Politik (6)

Bericht aus der Unfallkommission 2021: Zwei Kreuzungen in Reuschenberg auf der Agenda

Der Unterausschuss Mobilität hat sich in seiner Sitzung am 27. Mai mit einem Bericht der Unfallkommission beschäftigt. Ziel der örtlichen Unfalluntersuchung ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit die Verhinderung von Straßenverkehrsunfällen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Unfällen mit schwerem Personenschaden und auf der frühzeitigen Erkennung negativer Unfallentwicklungen. Hierzu werden regelmäßig ortsbezogene Auswertungen von Straßenverkehrsunfällen gemacht.

Für das Jahr 2020 wurden seitens der Polizei drei neue Unfallhäufungsstellen gemeldet. Zusammen mit den bestehenden neun Unfallhäufungsstellen aus den vorherigen Jahren standen zwölf Unfallhäufungsstellen zur Begutachtung durch die Unfallkommission an. Am 25.03.2021 wurden alle Unfallhäufungsstellen in einem gemeinsamen Ortstermin der Unfallkommission besichtigt und Maßnahmen zur zukünftigen Unfallverhütung besprochen. Im Ergebnis konnten durch eine positive Entwicklung der Unfallzahlen sechs Unfallhäufungsstellen geschlossen werden. Somit stehen aktuell noch sechs kritische Bereiche unter verstärkter Beobachtung.

Zwei Kreuzungsbereiche in Reuschenberg stehen mit auf der Agenda:

Bergheimer Straße/Rosmarinstraße/Lupinenstraße

Dieser Knotenpunkt wurde 2020 erstmalig auffällig. Bei allen drei Unfällen waren Radfahrer, die den signalisierten Knotenpunkt überqueren wollten und von abbiegenden Fahrzeugen übersehen wurden, beteiligt. Durch die Weitläufigkeit des Knotenpunktes sind die Furten relativ weit abgesetzt. Bei allen Unfällen befuhren die Radfahrer die falsche Straßenseite. Entsprechend sollen die Streuscheiben/Sinnbilder der Signalanlagen angepasst werden um die Radfahrer auf die für sie richtigen Furten zu lenken.

Erprather Straße/Aurinstraße/Erasmusstraße

Dieser Knotenpunkt ist eine wichtige Verbindung zwischen Reuschenberg und Weckhoven sowie den Schulen auf der Aurinstraße. Dementsprechend hoch ist die Verkehrsbelastung. Die aktuelle Verkehrsführung ist nicht mehr zeitgemäß, daher wurde bereits 2019 mit der Neuplanung des Knotenpunktes begonnen und ein Umbau zu einem Kreisverkehr beschlossen. Derzeit befindet sich die Maßnahme in der Ausschreibung und soll zeitnah umgesetzt werden. Daher ist nicht mehr über bauliche Anpassung im Bestand beraten worden.

 

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Spielplatz am Reuschenberger Erlenweg Thema im Beschwerdeausschuss

Auf der Tagesordnung des Ausschusses für Anregungen, Beschwerden und Bürgerbeteiligung am 19. Mai war das Thema „Vandalismus; Müll; Jugendliche“ auf dem Spielplatz Erlenweg in Reuschenberg.

Es gab eine Eingabe mit folgendem Inhalt: „Leider muss ich immer öfters feststellen, dass auch dem Kinderspielplatz in Reuschenberg (Erlenweg) Vandalismus stattfindet. Jetzt ist die Bank kaputt getreten worden. Müll liegt immer am Sandkasten und nicht im Mülleimer. … Ich denke dass sich dort abends immer Jugendliche treffen und die Sau raus lassen. Das ist leider immer sehr ärgerlich für uns Eltern, die das Angebot Spielplatz wahrnehmen möchten. Hoffentlich haben Sie eine Idee wie das Problem gelöst werden kann“.

