr. Anders als auf einem normalen Fahrradweg, wo die Radfahrer hintereinander fahren müssen, dürfen sie auf einer Fahrradstraße auch nebeneinander auf der Fahrbahn fahren. Und die Autofahrer müssen darauf warten, dass die Radfahrer die Straße selbstständig freimachen. „Wir freuen uns darüber, dass die CDU und die Grünen endlich ihre Blockadehaltung aufgegeben haben und die Stadt Neuss jetzt an Standortvorschlägen arbeiten darf“, erklärt Dietmar Dahmen. Denn der damalige Vorschlag der Stadt Neuss, die Drususallee in eine Fahrradstraße umzuwandeln, ist vor wenigen Jahren noch am massiven Widerstand von CDU und Grünen gescheitert.

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Sorge um Baumbestand in Neuss: Mehr als 200 Bäume müssen gefällt werden

Im Neusser Stadtgebiet müssen insgesamt über 200 Bäume gefällt werden. Dies ergab die jüngste Überprüfung des städtischen Baumbestandes. Die betroffenen Bäume weisen massive Schädigungen auf und sind nicht mehr verkehrssicher. Ein Großteil entfällt dabei auf rund 130 Ahornbäume, deren rasantes Absterben in einem derartig großen Umfang eine besondere Herausforderung für die Stadtverwaltung darstellt. „Die große Anzahl der zu fällenden Bäume ist vor allem auf die klimatischen Entwicklungen der beiden letzten Jahre zurückzuführen. Die sehr trockenen und warmen Sommer haben eine schnelle Vertrocknung und den Pilzbefall begünstigt“, erklärt Umweltdezernent Dr. Matthias Welpmann.

Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neuss werden weiterhin gebeten, stark vertrocknete oder kranke Bäume umgehend der Stadt Neuss per E-Mail an umwelt-stadtgruen@stadt.neuss.de zu melden. Ansprechpartner ist Herr Mross vom Amt für Stadtgrün, Umwelt und Klima. Wer darüber hinaus aktiv mithelfen möchte, kann Bäumen in seiner Umgebung durch die trockenen Sommermonate schon mit ein paar Eimern Wasser täglich helfen. Dies macht insbesondere bei drei bis fünf Jahre alten Bäumen Sinn.

Durch die Fällungen kann es vereinzelt zu kürzeren Teilsperrungen von Straßen und Wegen kommen, aufgrund der besonderen Gefährdungslage sind diese unbedingt zu beachten.

Im Arboretum müssen leider 8 Bäume gefällt werden. Weitere Bäume in Reuschenberg sind betroffen an der Bergheimer Straße, am Erlenweg, an der Erprather Straße und an der Nierenhofstrtaße. In Weckhoven sind keine Bäume betroffen.

Eine detaillierte Aufstellung ist auf der Homepage der Stadt Neuss unter www.neuss.de in der Rubrik “Baumfällungen” abrufbar.

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Klimaschutzkonzept Neuss: Auf dem Weg zur Klimaneutralität 2035

Verkehr, Wirtschaft, Stadtkonzern, Private Haushalte, Öffentlichkeitsarbeit, Kompensation: Dies sind die sechs großen Themen, die das Integrierte Klimaschutzkonzept der Stadt Neuss behandelt. Diese wiederum sind in 49 zum Teil umfangreiche Maßnahmenpakete unterteilt. Ziel des Klimaschutzkonzeptes ist es, bis 2035 Klimaneutralität im Neusser Stadtgebiet zu erreichen. Mit dem Konzept befassen sich im August der Haupt- und Umweltausschuss sowie abschließend der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 21. August.

Die Maßnahmen des Klimaschutzkonzeptes wurden mit den städtischen Töchtern, der Neusser Wirtschaft, zahlreichen Initiativen und Nicht-Regierungsorganisationen sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern entwickelt. Entstanden ist ein ambitionierter und zielgerichteter Beginn einer noch langen Entwicklung, denn das Konzept soll in den Folgejahren stetig weiterentwickelt und überprüft werden. Abhängig von zahlreichen Faktoren, wie technischem und wissenschaftlichen Fortschritt oder politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, können in Zukunft auch – technisch – neue Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden, die aktuell noch nicht erkennbar sind.

