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Hülchrather Straße in erneuerungsbedürftigem Zustand

Die Fahrbahndecke der Hülchrather Straße in Weckhoven ist in keinem guten Zustand. Im Zuge der Bauarbeiten des neuen Quartiers wurde die Hülchrather Straße an mehreren Stellen auch für die neuen Zufahrten zum neuen Wohngebiet aufgerissen und wieder geflickt. Mit diesem Hinweis habe ich mich an die Stadtverwaltung gewendet.

Diese teilt die Ansicht dass sich die Hülchrather Straße mittelfristig in einem erneuerungsbedürftigen Zustand befindet. „Um die Straße in einem vernünftigen Gebrauchszustand zu erhalten, wird der Abschnitt zwischen Am Palmstrauch und Weckhovener Straße in das Deckenerneuerungsprogramm 2021 aufgenommen“, so die Verwaltung.

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Springbrunnen wieder in Betrieb

Die Brunnen in Reuschenberg (Ecke Tulpenstraße / Asternstraße) sowie in Weckhoven am Lindenplatz sind nun von der Stadt wieder in Betrieb genommen worden.

Als Vorsichtsmaßnahme sind die Brunnen in diesem „Corona“-Jahr später in Betrieb gegangen. Es bestand die Besorgnis einer möglichen Corona-Infektion über den Weg des im Kreislauf geführten und teilweise als Aerosol versprühten Wassers an den Brunnen.

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Neu: Behindertenparkplatz an der Bezirkssportanlage Reuschenberg

Auf der Bezirkssportanlange in Reuschenberg tut sich etwas. Vor einigen Tagen ist die Baustelle Kunstrasenplatz gestartet worden. Der bisherige Aschenplatz wird in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt. Der TuS Reuschenberg wird mit seiner großen Fussball-Abteilung somit wesentlich bessere Bedingungen haben für eine erfolgreiche Zukunft. Die Fertigstellung ist für den Herbst geplant.

Aber auch vor der Sportanlage hat sich etwas getan. Bisher fehlte hier nämlich ein Behindertenparkplatz. Im Herbst vergangenen Jahres veranstaltete der SPD-Ortsverein Neuss-Südwest eine Rollstuhlfahrertour in Reuschenberg, an der auch Bürgermeister Reiner Breuer teilnahm. Hierbei gab es den Hinweis auf den fehlenden Behindertenparkplatz. „Ich freue mich daß ein Behindertenparkplatz direkt am Eingang der Bezirkssportanlage entstanden ist“, sagt der Ortsvereinsvorsitzende Dietmar Dahmen. Im Rahmen der Maßnahme sind die Parkplätze auf der Straße „Am Südpark“ teilweise umgestaltet worden. Anwohner hatten die bestehende Anordnung kritisiert. Das Problem war das auf der überdimensioniert ausgebauten Straße bei größerem Andrang am Sportplatz in der Mitte der Straße verkehrswidrig geparkt wurde. Nun wurden einige Parkplätze in Senkrechtparkplätzen umgewandelt so dass ein Parken in der Mitte kaum mehr möglich ist.

 

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Kranzniederlegung in Reuschenberg

Das Schützenfest in Reuschenberg mußte dieses Jahr leider ausfallen. Einziger Programmpunkt offiziell war am Sonntag die Kranzniederlegung an der Trauernden an der Tulpenstraße. Vom Reuschenberger Bürger-Schützenverein hielt Daniel Schillings eine Rede und erinnerte an die Verstorbenen. Bürgermeister Reiner Breuer überbrachte die Grüße der Stadt und wünschte sich dass in 2021 die Reuschenbergerinnen und Reuschenberger wieder wie gewohnt feiern können.

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Die Finkenstraße bekommt eine neue Fahrbahndecke – Baumaßnahme startet am 21. Juli

Etwas Irritationen hat es um den Termin der Baumaßnahme an der Finkenstraße gegeben. Mitte dieser Woche wurde ein Schild aufgestellt (siehe mein Foto oben von Mittwoch) mit dem Hinweis auf Sperrung der Straße ab 13. Juli. Auf der Mitteilung des Tiefbaumanagements an die Anwohner wurde aber ein anderer Termin mitgeteilt.

Ich habe eine Mail an die Stadt gesendet mit einem entsprechenden Hinweis. Nun ist klargestellt: Die Baumaßnahme erfolgt vom 21. Juli bis zum 25. Juli 2020. Das Schild mit dem falschen Termin wurde demontiert.

Für die Maßnahme muss der genannte Bereich für den Straßenverkehr in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Das Befahren der Straße ist während der Sperrung nicht möglich bzw. nur für die Anlieger in Absprache mit der ausführenden Baufirma. Die Sperrung gilt auch für die Zufahrt zum P+R Parkplatz. Eine Umleitungsstrecke über Nachtigallenstraße und Bergheimer Straße wird eingerichtet. Die Gehwege der Finkenstraße bleiben begehbar. Rettungsfahrzeuge können die Baustelle jederzeit passieren.