Die Stadtverwaltung hat sich mit dem Thema beschäftigt und wie folgt im Ausschuss berichtet: „Der Spielplatz Erlenweg in Reuschenberg ist aufgrund seiner Lage ein bevorzugter Begegnungs- und Rückzugsort für Jugendliche. Reuschenberg hat zudem keine eigene Jugendeinrichtung. Es ist anzunehmen, dass die coronabedingte Situation dazu beiträgt, dass Jugendliche sich vermehrt Rückzugsorte suchen und, zum Ärgernis der eigentlichen Spielplatznutzer*innen, dort Müll hinterlassen und ggf. auch Gegenstände mutwillig zu beschädigen. Zur Klärung des Sachverhaltes werden die Kolleg*innen des Kommunalen Service- und Ordnungsdienstes den Kinderspielplatz in die Bestreifung bei den Spätdiensten und Sonderkontrollen mit aufnehmen“. Der Ausschuss nahm die Darstellung der Verwaltung zur Kenntnis und begrüßt die Durchführung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

Das Thema Spielplätze wird auch von der örtlichen SPD sehr ernst genommen. Wir haben schon verschiedene Müll-Einsammel-Aktionen auch auf den Spielplätzen gestartet. Unser Mitglied Nicole Jockisch hat eine Spielplatzpatenschaft für den Spielplatz „An der Barriere“ in Reuschenberg übernommen. Solche Spielplatzpatenschaften sind eine gute Sache. Wer auch eine Patenschaft übernehmen möchte kann sich gerne mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen.

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Aus Respekt vor Deiner Zukunft: Schwungvoller Digitaler Parteitag der SPD – Kanzlerkandidat Olaf Scholz

Der SPD-Parteitag kann in dieser Zeit leider nur digital stattfinden. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September kam die SPD nun im Netz zusammen und hat ein spannendes Wahlprogramm beschlossen und den Kanzlerkandidaten Olaf Scholz mit überwältigender Mehrheit (96,2 %) gewählt.

99,3 Prozent der Delegierten stimmten dem Zukunftsprogramm zu. Mit den Schwerpunkten „Zukunft“, „Respekt“ und „Europa“ beschreibt die SPD einen klaren Plan – für eine Neuausrichtung der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität, für starken Zusammenhalt und den Anspruch, gemeinsam weiter zu kommen.

Zusammenhalt braucht Respekt!

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„Radfahren im Rheinland“ – Neue Übersichtskarte

Eine neue Tourenkarte „Radfahren im Rheinland“ bietet einen Überblick über die schönsten Themenradwege und Sehenswürdigkeiten. Die Region lässt sich schließlich gut im Sattel erkunden und bietet zahlreiche Schlösser, Burgen, Mühlen, Industriekulturstätten, Parks, Flüsse und Talsperren.

Die neue Übersichtskarte soll Lust machen auf spontane oder ausgedehnte Radtouren durch den Rhein-Kreis Neuss und das gesamte Rheinland. Der Erft-Radweg etwa führt nahezu durchgängig am Fluss entlang und kann unter topografisch günstigen Bedingungen ohne anstrengende Steigungen befahren werden. Außerdem lässt er sich mit dem Rhein- und Ahr-Radweg zur Drei-Flüsse-Tour verbinden. Tourenbeschreibungen finden sich auf der Übersichtskarte Informationen über Unterkünfte, Verkehrsanbindungen, die landesweit vertretenen Radstationen und das Knotenpunkt-Netz.

Herausgeber der Faltkarte ist die Radregion Rheinland mit Sitz in Bergheim. Die neue Karte „Radfahren im Rheinland“ liegt in den Kreishäusern in Neuss und Grevenbroich, in den Tourist-Informationen in Zons und Neuss sowie in den Radstationen in Grevenbroich, Neuss und Dormagen kostenfrei zur Mitnahme aus. Außerdem kann der Faltplan bei Tourismusförderin Steffi Lorbeer kostenfrei bestellt werden. Ihre Telefonnummer lautet 0 21 31/928 75 10, ihre E-Mail-Adresse tourismus(at)rhein-kreis-neuss.de. Auf der Internet-Seite www.radregionrheinland.de finden sich außerdem weitere Informationen zu allen dargestellten Routen sowie Möglichkeiten, sich die passenden GPX-Tracks herunterzuladen.