Neben einer Abstimmung innerhalb des Stadtkonzerns beteiligten sich auch externe Experten, etwa aus Vereinen, Unternehmen oder Hochschulen. Sie konnten einen ersten Entwurf beurteilen und Stellungnahmen mit Ergänzungsvorschlägen abgeben. Die Rückmeldungen fielen dabei durchweg positiv aus und gaben richtungsweisende Orientierung. Die Neusserinnen und Neusser haben weiterhin die Gelegenheit, sich an der Entwicklung des Klimaschutzkonzepts zu beteiligen. Der Entwurf des Konzeptes steht im Internet unter www.neuss.de zur Verfügung.

Der Bus kommt für 365 Euro im Jahr !?

nextTicket 2.0- Neue Ticketgeneration im VRR

Ab sofort können Nutzer des ÖPNV im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) eine neue Ticket-Generation über ihr Smartphone nutzen. Mit dem federführend von den Stadtwerken Neuss in Kooperation mit der Rheinbahn Düsseldorf und dem VRR entwickelten nextTicket 2.0 steht den Fahrgästen jetzt ein elektronischer Tarif zur Verfügung. Der Clou ist, dass die zurückgelegte Strecke nach Luftlinienkilometern abgerechnet wird.

Bürgermeister Reiner Breuer, einer der Initiatoren dieses neuen Ticketsystems, dass quasi die Waben für den Verkehr zwischen Neuss und Düsseldorf aufhebt, hat das Ticket bei einer Testfahrt nutzen und freut sich über die einfache Handhabung: „Mit dem digitalen Next Ticket wird es attraktiver mit Bus und Bahn zu fahren im Rhein-Kreis Neuss aber insbesondere auch zwischen Neuss und Düsseldorf: Einfach mit einer App die man sich aufs Handy laden und dann Ein- und Auschecken kann. Abgerechnet wird im Hintergrund und das zu besseren Preisen. Wo derzeit zwischen Neuss und Düsseldorf die Preisstufe B gilt, zahlt man mit dem nextTicket 2.0 keine sechs Euro mehr, sondern nur noch gut die Hälfte. In diesem Fall nutzt die Digitalisierung damit auch der nachhaltigen Mobilität, es ist eine echte Innovation für die Stadt Neuss und den Rhein Kreis Neuss.“

Mit Start des Markttests ist der eTarif im gesamten Verbundgebiet gültig. Das nextTicket-Hintergrundsystem erfasst die Fahrten beziehungsweise die Fahrtenketten auf Basis der Luftlinienkilometer zwischen Start- und Zielhaltestelle und rechnet diese automatisiert mit dem Kunden ab. Nahverkehrskunden müssen nicht mehr überlegen, welches Ticket das richtige für sie ist. Bevor sie in Bus oder Bahn einsteigen, checken die Fahrgäste über die nextTicket-App ein. Wenn das Ziel erreicht ist, checken sie wieder aus. Die Fahrten werden automatisiert erfasst und anschließend direkt berechnet. Der eTarif setzt sich künftig zusammen aus einem Festpreis in Höhe von 1,40 Euro sowie einem leistungspreis von 0,26 Euro pro angefangenem Luftlinienkilometer. Preisstufen spielen dann keine Rolle mehr. In dem Luftlinienkilometertarif ist eine Preisbegrenzung eingebaut, damit sichergestellt ist, dass Fahrgäste preislich nicht benachteiligt werden. So zahlen die Fahrgäste nie mehr, als für ein Einzel-Ticket der jeweiligen Preisstufe im aktuellen Tarif anfällt. Zudem gibt es einen Stufenrabatt innerhalb eines 30-Tage-Zeitraumes: ab der fünften Fahrt erhält der nextTicket-Nutzer zehn Prozent, ab der 20. Fahrt 50 Prozent Rabatt. Die Mitnahme von Kindern ist zu einem Pauschalpreis von 1,40 Euro pro Kind möglich.

Besonders bezahlt macht sich das nextTicket für Fahrten, bei denen im klassischen Tarif ein Preissprung wirkt. So kostet eine Fahrt von Neuss, Haltestelle Stadthalle nach Düsseldorf, Graf-Adolf-Platz im Einzelticket, Preisstufe B derzeit sechs Euro. Beim nextTicket wird die Luftlinie von sieben Kilometern berechnet. Der nextTicket-Tester zahlt dann: 1,40 Euro + sieben Kilometer á 0,26 Euro = 3,22 Euro. Das ist eine Ersparnis von 2,78 Euro pro Fahrt.