Die Stadt Neuss bemüht sich, unnötige Beeinträchtigungen während der erforderlichen Sanierung zu vermeiden.

 

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Leider kein Schützenfest in Reuschenberg

Eigentlich hätte nun vom 11. bis 14. Juli das Reuschenberger Schützenfest stattgefunden. Leider fällt es in diesem Jahr aus. Der Kirmesplatz bleibt leer. Wir Schützen werden in diesem Jahr nicht auf den Reuschenberger Straßen marschieren können. Viele Reuschenbergerinnen und Reuschenberger haben aber erfreulicherweise trotzdem viele Fahnen gehisst.

Schützenfest Reuschenberg – 2021 geht´s weiter.

 

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Die Finkenstraße bekommt eine neue Fahrbahndecke

Aufgrund von altersbedingten Verschleiß, Schlaglöchern, Rissen und offenen Fugen muss die Fahrbahn der Finkenstraße in Reuschenberg zwischen Nachtigallenstraße und Bergheimer Straße erneuert werden. Der Asphalt wird gefrässt werden und eine Deckschicht wird aufgetragen. Anschließend müssen die Kanalschächte reguliert werden. So hat das Tiefbaumanagement der Stadt auch die Anwohnerinnen und Anwohner informiert. Die Maßnahme soll in Kürze starten. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet.

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Die Grundrente kommt! Respekt!

Frauen und Männer, die nur wenig Rente haben trotz eines langen Arbeitslebens, werden künftig spürbar mehr in der Tasche haben. Die Grundrente kommt!

Wer 33 Jahre lang in die Rentenkasse eingezahlt hat, hat künftig Anspruch auf die Grundrente, wenn ansonsten die Rente zu niedrig wäre. Auch Jahre, in denen die eigenen Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt wurden, werden berücksichtigt.

Mehr Gerechtigkeit durch die Grundrente! Ab Januar 2021 für rund 1,3 Millionen Rentnerinnen und Rentnern.

Die Grundrente – Mehr Rente im Monat!

Für alle, die mindestens 33 Jahre oder mehr gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben. Auch Teilzeitarbeit, Kindererziehung und Pflege zählen mit. Wer in dieser Zeit also zu wenig für eine auskömmliche Rente verdient hat, bekommt einen Aufschlag – und damit spürbar mehr als etwa der Betrag in der Grundsicherung.

Ohne Bedürftigkeitsprüfung. Ohne sich vorm Sozialamt erklären zu müssen. Nur eine einfache Einkommensprüfung, die von der Rentenkasse und der Finanzverwaltung durchgeführt wird.

Mehr Geld für rund 1,3 Millionen Rentnerinnen und Rentner – davon rund 70 Prozent Frauen – zum Beispiel die Floristin, die 40 Jahre lang für weniger als die Hälfte des Durchschnittslohns gearbeitet hat. Ihre Rente bisher: 547€. Und künftig: 966€. +419€.

Wer lange gearbeitet hat, wird künftig im Alter nicht auf die Grundsicherung angewiesen sein!

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Gesucht: Baumstandorte

Die Anwohnerinnen und Anwohner des Stadionviertels können sich seit einiger Zeit an vielen Stellen über neugepflanzte Bäume erfreuen. So wurden unter anderem vor dem Haupteingang des Lukaskrankenhauses und auf der Virchowstraße fünf neue Bäume gepflanzt. Das Besondere an den neuen Bäumen: Die neuen Bäume wurden von der Stadt Neuss allesamt an Standorten gepflanzt, die Bürgerinnen und Bürger an unseren Parteivorsitzenden Sascha Karbowiak gemeldet haben.

„Die Anwohner haben mir Bereiche gemeldet, die sich aus ihrer Sicht gut als Baumstandorte eigenen würden“, erklärt Sascha Karbowiak. Die Standorte hat er anschließend überprüft und als Vorschläge an die Stadt Neuss weitergeleitet. „Und im Ergebnis hat die Stadt Neuss zur Freude der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner an allen gemeldeten Stellen neue Bäume gepflanzt“, freut sich Sascha Karbowiak. Nach dem erfreulichen Ergebnis im Stadionviertel möchten wir die Aktion auch auf andere Stadtteile ausweiten. „Wir würden uns freuen, wenn uns möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über mögliche Baumstandorte informieren“, erklärt Sascha Karbowiak.

Für die Meldung neuer Baumstandorte haben wir eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet. Alle Vorschläge können unkompliziert über die Mailadresse baum@spdneuss.de gemeldet werden, im Idealfall mit einem Foto des Standortes. Selbstverständlich können Vorschläge auch telefonisch (02131 718730) oder via Facebook oder Instagram an uns weitergeleitet werden.