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Bezirksausschuss 3 hat zukünftig vier „Berater“

Den acht Bezirksausschüssen in Neuss stehen ab sofort auch „Berater“ zur Verfügung. Zur besseren Einbindung von Angelegenheiten der einzelnen Stadtteile eines Bezirkes werden künftig bis zu vier weitere Mitglieder dem Gremium. Diese Mitglieder sollen Vereinen, Gruppierungen oder sonstigen Zusammenschlüssen aus den Stadtteilen angehören.

Für den Bezirksausschuss 3 (Stadtteile Stadtteile Selikum, Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein) hat es erfreulicherweise neun Bewerbungen um die Positionen gegeben. Das spricht für die Vielfalt des Engagements in den Stadtteilen an Erft und Gillbach.

Bei der Auswahl für den BZA 3 war es wichtig möglichst viele Stadtteile zu berücksichtigen. Die Gruppierungen, die nun nicht zum Zuge gekommen sind können sich jederzeit trotzdem einbringen. Bei jeder Sitzung des Bezirksausschusses gibt es zu Beginn und zum Ende die sogenannte Einwohnerfragestunde. Themenbezogen können beispielsweise Sportvereine in den Sitzungen angehört und beteiligt werden.

Der Haupt- und Sicherheitsausschuss hat am 7. Mai abschließend folgende vier „Berater“ für den BZA 3 festgelegt:

Heimatverein Gartenvorstadt Reuschenberg

Runder Tisch Hoisten

Cornelius-Gesellschaft Neuss-Selikum e.V.

Stadtteilkonferenz Weckhoven (organisiert vom Sozialdienst kath. Frauen e.V. Neuss)

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Versandkartons richtig entsorgen – Die AWL empfiehlt die Blaue Tonne

Ich hatte mich kürzlich an die Abfall- und Wertstofflogistik Neuss GmbH gewandt mit Fragen zur Altpapiersituation. Ich fragte nach einem aktuellen Konzept und regte eine Öffentlichkeitskampagne zu dem Thema an. Nun hat die AWL eine Pressemitteilung zu dem Themenkomplex veröffentlicht, die ich auch gerne an dieser Stelle zeigen möchte und in diesem Sinne für das Thema gerne werbe:

“Aus aktuellem Anlass bittet die Abfall- und Wertstofflogistik Neuss GmbH (AWL) die Neusserinnen und Neusser, ihren Papiermüll nicht neben den öffentlichen Papiercontainern abzustellen und verstärkt die Blaue Tonne zu nutzen. „Wir stellen fest, dass in den letzten Monaten bedingt durch die Coronapandemie deutlich mehr Verpackungsmaterial zu entsorgen ist. Häufig werden Versandkartons und andere Kartonagen jedoch neben den Papiercontainern abgestellt bzw. Kartons nicht gefaltet oder zerkleinert. So wirken die Container schnell überfüllt, obwohl noch ausreichend Platz vorhanden wäre“, berichtet Oliver Negele, Betriebsleiter der AWL. Weil vermehrt auch Haus- und Sperrmüll dazu gestellt wird, müssen die Container nicht nur häufiger geleert, sondern auch die Standorte öfter gereinigt werden.

Die AWL empfiehlt, wenn möglich, für Papiermüll die Blaue Tonne zu nutzen, die regelmäßig kostenfrei durch das Unternehmen geleert wird. Ein weiterer Tipp der AWL: Vor dem Entsorgen die Kartonagen möglichst klein zerreißen. „So passt oft eine vielfache Menge in die Papiertonne“, weiß Negele. Sollte die Tonne einmal nicht ausreichen, können Papier, Kartonagen und Pappen zerkleinert, und in handlichen Bündeln mit Kordel oder Klebeband fixiert, daneben gestellt werden. Diese Papierbündel sammelt die AWL dann bei der Leerung der Blauen Tonne mit ein.

Haushalte ohne Blaue Tonne bittet die AWL, Kartonagen entsprechend zu zerkleinern und zu falten, bevor sie in die öffentlichen Papiercontainer gegeben werden. Hinzu gestellter Müll jeglicher Art ist nicht erlaubt, da er zur Verunreinigung des Containerstandortes und Stadtbildes beiträgt.