Der Praxistest ist zunächst für ein Jahr angelegt, mit der Option auf Verlängerung. Während der nextTicket 2.0-Laufzeit ist die maximale Nutzeranzahl auf 15.000 Kunden beschränkt. Fahrgäste können die nextTicket-App der Stadtwerke Neuss kostenlos im App-Store von Apple und im Google-Play-Store herunterladen. Zum Starten der App benötigen die Kunden ihren Benutzernamen und das Passwort, das sie bei der Registrierung angegeben haben. Um die App nutzen zu können ist es notwendig, bei der Registrierung die Zahlungsdaten zu hinterlegen. Zur Berechnung des korrekten Fahrpreises müssen zudem die Ortungsdienste für die App aktiviert werden.

 

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Leider kein Schützenfest in Weckhoven

Eigentlich hätte nun vom 13. bis 16. Juni das Weckhovener Schützenfest stattgefunden. Leider fällt es in diesem Jahr aus. Ich habe viele Jahre einen Steinwurf entfernt vom Kirmesplatz Weckhoven gewohnt und bin damit groß geworden. In diesem Jahr bleibt der Kirmesplatz leider leer.

Die Fahnen an den drei Masten am Lindenplatz sind aber dennoch gehisst worden. Diese Masten wurden zur Jahrtausendwende von den ehemaligen Schützenkönigen Heinrich Metz und Horst-Dieter Dahmen gestiftet.

Leider sprudelt der Springbrunnen am Lindenplatz bisher nicht. Darauf hätte ich großen Wert gelegt und ich habe die Stadtverwaltung Ende Mai darauf aufmerksam gemacht. Von der Verwaltung bekam ich bisher leider nur den Hinweis, dass sich die Prüfung in dieser Angelegenheit verzögern werde.

Schützenfest Weckhoven – 2021 geht´s weiter.

 

 

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Sport im Park: Angebote noch bis zum 31. August 2020 – gemeinsam mit Abstand trainieren

„Sport im Park Neuss“ ist ein offenes, kostenloses und unverbindliches Sport- und Bewegungsangebot für Jedermann; egal ob Untrainierte oder Sportliche, für alle Altersgruppen und für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Verschiedene Sportarten werden von qualifizierten Übungsleiterinnen und Übungsleitern im Freien durchgeführt.

Man darf sich freuen, dass Sport im Park auch in Corona-Zeiten stattfindet. Aufgrund Situation kann es kurzfristig zu Änderungen im Programm kommen. Aktuelle Informationen hierzu gibt es auch auf Facebook.. Unbedingt notwendig ist die Beachtung und Einhaltung der Schutzmaßnahmen.

Alle Infos unter https://www.neuss.de/leben/sport/sport-im-park.

Auch im Freizeitgelände Südpark in Reuschenberg gibt es einige Aktivitäten, zum Beispiel Yoga (montags, 10-11 Uhr), oder Fit-Mix (samstags, 9 -10 Uhr).

Bleiben Sie in Bewegung und machen Sie mit. Das ist gut für die Gesundheit!

 

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TuS Reuschenberg: A-Jugend startet das Projekt Niederrheinliga mit Oliver Müller und Mike Hanke

Die A-Jugend des TuS Reuschenberg ist bereits in die Saisonvorbereitung gestartet. Das Ziel ist es sich für die A-Jugend Niederrheinliga zu qualifizieren. Ein hervorragenden 2. Platz als jüngerer Jahrgang in der leider abgebrochenen A-Jugend Sonderliga Saison berechtigt die Mannschaft des TuS Reuschenberg an der Qualifikationsrunde zur Niederrheinliga Saison 2020/21 teil zu nehmen.

Die Mannschaft ist unter neuen Vorzeichen gestartet. Das bisherige Trainerteam wird seine Arbeit beim TuS nicht fortsetzen. Während der Corona-Krise hat man sich im Verein für eine neue Ausrichtung entschieden. Als neue Trainer für die Mannschaft konnte der Verein den schon langjährigen TuS-Trainer und Ex-Fußballprofi Oliver Müller gewinnen. Müller wird in seiner Tätigkeit von einem weiteren Ex-Fußballprofi und Nationalspieler, Mike Hanke, unterstützt.

„Wir wollen mit dieser jungen und fußballerisch hoch talentierten Mannschaft in der nächsten Saison definitiv in der Niederrhein-Liga spielen und hier durch attraktiven offensiven Fußball auf uns aufmerksam machen!“ sagt Oliver Müller voller Vorfreude auf die neue Aufgabe.