Die Pflanzung neuer Bäume ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in unserer Stadt. Bäume und Grünanlagen sind für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar, weil sie die Temperatur in ihrer Umgebung deutlich absenken und auch Schatten spenden. Aus diesem Grund setzt sich die Stadt Neuss unter Bürgermeister Reiner Breuer im neuen Klimaschutzkonzept auch das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahre 2035 jedes Jahr über 1.000 neue Bäume zu pflanzen.

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Bericht aus dem Stadtrat vom 19. Juni

Die rund 70 Tagesordnungspunkte umfassende Ratssitzung fand zum zweiten Mal, aufgrund der besonderen Hygienevorschriften in diesen Corona-Zeiten, in der Neusser Stadthalle anstatt im Ratssaal statt. Der überwiegende Teil der Beschlussempfehlungen wurde einstimmig oder mit großer Mehrheit beschlossen. So wurde dem Bedarfsplan für die Kindertagesbetreuung ebenso wie die neuen Regelungen zu den Eigenanteilen der freien Kita-Träger einstimmig zugestimmt. Die freien Träger und die Stadtverwaltung hatten noch am Morgen eine Erklärung zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Neusser Kita-Landschaft und Entlastung der freien Träger bei den gesetzlichen Trägeranteilen unterschrieben.

Alle Ratsmitglieder stimmten auch der Beschlussempfehlung zu, alternative Wohnformen als Hausgemeinschaft zu unterstützen, wenn auch öffentlich geförderter Wohnraum entsteht und der Bedarf an barrierefreien und/oder barrierearmen Wohnungen abgedeckt werden.

Mit Mehrheit stimmten die Mitglieder des Stadtrates Maßnahmen der Klimaanpassung und des Klimaschutzes in der Bauleitplanung zu. Insbesondere beim Bebauungsplan Furth-Süd im Areal des ehemaligen „Bauer und Schaurte“-Geländes. Aus den Ergebnissen und Erkenntnissen des Planungsprozesses dort sind künftige Leitsätze zur Klimaanpassung in der Bauleitplanung zu entwickeln und in der Fortschreibung des Klimaanpassungskonzeptes zu verankern.

Einstimmig angenommen wurde nach Abwägung der eingegangenen Anregungen aus der Öffentlichkeit und anderer Beteiligter der Bebauungsplan Augustinusviertel, Ehemaliges St.-Alexius-Krankenhaus. Zwischen Nordkanalallee, Berhäuschensweg, Meertal und der Obererft entsteht auf rund 14,7 Hektar ein neues Stadtquartier „Augustinuspark“. Gebaut wird ein breit gefächertes Wohnraumangebot mit rund 580 Wohneinheiten für alle Bevölkerungsgruppen. Darunter sind 160 öffentlich geförderte Wohneinheiten und rund 60 preisgünstige Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser. Zusammen mit dem gegenüber bereits im Bau befindlichen „Leuchtenbergquartier“ entstehen so an dem Gesamtstandort rund 280 öffentlich geförderte Wohnungen.

Wichtig für alle Eltern mit Kindern in Neusser Kitas oder in der Betreuung der Offenen Ganztags Schule: Der Rat beschloss einstimmig, auf die Erhebung der Elternbeiträge für Juni und Juli, unter Berücksichtigung möglichst weiterer Landeserstattungen, zu verzichten.

Um Elektromobilität in Neuss zu fördern, sollen in der Innenstadt in den nächsten fünf Jahren weitere 15 Ladesäulen errichtet werden. Darüber hinaus mindestens 18 Ladesäulen in den Stadtteilzentren oder Ortsmittelpunkten bis 2030, 20 bis 40 Ladesäulen auf den Parkplätzen von Schulen, Sportanlagen oder Verwaltungsstellen und mindestens sechs Ladesäulen in den nächsten zehn Jahren in bestimmten Quartieren.

Mit dem Standortstärkungsfonds unterstützt die Stadt Neuss kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 5.000 Euro pro Betrieb. Jetzt stimmte der Rat einstimmig für eine Verlängerung der Antragsfrist bis Ende September.

Außerdem fordert der Rat das Land NRW auf, die Stadt Neuss in die neue Mieterschutzverordnung und andere mieterschutzrechtliche Bestimmungen aufzunehmen beziehungsweise zu belassen, da der Wohnungsmarkt weiterhin als sehr angespannt einzuordnen ist. Der Bürgermeister wurde gebeten, sich dafür an die Landesregierung und andere geeignete Stellen und Personen zu wenden, um die Mieterschutzrechte für die Stadt Neuss sowie die Mietenstufe vier der sozialen Wohnraumförderung und den weiteren Ausbau von bezahlbarem Wohnraum zu sichern.

Die nächste Sitzung des Neusser Stadtrates findet am 21. August 2020 statt.