Sollte ein Papiercontainer voll sein, freut sich die AWL über eine kurze Information an ihr Kundenzentrum unter Telefon 02131-124 480 oder per E-Mail an info@awl-neuss.de.

Alle 160 Papiercontainerstandorte in Neuss sind auf der Internetseite der AWL unter www.awl-neuss.de oder über die AWL-App „Mein Abfallkalender“ abrufbar.

Eine kostenfreie Sperrmüllabfuhr kann ebenfalls über das Kundenzentrum der AWL telefonisch oder per E-Mail beauftragt werden. Die Blaue Tonne wird von der AWL kostenfrei und in verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt und geleert.”

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Nadine Baude (SPD) ist Vorsitzende des neuen Bezirksausschusses 3

Endlich haben auch die Stadtteile Selikum, Reuschenberg, Weckhoven, Hoisten, Speck, Wehl und Helpenstein ihren eigenen Bezirksausschuss. Dafür hat sich die örtliche SPD viele Jahre eingesetzt. Die neue Kooperation, die auf mehr Bürgerbeteiligung setzt, hat das mit möglich gemacht. Auch Bürgermeister Reiner Breuer ist ein bekennender Freund der Bezirksausschüsse.

Die SPD-Stadtverordnete Nadine Baude ist zur Vorsitzenden gewählt worden. „Wir alle haben das gleiche Ziel. Das bestmögliche für unsere Stadtteile zu erreichen“, sagte Nadine Baude nach Ihrer Wahl. „Ich bin bereit und freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit“.

Foto: Die fünf SPD-Mitglieder im neuen Bezirksausschusses

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Verkehrsunfallstatistik 2020: Drei Unfallhäufungsstellen in Reuschenberg

Die Zusammenfassung der Kreispolizeibehörde über die Verkehrsunfallentwicklung im Jahr 2020 ist auf der Homepage der Polizei veröffentlicht worden. Die Ausarbeitung beinhaltet die Unfallzahlen für den gesamten Rhein-Kreis Neuss sowie für die einzelnen Kommunen.

Es gibt gute Nachrichten. Die Gesamtzahl aller Verkehrsunfälle im Rhein-Kreis Neuss ist 2020 nochmal gesunken. Die Zahl der Verletzten liegt mit 1 355 deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Die Verunglücktenhäufigkeitszahl (bezogen auf 100 000 Einwohner) liegt im Rhein-Kreis Neuss mit 300 unter dem Landesschnitt von 373. Dennoch erlitten im Jahr 2020 12 Menschen tödliche Verletzungen im Straßenverkehr (Vorjahr: 7).

Nach wie vor sind es die schwachen Verkehrsteilnehmer, die bei Unfällen ein besonderes Verletzungsrisiko tragen. Während die Unfälle mit Fußgängern leicht zurückgegangen sind, ist bei den Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Radfahrern ein Anstieg um knapp zehn Prozent zu verzeichnen.

Unangemessene Geschwindigkeit ist bei einem Verkehrsunfall immer eine folgenerschwerende Komponente, gleichgültig welche Ursache zu dem Unfall geführt hat. Vorfahrtsverletzungen, Fehler beim Abbiegen und falsches Verhalten von Radfahrern führen in der Statistik die Liste der Hauptunfallursachen an. Auch der Einfluss von Alkohol und Drogen spielt als Ursache von Unfällen mit schweren Folgen eine nicht unbedeutende Rolle.

Der Schutz schwacher Verkehrsteilnehmer steht weiterhin im Fokus präventivpolizeilicher Maßnahmen. Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss verfolgt nach wie vor das Ziel, durch gezielte Verkehrsüberwachung, Aufklärung und öffentlichkeitswirksame Aktionen das Bewusstsein für Hauptunfallursachen zu wecken. Die Ahndung von Verkehrsverstößen ist im Interesse der Verkehrssicherheit und bleibt weiterhin eine wichtige Aufgabe für die Polizei.