„Wir sind überzeugt das Oliver und Mike mit dieser Mannschaft eine sehr erfolgreiche Zeit haben werden und gleichzeitig schon die Weichen für den Übergang in den Seniorenbereich gestellt werden. Hierfür ist auch schon in der kommenden Saison eine enge Zusammenarbeit mit dem Trainer der 1. Mannschaft Frank Förster vereinbart“, sagt Ralf Benzing als Vertreter des Fußballvorstands. Hinzu kommt, dass wir mit unserem neuen Kunstrasenplatz und einem der besten Rasenplätze im Kreis nun auch optimale Trainings,- und Spielmöglichkeiten auf unsere Sportanlage bieten können. Wir möchten uns aber auch noch einmal ganz herzlich bei Suat Olgun und seinem Team für die tolle und erfolgreiche Arbeit der letzten Saison bedanken!“

Da der Kader noch einige wenige frei Plätze hat, bietet das neue Trainerteam im Juni Probetraining für Interessierte Spieler an, die mit den Trainern, der Mannschaft und dem Verein das Projekt Niederrheinliga mitgestalten wollen. Genauere Information / Anmeldungen zum Probetraining können über Ralf Benzing (ralf.benzing@tusreuschenberg.de) angefragt bzw. vereinbart werden.

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SPD setzt sich für bessere Pflege der Radwege ein

Die Radwege in Neuss sollen zukünftig besser gepflegt und „in Schuss gehalten werden“ und die Stadt Neuss soll zukünftig härter gegen zugeparkte Radwege vorgehen. Das sind die Kernforderungen eines Antrages, den die SPD Neuss am 17. Juni auf die Tagesordnung des Planungsausschusses gesetzt hat. „Wir möchten die Stadt Neuss beauftragen, an einem entsprechenden Konzept zu arbeiten“, erklärt der Neusser SPD-Vorsitzende Sascha Karbowiak.

Denn im aktuellen „Fahrradklima-Test“ des Radfahrvereins ADFC gehören der Wunsch nach einer besseren Pflege der Radwege, die kurzfristige Behebung von kleineren Schäden und eine stärkere Kontrolle von Falschparkern auf Radwegen zu den Kategorien, bei denen sich viele Radfahrer weitere Verbesserungen wünschen. „Das deckt sich auch mit unseren Bürgeranfragen aus den vergangenen Wochen“, erläutert Sascha Karbowiak.

Daher möchte die SPD Neuss klären lassen, wie Schäden an Radwegen gemeldet und möglichst kurzfristig behoben werden können. Denkbar wäre aus Sicht der SPD etwa, dafür einen eigenen Punkt in der Mängelmelder-App der Stadt aufzunehmen. „Wir könnten uns hier beispielsweise vorstellen, dass die bereits vorhandene Mängelmelder-App um den Auswahlpunkt ‚Schäden oder Mängel an der Radfahr-Infrastruktur‘ erweitert wird“, sagt der SPD-Stadtverordnete und passionierte Radfahrer Marc Bohn. „Dies würde die schnelle Meldung von Schäden an den Radwegen deutlich erleichtern“, sagt er.

Karbowiak ist es wichtig zu betonen, dass die Stadt Neuss unter Bürgermeister Reiner Breuer in den vergangenen Jahren die Stärkung des Radverkehrs kontinuierlich vorangetrieben hat. So wurden an vielen Stellen wichtige Lücken im Radwegenetz geschlossen und weitere Einbahnstraßen für den Radverkehr freigegeben. Außerdem ist die Stadt Neuss vor einigen Jahren Mitglied in der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden (AGFS)“ geworden und hat sich damit verpflichtet, weiter an einer fahrradfreundlichen Stadt zu arbeiten.

Als „Luftnummer“ kritisiert Karbowiak die aktuelle „Radverkehrsoffensive“ von CDU und Grünen. „Beide Parteien versuchen jetzt kurz vor der Wahl das nachzuholen, was sie mehrere Jahre lang im Stadtrat blockiert haben“, so Karbowiak. Die Öffnung der Kanalstraße für den Radverkehr wurde beispielsweise von beiden Parteien über ein Jahr lang verhindert. Und auch die Initiative der SPD Neuss, in den Stadtteilen und in der Innenstadt weitere Fahrradboxen aufzustellen, wurde von beiden Parteien monatelang blockiert. „Und als Gipfel der Dreistigkeit bringen beide Parteien einige Monate später einen fast identischen Antrag in den Stadtrat ein“, kritisiert Karbowiak. Er ist sich sicher, dass die Neusserinnen und Neusser wissen, dass es eine ehrliche „Mobilitätswende“ nur mit der SPD Neuss geben wird.