Im Rhein-Kreis Neuss gab es im vergangenen Jahr 20 sogenannte Unfallhäufungsstellen. Drei davon in Reuschenberg:

B 477 (Bergheimer Str.)/Minzstraße

B 477 (Bergheimer Str.)/Lupinenstr./Rosmarinstr.

K 7 (Erprather Str.)/K 17 (Aurinstr.)/Erasmusstr

An den 20 Unfallhäufungsstellen ereigneten sich 163 Verkehrsunfälle. Durch die Verkehrsunfälle wurden 2 Personen getötet, 12 schwer verletzt und 117 leicht verletzt. Gemeinsam analysiert und bewertet die Unfallkommission (Kommune, Kreis, Straßen.NRW und die Polizei) die Unfallhäufungsstellen sowie notwendige Maßnahmen zur Verhinderung weitere Verkehrsunfälle an diesen Stellen. Durch verbesserte Markierungen (Linienführung, Rotfärbung von Radwegen usw.) sowie Verbesserungen in der Signalgebung der Lichtzeichenanlagen konnte das Unfallgeschehen in vielen Fällen sehr positiv beeinflusst werden. In zwei Fällen ist ein Kreisverkehr konkret geplant bzw. wurde angeregt, einen solchen zu prüfen. Bei 8 der Unfallhäufungsstellen dürften die bereits durchgeführten oder zeitnah geplanten Maßnahmen zu einer Verhinderung weiterer Verkehrsunfälle an diesen Stellen führen.

Link: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/die-verkehrsunfallstatistik-2020-fuer-den-rhein-kreis-neuss

 

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Tempo 30 und Tempo 40 in Neuss

Der Planungsausschuss der Stadt Neuss hat sich in seiner Sitzung am 27. April mit weiteren Planungen beschäftigt die zu einer Temporeduzierung auf verschiedenen Neusser Straßen führen werden. Für 17 Straßen im gesamten Stadtgebiet sind Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Tempo 30 oder Tempo 40 auf den Weg gebracht worden. Ermöglicht wurde das durch einen Antrag, den wir als SPD Neuss gemeinsam mit den Grünen und UWG/Aktiv für Neuss im März in den Planungsausschuss eingebracht haben.

Die Ausweisung von mehr Tempo-30 oder Tempo-40 auf innerstädtischen Straßen erhöht nach Aussage vieler Expertinnen und Experten die Verkehrssicherheit. Insbesondere für den zunehmenden Radverkehr ist das eine deutliche Verbesserung.

Die Vorschläge der Verwaltung betreffen erfreulicherweise Straßen im gesamten Stadtgebiet. Weitere Tempo-30- oder Tempo-40-Zonen in der Stadt Neuss zu schaffen, war das Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger, die an unseren Dialogveranstaltungen teilgenommen haben.

Für Reuschenberg und Weckhoven sind zwei Straßen im Programm:

Auf der Erprather Strasse (Reuschenberger Seite) soll Tempo 40 gelten. Die Weckhovener Straße, bei der bereits Tempo 40 gilt, soll auf Tempo 30 herabgestuft werden. Damit wird eine ganz alte Forderung der SPD Weckhoven nun umgesetzt.

Der Überblick:

Auf den folgenden Straßen soll zukünftig Tempo 30 gelten:

• An der Obererft (Obererft/Meertal)

• Schillerstraße (Obererft/Meertal)

• Dreikönigenstraße (Pomona)

• Nordkanalallee (Obererft/Meertal)

• Weingartstraße (Obererft/Meertal)

• Ortsdurchfahrt Norf der L 142 (Norf)

• Weckhovener Straße (Weckhoven)

Auf den folgenden Straßen soll zukünftig Tempo 40 gelten:

• Hochstadenstraße (Hoisten)

• St. Antonius-Straße (Schlicherum)

• Erprather Straße (Reuschenberg)

• Nixhütter Weg (Gnadental)

• Neukirchener Straße (Neuenbaum/Rosellerheide)

• Neuenberger Straße (Rosellerheide)

• Ueckerather Straße (Rosellerheide)

• Rosellener Kirchstraße (Rosellen)

• Vellbrüggener Straße (Norf)

• Rheydter Straße (Stadionviertel)